Gießen: Golden Retriever verletzt Rehkitz tödlich

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Gießen (jri). In der Nähe des Teiches im Wohngebiet Petersweiher hat ein Hund ein junges Rehkitz angefallen und getötet. Der blutige Vorfall ereignete sich am Donnerstag.
Laut Zeugenaussagen soll die Hundehalterin zwar noch versucht haben, das von ihrem Golden Retriever verletzte Kitz mit Hilfe einer Tierärztin zur Behandlung in das Wildbiologische Institut der Uniklinik zu bringen. ....


Quelle & kompletter Text:
 
  • 28. Mai 2024
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Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Klasse - wenn man seinen Hund nicht unter Kontrolle hat, sollte man ihn gefälligst an der Leine lassen :sauer:
 
das kann an der Leine leider auch passieren - die Kleinen liegen so versteckt...
Meine Schoko ist an ihrer 5m Leine auch mal über so ein Baby fast gestolpert. Zum Glück hab ich es noch eine Sekunde vor ihr bemerkt und hab sie weggezogen. Man kann sie kaum sehen und sie "riechen" auch nicht so daß der Hund keine Witterung anzeigt.
 
...und in der Regel laufen die Kitze auch dann nicht weg, wenn ein Hund in der Nähe ist. Sie bleiben liegen. Würden Sie aufspringen, würde ein vermutlicher Fressfeind sie sehen und natürlich nachstellen.

Allerdings stellt sich mir bei solche Vorfällen die Frage, ob das Rehkitz so nah am Waldweg lag oder ob man da vielleicht samt Hund einen Ausflug abseits der Wege gemacht hat? Eigentlich sollte einem als Hundehalter bewusst sein, dass der Hund so kurz nach Ende der "offiziellen" Brut- und Setzzeit in stark von Wild besiedelten Gebieten noch nicht von der Leine kommen sollte. Leider steht darüber aber keinerlei weitere Information im Artikel, daher kann man hier eh nicht mehr als mutmaßen.

Liebe Grüße
Alex
 
also das Kitz bei uns damals lag ca. 1m neben dem Weg. Meine Wuffis bleiben normalerweise auf dem Weg bzw. Wegrand allerdings wenn sie mal müssen dann muß ein Grashalm den Hintern kitzeln und dann gehen sie schon mal in die Wiese. Da hätte auch eine kurze 2m Leine nichts gebracht ausser daß man vielleicht eingreifen könnte. Vielleicht - wenn man schnell genug ist.
 
Genau so war es bei uns auch, wauzimama ... es lag ca. 1m neben dem Weg und unsere Hilde hat es gesehen und wollte es mitnehmen :rolleyes: ... ein Zahn von ihr ging in die Lunge und trotz sofortiger tierärzlicher Betreung ist es leider dann auf der Wildpflegestation gestorben, aber die Leute dort meinten aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes, dass es wohl schon von der Mutter verlassen wurde. Aber da nutzt keine Leine!!
 
Genau so war es bei uns auch, wauzimama ... es lag ca. 1m neben dem Weg und unsere Hilde hat es gesehen und wollte es mitnehmen :rolleyes: ... ein Zahn von ihr ging in die Lunge und trotz sofortiger tierärzlicher Betreung ist es leider dann auf der Wildpflegestation gestorben, aber die Leute dort meinten aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes, dass es wohl schon von der Mutter verlassen wurde. Aber da nutzt keine Leine!!

Richtig eine Leine nutzt da nicht viel (wenn es denn wirklich so war?)
Das Einzige was da zuverlässig hilft ist eine vernünftige Erziehung. Die aber wiederum wird hier immer wieder sträflich vernachlässigt und das wird dann auch noch schön geredet :sauer:

wauzimama schrieb:
also das Kitz bei uns damals lag ca. 1m neben dem Weg. Meine Wuffis bleiben normalerweise auf dem Weg bzw. Wegrand allerdings wenn sie mal müssen dann muß ein Grashalm den Hintern kitzeln und dann gehen sie schon mal in die Wiese. Da hätte auch eine kurze 2m Leine nichts gebracht ausser daß man vielleicht eingreifen könnte. Vielleicht - wenn man schnell genug ist.
Hier das Gleiche. Ich bin nicht sicher ob sich hier alle darüber im Klaren sind wie lang ein Meter ist?
Im nächsten Satz heißt es dann nämlich schon, wenn der Hund mal muss, "muss ein Grashalm am Hintern kitzeln" - und zum Schluss läuft er schon mal in die Wiese.
Ist das alles innerhalb eines Meters???
Ein Hund hat unangeleint auf dem Weg zu bleiben und fertig! Im Grunde darf er davon nicht einen Zentimeter abweichen. Wenn ein Hund, dessen Jagdtrieb man offensichtlich nicht unter Kontrolle bekommt, dann noch in eine Wiese läuft, handelt der Hundebesitzer mehr als fahrlässig.
Solche Leute erwarten aber andererseits dass man auf ihre Hunde Rücksicht nimmt
 
Meine Hunde sind angeleint - und bleiben auf dem Weg es sei denn sie müssen mal. Dann dürfen sie auch in eine Wiese und ich hab kein schlechtes Gewissen dehalb. Und ja, ich habe den Jagdtrieb nicht unter Kontrolle bisher. Deshalb arbeiten wir daran und deshalb sind sie angeleint. Das Kitz war übrigens völlig unversehrt denn ich hab es ja gesehen und meinen Hund rangeholt. Ansonsten wäre sie nämlich nicht FAST sondern direkt drübergestolpert. Ja, ich erwarte daß man auf meine Hunde Rücksicht nimmt. Ich nehme auch Rücksicht auf Wild (Leine), Radfahrer, Fußgänger und was weiß ich nicht noch alles. Und das mache ich weil ich weiß daß ich die Verantwortung trage und weil meine Hunde niemanden belästigen sollen. Ach ja, 1m = 100cm.
 
@Buerste: wie arm bist Du denn?
Ich rede nichts schoen ... warum meinst Du das?
Weil ich gesagt habe, dass die Wildtierpflegestation der Ansicht ist, dass die Mutter das Kitz zurueckgelassen hat?
Warst Du bei der ganzen Aktion dabei? Auf welcher Basis kommst Du mir so schraeg daher? Auf keiner ... Du hast in diesem Fall keine Wissenbasis, allenfalls haltlose Unterstellungen ohne zuvor rueckgefragt zu haben!

Um Dir mal ein paar Fakten zu liefern - die Du mir wahrscheinlich auch nicht abnehmen wirst ... weil 'reines Schoenreden'
a) nach Absprache mit den Jaegern duerfen meine Hunde auch 10m neben dem Weg in den Wald/ in's Feld
b) ja, ich habe das Jagdproblem im Griff
c) nein, ich bin nicht Gott und sehe nicht immer, was unter den Bueschen liegt
d) war das Kitz vollig dehydriert und kam beim TA erst mal an den Tropf, bevor wir es zur Wildstation weitergefahren haben
e) hat es gefiebert und wurde auch deswegen erst einmal tieraerztlich versorgt
f) war es voller Parasiten, die wir zu dritt abgepflueckt haben und gegen die es behandelt wurde
g) hatte es ein Loch (leider) von dem 'herumgetragen werden', dass auch geschlossen wurde, jedoch nicht zum Tode gefuehrt haette, wenn der Allgemeinzustand besser gewesen waere

Ich haette dem Kitz weiss Gott den Schreck und das Loch gerne erspart, aber es war ein Unfall (meiner Meinung nach, Deiner Meinung nach war es vermutlich Wilderei, dass der Hund ueber das Kitz gestolpert ist und es 50 cm (ja, das ist ein halber Meter, auch ich lernte Distanzen)mitgenommen hat) und aufgrund des Allgemein- und Fuetterungszustandes hat es nicht ueberlebt ... nach Ansicht der Wildpflegestation haette es die Nacht aber ohnehin nicht ueberlebt! Wenn es nicht von Fuechsen o.a. geholt worden waere, waere es auch so gestorben.
Soll ich Dir die Nummer der Station geben, kannst gerne da anrufen. Kannst auch gerne den TA anrufen!
Schnaub!! Unglaublich!!

Ansonsten halte ich es mit Wauzimama (mal abgesehen von der Leine da Jagdtrieb unter Kontrolle:(
Ja, ich erwarte daß man auf meine Hunde Rücksicht nimmt. Ich nehme auch Rücksicht auf Wild (Leine), Radfahrer, Fußgänger und was weiß ich nicht noch alles. Und das mache ich weil ich weiß daß ich die Verantwortung trage und weil meine Hunde niemanden belästigen sollen. Ach ja, 1m = 100cm.
 
Meine Hunde sind angeleint - und bleiben auf dem Weg es sei denn sie müssen mal. Dann dürfen sie auch in eine Wiese und ich hab kein schlechtes Gewissen dehalb.
Na das nenn ich mal nen satten Widerspruch. Sie bleiben auf dem Weg, dürfen aber doch davon abweichen.....
Ein schlechtes Gewissen wirst du deshalb nicht haben, da bin ich sicher. Wenn die Wiese aber nicht dir gehört begehst du da eine Ordnungswidrigkeit - das ist nun mal so.

wauzimama schrieb:
Und ja, ich habe den Jagdtrieb nicht unter Kontrolle bisher. Deshalb arbeiten wir daran und deshalb sind sie angeleint.
Und wenn dein Hund beim "Geschäftsausflug" dann mal seinem Jagdtrieb nachgibt, weil er Wild hochjagt und dann dummerweise vom Jäger abgeschossen wird, wird sich dein schlechtes Gewissen sicher auch in Grenzen halten.

wauzimama schrieb:
Das Kitz war übrigens völlig unversehrt denn ich hab es ja gesehen und meinen Hund rangeholt.
Er war ja glücklicher Weise gerade nicht auf einer solchen "Geschäftsreise".


wauzimama schrieb:
Ach ja, 1m = 100cm.
Männer haben schon Schwierigkeiten 20 cm abzuschätzen wie sieht es dann da bei Frauen und 100 cm aus?
 
@Buerste: wie arm bist Du denn?
Das ist eine Frage der Definition und immer relativ.

Pommel schrieb:
Auf welcher Basis kommst Du mir so schraeg daher? Auf keiner ... Du hast in diesem Fall keine Wissenbasis, allenfalls haltlose Unterstellungen ohne zuvor rueckgefragt zu haben!
Ich komme in der Regel frontal daher und da du es für notwendig hältst dich zu rechtfertigen haben meine "Unterstellungen" doch ihren Sinn.

Pommel schrieb:
Ich haette dem Kitz weiss Gott den Schreck und das Loch gerne erspart, aber es war ein Unfall (meiner Meinung nach, Deiner Meinung nach war es vermutlich Wilderei, dass der Hund ueber das Kitz gestolpert ist und es 50 cm (ja, das ist ein halber Meter, auch ich lernte Distanzen)mitgenommen hat) und aufgrund des Allgemein- und Fuetterungszustandes hat es nicht ueberlebt ... nach Ansicht der Wildpflegestation haette es die Nacht aber ohnehin nicht ueberlebt! Wenn es nicht von Fuechsen o.a. geholt worden waere, waere es auch so gestorben.
Ein Hund weiß seine Zähne schon recht gut einzusetzen, deshalb halte ich es für unwahrscheinlich dass das Kitz von einem Hund, der es lediglich in der Absicht es zu tragen in den Fang nimmt, verletzt wird.
Es obliegt im Übrigen nicht dir oder deinem Hund kranke Kitze zu selektieren, deshalb ist es dafür unerheblich wie krank das Kitz war.
Was ich dir aber hoch anrechne ist, dass du das Kitz nicht hast verenden lassen, sondern dafür Sorge trugst, dass es zur Wildpflegestation kam.
 
Meine Hunde sind angeleint - und bleiben auf dem Weg es sei denn sie müssen mal. Dann dürfen sie auch in eine Wiese und ich hab kein schlechtes Gewissen dehalb.
Na das nenn ich mal nen satten Widerspruch. Sie bleiben auf dem Weg, dürfen aber doch davon abweichen.....
Ein schlechtes Gewissen wirst du deshalb nicht haben, da bin ich sicher. Wenn die Wiese aber nicht dir gehört begehst du da eine Ordnungswidrigkeit - das ist nun mal so.

wauzimama schrieb:
Und ja, ich habe den Jagdtrieb nicht unter Kontrolle bisher. Deshalb arbeiten wir daran und deshalb sind sie angeleint.
Und wenn dein Hund beim "Geschäftsausflug" dann mal seinem Jagdtrieb nachgibt, weil er Wild hochjagt und dann dummerweise vom Jäger abgeschossen wird, wird sich dein schlechtes Gewissen sicher auch in Grenzen halten.

wauzimama schrieb:
Das Kitz war übrigens völlig unversehrt denn ich hab es ja gesehen und meinen Hund rangeholt.
Er war ja glücklicher Weise gerade nicht auf einer solchen "Geschäftsreise".


wauzimama schrieb:
Ach ja, 1m = 100cm.
Männer haben schon Schwierigkeiten 20 cm abzuschätzen wie sieht es dann da bei Frauen und 100 cm aus?

Scheinbar bist du ja perfekt und deine Hunde auch? :rolleyes:

Du hast recht - ich hab nicht die Bohne ein schlechtes Gewissen wenn meine Hunde mal angeleint in eine Wiese gehen um sich zu lösen. Stell dir vor ich hab sogar meine Tütchen dabei falls ich sie brauche. Aber nur falls - so und nun kannst noch einen Vortrag halten über böse Hundehalter die nicht immer und überall die Haufen wegmachen. sicher bist du auch da vorbildlich perfekt, nicht wahr?

Im Gegensatz zu Dir sind die Jäger die ich so kenne toleranter. Die kämen nicht im mindesten auf die Idee einen angeleinten Hund abzuschießen. Die haben genug damit zu tun sich über die anderen unangeleinten jagenden Hunde aufzuregen.....

Klar war mein Wuffi auf einer "Geschäftsreise" - sonst wäre sie nicht in der Wiese gewesen.

Zu deinem Spruch mit den 20cm mag ich mich gar nicht mehr äussern das ist mir echt zu blöd.
 
Ich finde es auch traurig. Aber leiden sind da Hunde nicht Todesursache Nummer 1, sondern die Bauern, die dann die Wiesen mähen. Die gehen zwar am Tag vorher das Feld nochmal ab, aber oft reicht das nicht. Und da die kleinen einfach liegen bleiben....

Ich glaube aber auch mal gehört zu haben, dass die Kitze so gut wie nicht riechen. Dann ist es ja äußerster Zufall, wenn ein Hund eines mal findet....
 
@Buerste: ja, ich reagiere auf haltlose Unterstellungen, da ich sie als absolut boesartig empfinde - nicht weil ich mir das Geschwaetz zu Herzen nehme .
Und Du kannst es Dir auch schenken es hoch anzurechnen, dass ich das Kitz zur Wildpflegestation gebracht habe (und vorher noch zum Tierarzt) ... sowas sollte normal sein.
Und es mag ja ausserhalb Deines Erfahrungshorizontes liegen ... es gibt Hunde mit Zahnfehlstellungen und Hilde gehoert dazu .... auch mich verletzt sie manchmal damit unabsichtlich.
Wird Dich aber ja mit Sicherheit alles nicht interessieren, da Du offentsichtlich alles besser weisst, kannst und ueberhaupt ... ! Brauchst noch nicht mal dabei sein und kannst alles beurteilen!
Auch ich danke fuer die vernunftbegabten Jaeger aus meinem Umfeld ... wenn die so drauf waeren wie Du ....!
 
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