Hi,
das Problem ist einfach, dass sie nicht ständig versucht wegzurennen wenn sie eine Fährte hat. Sie rennt erst, wenn sie es sieht und dann reisst es mich fast hin. Einmal hat sie es geschafft, da hab ich im schlamm gelegen.
Jeder Hund hat seine Macken.
Clyde war bei Hunden nicht einschätzbar. Entweder er mochte ihn, oder er hasste ihn. Und wenn er ihn gehasst hat, dann hiess es : Weit Abstand halten. Das konnte man weder an einer Rasse oder an einem Verhalten festmachen. Das war schon anstrengend weil man nicht einfach mal so auf Hunderunden gehen konnte oder zum Grillen. Hundebegegnungen waren immer mit offenen Ausgang. Ich wollte gar keine fremden Hunde kennenlernen. Das Risiko war einfach zu gross.
Dafür hatte er keine Ambitionen irgentetwas hinterherzurennen.
SHila dagegen ist mit allem verträglich, aber sie schaltet ohren und gehirn ab, wenn sie etwas Katzen oder Kaninchenartiges gesehen hat.
Das ist auch anstrengend und ich musste mich erstmal umgewöhnen schneller zu reagieren als sie kucken kann. Was nützt mir eine zukünftige Maulkorb und Leinenbefreiung (die ich ja auf einem Gelände ohne Katzen und Kanickel mache) wenn ich den Hunde später nicht im Wald abrufen kann. Und unser Jäger hier zögert nicht lange
Liebe Grüße
Katja