Nilekas Posts und ebenso meine bestanden darin zu schreiben, dass selbst die Hunde, die ein Leben lang im Zwinger lebten, bei uns unbedingt ins Haus wollten.
Den Schluss, dass das auch andersherum funktionieren könnte, musst Du selbst gezogen haben.
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Nein, der Schluß ist nur logisch.
Wenn ein Hund in der Lage ist, seine Lebensgewohnheiten in hohem Alter noch derart massiv zu ändern (ohne dabei Schaden zu nehmen) - dann doch logischerweise in BEIDE Richtungen. Wieso sollte das dann nur in eine Richtung (vom Zwinger ins Haus) möglich sein und nicht auch umgekehrt?
Weil alte Hunde durchaus in der Lage sind, eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensumstände ziemlich schnell zu erkennen und zu genießen.
Es ist für alte, meist arthritische Knochen angenehm in warmen, mit Wolldecke ausgestatteten, trockenem Körbchen zu liegen.
Wer kehrt da schon freiwillig in feuchte, kältere Luft zurück?
Außerdem hat der Hund ja auch noch eine Bindung an seinen Menschen und ist bestrebt, in seiner Nähe zu sein.
Und ist nun mal so, dass der Mensch relativ selten mit im Hundezwinger lebt.
(Das ist ja auch immer das Problem, wenn Leute meinen, sie haben einen großen Garten, da hat der Hund dann seinen Auslauf. Nur der Hund sieht es ganz anders und hockt mit seinen Menschen solange im Haus, bis diese es ebenfalls verlassen.)