Gewöhnung an den Zwinger

Spookymoni

10 Jahre Mitglied
Hallo alle zusammen...
Ich habe folgendes Problem und ich hoffe ihr könnt mir helfen....

Leider musste ich mir für meine beiden Süßen einen Zwinger anschaffen, da ich jetzt mit den Hunden alleine dastehe und ab und zu 24h Dienste leisten muss..... damit die beiden nicht im Haus sind und ihr Geschäft erledigen können......

Gerne mache ich das net, weil die zwei echte sofahunde sind..... aber ich denke dass sie ein-zwei mal im Monat der aufendhalt im Zwinger über Nacht nicht umbringt. Und deswegen die hunde abgeben kommt für mich nicht in Frage.....

So nun zum eigendlichen Problem.... Meine kleine ist total lieb im Zwinger und spielt oder legt sich einfach in ihre Hütte aber der Große raubt mir und meinen Nachbarn den letzten Nerv..... Ich habe die beiden jetzt immer "zum Üben und Gewöhnen" ein mal am tag für ein zwei stunden dort eingesperrt........ aber ich kann das den Nachbarn nicht antun. Der Große Kläfft total Hysterisch und das ununterbrochen....Er zittert am ganzen Leib und ist total kirre....er wird auch net müde..... erst wenn ich dann weich werde und ihn reinhole dann legt er sich hin.... wie kann ich ihm das abgewöhnen? Wie gesagt ich bin drauf angewiesen dass ich die beiden mal dort unterbringe..... und wenn ich dann darüber nachdenke dass es dann 24 stunden sind, dann wird mir übel.....

Der zwinger ist locker 5x5m groß und hat eine schöne große Box mit wärmequelle..... also der Hund hat es nicht beengt oder so.
Ich glaube das ist eher diese "ich will aber" reaktion die er an den Tag legt....

Ich hoffe so, dass mir jemand einen tipp geben kann.....

ganz liebe grüße MONI
 
  • 26. April 2024
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Hi Spookymoni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Moni,

Zwingergewöhnung würde ich -wie die Gewöhnung ans Alleinsein- ganz langsam aufbauen. Hund erst ordentlich auspowern, so dass er müde ist, füttern, dann KURZ (ein paar Minuten) in den Zwinger, wieder raus. Die Zeitdauer langsam steigern. Wie alt ist der Hund denn?

Für einen bereits stubenreinen Hund ist es ziemlich ätzend, in den Zwinger machen zu müssen - es ist also so oder so für ihn schlimm, 24 Stunden am Stück da drin bleibenm zu müssen.
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wichtig ist, das du beim Training die Hunde in dem Moment aus dem Zwinger holst, wenn sie nicht bellen oder sonst irgend ein unerwünschtes Verhalten deines Seits zeigen. Du kannst die Hunde ab sofort auch im Zwinger füttern oder Knabbersachen geben. So nehmen sie ihn positiv auf. Hat der Zwinger einen Rasenabteil oder ist er komplett mit Holz oder Beton ausgelegt?
 
Einen Hund 24 Stunden am Stück in einen Zwinger zu sperren halte ich für nicht artgerecht! Such Dir doch einen Hundesitter, eine gute Hundepension oder wenigstens jemanden, der "zwischendurch" mit Deinen Hunden eine Runde dreht.
 
Hallo,
danke für die schnellen Antworten.....
Den Versuch, den Hund aus dem Zwinger zu lassen wenn er nicht Bellt, habe ich auch gemacht..... jedoch bellt er sofort beim schließen der Tür, solange bis ich die Nerven verliere....... und ich habe es schon 60 minuten am stück getestet... Er gibt alles dann..... und wenn ich ihn dann raus lasse und er in der wohnung ist, ist er völlig erschöpft....

natürlich tut es mir auch leid..... es ist nicht schön ,auch für mich net.... aber wie gesagt es ist ja net so oft.....
ich habe die beiden auch schon mit leckerli und Knochen belohnt wenn sie im Zwinger waren.... aber sobald er fertig ist mit futtern, dann gehts wieder los.

der Merlin ist jetzt 11 jahre alt und eigendlich ein sehr liebes und umgängliches Tier..... aber da ist er nicht ruhig zu bekommen



ach ja onsultani, 24 stunden sollen die beiden ja nur ganz selten sein.... und ich habe auch ein nachbar der sicher gerne mal nach den beiden schaut und sie auch zum spielen in den Garten rausolt.... daran solls net scheitern......
aber wenn ich daran denke dass der merlin dann evtl auch nachts so ein radau macht, dann habe ich echt angst, dass mal jemand was unüberlegtes tut und meinen süßen schaden will.....
 
Wenn er ruhig ist, solange er was zu fressen hat, dann ist es durch nur gutes Timing ihn rauszuholen, bevor er wieder anfängt ;)
 
Und warum können sie nicht in der Wohnung bleiben, wenn du einen Nachbarn hast, der sie mal in den Garten lässt?
Sie sollen doch nur in Ausnahmefällen in den Zwinger, damit sie sich lösen können, oder?
Das wäre ja damit gewährleistet. Für einen Stubenreinen Hund kommt ein Zwinger, wenn er vernünftig daran gewöhnt wurde, der Wohnung gleich, die er beschmutzen muss!

Die artgerechsteste Lösung wäre sicher ein Hundesitter oder auch eine Hundepension. Wenn es nur ganz selten ist, wäre das auch die günstigere Lösung. Und scheinbar sind die Hunde ja nette Vertreter, also sollte es doch kein Problem sein, jemand Bekanntes oder auch Professionelles zum Sitten zu finden!?
Verstehe nicht, warum überhaupt ein Zwinger gebaut wurde in dem Fall!?
 
Hallo;

wenn du den Hund an den Zwinger gewöhnen möchtest, musst Du natürlich eine positive Verbindung zu diesem aufbauen. Idee: Füttern nur noch im Zwinger; Leckerlies ebenso. Hund und Futter rein, Tür zu und kein grosses gelaber. Einfach gehen.

Wenn Du Ihn abholst (wenn er ruhig ist), natürlich tüchtig loben.... zu Beginn vielleicht direkt nach dem Fressen wieder raus; dann die Zeit langsam ausbauen.

mat

mat
 
ich sehe es so wie mat.

schwierig ist aber das "muß" und eventueller zeitdruck - wieviel zeit bleibt dir noch zum üben? ich kann auch verstehen , dass du nervös wirst wegen der nachbarn.

wenn du jemanden hast der ab und zu mit den hunden rausgehen kann würde ich auf jeden fall vorschlagen, dass die person die hunde abends in die wohnung bringt. das setzt natürlich voraus, dass ein vertrauensverhältnis zu dem menschen besteht.

alternative wäre dann eventuell ein hundeklo in der wohnung: kiste mit erde von draußen und ein ein häufchen von deinen hunden reinlegen.

die vorschläge bezüglich hundepension oder huta finde ich jetzt nicht so konstruktiv, aber vielleicht findet sich jemand , wo es auf gegenseitigkeit geht. wäre vielleicht eine alternative, zumal es ja nicht sehr oft sein muß.

lg barbara:hallo:
 
Hallo,
danke für die schnellen Antworten.....
Den Versuch, den Hund aus dem Zwinger zu lassen wenn er nicht Bellt, habe ich auch gemacht..... jedoch bellt er sofort beim schließen der Tür, solange bis ich die Nerven verliere....... und ich habe es schon 60 minuten am stück getestet... Er gibt alles dann..... und wenn ich ihn dann raus lasse und er in der wohnung ist, ist er völlig erschöpft....

natürlich tut es mir auch leid..... es ist nicht schön ,auch für mich net.... aber wie gesagt es ist ja net so oft.....
ich habe die beiden auch schon mit leckerli und Knochen belohnt wenn sie im Zwinger waren.... aber sobald er fertig ist mit futtern, dann gehts wieder los.

der Merlin ist jetzt 11 jahre alt und eigendlich ein sehr liebes und umgängliches Tier..... aber da ist er nicht ruhig zu bekommen

So wird es wahrscheinlich nicht klappen.
Wenn es wirklich gar keinen anderen Weg gibt, müsstest du mit Minuten anfangen und notfalls zunächst die Türen wieder öffnen, bevor sie mit dem Rinderohr o.a. länger zu kauendem Leckchen fertig sind.
Zumindest während die Hunde dieses Leckenchen kauen, sollten sie entspannt liegen.
Danach in winzig kleinen Schritten die Zeit erhöhen.
Sowie den Hund rausholst, weil er genervt und Du samt Nachbarschaft, begreift er den Zusammenhang und wird noch intensiver nach der Befreiung rufen.
(Ich habe das, allerdings Alleinbleiben im Haus, mit einem Extremfall hinter mir und dann noch mal gemeinsam mit der Nachbarin bei einem auch sehr hartnäckig rufenden Hund.)

Hier sehe ich aber noch ein weiteres Problem.
Wenn die Hunde nur 1-2x im Monat dort übernachten sollen und zwischendurch wochenlang im Haus, kann es gut sein, dass das Theater jedes Mal von vorne losgeht.




ach ja onsultani, 24 stunden sollen die beiden ja nur ganz selten sein.... und ich habe auch ein nachbar der sicher gerne mal nach den beiden schaut und sie auch zum spielen in den Garten rausolt.... daran solls net scheitern......
aber wenn ich daran denke dass der merlin dann evtl auch nachts so ein radau macht, dann habe ich echt angst, dass mal jemand was unüberlegtes tut und meinen süßen schaden will.....

Ist es denn vielleicht möglich, dass der Nachbar oder eine Freundschaft die Hunde an den wenigen Tagen, so wie Du es schreibst, sind es ja unter 20 im Jahr, abends in den Garten lässt und dass sie dann alleine im Haus schlafen?

Wir hatten bei den Gasigehern eine Polizistin, die auch plötzlich in so eine Situation kam, da hat dann jeweils jemand aus dem Bekanntenkreis dort geschlafen oder den Hund für die Nacht mit zu sich genommen.

Ich denke auch an das Alter von Merlin und halte 24 Stunden im Zwinger generell für nicht zumutbar.
 
weil es in der regel teuer ist, und weil es, wenn es nur selten in anspruch genommen werden muß für den hund auch fremd und somit stress bleibt (bleiben kann).

betreuung in der gewohnten umgebung würde ich den vorzug geben.

lg barbara:hallo:
 
weil es in der regel teuer ist, und weil es, wenn es nur selten in anspruch genommen werden muß für den hund auch fremd und somit stress bleibt (bleiben kann).

betreuung in der gewohnten umgebung würde ich den vorzug geben.

lg barbara:hallo:

Du gibst der Zwingerhaltung den Vorzug vor einer Ganztagesbetreuung in einer guten Hundepension? :verwirrt:

Tut mir leid - dafür habe ich kein Verständnis.
 
Ich würde auch eher die Alternative mit dem hundesittenden Nachbran nehmen,da für einen älteren Hund sowas doch ziemlich stressig oder gar traumatisch sein kann.

Danny
 
das habe ich nicht geschrieben, consultani, und das denke ich auch nicht.

lg barbara:hallo:
 
Huhu!

So, wie sich Dein Rüde aufführt, scheint mir da eine gute Portion Verlassensangst mitzuspielen, wenn er dann so fix und fertig ist. Da Du ihn wieder rauslässt, wenn er noch so am Toben ist, glaubt er, daß die ganze Kläfferei auch hilft und wird es so bestimmt nicht lassen. Wenn's ganz schlimm kommt, könnte er auch so weit das Vertrauen verlieren, daß er in der Wohnung auch noch so einen Zirkus anfängt.

Ich würde auch lieber erstmal mit Nachbarn/Hundesittern arbeiten. Die Hunde sind im gewohnten Umfeld. Mit der Pflegeperson kann man sie ja auch erstmal bekannt machen, bevor dann der "Ernstfall" eintritt.

Bezüglich der Kosten: so ein Zwinger ist ja auch nicht grade billig, inkl. Hütte und Wärmequelle. Dafür sind schon einige Tage Hundebetreuung drin.

Und wenn's wirklich für Notfälle mal im Zwinger sein muss, würde ich die Gewöhnung gaaanz langsam angehen. Und mich anfangs auch mal mit dazusezten, relaxen, Buch lesen, mal eine Runde Leckerlies verstecken im Zwinger, ohne daß die Tür zu ist, und dann, wie schon vorgeschlagen, Hund mit Knabberkram rein, Tür zu und Tür wieder auf, wenn Hund fast fertig ist.

Was ich damals mit Fax gemacht habe, damit er alleine in der Wohnung bleibt (er kam mit Zwingerkoller zu mir und hatte sich im Zwinger die Rute verstümmelt:( Hund ablegen, in der ganzen Wohnung Leckerlies und Knabberkram verstecken, raus, Tür zu und von draußen dann die Ablage auflösen und Hundi suchen schicken. Da ist's doch prima, wenn die Alte endlich die Tür zu macht.:D Ich bin dann anfangs immer vorher rein, bevor er alles hat finden und futtern können. Später hat er täglich 6 Stunden alleine bleiben müssen (durch berufliche Veränderungen meinerseits) und hat's prima gemeistert. Da steckten dann aber auch ein paar Monate Training drin. Wichtig ist, daß man immer in dem Zeitrahmen arbeitet, den der Hund noch schaffen kann.
 
Bei einem 11jährigen Hund tu ich mir EXTREM schwer damit, das nicht als Tierquälerei zu sehen, ihn 24 Stunden lang in einen Zwinger zu sperren. Er hat ja offensichtlich massive Verlassensängste. Ehrlich? Ich hätte Angst, dass ihn das psychisch derart belastet, dass er mir in meiner Abwesenheit da drin tot umfällt vor Streß!

WENN diese Situation auftritt, dass Du so lang ausser Haus bist, warum dann nicht die Lösung mit dem Nachbarn? Es würde doch reichen, wenn er den Hund zwei Mal für 10 Minuten in den Garten lässt zum Lösen, und ihn dann wieder in die Wohnung bringt. Warum geht das nicht?
 
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