Gericht sieht bei tödlicher Kuhattacke Mitschuld des Opfers

oder machen gleich ne neue Rasse draus :lol:

Nachmittags schnappt sich die 45-Jährige ihren Cerry Bullterrier „Frodo“, wandert mit ihm am Habicht (3277 Meter) entlang. Auf dem Rückweg, etwa eine Stunde Fußweg vom Tal entfernt, passiert das Unfassbare:

War vllt. die Autokorrektur ?
 
  • 30. April 2024
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Jenky - seines Zeichens kein Bullterrier :D - ist auch nicht abgehauen.

Wir sind einen Weg gelaufen, den wir schon oft gelaufen waren.
Rechts steiler Hang/Wiese (nicht umzäunt) nach oben, oben war ein Kuhstall.

Was wir nicht wussten: Bauer machte den Kuhstall sauber und die drei Kühe standen draußen; als sie uns kommen sahen, kamen sie den Hang runter gerannt :eek:
Jenky, ein kleines Stück vor uns, hat im Wechsel nach vorne gedroht und sich hilfesuchend zu uns umgeblickt.

Wir haben ihn dann gerufen und er hat sich hinter uns gestellt :mies:
So gesehen auch doof, wären die Kühe ihm nach, wären sie direkt vor uns gestanden.
Die haben aber zum Glück am Rand vom Weg Halt gemacht.


Oh mann, niemals rufen in so eine situation. Jan hat seine hündin auch gerufen beim wildsau....
 
Jedenfalls war es für BILD ausnahmsweise mal kein "Kampfhund" :sarkasmus:
 
Oh mann, niemals rufen in so eine situation. Jan hat seine hündin auch gerufen beim wildsau....
ja, das war intuitiv, ohne vorher drüber nachzudenken :kp:
Andererseits, hätten wir nicht gerufen, wäre er da stehen geblieben, und hätte weiter nicht gewusst, was machen - drohen oder zu uns kommen. Wer weiß, wie es dann ausgegangen wäre
 
Also ich weiß nicht, Menschenverstand hin oder her..

Die Sache mit den Kälbern wusste ich, ich war allerdings auch mehr als ängstlich, als die Kuhherde (nur erwachsene Tiere!) im Allgäu letztes Jahr auf uns los ist.
Da bin ich mit Yuma abgehauen, er hatte Angst, hat die Kühe vorher nicht provoziert, sondern lief dicht bei mir und wir hatten großen Abstand zu den Kühen.
Die kamen von sich aus den ganzen Hang zu uns runter gerannt und das war echt nicht schön.

Seither meide ich Almen und die Kühe darauf wie die Pest und drehe um wenn ich sie sehe. Am Rubihorn bin ich einen Umweg von einer Stunde deswegen gelaufen.
Da waren nirgends Warnschilder, das einzige Zeichen für Kühe waren die Glocken um ihre Hälse. Und wie gesagt, bis dato dachte ich das gälte nur für Herden mit Kälber.. von wegen.
 
Jenky - seines Zeichens kein Bullterrier :D - ist auch nicht abgehauen.

Wir sind einen Weg gelaufen, den wir schon oft gelaufen waren.
Rechts steiler Hang/Wiese (nicht umzäunt) nach oben, oben war ein Kuhstall.

Was wir nicht wussten: Bauer machte den Kuhstall sauber und die drei Kühe standen draußen; als sie uns kommen sahen, kamen sie den Hang runter gerannt :eek:
Jenky, ein kleines Stück vor uns, hat im Wechsel nach vorne gedroht und sich hilfesuchend zu uns umgeblickt.

Wir haben ihn dann gerufen und er hat sich hinter uns gestellt :mies:
So gesehen auch doof, wären die Kühe ihm nach, wären sie direkt vor uns gestanden.
Die haben aber zum Glück am Rand vom Weg Halt gemacht.
Kühe sind halt auch Neugierig. Bei uns kommen die an der Weide auch angerannt, wenn ich mit dem Hund da lang gehe. Aber nicht aggressiv, sondern neugierig. Und da ist ein Zaun.
Ich habe mit Belle und auch mit Chili festgestellt, dass wir beliebte Kuh Attraktion sind. Also von daher wunderts mich gar nicht, dass die angerannt kommen, wenn die einen Hund sehen.
 
Die kamen von sich aus den ganzen Hang zu uns runter gerannt und das war echt nicht schön.
Wie @pat_blue schrieb: Kühe sind sehr neugierig. Die müssen nix Böses im Sinn gehabt haben - aber woher will man das vorher wissen?

Ausprobieren, wie die Kühe drauf sind, würde ich heute auch nicht mehr. Früher als Kind haben wir uns ganz selbstverständlich zwischen Kühen auf der Weide bewegt, sogar mit Hund. Nie was passiert, nicht mal in Kombination mit Kälbern.

Die Jungbullen auf der Weide zu besuchen, fiel dagegen bei uns ganz klar unter Mutprobe.
 
Ich habe es nicht so mit rindviecher, ich stehe manchmal mitten drinn wenn ich mangos verteile und hoffe das sie nur das futter interessiert.
 
Wie @pat_blue schrieb: Kühe sind sehr neugierig. Die müssen nix Böses im Sinn gehabt haben - aber woher will man das vorher wissen?

Ausprobieren, wie die Kühe drauf sind, würde ich heute auch nicht mehr. Früher als Kind haben wir uns ganz selbstverständlich zwischen Kühen auf der Weide bewegt, sogar mit Hund. Nie was passiert, nicht mal in Kombination mit Kälbern.

Die Jungbullen auf der Weide zu besuchen, fiel dagegen bei uns ganz klar unter Mutprobe.


Ich kann Kühe definitiv nicht einschätzen, dafür hab ich zu wenig damit zu tun.
Wenn Yuma in dem Fall aber Angst zeigt, verlass ich mich auf ihn, weil an den normalen Koppeln hat er keine Angst wenn sie kommen, genausowenig vor Pferden. Von daher, ich bin froh dass wir geflüchtet sind.
 
Ich habe es nicht so mit rindviecher, ich stehe manchmal mitten drinn wenn ich mangos verteile und hoffe das sie nur das futter interessiert.

Bei Kühen, die Menschen kennen, eher nicht, seitdem ich mal mehr oder weniger zwangsverpflichtet wurde, einen Almauftrieb mit Mutterkühen aktiv mitzumachen und ich in Mallnitz oft erst Kühen vertreiben musste, eher ich aus der Hotelausfahrt fahren könnte.
Jedoch mit Hunden ist das eine ganz andere Nummer.
 
Die Sache mit den Kälbern wusste ich, ich war allerdings auch mehr als ängstlich, als die Kuhherde (nur erwachsene Tiere!) im Allgäu letztes Jahr auf uns los ist.
Ich bin mir zu 99,9% sicher das die nur neugierig waren. :D
Die Jungbullen auf der Weide zu besuchen, fiel dagegen bei uns ganz klar unter Mutprobe.
Wir waren mal an einem Tümpel auf einer Weide angeln. Als wir anfingen war die Weide leer. Bis irgendwann offenbar umgeweidet wurde. Dann teilten wir uns die Weide und den Tümpel mit ca. 25-30 neugrierigen Jungbullen. Die waren nicht aggressiv, nur eben sehr neugierig und wurden mit der Zeit extrem lästig. Der Bauer hat übrigens fast einen Herzinfarkt bekommen, als er bemerkt hat das Angler auf der Weide waren.
 
Ich bin mir zu 99,9% sicher das die nur neugierig waren. :D

Wir waren mal an einem Tümpel auf einer Weide angeln. Als wir anfingen war die Weide leer. Bis irgendwann offenbar umgeweidet wurde. Dann teilten wir uns die Weide und den Tümpel mit ca. 25-30 neugrierigen Jungbullen. Die waren nicht aggressiv, nur eben sehr neugierig und wurden mit der Zeit extrem lästig. Der Bauer hat übrigens fast einen Herzinfarkt bekommen, als er bemerkt hat das Angler auf der Weide waren.
Aggressiv sind sie auch nicht. Nur testen sie manchmal die Standfestigkeit von Zweibeiner mit Kopfstößen oder schlagen bei übermütigen Bocksprüngen hinten aus.
 
Aggressiv sind sie auch nicht. Nur testen sie manchmal die Standfestigkeit von Zweibeiner mit Kopfstößen oder schlagen bei übermütigen Bocksprüngen hinten aus.

Was ich hier bei uns immer beobachte ist, dass sie sehr neugierig sind.
Bei Mutterkuhhalting und wenn Bullen dabei sind, kann man aber schon die Bereitschaft erkennen, ggf. zur Verteidigung über zu gehen.
 
Was ich hier bei uns immer beobachte ist, dass sie sehr neugierig sind.
Bei Mutterkuhhalting und wenn Bullen dabei sind, kann man aber schon die Bereitschaft erkennen, ggf. zur Verteidigung über zu gehen.
Eigentlich haben Kühe eine gute Körpersprache. Kopf senken und Aufstampfen, dann würde ich mal den Rückzug antreten. Auch wenn sie Jungtiere in die Mitte nehmen. Bocksprünge könnten zwar eine Gefahr sein, ist aber einfach auch Übermut. Ich liebe es zu sehen, wie die springen, wenn sie ihre 5min haben. Oder im Frühling zum ersten Mal auf die Weide kommen. Da würd ich jetzt auch nicht auf der Wiese stehen bleiben, weil die halt einfach n bisschen schwer sind, zum rumalbern.
Die kommen auch gerne und schubern den Kopf an einem. Menschlicher Kratzbaum sozusagen. Ich mag Kühe (bin aber auch als Kind praktisch nur aufm Hof meines Onkels und bei meinem Opa gewesen)
Bei der Hütte, die wir hatten (ohne Strom und fliessend Wasser) wo wir "Urlaub" gemacht haben, hatte es eine Kuh, die kam immer zum Gatter, da haben wir uns drauf gesetzt und die ist eine Runde gelaufen und hat das nächste Kind "abgeholt". Das hat die jeden Tag gemacht, wenn die da auf der Weide waren. Und die war ja nirgends angebunden, hatte keinen Strick um, nichts.
 
Kühe sind schon cool (oder kuhl?). Aber mit Hund durch eine Herde zu laufen, finde ich eher unbedacht und finde es auch ehrlich gesagt unsinnig, den Bauern dafür verantwortlich zu machen. Hier gibt es wirklich an jeder Ecke Hinweisschilder, wie man sich zu verhalten hat.
 
Dank @pat_blue bin ich nochmal sicherer, dass die nicht neugierig waren.
"Unsere" im Allgäu haben gestampft.


@Vrania Also bei uns stand wirklich kein einziges Schild. Ich war jetzt schon mehrfach im Allgäu, an verschiedenen Orten und Wanderwegen, kein Schild, nicht mal ein Hinweis auf Kühe, nichts. Und schon gar nichts zum Verhalten.

Man hat irgendwann die Glocke gehört und dann war klar: super, wenn ich Pech hab muss ich da dran vorbei wenn der weg über die Alm führt - oder einen Umweg suchen.
 
Kühe sind schon cool (oder kuhl?). Aber mit Hund durch eine Herde zu laufen, finde ich eher unbedacht und finde es auch ehrlich gesagt unsinnig, den Bauern dafür verantwortlich zu machen. Hier gibt es wirklich an jeder Ecke Hinweisschilder, wie man sich zu verhalten hat.

Also ich bin ja in jedem Jahr seit 29 Jahren zumindest ein mal zum Urlaub in ÖS und immer dort, wo reichlich Kühen leben, meist völlig frei , weil nach dem Almauftrieb. Ich habe genau ein Mal so ein Schild gesehen. Ansonsten nur welche zu Haftungsfragen und ich hatte bereits mehrmals die Situation, dass es nur diesen einen Weg gab. Rundherum Gelände, in das man eher noch gehen kann.
Allein im vergangenen Urlaub drei solche Situationen. Allerdings hatten wir Glück wir könnten es durch entferntes Abwarten aussitzen. Irgenwann waren
die Kühen weitergezogen.
Ich müsste auch schon lange, anstrengende Wanderungen kurz vor dem Ziel wegen Kühen abbrechen. Zunehmend sind Mutterkühe mit Kälbern dabei. Da sind die Kälber oft srhr neugierig, nur die Mutter eher nicht.
 
Das Beste war mal der Dicke als er bei einem Bauern, dem wir beliefert haben, die Kälber von den Mutterkühen separieren wollte. Fand der Bauer witzig (ich wollte den Dicken ja eigentlich abrufen). Zumindest solange, bis er die Kälber in unsere Richtung trieb. Gefolgt von den ganz leicht angesäuerten Mutterkühen. Da war er sich dann nicht mehr so sicher wie ernst die Kühe den Litzenzaun wohl nehmen werden ...
 
Da wir eh schon ein bisschen abgeschweift sind.



letztes Wochenende war ja das Schweizer Ur Highlight das Eidg. Schwingfest. Da gabs auch ab und an eine Kuh-Einlage. Der Muni Kolin blieb aber immer cool. Auch am Umzug am Freitag hat schon ein Rind gemeint, es ginge auf die Alp und hatte es eilig. Da hab ich aber kein Video dazu gefunden online.
 
Also ich bin ja in jedem Jahr seit 29 Jahren zumindest ein mal zum Urlaub in ÖS und immer dort, wo reichlich Kühen leben, meist völlig frei , weil nach dem Almauftrieb. Ich habe genau ein Mal so ein Schild gesehen. Ansonsten nur welche zu Haftungsfragen und ich hatte bereits mehrmals die Situation, dass es nur diesen einen Weg gab. Rundherum Gelände, in das man eher noch gehen kann.
Allein im vergangenen Urlaub drei solche Situationen. Allerdings hatten wir Glück wir könnten es durch entferntes Abwarten aussitzen. Irgenwann waren
die Kühen weitergezogen.
Ich müsste auch schon lange, anstrengende Wanderungen kurz vor dem Ziel wegen Kühen abbrechen. Zunehmend sind Mutterkühe mit Kälbern dabei. Da sind die Kälber oft srhr neugierig, nur die Mutter eher nicht.

Keine Ahnung, überall wo ich war, standen solche Schilder in Massen. :kp: Scheint wohl sehr ortsabhängig zu sein. Oder die Schilder wurden wegen solchen Vorfällen erst in den letzten Jahren aufgestellt?
 
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