Wir kommen wohl nichtmehr mit. Hatten vor einigen Wochen einen beissvorfall mit unserer Lili. Sie ist aus unserem eingezäunten Garten raus und ist auf die Wiese hinter unserem Haus gelaufen. Da lief leider unsere Nachbarin mit ihrem Miniyorkshire und ihrem Schnautzer vorbei. Was genau passiert ist wissen wir auch nicht, aber als wir dazu kamen (haben die Frau schreien hören), spielte Lili gerade mit dem Schnauzer. Als wir dann da waren lag der Miniyorkshire im grass und hat sich nichtmehr bewegt. Ich bin dann hin und hab ihn aufgehoben. Leider war er da schon tod. Er war aber nicht verbissen oder so. Man muss dazu sagen es ist ein winziger Hund, kleiner wie ein Kaninchen und schon sehr alt (die Frau holt immer alte Hunde für die letzten Monate noch zu sich). Die Frau meinte Lili hätte ihren Hund im Maul gehabt. Jedenfalls kennt uns die Frau und auch unseren Hund. Wir sind dann zusammen zu ihr nach Hause und haben ihr geholfen usw. Abends kam sie dann bei uns vorbei und meinte das sie uns nicht Anzeigen will, da sie ja weiss das ihr Hund ja auch so ein giftiger war und sie unseren Hund ja kennt und ihn auch mag usw. Jedenfalls wurden wir aber doch von anderen (wir wissen es bis heute nicht von wem) angezeigt. Wohl auch weil die Frau meinte unser Hund währe ein PitBull. Jedenfalls haben wir 2 Wochen die Hölle durch gemacht. Haben mit Anwalt, Züchter, Staffbesitzer, Tierschützer, Hundesatffel und Gemeinde telefoniert. Das schlimmste war das alle was anderes sagten was nun passiert, es ging sogar so weit das uns geraten wurde den Hund sofort zu verstecken da er jeden Moment beschlagnahmt wird. Darauf hin hab ich mit der Gemeinde und der zuständigen Hundestaffel telefoniert. EIn Polizist von der Hundestaffel kam dann auch bei uns vorbei und hat sich Lili angeschaut. Er gab dann bei der Gemeinde eine empehlung ab (mehr kann er nicht tun) das sie keine Gafahr darstelle. Natürlich haben wir sofort eine Maulkorbpflicht bekommen. Das Problem ist jetzt aber das sie sofort (ohne Prüfung) in die Kat. 1 , also Kampfhund, fällt. Aber um einen Kampfhund in BW zu halten braucht man eine Haltergenehmigung. Diese wiederum bekommt man aber nicht. Natürlich haben wir nun, trotzdem eine gestellt. Das einzig possitive ist das wir sie, sollte es zur Abgabe kommen (zu 99% warscheinlich) wir sie den Züchtern zurück geben dürfen (da gibt es wohl im Gesetzt nichts was dafür/dagegen spricht). Die Züchter kommen aus einem Bundesland wo es keine einteilung in Kategorien gibt, da könnte sie dann ganz normal weiter vermittelt werden. Das ging aber nur weil wir wirklich in die Offensive sind und alle Hebel in Gang gesetzt haben und mit allen persöhnlich gesprochen haben. Zum Glück haben wir auch immernoch sehr regen und guten Kontackt mit unseren Züchtern, die uns auch sehr geholfen haben. Wir sind uns aber nach wie vor 100% sicher das Lili nicht aggressiv gegen Hund und Mensch ist, leider dürfen wir dies nichtmehr zeigen (z.B durch Wesenstest) da man nach einer Anzeige sofort in die Kampfhunde Kat. fällt.
Unsere direkten Nachbarn waren alle auch sehr nett und haben sogar Briefe an die Gemeinde geschrieben um für Lili ein guten Wort einzulegen, hilft leider alles nichts und so wie es nun aussieht müssen wir unsere Kleine ab geben. Wir sind echt mit den Nerven runter und hoffen nur das sie zu guten neuen Besitzern kommt.
Ich wollte es euch nur sagen, das ihr euch nicht wundert wenn wir nichtmehr kommen
Unsere direkten Nachbarn waren alle auch sehr nett und haben sogar Briefe an die Gemeinde geschrieben um für Lili ein guten Wort einzulegen, hilft leider alles nichts und so wie es nun aussieht müssen wir unsere Kleine ab geben. Wir sind echt mit den Nerven runter und hoffen nur das sie zu guten neuen Besitzern kommt.
Ich wollte es euch nur sagen, das ihr euch nicht wundert wenn wir nichtmehr kommen