Fürstenwalde: Dreijähriger von Rottweiler gebissen

Das ist leider der allgemeine Trend einiger Leute hier.
Bevor man sich selbst Verantwortung auferlegt, sucht man den Schuldigen lieber woanders.
Sei es bei den Medien, den Kindern oder fremden Hunden.
 
  • 15. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kann man so sehen, muss man aber nicht.

So wie ich eine Aufsichtspflicht gegenüber meinen Hunden habe, haben auch Eltern eine Aufsichtspflicht gegenüber ihren Kindern.

Dieses Gebiet ist ein ausgewiesenes Hundeauslaufgebiet (eines der wenigen, ansonsten gilt in den NL Leinenpflicht) und drumherum stehen jede Menge Informationsschilder.

Nun ist es auch nicht so, dass das die einzige Möglichkeit für Eltern mit ihren Kindern ist, sich frei zu bewegen, die andere Hälfte der Insel ist für Hunde strikt gesperrt und dort werden jede Menge Freizeitaktivitäten für Familien angeboten.

Doch mal unbeachtet der Auswahl der Lokalitäten - wenn ich mich mit Kindern in ein Hundeauslaufgebiet begebe, dann habe ich die Kinder im Blick und lasse sie nicht unbeobachtet hinter mir hertrotten, derweil ich in interessante Gespräche verstrickt bin.
Das war ja wohl der minimalistischste Hinweis, den ich ihnen geben konnte ... die Leute waren noch in einem Randgebiet, aber auf dem Weg in's Zentrum!

Ausserdem ist es in diesem Auslaufgebiet gang und gäbe, dass Kinder mit den Hunden spielen, ihnen Leckerchen geben, sie streicheln und puscheln.
Glücklicherweise haben meine Hunde kein gehobenes Interesse an Kindern und Weißfüßchen auch nur an Keksen.

Sabine, im übrigen kannst Du durchaus davon ausgehen, dass ich bei Begegnungen insbesonders mit Kindern aufpasse, dass die Hunde nicht einfach hinlaufen ... sofern ich die Kinder sehe! Was in diesem Fall nicht der Fall war! Obwohl ich nur ca. 3 m von der Erwachsenengruppe entfernt war!

Dsweiteren kannst Du davon ausgehen, dass ich durchaus Verständnis dafür hatte, dass sich sowohl Vater als auch Kind erschreckt haben. Ich habe auch nichts Anderes behauptet. Jeder hat sich erschreckt in diesem Moment!
Was aber nicht damit gleichzusetzen ist, dass der Vater das Recht hatte, dem Hund und mir Prügel und den Tod anzudrohen! Da widerspreche ich Dir ganz entschieden!

Wenn ein Vater mit seinem Kind eine Strasse überquert und das Kind unbeobachtet hinter sich herlaufen lässt und es passiert was ... was wäre dann die Reaktion Deinerseits? Dass er alles Recht der Welt hat, sich darüber aufzuregen?
 
wie hier ja nun schon öfters geschrieben wurde, hat es der vorfall in die medien geschafft, weil wieder einmal ein hundehalter sich so verhalten hat, wie sich ein hundehalter eben NICHT verhalten sollte.

und ich finde es eigentlich völlig schnurzegal, ob das kind nun einen blauen fleck oder ein tiefes loch im arm hat oder ob ,,nur,, die jacke kaputt ist oder sich das kind vor schreck in die hose gepullert hat.

der hund hätte das kind auch so anspringen können, dass es keine äußeren verletzungen davongetragen hätte, sondern einfach nur auf den hinterkopf gefallen wäre und bleibende schäden fürs leben(lähmung, wachkoma etc.) die folge wären.

welche auflagen für hundehalter auch immer und besonders für hundehalter bestimmter rassen vorhanden sind bzw. kommen werden, lassen sich solche vorfälle wie dieser hier nicht verhindern.

und darum geht es eigentlich auch nicht sondern vielmehr um das unverantwortliche,unverschämte und dreiste verhalten des hundehalters.

und wie hovi es sehr passend und insbesondere treffend beschrieben hat; solche hundehalteraktionen machen mindestens 10 sokaruns und 100 petitionen zunichte.
 
Im Gegensatz zu Procten bin ich nicht der Auffassung, daß es der Artikel nur deshalb in die Medien schaffte, weil es ein Rottweiler war. Grund ist das Beschimpfen und Entfernen, denn daraufhin wurde sicher der Vater aktiv. Alles in allem bestätigt sich hier wohl das Klischee des Soka - Halters. Da kann man sich nichts schönreden.

Seit wann ist der Rottweiler ein Soka? Hier und in der Presse wird nichts schön geredet, sondern schlecht geredet.

Zum anderen wissen wir gar nichts über den Hergang und als Halter ähnlicher Hunderassen, die auch gerne schnell in ein schlechtes Licht gerückt werden, halte ich es für ungeschickt, sofort auf Abstand zu dem Rotti-Halter zu gehen und ihn ohne konkretes Wissen zu verurteilen.

Schade finde ich, dass man bei einem Rotti-Halter kritiklos und ohne Zweifel sofort davon ausgeht, dass sich die Geschichte so zugetragen hat, wie es in der Zeitung stand.

Ich glaube nicht an die Geschichte des seriösen Vaters, der dem Halter anständig gegenüber trat und dem asozialen Rotti-Halter, der Gewalt androhte. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, wenn überhaupt.
 
Seit wann ist der Rottweiler ein Soka?
Zu deiner Info: der Rottweiler ist in diversen BL als "gefährlicher Hund" gelistet. Diese werden landläufig als "Kampfhund" bezeichnet.

Zum anderen wissen wir gar nichts über den Hergang und als Halter ähnlicher Hunderassen, die auch gerne schnell in ein schlechtes Licht gerückt werden, halte ich es für ungeschickt, sofort auf Abstand zu dem Rotti-Halter zu gehen und ihn ohne konkretes Wissen zu verurteilen.
Niemand zwingt dich, dich von so einem Verhalten, wie es hier geschildert wurde, zu distancieren. ;)
Solltest du andere (belegte!) Erkenntnisse zum Hergang haben, lass hören.

Ich glaube nicht an die Geschichte des seriösen Vaters, der dem Halter anständig gegenüber trat und dem asozialen Rotti-Halter, der Gewalt androhte. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, wenn überhaupt.
Procten was du glaubst (oder auch nicht) geht der Öffentlichkeit am Ar.sch vorbei. Und es ist nun einmal eine traurige Tatsache das bestimmte Rassen überproportional "grenzwertige" Halter anziehen. Sicher kannst du dir auch diese Tatsache schönreden, nur ändert sich deswegen im "wahren Leben" absolut nichts.
 
Seit wann ist der Rottweiler ein Soka? Hier und in der Presse wird nichts schön geredet, sondern schlecht geredet.

Zum anderen wissen wir gar nichts über den Hergang und als Halter ähnlicher Hunderassen, die auch gerne schnell in ein schlechtes Licht gerückt werden, halte ich es für ungeschickt, sofort auf Abstand zu dem Rotti-Halter zu gehen und ihn ohne konkretes Wissen zu verurteilen.

Schade finde ich, dass man bei einem Rotti-Halter kritiklos und ohne Zweifel sofort davon ausgeht, dass sich die Geschichte so zugetragen hat, wie es in der Zeitung stand.

Ich glaube nicht an die Geschichte des seriösen Vaters, der dem Halter anständig gegenüber trat und dem asozialen Rotti-Halter, der Gewalt androhte. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, wenn überhaupt.

Procten, Du nervst echt. Scheinbar nicht nur in diesem Forum, denn wenn man sich mal den Spass macht und die Weiten des Internets nach Deinen Spuren absucht, merkt man schnell, daß es an mehreren Stellen so ist. Man kämpft sich mühsam durch ellenlange Beiträge, die man auch auf 2 Sätze reduzieren könnte und sieht, daß Du damit auf Unverständnis und mächtigen Gegenwind stößt. Auch sieht man nebenbei, daß Du längst nicht der Zampano bist, für den Du Dich hier gern verkaufst, sondern Probleme mit Deinem Bulli und seiner Erziehung hattest (Einzeltraining, La-Ko-Ko, respektlos gegen Kleinkinder usw.) Auch dort sind Deine Beiträge von maßloser Selbstüberschätzung und Blauäugigkeit gekennzeichnet und auch dort kommen sie so an, wie hier bei manchen Leuten. Zumindest hast Du dort wenigstens den Mumm, Deine Erziehungsfehler einzugestehen.
Der Verfolgungswahn bezüglich Deines gefühlten Sokas zieht sich kontinuierlich durch alle Deine Beiträge in sämtlichen Foren und Pressestellungnahmen. Auch hier erntest Du Unverständnins.

Wenn Dir "Soka" nicht gefällt, mach Kampfhund, Listenhund oder sonstwas draus.

Wenn ich der Rotti - Halter wäre und jemand würde mir öffentlich vorwerfen, daß ich jemanden beschimpft und mich dann verpisst hätte, würde ich das sicher nicht auf sich beruhen lassen. Schon mal darüber nachgedacht?

Und wie Jan schrieb, was Du glaubst oder nicht ist so relevant wie der berühmte Reissack in China. Auch das wirst Du wohl oder übel früher oder später lernen müssen.
 
@HSH2

Zitat:
Zitat von procten
Seit wann ist der Rottweiler ein Soka?

Zu deiner Info: der Rottweiler ist in diversen BL als "gefährlicher Hund" gelistet. Diese werden landläufig als "Kampfhund" bezeichnet.

Ist das so, ja? Dann ist also der Kangal auch ein "Kampfhund"? Ach so?

Zitat:
Zitat von procten
Zum anderen wissen wir gar nichts über den Hergang und als Halter ähnlicher Hunderassen, die auch gerne schnell in ein schlechtes Licht gerückt werden, halte ich es für ungeschickt, sofort auf Abstand zu dem Rotti-Halter zu gehen und ihn ohne konkretes Wissen zu verurteilen.

Niemand zwingt dich, dich von so einem Verhalten, wie es hier geschildert wurde, zu distancieren. ;)
Solltest du andere (belegte!) Erkenntnisse zum Hergang haben, lass hören.

Ich distanziere mich von so einem Verhalten, aber ich distanziere mich nicht vom Halter, solange ich nicht weiß, was passiert ist. Dann kann ich noch immer beurteilen, ob das Verhalten des Halters so verwerflich ist, hier absichtlich überzogen wird.

Zitat:
Zitat von procten
Ich glaube nicht an die Geschichte des seriösen Vaters, der dem Halter anständig gegenüber trat und dem asozialen Rotti-Halter, der Gewalt androhte. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, wenn überhaupt.

Procten was du glaubst (oder auch nicht) geht der Öffentlichkeit am Ar.sch vorbei. Und es ist nun einmal eine traurige Tatsache das bestimmte Rassen überproportional "grenzwertige" Halter anziehen. Sicher kannst du dir auch diese Tatsache schönreden, nur ändert sich deswegen im "wahren Leben" absolut nichts.

Was bezweckst Du mit solchen Aussagen? Man muss nur oft und lange genug immer wieder erzählen, dass solche Hunde vorwiegend in Händen irgendwelcher Asozialen sind und kann damit die Rasselsiten rechtfertigen.

Deinen Freund, den HSH2 kann man so zitieren:

Alles in allem bestätigt sich hier wohl das Klischee des Soka - Halters. Da kann man sich nichts schönreden.

und

Ich schiebe es darauf, daß eine Menge dieser wehrhaften Hunde in den falschen Händen sind.

Ihr habt Euch in der Wahl des Forums vertan und wolltet wohl statt dessen im Anti-Soka-Forum sein, in dem man froh ist, dass durch die Rasselisten der Focus von anderen Hunderassen abgelenkt wird.

Immer schön die Soka-Halter in ein schlechtes Licht rücken und wenn das nicht reicht, dann macht man auch andere Rassen zu Sokas. Ist schon richtig so.

Es ist außer Frage, dass wenn die Geschichte sich so zugetragen hat, wie in der Zeitung berichtet, der Halter uns allen keinen Gefallen getan hat.

Das Ganze hat aber nichts damit zutun, dass Soka-Halter angeblich anders sind etc.

Ich kann es mir nicht verkneifen, aber bei einem Goldie wäre es erst gar nicht zur Anzeige gekommen. Die Presse würde darüber gar nicht berichten und wenn doch, dann würde man Erklärungen für das Verhalten des Hundes suchen, auch noch erwähnen, dass diese Rasse normaler Weise als freundlich gilt. Man hätte eventuell auch die Gegen-Darstellung des Goldie-Halters erwähnt und mit Vorbehalt alles erwähnt. Auf jeden Fall hätte auch ein Foto mit Zähnen gefehlt und man hätte klar und deutlich gesagt, dass der Hund so leicht gebißen hat, dass es zu keiner Verletzung kam, sondern nur ein Abruck zu sehen war.
 
@HSH2

Mein lieber HSH2, Du schießt über das Ziel deutlich hinaus. Ich werde Dich absofort ignorieren und darauf hoffen, dass mich die Mods dieses Forums vor Deinen unkontrollierten Attacken beschützen.

Was bleibt mir sonst übrig? Wenn ich Dir so auf Deine Anfeindungen antworten würde, wie es nötig wäre, dann würde es hier eskalieren.
 
Zitat procten: Ist das so, ja? Dann ist also der Kangal auch ein "Kampfhund"? Ach so? ende Zitat


ja, leider wird der kangal zur hundekämpfe misbraucht und zieht auch ein merkwürdiges klientell an, ich denke das mindestens 50% der halter in sozial eigenartige schichten zu suchen sind.

Nicht für nichts ist er hier und da auf eine "Liste" zu finden und reiht sich bei die SOKA's ein. Das liegt nicht am hund aber an diverse goldkettchen behangene vollhonken die diese hunden misbrauchen.
 
@toubab

Wieviele kangalbesitzer kennst Du denn, dass Du soetwas sagen kannst? Und woher weißt Du beim Anblick solcher Leute, dass es sich um unseriöse Menschen handelt? Machst Du das vom Aussehen abhängig?

Das sind doch haltlose Vorurteile, meinst Du nicht?

Nur weil es immer und immer wieder so dargestellt wird, ist es doch nicht wahr.

keine Frage, dass Sokas eher von Leuten angezogen werden, die sich vielleicht individueller kleiden, vielleicht tätowiert sind, Piercings haben etc. Wie schnell werden solche Leute als asozial hingestellt und in ein komisches Licht gerückt.

Ich habe bisher erst einmal einen Sokahalter erlebt, der auf mich einen schlechten Eindruck machte.

Nur weil auch mal der eine oder andere aus der reihen läuft, hat man doch nicht das Recht so schlecht über Soka-halter allgemein zu reden, wie das z.B. HSH2 macht.

Bei mir in der Gegend gibt es nur einen etwas komischen jungen Mann, der etwas auf DJ cool J macht, aber nichts böses mit seinem Hund anstellt. Der Hund belästigt auch niemanden.

Ansonsten haben wir hier nur total seriöse Soka-halter. Wir haben hier einen Bulldoggenbesitzerin, die von oben bis unten tattoos hat, auch an den Unterarmen. Die Frau ist hier für alle ne Asoziale mit Soka, dabei ist es eine total freundliche und höfliche Person, die niemandem etwas macht. Wenn Du die Leute fragen würdest, wäre es eine Asoziale Kriminelle, "das sieht man doch".
 
du hast ja recht, ich habe A) keine ahnung von hunden und alles was sich da rundherum abspielt, kenne niemanden, bin nie mit meine hunden laufen gegangen, oder an wettbewerbe oder an ausstellungen oder an hunderennen, oder hundeschule oder agility training teilgenommen. Und B) bin ich blind. kommt noch erschwerend dazu: mein alter; es gibt lebensgebiete wo mann dann sagen könnte: je älter desto mehr erfahrungen gesammelt, aber in meinem fall wird meine wahrnehmung schon von alzheimer und graue star getrübt sein.

Schönen Tag noch
 
Zitat:
Zitat von procten
Seit wann ist der Rottweiler ein Soka?
Zu deiner Info: der Rottweiler ist in diversen BL als "gefährlicher Hund" gelistet. Diese werden landläufig als "Kampfhund" bezeichnet.

Ist das so, ja? Dann ist also der Kangal auch ein "Kampfhund"? Ach so?
Im Gegensatz zu dir habe ich den Realitätsbezug nicht verloren. Ich weiß das auch diese Hunde zu solchen Dingen mißbraucht werden. Genau so wie viele andere "Kampfhunde" sind auch viele Kangal in völlig ungeeigneten Händen. Diese Tatsache zu leugnen würde nichts ändern.


Ich glaube nicht an die Geschichte des seriösen Vaters, der dem Halter anständig gegenüber trat und dem asozialen Rotti-Halter, der Gewalt androhte. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, wenn überhaupt.
Procten was du glaubst (oder auch nicht) geht der Öffentlichkeit am Ar.sch vorbei. Und es ist nun einmal eine traurige Tatsache das bestimmte Rassen überproportional "grenzwertige" Halter anziehen. Sicher kannst du dir auch diese Tatsache schönreden, nur ändert sich deswegen im "wahren Leben" absolut nichts.
Was bezweckst Du mit solchen Aussagen? Man muss nur oft und lange genug immer wieder erzählen, dass solche Hunde vorwiegend in Händen irgendwelcher Asozialen sind und kann damit die Rasselsiten rechtfertigen.
Wo rechtfertige ich die Rasselisten? Auch wenn DU es nicht akzeptieren willst, es ist wesentlich warscheinlicher das sich, wie du sie nennst, irgendwelche Assoziale einen Soka zulegen als z.B. einen Golden oder Mops. Und es sind diese Halter welche die Hunde in Verruf bringen, nicht umgekehrt!

Ihr habt Euch in der Wahl des Forums vertan und wolltet wohl statt dessen im Anti-Soka-Forum sein, in dem man froh ist, dass durch die Rasselisten der Focus von anderen Hunderassen abgelenkt wird.
Deine dümmlichen Unterstellungen wir wären Soka-Hasser werden langsam langweilig, aber das scheint ja dein bevorzugtes "Totschlagargument" zu sein. Fällt dir wirklich nichts besseres ein?
Wenn du die Beiträge von HSH2 und mir richtig lesen würdest, wüsstest du das wir eine Listung des Kangal und weitgehende Zuchtbeschränkungen für diese Hunde eher begrüßen würden. Zum einen um eine Haltung dieser Hunde zu erschweren, zum anderen gibt es zuviele dieser Hunde in Deutschland. Im Gegensatz zu dir gibt es Halter die die Entwicklung "ihrer" Rasse durchaus kritisch sehen.

Immer schön die Soka-Halter in ein schlechtes Licht rücken und wenn das nicht reicht, dann macht man auch andere Rassen zu Sokas. Ist schon richtig so.
Nicht WIR machen Rassen zu Soka, das verursachen unfähige Halter dieser Rassen. Diese Halter spielen der Politik letztlich in die Hände.

Ich kann es mir nicht verkneifen, aber bei einem Goldie wäre es erst gar nicht zur Anzeige gekommen. Die Presse würde darüber gar nicht berichten und wenn doch, dann würde man Erklärungen für das Verhalten des Hundes suchen, auch noch erwähnen, dass diese Rasse normaler Weise als freundlich gilt. Man hätte eventuell auch die Gegen-Darstellung des Goldie-Halters erwähnt und mit Vorbehalt alles erwähnt. Auf jeden Fall hätte auch ein Foto mit Zähnen gefehlt und man hätte klar und deutlich gesagt, dass der Hund so leicht gebißen hat, dass es zu keiner Verletzung kam, sondern nur ein Abruck zu sehen war.
Ach gibt es eine Gegendarstellung? Da scheinst du ja wieder einmal mehr zu wissen als der Rest hier. Stell die Gegendarstellung doch mal ein.
Auch bei der Berichterstattung in diesem Fall kann ich keine Hinweise auf eine gesteigerte Aggressivität von Rottweilern finden. Im Gegenteil, ich fand die Berichte recht neutral.
 
Ab jetzt werden Off-Topic-Beiträge nicht nur weiterhin gelöscht, sondern als direkte Konsequenz diejenigen mit einer temporären Sperre belegt, die sich partout nicht zusammenreissen mögen.
 
Ist natürlich schwierig, wie ich auf den letzten, an mich adressierten Beitrag Proctens on topic reagieren soll?
Vielleicht kann der Mod mir ja behilflich sein?
 
Ich kann es mir nicht verkneifen, aber bei einem Goldie wäre es erst gar nicht zur Anzeige gekommen. Die Presse würde darüber gar nicht berichten und wenn doch, dann würde man Erklärungen für das Verhalten des Hundes suchen, auch noch erwähnen, dass diese Rasse normaler Weise als freundlich gilt.

Procten, wenn man die Gesamtumstände betrachtet (aggressive Stimmung zwischen Hundehalter und Vater, verletztes -wenn auch nur leicht- Kind, das wahrscheinlich lautstark seinen Schreck herausgeschrien hat (zu Recht) UND ein Hundehalter, dem das Ganze "stinkt" und der einfach abhaut) - dann bin ich sicher, dass das bei JEDER Rasse in die Presse gelangt wäre.

Ich sehe hier definitiv nicht die Hunderasse im Vordergrund der Berichterstattung, sondern das Fehlverhalten des Hundehalters!
 
HSH2,

evtl. kann ich Dir helfen ;)

Klärt eure Differenzen doch einfach mal persönlich, in einem Telefonat, per email oder wegen mir auch per PN ;)

watson
 
@Hovi

Procten, wenn man die Gesamtumstände betrachtet (aggressive Stimmung zwischen Hundehalter und Vater, verletztes -wenn auch nur leicht- Kind, das wahrscheinlich lautstark seinen Schreck herausgeschrien hat (zu Recht) UND ein Hundehalter, dem das Ganze "stinkt" und der einfach abhaut) - dann bin ich sicher, dass das bei JEDER Rasse in die Presse gelangt wäre.

Ich sehe hier definitiv nicht die Hunderasse im Vordergrund der Berichterstattung, sondern das Fehlverhalten des Hundehalters!

Ganz nüchtern betrachtet, hat ein Hund ein Kind in den Ellenbogen gebißen und außer einem Abdruck ist nichts passiert.

Schlimm genung, weil sich das Kind und der Vater sicher sehr erschrocken haben und es dem Kind auch sicher Schmerzen bereitet hat. Es ist auch damit zu rechnen, sass das Kind eventuell demnächst eine Angst gegen Hunde bekommt. Das ist alles zweifelsfrei schlimm, aber doch keine Zeitungsmeldung wert.

Was ist denn passiert? Es ist niemand verletzt worden und niemand hat ein verletztes Kind zurück gelassen. Es hat sich niemand geschlagen und es ist auch niemand ernsthaft genötigt worden.

Seit wann kommen denn solche unspektakulären Geschehnisse in die Zeitungen? Da passieren doch in Brandenburg und Umgebung jeden Tag viel schlimmere Sachen als das. Ich schätze sogar mal, dass es sogar schlimmere Vorfälle mit Hunden anderer Rassen gibt, die erzählenswerter waren.

Und ganz ehrlich gesagt, kann ich mir vorstellen, dass die Schilderung mit dem Verhalten des Halters deutlich aufgemozt wurde.

Ist denn eine Zeitung moralisch nicht verpflichtet, sich an Fakten zu halten. Woher zieht die Zeitung den die Fakten, dass es so passiert ist, wie eine Seite es schildert.

Kann es denn aus Sicht der Halters nicht sein und ist es so unwahrscheinlich, dass der Halter die Personalien nicht rausgeben wollte, weil er sich davon überzeugt hat, dass das Kind nicht verletzt war.

Stell Dir mal folgendes vor. Es ist nur rein spekulativ. Der Halter ging mit seinem Hund den Weg lang. Der Vater mit seinem Kind kam ihnen entgegen. Das Kind sprang herum oder schrie oder machte sonst irgendetwas, wodurch sich der Hund bedrängt fühlte. Der Vater achtete dabei nicht auf sein Kind, sondern ließ es gewähren. Der junge und noch sehr übermütige Hund schnappte vor Schreck dem Kind leicht in den Arm. Vater und Halter kriegen sich in die Haare, weil Halter der Meinung ist, dass nichts Schlimmes passiert ist und der Hund nichts dafür kann, weil er sehr bedrängt wurde. Der Vater ist der Meinung, dass ein Kind tun und machen darf was es will, aber ein Hund nie zubeißen darf und dass der Hund weggesperrt gehört und der Halter eine Anzeige verdient. Der Halte sich daraufhin denkt, dass weil das Kind nicht verletzt ist und der Hund nichts dafür kann, er seinen Hund beschützen muss vor dem hysterischen Vater und den voreingenommenen Behörden.

Ich bin mir sicher, dass jeder schon einmal Situationen erlebt hat, in denen Passanten, egal ob groß oder klein, sich so verhalten haben, dass man Angst haben musste, der Hund könnte vor Angst oder weil er sich so bedrängt fühlte, zuschnappen. Gott sein Dank haben es unsere Hunde nicht getan und haben sich so gut unter Kontrolle gehabt oder wir waren so aufmerksam, dass nichts passierte. Wenn es uns allerdings in so einer Situation passiert wäre, wären wir da geblieben und nicht weggerannt. Wenn wir eine Anzeige bekommen hätten und je nach Hunderasse der Hund eingezogen worden wäre und man uns die Eignung aberkannt hätte, dann hätten wir es sicher als ungerecht empfunden, weil unser Hund nichts dafür konnte und es eigentlich ein unschuldiges Tier ist etc.

Ich sage nicht, dass es so gewesen ist, aber es könnte so gewesen sein. Der Bericht in der Zeitung gibt darüber keinen Aufschluss. Auch das rechtfertigt nicht, dass der Halter abhaut, aber es würde für mich nicht den asozialen Rottihalter zeigen, der ein verletztes Kind zurück lässt und einen Vater bedroht, sondern jemanden, der aus Angst vor Ungerechtigkeit und überzogenen Folgen für seinen Hund in Panik geraten ist und etwas dummes gamcht hat.

Mir ist es schon passiert, dass uns ein Kind mit Fahrrad vor Schreck vor die Füße gefallen ist, weil die Eltern es nicht für nötig ansahen, dass sie ihr Kind auf der anderen Seite des Weges fahren lassen. Es ist uns schon des öfteren passiert, dass Passanten ob groß oder klein uns umgerannt haben, weil sie noch schnell die Bahn erreichen wollten oder es gar nicht einsahen, wegen dem blöden Asi mit Soka einwenig zur Seite zu gehen. Es ist uns schon passiert, dass Kinder mit Ästen nach meinem Hund geschwungen haben, ihn mit Tannenzapfen beworfen haben, auf ihn zugerannt kamen und ihm den Ball vor der Nase wegschnappten, an der Ampel neben uns standen und meinem Hund mit einer Tröte ins Ohr pusteten, dass Eltern ihre Kind auf meinen Hund zulaufen ließen und diese ihm ins Maul griffen, oder am Schwanz zogen etc. Mein Hund war Gott sei Dank immer so drauf, dass er das alles reaktionslos mit gemacht hat bzw. ich konnte meinen Hund immer so händeln, dass nichts passiert ist.

Wäre etwas passiert, hätte ich mich der Situation gestellt. Keine Frage. Ich hätte es aber als ungerecht und empfunden, wenn mein Hund daraus Konsequenzen erlebt hätte.

Wir sollten nicht so voreilig sein, wenn es um Geschichten mit "bösen" Hunderassen und deren Halter geht, die etwas angestellt haben.

Vielleicht haben wir nämlich auch einen Vater, der sich zuerst einen Dreck darum kümmerte, sein Kind in Anwesenheit eines Halters mit Hund zur Seite zu nehmen und es zu führen und dann später richtig auf den Putz haute.
 
Procten, ich kann mir so allerhand vorstellen, aber dann denke doch bitte auch nochmal weiter:

procten schrieb:
Stell Dir mal folgendes vor. Es ist nur rein spekulativ. Der Halter ging mit seinem Hund den Weg lang. Der Vater mit seinem Kind kam ihnen entgegen. Das Kind sprang herum oder schrie oder machte sonst irgendetwas, wodurch sich der Hund bedrängt fühlte. Der Vater achtete dabei nicht auf sein Kind, sondern ließ es gewähren.

Ja, denke doch mal weiter: Warum tut der Vater das wohl? Weil er meint, Kinder dürfen alles?
Oder weil er vielleicht gar nicht weiß, dass ein Hund sich bei diesem Verhalten bedrängt fühlen könnte?

Niemand will sicherlich, dass sein Kind gebissen wird. Wüsste der Vater also, was er tun müsste, um das zu vermeiden, würde er es sicherlich tun.

Und es enthebt auch den Hundehalter nicht von seiner Verantwortung:

Es ist doch so: Fahre ich Auto, muss ich dafür Sorge tragen, niemanden zu überfahren, und wenn der mir auch besoffen vor den Kühler fällt. Wenn Kinder an der Straße lang laufen, sollte ich vom Gas gehen. Auch wenn die auf der Straße nix verloren haben.

Wenn ich mit dem Hund rausgehe, und Kinder kommen mir entgegen, ob nun mit Vater oder ohne - sollte ich meinen Hund so führen, dass er, egal was die Kinder machen, möglichst diese nicht gefährden kann. - Und auch möglichst nicht von ihnen gefährdet wird, aber das nur nebenbei,


Der junge und noch sehr übermütige Hund schnappte vor Schreck dem Kind leicht in den Arm. Vater und Halter kriegen sich in die Haare, weil Halter der Meinung ist, dass nichts Schlimmes passiert ist und der Hund nichts dafür kann, weil er sehr bedrängt wurde. Der Vater ist der Meinung, dass ein Kind tun und machen darf was es will, aber ein Hund nie zubeißen darf und dass der Hund weggesperrt gehört und der Halter eine Anzeige verdient.
Ich finde deine Art der Berichterstattung und Spekulation langsam auch nicht mehr toll. Sie gefällt mir absolut nicht. Ein Vater braucht nichtmal der Ansicht zu sein, dass Kinder tun und machen dürfen, was sie wollen, um der Ansicht zu sein, dass es Sch.eiße ist, dass sein Kind gebissen wird.

Vielleicht war er einfach der Ansicht, es sei nicht "nichts passiert".

Und wenn mein Kind von einem so großen Hund in den Arm gebissen wird, will auch ich unter normalen Umständen erst zu einem Arzt gehen und wissen, dass wirklich nichts passiert ist, bevor ich das glaube. Und dafür will ich dann auch die Personalien des Halters, punktum. Und wenn's nur ist, damit der mir die eventuell kaputte Jacke bezahlt. Ob aus den Personalien dann gleich eine Anzeige folgen muss, ist ja ein anderes Thema, aber auch die würde ich mir im ersten Schreck vermutlich vorbehalten.

Du brichst hier eine Lanze für alle armen verfolgten Hundehalter, aber dass in einer solchen Situation den Eltern die Nerven durchgehen und insgesamt das Temperament vielleicht etwas hochkocht - das ist dann Ignoranz, der Hetze der Medien geschuldet, oder keine Ahnung was. Auf jeden Fall passiert es nur, um den armen Hundehalter eins auszuwischen. Der dann ja keine andere Wahl hat, als gleichfalls auszurasten und sich irgendwie dumm zu verhalten.

Das muss wohl so ein Männer-Dings sein. Schlau und sinnvoll ist was anderes.

Mir ist auch schon von jemandem mit einer Anzeige gedroht worden, und ich konnte eigentlich auch nichts für das, was passiert war. Einen Teil von mir hat's geärgert. Der andere hat aber immerhin verstanden, wieso die Betroffene so sauer war. Ich habe mich also entschuldigt, vollen Schadenersatz angeboten, noch zweimal angerufen, wie's der Frau geht usw usf etc pp, ich habe nicht zurückgebrüllt, niemandem Schläge angedroht, auch ihrem echt unverschämten Mann am Telefon nicht, der "meinte", er wüsste, was passiert sei und müsse mir auch nochmal sagen, was er denn jetzt davon hielte... :rolleyes:
Und das Ende vom Lied war: Es gab keine Anzeige. Ach was.
Nicht, weil ich darum gebeten oder gebettelt hätte, oder den Leuten in den Allerwertesten gekrochen wäre, sondern weil ich mich verantwortungsvoll verhalten habe.

Und im Übrigen glauben sehr viele Leute - die Betroffenen damals übrigens auch), ein Dobi sei ein SoKa, was ihre Anzeigebereitschaft durchaus noch erhöht haben könnte. Dass es nicht so ist, ändert aber in unserem speziellen Fall nichts: ich hatte ein starkes Interesse daran, dass der Spacko keinen Wesenstest machen muss. Das Ergebnis wär eh klar gewesen, und MK und Leinenzwang hat er ja bei mir auch eh schon gehabt. Aber zu dem Zeitpunkt hätte ich niemanden davon überzeugen können, dass dieser Hund in seiner vertrauten Umgebung ganz normal zu führen und nicht übemäßig aggressiv ist.
Aber wenn's so gewesen wäre, wäre es eben so gewesen.

Der Halte sich daraufhin denkt, dass weil das Kind nicht verletzt ist und der Hund nichts dafür kann, er seinen Hund beschützen muss vor dem hysterischen Vater und den voreingenommenen Behörden.
Vielleicht muss er aber auch nur sich selbst schützen - könnte ja sein, dass er ne Geldstrafe kriegt oder so. Die allerwenigsten Leute denken so nett und lieb und selbstlos über ihre Hunde wie du (und das ist nicht sarkastisch gemeint.) Hier im Forum gibt es sicherlich viele, aber wenn ich mal so vor meine Haustüre gucke, sieht es anders aus.

Und ich wette: Ob der Vater nun hysterisch, cholerisch, entnervt und überfordert oder was auch immer war - wenn der Hundebesitzer länger als 5 Minuten ruhig geblieben wäre, angeboten hätte, mit Kind und Eltern zu einem Arzt zu gehen, seine Adresse angegeben hätte und angeboten hätte, seine Versicherung zu informieren (die er als verantwortungsvoller Hundehalter natürlich hat) - es hätte vermutlich keine Anzeige gegeben (zumal, wenn sich herausgestellt hätte, dass das Kind keinen schlimmeren Schaden davongetragen hätte) - und es hätte keinen Artikel gegeben, der SoKa-Besitzer wieder in schlechtes Licht stellt, weil sich niemand an die Zeitung gewendet hätte.

Edit: Nochmal nachgelesen... denn der Vater hat sich vermutlich nur darum an die Polizei gewandt, weil er den Halter ausfindig machen wollte. Auch wegen der IMpfgeschichte war es nicht uninteressant.

Ich frag mich zwar, was immer alle mit dem Impfschutz haben, aber vielleicht ist dort Tollwutbezirk?

Früher war es jedenfalls so, dass bei Hundebissen (also, bei echten Bissen) gegen Tollwut geimpft werden musste, wenn der Hund nicht gegen Tollwut geimpft ist. Das ist heute nicht mehr unbedingt der Fall. Wäre es noch so, wäre es für ein so kleines Kind aber auch nicht ganz ohne, es wäre also sinnvoll, danach zu fragen.

Edit zwo: Da der Rottibesitzer nicht allein unterwegs war, hätte er ja notfalls sogar Zeugen für seine Version des Vorfalls gehabt. Noch ein Grund weniger, die Biege zu machen, wenn man es ernst meint mit der Seriosität.
 
@Lektoratte

Ich habe keine andere Meinung als Du dazu. Ich würde es genauso machen wie Du und halte das Verhalten des Halters für falsch.

Aber wir sollten nicht vegessen, dass auch der Halter ein Mensch ist und keine Maschine.

Hinter all diesen Geschichten stecken auch Menschen wie Du und ich, die vielleicht aus Angst in Panik geraten, vielleicht einfälltig sind, vielleicht auch einfach nur die Situation falsch einschätzen.

Man sollte nicht nur in eine Richtung schauen, sondern auch einen Gedanken an die andere Seite der Medaille wenden.

Für mich ist nicht automatisch nur der beißwütige Rotti mit dem asozialen Hundehalter zusehen, sondern ich bemühe mich auch in solchen Situationen auch diesen leuten gegenüber fair zu bleiben.

Jeder kann leicht in eine Situation geraten, in der er als unverantworlich hingestellt wird. Dafür braucht es nur einer unglücklichen Situation und eventuelle einen menschlichen Fehler.

In den Medien wird gezielt der der beißwütige Soka mit asozialem und unverantwortlichem Halter gesehen. Da macht sich trotz der Tatsache, dass es sich um eine sehr sehr leichte Verletzung handelt, keiner die Mühe hinter dem Halter den Menschen zu sehen und hinter dem Rotti den normalen Hund.

Dagegen wird bei anderen Vorfällen mit anderen Rassen deutlich anders berichtet. Bei Sokas war der Hund meistens vorher schon auffällig oder es wird darauf hingewiesen, dass es gefährliche Hunderassen sind, und die Halter haben sich immer unverantwortlich verhalten. Bei Nicht-Sokas wird darauf hingewiesen, dass es eigentlich als freundlich bekannte Hunde sind, es werden Erklärungen genannt, warum der Hund eventuell so reagiert hat, die Halter werden immer so zitiert, dass der Hund vorher nie auffällig war und das sie immer selber geschockt waren über das Handeln ihres Hundes.

Wenn Dir mit Deinem Hund ein Vorfall passieren würde und es in die Zeitung kommen würde, wärst Du sicher die Asoziale, die einen auffälligen Hund hielt, obwohl sie wusste, dass er sich manchmal komisch verhält. Allein die Tatsache, dass Du einen sich manchmal aggressiv verhaltenden Hund hälst, würde Dich zu verantwortungslosen Person machen. Man würde noch einwenig dazu erfinden, damit die Geschichte richtig geil wird und in einigen Foren würde man sich über die Asoziale mit gefährlichem Dobi unterhalten. Dass Du Deinen Hund immer sicher führst und ihn mit Maulkorb absicherst etc. interessiert dann keinen. Auch, dass Du an dem Tag vielleicht nur einen mesnchlichen Fehler gemacht hast, und eigenrlich eine gewissenhafte Person bist, wird niemand je erfahren. Wir hätten dann einen neuen Vorfall mit Bestie und Asi-Halter.

Wir wissen doch nichts über die Vorfall.

Vielleicht hat der Halter auch nur gesehen, dass der Hund seiner Meinung nach leicht in den Ärmel gebßen hat. Vielleicht hat er gar nicht gewusst, dass er den Arm getroffen hat. Und vielleicht dachte er sich, dass er keinen Ärger haben will, nur weil sein Hund in den Ärmel gebißen hat.

Mir gefällt auch einfach nicht, dass sofort einige es immer als Gelegenheit ansehen, um immer wieder daran zu erinnern, dass Soka-Halter oft Asis sind und das es in der Natur der Dinge liegen würde
 
Tja, man kann gegen die "Assis" in den eigenen Reihen vorgehen oder man kann die Äuglein verschliessen und mit "Vielleicht war's ja so oder doch ganz anders" sich selbst in den Schlaf singen.
Die "Assis" werden immer bestimmte Rassen bevorzugen und alle Hundehalter, die diese Rassen nicht haben, können sich da entspannt zurücklehnen.
Diejenigen, die diese Rassen halten, können das zwar auch und weiterhin Dinge verdrängen, die für jeden Normaldenkenden offensichtlich sind, aber damit sägen sie lustig weiter an dem Ast, auf dem sie sitzen.
Und kommen sich dabei noch unwahrscheinlich schlau vor.
 
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