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Und warum erst jetzt? Also, das mit der Konsequenz und dem Trainieren? Wieso glaubst Du, das jetzt schaffen zu können, und wieso war das die letzten 11 Monate nicht möglich?

Ich weiß nicht, ob Dir das bewusst ist, aber ein Hund mit anderthalb Jahren ist leichter zu vermitteln als einer mit drei oder vier Jahren.
 
  • 20. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Klingt zumindest mal wie ein durchführbarer Plan.

Mal schauen, was jetzt der Trainer mit Dobi-Erfahrung sagt. Da kann schon noch ne Menge rumkommen, ehrlich.

Ich war mit meinem Irren nur einmal zur Begutachtung in einem Dobermann-Verein (wo das liebe Tier dann den Musterhund gab, nachdem er beim Warten im Auto bis zum Kollaps randaliert hatte, weil ständig irgendwo Hunde bellten... die Leuts dachten, ich spinne, und nicht der Hund... - dabei war der einfach völlig erschöpft. Das wirkte bei dem Hund dann - wie ein normaler, vielleicht eher ruhiger, Dobi. ).

Auf jeden Fall hat mir der Besuch dort und das Beobachten der diversen anderen anwesenden Dobis schon mehr geholfen als alle vorherigen Besuche bei einem sonst ganz guten, mit dieser Rasse aber irgendwie nicht "warmem" Trainer.

Danach wusste ich zumindest so grob, was an meinem Problemhund wirklich Problem, und was "einfach Dobi, so sindse halt" war. Und ganz vieles, was andere Trainer korrekturwürdig fanden und als Gott weiß was interpretiert haben, war schlich "dobi-typisch" und nicht etwa ein Zeichen davon, dass hund die Herrschaft im Haushalt wollte.

Aber ich schweife ab. Ich wünsche euch ein Erfolgserlebnis und bin mal gespannt, was der Trainer dann sagt!

Was ich allerdings noch sagen wollte (wie alle anderen Wenn du nach dem Training keine Erfolge siehst, oder das Gefühl hast, es wird dir alles zu viel, oder... die Zeit schleicht schon wieder davon.... dann warte nicht zu lange. Hovi hat, was das Alter angeht, absolut Recht. Leider.
 
Und vor allen Dingen, warum erst jetzt und nicht schon vor 11 Monaten?

Weil Menschen dazu neigen, Unangenehmes erst anzugehen, wenn der Leidensdruck zu groß wird.

Ich kann die Skepsis mancher hier voll verstehen, aber man sollte schon im Auge behalten das eine Abgabe auch jetzt nicht Schubi-Dubi geht (wenn sie überhaupt innerhalb der nächsten Monate ginge).
Ich finde ja "im Sinne des Hundes", bedeutet fast immer das ein Hund bei seiner Familie bleiben kann. Bei ertragbaren Umständen für alle.
 
Dann habe ich die TE wohl in ihren ersten Posts mißverstanden, für mich kam es so rüber, als sei es ihr eben nicht möglich, viel Zeit und ggf. auch Geld in diesen Hund zu investieren. Wenn sie das natürlich kann, ist ja alles prima.

Ich hatte allerdings bereits nach dem Posting von vor einem Jahr den Eindruck, dass der Leidendsruck groß war. Aber anscheinend nicht groß genug. Finde ich dem Hund gegenüber unfair.
 
Ja, mein Gott. Natürlich ist das nicht optimal gelaufen (weder für Hund noch für HH). Natürlich wäre das Non Plus Ultra sich Urlaub zu nehmen, ein Hotel zu buchen und zu Chima Anyanwu zu fahren. Und am besten dort zu bleiben bis alles wieder tutti ist.
Natürlich wäre es auch ein tolle Lösung den Hund jetzt zu inserieren und morgen meldet sich ein Dobermann- Götterhundeführer mit Platz, Zeit und Lust und holt den Hund mit Herzchen in den Augen ab.

Ich frage mich immer wie manche sich die Abgabe eines Hundes so vorstellen, oder die Haltung eines Hundes mit dem man (aus welchen Gründen auch immer) grade nicht gut kann. Das ist eine beschissene Situation und egal wie man es dreht es BLEIBT erstmal auch eine beschissene Situation, egal was man macht.
 
Richtig, es ist eine besch...eidene Situation, solch einen Hund abgeben zu müssen, noch bescheidener wird sie allerdings mit zunehmendem Alter des Hundes. Und je länger sich das "Problemverhalten" festigt, desto schwieriger ist es auszubügeln - das muss ich Dir aber sicher nicht erzählen.

Ich würde hier nicht mehr schreiben, wenn die TE nun sagen würde: "Das schaffe ich, ich will diesen Hund auf jeden Fall behalten". Aber genau das sagt sie eben nicht, sondern sie "probiert´s halt nochmal, und wenn´s nicht klappt, kommt er eben dann weg". Macht für mich einen Unterschied, besonders auch in puncto Erfolgsaussichten.
 
Das Problemverhalten festigt sich aber doch so oder so in der (wahrscheinlich längeren!) Zeit bis sich ein neuer geeigneter Halter gefunden hat.
Also kann sie in der Zeit auch "probieren" mit ihm zu arbeiten...und evtl muß sie ihn dann nicht mehr abgeben.
Sie schrieb ja das sie den Hund währendessen inserieren wird, um keine Zeit mehr zu verlieren.
 
Es gelingt mir anscheinend nicht, meine Bedenken verständlich rüberzubringen. Ich glaube eben nicht, dass man sich wirklich effektiv bemüht, für den Hund einen geeigneten Platz zu finden, während man zeitgleich intensiv mit ihm arbeitet.

Aber der Entschluß der TE steht ja ohnehin fest, so dass sich eine weitere Diskussion erübrigt.
 

Doch, ich verstehe dich, Hovi. Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch gerade beim Lesen des Threads.

Natürlich ist es super, wenn nun noch einmal ein Versuch gestartet wird, mit dem Hund zu trainieren und ihn in die richtigen Bahnen zu lenken.

Aber - was spricht dagegen, ihn bereits JETZT auf diversen Nothilfe-Seiten/Foren usw. zu verteilen? ....denn so schnell wird sich nun niemand melden, der genau diesen Dobi überehmen möchte (wir suchen seit 2 Jahren für ein ähnliches Kaliber Dobi ein Zuhause)
 

Ich teile deine Bedenken da ja, daher hatte ich ja auch vorgeschlagen, den Hund parallel zur Arbeit mit ihm auch direkt überall, wos geht einzustellen und zu gucken.

Eine PS oder gar einen neuen Halter wird man eh nicht auf die schnelle finden (das hat selbst mit unserem Mode-Hund nicht so schnell geklappt, mit nem Dobi wirds wohl nochmal länger dauern) - wieso also nicht die Zeit nutzen und gucken, ob man doch noch mit ihm arbeiten kann - selbst wenn nichts draus wird wäre für die neuen Besitzer vielleicht ein Anfang geschaffen - und wenn es klappt sagt man eben ab und behält den Hund und arbeitet weiter.

Aber man muss eben an beiden Fronten arbeiten... ob die TS das nun macht oder nicht - da haben wir eh keine Karten drin und jetzt größeren Druck zu machen kann auch nach hinten los gehen (ich kenn das aus Foren, in denen ich für die Katze Hilfe gesucht hab und nur angeblökt wurde - für die Leute aus ihrer Sicht verständlich, ich war am Ende aber nur noch genervt, weil es keine Hilfe mehr gab sondern nur noch ein Leierkasten, der ständig wiederholt hat, was nicht umsetzbar war - Resultat: ich hab mich da abgemeldet und das wars... die Katze lebt noch)
 
Wenn´s denn so sein sollte, dass sie wirklich zweigleisig fährt und am Ende im Sinne des Hundes entscheidet: meinen Segen hat sie.
 

Wo genau hat sie das geschrieben? Ich sehe das nicht.
 

Und auch das sehe ich (leider) nicht. Für mich ist das alles nach wie vor ziemlich wachsweich.
 

Naja, warten wir halt ab - drauf rumhacken bringt eh nichts, zwingen kann man kaum jemanden zur Abgabe.
 

Schon klar. Und ich wollte mit meiner Antwort zum Ausdruck bringen, dass dieses "vorerst" und "probieren" nicht das ist, was ich einen feststehenden Entschluss nenne.
 

Hallo emozione

Deinen Ansatz des Trainings finde ich sehr gut .


Ich würde aber in jedem Fall auch innerhalb des nächsten halben Jahres weiter versuchen einen guten Platz für den Hund zu finden , vieleicht findet sich ja doch noch jemand , dem Ihr den Hund gerne geben würdet .

Mit dem sich selbst auferlegten DRUCK

ist vieleicht sehr hilfreich , wenn jemand einfach zu bequem ist sich dem Problem zu stellen .

In deiner Situation finde ich , daß du bereits mehr als genug unter Druck stehst , daher wäre ich vorsichtig die Sache mit zuviel Druck anzugehen .

Hättest du z.B. jemanden in deinem Umfeld , der die Zeit hätte kurz die Hunde zu hüten , wenn deine Tochter zum Sport muss ?

das Alleine sein üben kannst du ja unabhängig davon auch .

Gibt es jemanden der ab und zu mit Deinem Retriever , der ja recht unkompliziert scheint , gehen könnte ?


Was ich damit sagen möchte ist , daß du parallel zu der Mehrbelastung durch intensives Training mit dem Dobi eine Entlastung für Dich bräuchtest die unabhängig vom Fortschritt des Trainings ist und Punkte die dir aktuell ein schlechtes Gewissen bereiten mildert .

Ich hoffe du verstehst wie ich das meine
 

Was bitte möchtest Du denn jetzt hören? Ich hatte gesagt, dass ich an der Erziehung arbeite und ich werde parallel den Vorschlag von Buroni annehmen, dass ich ihn parallel zur Abgabe anbiete. Was bitte soll ich denn sonst noch tun? Jetzt wird mir wieder irgendwer vorwerfen, dass ich wahrscheinlich nicht konsequent genug arbeite, wenn ich gleichzeitig eine Abgabe vorbereite. Stelle ich ihn nicht zur Abgabe ein, sondern versuche es erst mal so, ist das auch nicht recht. Und ich kann es nur als "Versuch" bezeichnen, denn eine Erfolgsgarantie gibt mir ja nun keiner.
 
Mist, Netzausfall, jetzt muss ich alles noch mal schreiben.

Ich hatte ja versprochen, Euch regelmäßig auf dem Laufenden zu halten, wenn es was Neues gibt. Also: Ich hatte gestern ein ganz tolles Gespräch mit Chima Anyanwu (an dieser Stelle ganz herzlichen Dank an ihn), der sich seeehr viel Zeit genommen hat, obwohl ich gleich zu Anfang sagte, dass Hundeschule finanziell im Moment nicht drin ist.

Er hat mir sehr viele Tipps gegeben und auch Dinge, auf die ich achten soll (auch im Hinblick auf den Verein), alles unter dem Vorbehalt, dass er den Hund ja nicht persönlich kennt. Wir haben vereinbart, dass ich nächste Woche komme, um ihm den Dobi vorzustellen und dann werden wir besprechen, an was ich zuallererst arbeiten sollte (Grundgehorsam usw.)

Wenn er (der Dobi) soweit ist, werden wir dann schauen, dass wir ihn bei Chima in eine Gruppe (ob Raufer- oder Spiel wird sich zeigen) integrieren, um letztendlich das "Pöbelproblem" zu verbessern oder zu lösen.

Alles in allem ein ganz tolles Gespräch, dass mir viele Perspektiven aufgezeigt hat. Nochmals ganz herzlichen Dank.

Emozzione

P.S. Ich hätte einige Fragen zu Problemen (erziehungstechnisch), mit denen ich nicht so ganz umgehen kann, werde hierzu aber einen neuen Thread eröffnen im Erziehungsforum. Wäre toll, wenn Ihr mir einige Tipps geben könntet.
 

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