Und vor allen Dingen, warum erst jetzt und nicht schon vor 11 Monaten?
Und vor allen Dingen, warum erst jetzt und nicht schon vor 11 Monaten?
Weil Menschen dazu neigen, Unangenehmes erst anzugehen, wenn der Leidensdruck zu groß wird.
Es gelingt mir anscheinend nicht, meine Bedenken verständlich rüberzubringen. Ich glaube eben nicht, dass man sich wirklich effektiv bemüht, für den Hund einen geeigneten Platz zu finden, während man zeitgleich intensiv mit ihm arbeitet.
Aber der Entschluß der TE steht ja ohnehin fest, so dass sich eine weitere Diskussion erübrigt.
Es gelingt mir anscheinend nicht, meine Bedenken verständlich rüberzubringen. Ich glaube eben nicht, dass man sich wirklich effektiv bemüht, für den Hund einen geeigneten Platz zu finden, während man zeitgleich intensiv mit ihm arbeitet.
Aber der Entschluß der TE steht ja ohnehin fest, so dass sich eine weitere Diskussion erübrigt.
Das Problemverhalten festigt sich aber doch so oder so in der (wahrscheinlich längeren!) Zeit bis sich ein neuer geeigneter Halter gefunden hat.
Also kann sie in der Zeit auch "probieren" mit ihm zu arbeiten...und evtl muß sie ihn dann nicht mehr abgeben.
Sie schrieb ja das sie den Hund währendessen inserieren wird, um keine Zeit mehr zu verlieren.
Es gelingt mir anscheinend nicht, meine Bedenken verständlich rüberzubringen. Ich glaube eben nicht, dass man sich wirklich effektiv bemüht, für den Hund einen geeigneten Platz zu finden, während man zeitgleich intensiv mit ihm arbeitet.
Aber der Entschluß der TE steht ja ohnehin fest, so dass sich eine weitere Diskussion erübrigt.
Mal ganz blöde gefragt: wie wäre es denn, wenn ihr parallel zur Arbeit am Hund auch mal ne Suchanzeige schaltet?
Denn wenn wir mal ehrlich sind, wird es eh schwer für einen Dobi mit solchen Problemen (ich sehe auch das Alleinbleiben als größtes Problem) jemanden zu finden - dafür gibt es zu viele Dobis auf dem Markt.
Und wenn ihr jetzt den Hund bei diversen Vereinen oder Seiten inseriert (also nicht ebay, etc.) findet sich wohl eh erst in einigen Monaten ein Interessent (das ist zumindest meine Vermutung) - bis dahin könnt ihr ja merken, ob ihr voran kommt oder nicht- und wenn ihr eure Probleme in den Griff bekommen habt oder sich eine Tendenz zeigt müsst ihr den Hund ja auch nicht abgeben.
Wenn ihr ihn aber dann erst in ein paar Monaten inseriert dauert das ja wieder länger und der Hund ist dann ein 3jähriger Problemfall - auf den haben dann noch weniger Leute Bock und es dauert noch länger...
Ja, das war auch so ein Gedanke, den ich zwar noch nicht zu Ende gedacht habe, aber Sinn macht es, da hast Du recht. Klar, eBay, Kleinanzeigen o.ä. auf keinen Fall.Wer sich da im Zweifelsfall meldet, kann man sich ja ausrechnen. Und ich frage mich bei Durchsicht solcher Seiten immer, wo all die kupierten Dobis (teilweise noch ganz junge) herkommen. Die können doch nicht alle aus dem Ausland kommen.
Und auch das sehe ich (leider) nicht. Für mich ist das alles nach wie vor ziemlich wachsweich.
Und auch das sehe ich (leider) nicht. Für mich ist das alles nach wie vor ziemlich wachsweich.
Ich meine den Entschluß, den Hund nun vorerst zu behalten und zu probieren, ob sie ihn nun doch hinkriegt.
Hallo,
nein, es gibt noch keinen Vermittlungsthread. Ich habe ja sehr, sehr viele Antworten bekommen (hierfür übrigens vielen Dank), die mich sehr zum Nachdenken und auch dazu gebracht haben, meine Bemühungen und Versuche und auch Fehler im letzten Jahr zu reflektieren.
Fakt ist, dass eine Vemittlung für mich nach wie vor der letzte Ausweg ist, wenn ich eine andere Möglichkeit sehe. Ich werde diese Woche noch eine Blutuntersuchung anleiern wegen der Schilddrüse (danke hier für den Tip) und ich habe am Mittwoch einen Termin in einem Verein mit einem Trainer dort, der langjährige Dobermann-Erfahrung hat. Vor allem aber habe ich seit gestern früh einen anderen Ansatz. Ich glaube auch, hier lag mein größter Fehler. Ich werde mit beiden Hunden getrennt arbeiten. Sie sind einfach zu unterschiedlich. Aus diesem Grund werde ich zunächst mal am Alleinebleiben arbeiten, damit ich auch mit meinem wieder Gassi gehen kann und werde auch mit dem Dobi alleine arbeiten. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich meinen mal 'abgesondert' habe, aber anders geht es wohl nicht.
Komischerweise gab es laut Aussagen der Nachbarn heute früh kein Gejaule, als ich mit dem Flat unterwegs war. Aber gut, so schnell wird's nicht gehen. Das nächste ist, im Verein nochmal die Grundlagen zu setzen, heißt Grundgehorsam, bis der perfekt sitzt.
Nochmal zum Alleinebleiben: So in der Überlegung ist das glaube ich sogar das größte Problem, das hatte ich aber bislang nicht so gesehen. Aber wenn das klappt, dann kann ich meine Tochter auch mal wieder irgendwohin fahren, kann Termine wahrnehmen oder einfach mal schnell einkaufen gehen.
Ich werde also (weiß nicht mehr, wer das geschrieben hatte), die Pobacken zusammenkneifen und anfangen, mit ihm konsequent!!! zu arbeiten und mir hierfür Unterstützung im Verein holen (das ist finanzierbar). Und wenn sich unsere Lebensumstände in einem halben Jahr immer noch nicht geändert haben, wird er möglicherweise leichter zu vermitteln sein.
Und damit ich auch wirklich dran bleibe, habe ich mir vorgenommen, hier regelmäßig einzustellen, was getan wurde und wie es vorangeht. Ich denke, so ein kleiner 'Druck' hilft, bei der Stange zu bleiben, auch wenn's mal nciht so läuft.
LG
Und auch das sehe ich (leider) nicht. Für mich ist das alles nach wie vor ziemlich wachsweich.
Ich meine den Entschluß, den Hund nun vorerst zu behalten und zu probieren, ob sie ihn nun doch hinkriegt.
Schon klar. Und ich wollte mit meiner Antwort zum Ausdruck bringen, dass dieses "vorerst" und "probieren" nicht das ist, was ich einen feststehenden Entschluss nenne.