Freund kritisiert mich dauernd :(

Suki

KSG-Froschkäse-Gourmet™
10 Jahre Mitglied
Hallo Foris,

ich muß grade mal meinen Frust von der Seele schreiben:

Vor einem halben jahr habe ich mich aus diversen Gründen von meinem Freund getrennt , wir waren 6 Jahre zusammen.
Mittlerweile haben wir einige Probleme beseitigt und nähern uns gerade wieder etwas an.
Ein Problem war/ist, dass er mir mit Hunden ständig vorschreiben will was ich zu tun habe:sauer: Das brauche ich aber absolut nicht und schon gar nicht auf so eine Art und Weise wie er es an den Tag legt.
Ich gehe mit meiner Schnecke regelmäßig in die HuSchu, bin mit Hunden aufgewachsen, informiere mich ständig uswusf und wenn ich Hilfe brauchen sollte, dann frage ich.
Ich war schon immer sehr selbstständig (gezwungenermaßen) und kann Hilfe sowieso oft nicht gut annehmen, von Männern v.a. sehr schwer.
Nunja.
Seit ein paar Wochen hatte ich nun endlich das Gefühl das "er" mein Tun und Handeln nun akzeptieren würde und nicht ständig irgendwelche Tips gibt (er hält sich selbst für DEN ultimativen HF) und dann kam gestern der Hammer:

Wie aus dem nichts knallt er mir an den Latz dass:

a) mein Hund null Respekt vor mir hätte, weil sie seit neuestem Jagen geht und dann nicht hört

b) mein Schleppleinentraining völliger Quatsch wäre und mein hund mich verarscht

c) ich die Angst der Mitbürger schüren würde, da ich Hund noch nicht abgewöhnen konnte an anderen Hundebesitzern hochzuspringen (obwohl er sie selbst bei sich immer springen lässt)

d) ich "phlegmatisch" wäre, weil ich Situationen in denen sie hochspringt nicht immer verhindern kann (dabei weiß jeder der dieses Problem hat, dass man nicht immer da sein kann, v.a. nicht wenn die Hunde miteinander spielen und sie dann zum jeweiligen Hundebsitzer rennt)

Mir tut das total weh, es hat mich richtig verletzt.
Danke fürs Zuhören :hallo:
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Suki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mir scheint dein Freund versucht verzweifelt die Oberhand zu gewinnen. Vermutlich bist du nicht nur selbstständig, sondern auch taff, das macht Menschen mit geringem Selbstwertgefühl schnell angst. Da er um die Probleme weiß, die du hast wenn er dich im Bezug auf Hunde zurechtweist, nimmt er natürlich dieses Thema. Solange du mit deinen Hunden gut klarkommst (schließlich sind das Lebewesen und keine Maschinen, die machen auch mal Mist oder sind einfach schneller als wir Menschen) hat er kein Recht sich da irgendwie einzumischen, es sei denn du würdest ihn um Rat fragen. Schieb da ganz schnell den Riegel vor. Ich wär an deiner Stelle auch total wütend.
Du machst das schon ganz richtig, lass dich ja nicht verunsichern.
Fühl dich einmal fest gedrückt.
Gruß
Katja
 
Danke...
Er hört einfach nicht auf damit. Ich weiß nicht was ich tun soll :verwirrt:
Immer wieder das selbe Thema, ich hab da echt kein Bock mehr drauf.
Ich habe schon gar keine Lust mehr mit ihm rauszugehen (er hat auch ne Hündin).

Ich bin echt am verzweifeln...ich hasse nichts mehr, als wenn sich jemand so in mein Leben einmischt und mir meint sagen zu müssen was ich tun soll :motz:

Ich habe ihm auch schon gesagt das er mich so wieder weiter von ihm wegtreibt, mir vergeht echt die Lust wieder mit ihm über Probleme zu sprechen, mich überhaupt mit ihm auszutauschen. Er muss ja um Himmels-willen nicht mit allem einverstanden sein was ich tue, aber doch akzeptieren wenn ich sage STOP.

Leben und Leben lassen ist mein Motto...

Achman. Ich bin echt traurig. damit hätte ich echt nicht gerechnet :(
Habe mich grade wieder wohl in seiner Gegenwart (mit Hund) gefühlt---und jetz sowas.

:hallo:
 
Ich würde ihm nochmal ziemlich klipp und klar meine Meinung sagen, vielleicht hat er ja gedacht, nachdem Ihr Euch wieder angenähert habt und Du Dich wohler gefühlt hast, er kann in alte Verhaltensmuster zurückfallen? Du kommst mit Deinem Hund zurecht und das ist die Hauptsache. Zur Not geh alleine spazieren mit Deinem Hund.

LG
 
Ich kann immer irgendwie nicht nachvollziehen , warum das "Thema Hund" oder allgemein der Hund oft ein Problem in Beziehungen darstellt.
Da wird sich getrennt weil der Partner keinen Hund haben möchte , oder weil der Partner damit überfordert ist , oder wie in diesem Fall , das sich der Partner bei der Hundeerziehung einmischt.
Ich meine Hallo es ist ein Hund ! Wie kann einen sowas überfordern , oder wie kann man lieber eine Beziehung wegschmeissen als dem Partner einen Hundewunsch zu erfüllen etc. ?
Wie man sich über sowas überhaupt streiten kann ist mir ein Rätsel.
Aber vielleicht liegt es auch daran , das ich mein ganzes Leben Hund/Hunde um mich rum hatte , und mich in solche Probleme nicht reinversetzen kann.
Wenn ich eine Partnerin habe , die einen Hund hat , wieso sollte ich mich da in die Erziehung einmischen ? Sie kennt den Hund wohl am besten.Und deswegen sich noch inne Köppe bekommen ? Ne also echt...... das sind doch Probleme die die Welt nicht braucht.
Im Grunde soll ein Hund doch beiden Freunde bereiten , und nicht das Beziehungsende einläuten.:unsicher:
 
nett dein Freund muss man schon sagen... hmm soll er es erst dochmal besser machen. Lass ihn sich doch mal um die Hunde kümmern, und zwar ALLES.

Mal schauen ob er verhindern kann dass der Hund hochspringt...

Hört sein Hund gut?

ich mein dass man sich mal fetzt wegen der Erziehung, ok das gibts immer mal, aber ich finde es sieht auch so richtig aus als würde er die fehler nur suchen! Oder frag ihn doch mal wie er es besser machen würde.
 
Für mich hört sich das eher so an, als suche er einen Grund um endgültig richtig Schluss zu machen und der Hund ist nur Vorwand.

Hast du es nötig, dich so von einem Mann kritisieren zu lassen, du bist schliesslich eine erwachsene Frau und kein kleines Kind.

Entweder er nimmt dich so wie du bist oder gib ihm den Laufpass, auf so einen Mann ist keine Frau scharf.
 
Ich denke oft sind das irgendwelche Machtspielchen zwischen Mann und Frau...
Ich verstehe das auch absolut nicht, denno was treibt auseinander und führt nicht zusammen.
Gegeneinander arbeiten statt zusammen...

@bailys: wir wohnen nicht zusammen und sind auch gerde nicht zusammen.
Er geht imho zu hart mit Hunden um, aber es ist seine sache.
Sein hund hört perfekt, sein Hund hat aber eine völlig andere Vorgeschichte und ist ganz anders wie mein Hund. Man kann die Beiden von ihrer art her gar nicht miteinander vergleichen. Das ist auch genau das was mich ärgert, es gibt nicht nur eine Methode und jeder hat nun mal seine eigene Methode. Ich kenne meine Maus am besten.
Vielleicht würde es ja mit seiner Methode schneller oder anders gut klappen, aber das ist ja nicht der springende Punkt. Sondern das es nun mal mein hund ist und ich es so mache wie ich es für richtig halte.

@ Rübenfresser: Das gefühl habe ich eben auch. Er nimmt mich nicht so wie ich bin und so funktioniert es eben nicht. Es leigt sicher auch an mir, Konsequenzen zu ziehen...
Danke für die lieben Antworten!
 
a) mein Hund null Respekt vor mir hätte, weil sie seit neuestem Jagen geht und dann nicht hört

b) mein Schleppleinentraining völliger Quatsch wäre und mein hund mich verarscht

c) ich die Angst der Mitbürger schüren würde, da ich Hund noch nicht abgewöhnen konnte an anderen Hundebesitzern hochzuspringen (obwohl er sie selbst bei sich immer springen lässt)

d) ich "phlegmatisch" wäre, weil ich Situationen in denen sie hochspringt nicht immer verhindern kann (dabei weiß jeder der dieses Problem hat, dass man nicht immer da sein kann, v.a. nicht wenn die Hunde miteinander spielen und sie dann zum jeweiligen Hundebsitzer rennt)

Mir tut das total weh, es hat mich richtig verletzt.

Hallo liebe Suki,
Also erstens: Du hast deine Maus doch erst 4 Monate. Wie soll denn da alles perfekt sein?
Zweitens ist kein Mensch vollkommen und wenn etwas 99 Mal gut geht, kommt doch auch mal wieder das 100. Mal, da es schief geht. Und bis es überhaupt schon 99 Mal gut geht, muss man lange und hart arbeiten....

Ich glaube, er wollte dich verletzten und dir weh tun, denn sonst hätte er etwas Konstruktives zum Thema beigetragen.

Wahrscheinlich hattest du dich ja nicht grundlos von ihm getrennt. Überleg nochmal für dich aus welchen Gründen du dich getrennt hattest und aus welchen Gründen ihr nun (fast?) wieder zusammen seid und vor allem ob sich etwas grundlegend geändert hat. Manchmal versucht man sich etwas schön zu malen.

Wenn du das für dich geklärt hast, rede nochmal mit ihm, und mach ihm eine Ansage unter welchen Umständen du dir einen Neustart vorstellen kannst und unter welchen eben nicht. (Würde ich zumindest machen)

Dich gleich von Anfang an erneut unterbuttern zu lassen führt Dich bestimmt nicht in eine glückliche Beziehung.

Aufmunternde Grüße,
Pelzgesicht
 
Es tut mir sehr leid für euch, aber das wird nicht funktionieren.
Es gab einen Grund für die Trennung.
Geflickte Sachen halten meiner Meinung nach nur in den allerseltesten Fällen.
Irgendwann fällt jeder in sein altes Muster zurück und es gibt wieder wegen Sachen streit, über die man sich vorher schon gestritten hat.

Man sollte den Partner so nehmen wie er ist.
Das macht er wohl nicht.
Er akzeptiert dich nicht, will irgendwelche Machtspielchen provozieren.
Meiner Meinung nach weiß er, das er dir nicht gewachsen ist und versucht so seine Unsicherheit zu überspielen und dich runterzumachen.

Ganz ehrlich: Abhaken, auch wenn es schwer fällt. Es wird sicherlich nicht besser, eher schlimmer.
 
@ Pelzgesicht Zitat:
Wahrscheinlich hattest du dich ja nicht grundlos von ihm getrennt. Überleg nochmal für dich aus welchen Gründen du dich getrennt hattest und aus welchen Gründen ihr nun (fast?) wieder zusammen seid und vor allem ob sich etwas grundlegend geändert hat. Manchmal versucht man sich etwas schön zu malen.

Wir haben sehr schwere Zeiten hinter uns, auch wenn wir noch schrecklich jung sind;)
Er bekam im ersten jahr unserer Beziehung schwere depressionen, diejenigen die diese Krankheit kennen wissen was da mit den Leuten abgeht :(
Wir haben uns so schrecklich geliebt, für mich war klar er ist der mann. Ich hatte ja gemerkt er ist krank, darum habe ich mich auch nicht von ihm getrennt damals. Für mich war es die Hölle auf Erden...was im Einzelnen vorfiel möchte ich gar nicht sagen :(
Fakt ist, dass ich mich in dieser zeit an anderen Männern orientiert habe, es ihm aber nicht gesagt habe. Um den Absprung endlich zu schaffen (ich wog nur noch 46kg und war ein psychisches Wrack) bandelte ich mit einem anderen richtig an und beendete die beziehung.
Nach nem halben Jahr kamen wir wieder zusammen, ich habe ihn immer noch geliebt. Habe ihm aber nicht gesagt das ich quasi fremdgegangen bin.
Natürlich- das weiß ich aber erst heute- war das keine Basis für einen Neuanfang und so drehten wir uns immer wieder im Kreis die letzten 4 jahre. Er spürte das ich ihm was verheimliche - ich hatte kein Vertrauen ihm das zu sagen...
Vor nem halben jahr verliebte ich mich in einen seiner Freunde :unsicher: ( Was natürlich nicht von langer Dauer war)
Es war im Endeffekt nichts anderes wie damals, dass ich flüchtete und nur so fähig war Schluß zu machen.

Vor 2 Monaten habe ich mir ein Herz gefasst und beichtete ihm den einen wirklichen Fehltritt vor 4 Jahren, das andere wusste er bereits.
Hinzu kam noch das 2 Kerle meinten "ihm" ******* über mich zu erzählen weil sie nicht bei mir landen konnten :sauer:

Tja, was soll ich sagen...

Der Streitpunkt "Hund" besteht schon sehr lange, sicher schon 2 Jahre.

Vielleicht habt ihr Recht, ich sollte mir ernsthaft überlegenob es noch Sinn macht.
Ich bin es Leid mich dauernd wehren zu müssen...

:hallo:
 
Hallo Suki,
ich bin mit meinem Mann nun schon seit 16 Jahren zusammen (ich erschrecke fast vor der Zahl) und wir kennen auch gute und schlechte Zeiten, wie wohl jeder.

Ich finde es wichtig, dass das Fundament einer Beziehung stimmt, dann kann man auch mal ein oder zwei schlechtere Jahre wegstecken. Zu Depressionen kann ich beinahe etwas sagen. Mein Mann hat vor ein paar Jahren einige schlimme Krankheiten u.a. Rheuma, Sarkoidose und noch einige Sachen mehr bekommen. Das hat ihn -und damit auch uns- ziemlich runter gezogen. Uns war aber immer klar, dass wir miteinander und nicht gegen einander kämpfen.

Dass man eine langjährige Beziehung nicht leichten Herzens über Bord wirft, kann ich schon verstehen. Dennoch, ihr müsst Euer "Fundament" wieder stabil bekommen, sonst klappt es nicht. Wenn man sich dauernd unterschwellig entwas vorwirft bzw. seinen Ärger hinunterschluckt, kann das nicht gut werden.

Manchmal hilft eine sachliche Aussprache, aus der verbindliche Vereinbarungen herauskommen: Was wollen wir ändern..., Was darf nicht mehr sein..., Worunter ziehen wir ein für alle Male einen Schlussstrich etc....

Man kann ja aus diesem Gespräch gemeinsam ein Protokoll erstellen, quasi einen Vertrag zum Neustart, den beide akzeptieren. Dann hast Du auch etwas worauf du dich berufen kannst: "Verstoß gegen Punkt 2". Das ist zumindest eine sachliche Ebene.

Wenn es dann nicht klappt, ok...Dann muss man auch los lassen können, so traurig das ist.
LG
Pelzgesicht
 
Er geht imho zu hart mit Hunden um, aber es ist seine sache.
Sein hund hört perfekt,

Ich kann mich des Verdachts nicht erwehren, dass dieser Mann alles in seinem Umfeld unter Kontrolle haben will und nur dann zufrieden ist, wenn alles so läuft und funktioniert, wie er sich das vorstellt. Wenn nicht, macht er Druck.

Das mag bei den meisten Hunden klappen - bei Frauen funktioniert es GsD immer seltener.

Sollte ich Recht haben, dann klappt die Beziehung mit einem solchen Menschen nur dann, wenn man sich entweder unterordnet oder ständig dagegen hält, Gegendruck aufbaut. Beides ist auf Dauer sehr anstrengend und ermüdend - von der fehlenden inneren Zufriedenheit ganz zu schweigen.

Ich persönlich würde so jemanden zum Teufel jagen.

Viele Grüße
Petra
 
@ Pelzgesicht:

Mit dem Fundament hast du absolut Recht, keine Frage...über das reden wir natürlich auch, bzw. uns ist beiden klar, dass es nur so nochmal funktioniert. Nur ob wir dieses Vertrauen nochmal aufbauen können :verwirrt:

Er hat es sich glaube ich etwas zu einfach vorgestellt, mir zu verzeihen.
Ich nehme es ihm nicht übel, nur auf diese Art und Weise versuchen damit klarzukommen geht halt nicht.
Wir haben in der Zwischenzeit telefoniert und ich habe ihm nahe gelegt nochmal zu überdenken ob er meint er sein in der Lage diese Dinge zu trennen; dass wenn er sauer auf mich ist oder er sich über mich ärgert das nicht in der Hundeerziehugn rauszulassen usw. So wird sicher kein anständiges Gespräch stattfinden können:unsicher:

@ Petra: Ich glaube du liegst damit gar nicht so falsch wenn ichs mir recht überlege...
Und Hunde müssen bei ihm "funktionieren":unsicher:
Er ist keiner der physische Gewalt anwendet, aber einem Hund wie meiner würde er imho die Persönlichkeit wegnehmen mit seiner Art. Ich schätze ihre "Macken" und ich habe sie lieb wie sie ist. Natürlich arbeiten wir an der Erziehung, aber sie hat schon sooo viel gelernt in der kurzen Zeit...Und alles klappt halt nicht immer.

Die Angst die ich habe...weil wieder immer um meine Dinge kämpfen und mich rechtfertigen zu müssen---das will ich sicher nicht mehr.
Mir fällt es ebend schwer zu unterscheiden, was er warum macht...versteht ihr?
Ich weiß ich habe ihm total weh getan, nur lasse ich mich nicht unterbuttern :wut:
Er hat sich auch dazu entschieden "zu sehen was kommt" und keinen endgültigen Schlussstrich zu ziehen. Ich bin dadurch nicht weniger oder mehr wert wie ich es vorher schon war.

:hallo:
 
Mir fällt es ebend schwer zu unterscheiden, was er warum macht...versteht ihr?
Ich weiß ich habe ihm total weh getan,

Lies Dir bitte noch mal Deinen eigenen Beitrag 11 durch - der Teil, in dem Du berichtest, wie es Dir ging. Du hast ihm wehgetan? Mag sein. Aber was war all die Jahre mit Dir? Gut gegangen ist es Dir ja ganz offensichtlich nicht...

Es wird Zeit, dass Du Dich um Dich selber kümmerst statt Dir Gedanken darüber zu machen, aus welcher Motivation Dein Ex handelt. Wollte er sich verständlich machen, könnte er es Dir ja sagen.

Viele Grüße
Petra
 
Soll ich ehrlich sein? Ich finde du übertreibst. Er sagt dir deine Meinung, du fühlst dich angegriffen? Warum?

Ich meine, du bist mit seinen Erziehungsmethoden anscheinend auch nicht einverstanden. Warum muss man da so ein Theater machen? Ihr seit doch sicher beide volljährig, kann man da einen Konflikt nicht im Gespräch lösen? Du hast deine Meinung, er hat seine, wo ist das Problem? Ich kann in den Dingen, die er zu dir gesagt hat auch nichts Verletzendes entdecken, wie anscheinend alle anderen hier :uhh:
 
Hallo Suki,

in einer intakten Beziehung bzw. bei einem ehrlich gemeinten Neubeginn musst Du dich nicht rechtfertigen und erklären. Und zweitens solltest Du dir selbst verbieten, sein Verhalten zu erklären und damit dir den schwarzen Peter zuschieben zu lassen.

PARTNERschaft heißt, dass beide gleich viel wert sind.

Entweder man fängt neu an und macht reinen Tisch oder eben man geht getrennte Wege. Da gibt es leider keinen Mittelweg. Aber keinesfalls Schuldgefühle in die alte/neue Beziehung mitnehmen und dich damit erpressbar machen. Dafür solltest Du Dir zu schade sein.

Jeder Hund verträgt in Abhängigkeit von seinem Charakter/ Alter/ Vorgeschichte unterschiedliche Erziehungsmaßnahmen unterschiedlich gut. Die Strenge, die einer braucht, macht vielleicht ein Sensibelchen kapputt. Nach 4 Monaten seid ihr keinesfalls so fest zusammengewachsen, dass Du "harte Geschütze" in der Erziehung auffahren solltest. (Unabhängig davon ob man diese generell befürwortet oder ablehnt.)

Mein Rat: Entweder eine klare neue Startlinie mit klaren Vereinbarungen (ohne alte Wunden zu lecken) oder auseinander gehen. Dazwischen sehe ich nichts.

LG
 
Soll ich ehrlich sein? Ich finde du übertreibst. Er sagt dir deine Meinung, du fühlst dich angegriffen? Warum?

Ich meine, du bist mit seinen Erziehungsmethoden anscheinend auch nicht einverstanden. Warum muss man da so ein Theater machen? Ihr seit doch sicher beide volljährig, kann man da einen Konflikt nicht im Gespräch lösen? Du hast deine Meinung, er hat seine, wo ist das Problem? Ich kann in den Dingen, die er zu dir gesagt hat auch nichts Verletzendes entdecken, wie anscheinend alle anderen hier :uhh:


Du verstehst es nicht so ganz:
Er kritisiert mich ständig, er möchte mir seine Methoden aufzwängen. Ich nehme gerne konstruktive Kritik an, keine Frage! Nur versetz dich mal in meine Lage:
Du erziehst ja deinen Hund auch wie du es für richtig hätlst, oder? Stell dir vor ich fange jetzt immer wieder an dir Ratschläge zu geben, obwohl du mir mehrmals gesagt hast: Stop, ich brauche keine Ratschläge! Und mal ehrlich, wo findest du denn in seinen Aussagen was konstruktives?

Bist du auch der meinung hunde gehen jagen weil sie keinen Respekt haben?
Findest du Schleppleinen schwachsinnig?
Bist du der Meinung nach 4 Monaten sollte der Hund perfekt hören?

Er ist ein überzeugter Besserwisser, der über meine Hundetrainerin abgeht und auch ansonsten an keinem HF ein gutes Haar lässt.
Er hält sich selbst wie gesagt für den einzig wahren HF, er sagt es ja sogar selbst so.

Ich bin nicht einverstanden mit allem was er macht, aber ich respektiere seine Art!
Selbst wenn zickig wäre, wer gibt ihm das recht meine Grenzen zu missachten?


@ Pelzgesicht: Du hast absolut recht. das werde ich him auch so sagen. Alles andere hat wirklich keinen Sinn. und es liegt halt auch an mir (nochmal) Grenzen zu ziehen und diese auch konsequent einzuhalten...

@ Petra: ich bin halt kein fan davon zu sagen "Wie du mir, so ich dir" und dann ist das Thema durch. Immerhin hab ich ihn 4 Jahre lang belogen :rotwerd:
 
suki, ich würde sagen, du trennst dich von ihm. das ist zwar eins chwerer schritt, aber ich habe beim lesen deiner zeilen nicht das gefühl, dass ihr auf lange sicht miteinander klarkommt. pelzgesicht hat vom fundament einer beziehung gesprochen, ich finde, sie hat damit recht.
 
@ Ninchen
An den Punkt komm ich leider immer wieder...ich möchte mich auch nicht ständig am Ende unserer Beziehung sehen...aber es ist so schwer *seufz*:schlapp:


@all: Danke für eure Anteilnahme
 
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