Frage an Pitbull Besitzer

Nicky

20 Jahre Mitglied
Hallo Leute,

ich bin gerade am Hundeplatz angesprochen und um Rat gefragt worden.
Eine Familie besitzt einen 7 Monate alten Pitbull, der in letzter Zeit immer wieder mal die Kinder (die dürften so zwischen 8 und 10 sein) anknurrt.
Was würdet ihr in so einer Situation tun?

Liebe Grüsse,
Nicky
 
  • 1. Mai 2024
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Er kommt wohl ins Rüpelalter?? Ich würd ihm eine an die Moppen geben, kurz und schmerzlos!
Trotzdem kann ich es nicht begreifen wie solche Fragen überhaupt auftauchen können? Was tue ich wenn der Hund meine Kinder anknurrt? So nach dem Motto: "Huch damit hätt ich ja nun gar nicht gerechnet! Das uns aber niemand gesagt das er sowas machen könnte!"Da kaufen sich die Leute einen Pit, dann noch einen Rüden, und wissen sich nicht mal bei so einer Lapalie zu helfen? Was soll das erst werden wenn der Hund erwachsen ist??
Schade eigentlich!

Gruß
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Lupo
 
Hallo Nicky,

als meine Hündin in dem Alter war, hat sie das auch bei meinen Kindern gemacht. Sie hat ständig versucht, in der Rangordnung eine Stufe höher zu kommen. Da muss man dem Hund eindeutig klar machen, wo er in der Rangordnung steht. Wobei auch meine Kinder gelernt haben, wie sie mit einem Hund umzugehen haben.

Viele Grüsse

Andrea und Shila

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Hallo Nicky !

Ich kann Lupo nur zustimmen.
Es kann durchaus sein, das er jetzt anfängt seine Grenzen zu testen.
Die Besitzer sollten energisch Durchgreifen, wenn sie es jetzt verpassen, werden sie wahrscheinlich immer Probleme haben.
Das eine solche Frage gestellt wird, so wie Lupo es auch schon sagte, ist mir unbegreiflich.
Wenn man sich ein Tier bzw. einen Hund anschafft, sollte man schon wissen was auf einen zu kommt oder kommen kann.

Trotzallem viel Glück
und
schöne Grüße

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merlin
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Hi Nicky,

so leid es mir tut, aber ich sehe den Hund bald im Tierheim sitzen. Jeder, der sich einen Hund anschafft (und womöglich noch Kinder hat), sollte sich vorher über Hunde informieren. Ein Hund der in diesem Alter knurrt muß erzogen werden. Er ist im Flegelalter und muß dringend seine Grenzen gesetzt bekommen, sonst lesen wir bald wieder: "Kampfhund fiel Kinder an" und das muß vermieden werden.
Helft ihm, gebt ihm Ratschläge,
watson
 
Ihr lieben "Kampfhund"
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Besitzer,
einen an die "Moppen" hauen, reicht nicht ganz. auch die Grenzen aufzeigen ist nicht alleine angesagt, Da gehört noch mehr dazu. Ein kleines Beispiel:
Staff-Rüde, die Liebe in Person, fängt mit 9 Monaten an Frauchen und Kinder anzuknurren und in die Ecke zu stellen, Herrchen gegenüber total unterwürfig. Wie kann das geschehen ? Ganz einfach, Herrchen ist den ganzen Tag über arbeiten, kommt am Abend gestresst und genervt nach hause und will seine Ruhe haben. Der Hund stört und wird deshalb von Herrchen zum Teil ignoriert. So weit so gut. Nur wenn Herrchen will, wird etwas unternommen. Auch gut. Herrchen verhält sich unbewußt völlig richtig. Doch jetzt kommt das Problem. Herrchen ist ein Macho und lässt sich von Frau und Kindern bedienen. Wenn Herrchen etwas nicht gefällt, werden Frauchen und Kinder "Maß" genommen, und das im Beisein des Hundes. Der Hund, der natürlich ein Helfer ist, macht es seinem Herrchen, das in seinen Augen Alpha ist natürlich nach. Die Kinder werden gemaßregelt, Anfangs in Abwesenheit von Herrchen, da Hundi dann das Rudel übernimmt.
Was jetzt dagegen tun? Situationen provizieren, in denen Hundi der Meinung ist seinem Alpha helfen zu müssen und dann sofort und gnadenlos dem Hund klar machen, das Alpha sich einen anderen Helfer wünscht.
Wichtig ist immer, dass Meinungsverschiedenheiten NIEMALS vor dem Hund ausgetragen werden. Der Hund lernt ganz schnell und will es seinem Vorbild nachmachen. Doch macht das einmal unerfahrenen Hundebesitzern klar. Und noch schwieriger wird es wenn Ihr diese Leute nicht mal kennt. Wollt Ihr sagen zum Herrchen: "lege Dein Macho-Gehabe ab und streite Dich nicht mit Deiner Frau und den Kindern vor dem Hund" ? Au weia, da müssen andere Worte gefunden werden. Aber erklären muß man das schon den Leuten


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Mario - bandog
~~~ein Leben ohne Hund ?~~~
* nein Danke ! *
www.hund-lpz.de/
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Da schafft swich ne Familie nen grossen und später sehr kräftigen Hund an und wissen niicht wie sie damit umzugehen haben...
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wenn meine kira mal nen kind angeknurrt hätte, hätte die wahrscheinlich dermassen eine "geknallt" bekommen, dass sie sich das überlegt nochmal zu tun... ich finde es ist was anderes, wenn der hund die rangordnung mit nem kind oder mir austragen will!!!

Das kind kann sich dabei nur schwer geben....

naja ist ja schon gut,wenn die leute wenigstens auf dem hundeplatz gehen..da lernt das tier sich ja unterzuordnen........

JUKLIA und KIRA
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Hi,

Lupo und Watson haben völlig recht! Sich einen Hund anzuschaffen und dann nicht mal bei der ersten kleinen 'Krise' wissen, wie man sich verhält.
Ich hab mal einen Pitti-Rüden gekannt, der war in seiner Familie der absolute Chef. War ein ganz tolles Zusammenleben da! Der Hund bestimmte, welcher Besuch ins Haus darf und welcher nicht, verteidigte sein Futter und Spielzeug bis hin zum Schnappen nach den Kindern u.s.w.. Plötzlich sollte er dann abgegeben werden, angeblich, weil plötzlich die Mitmieter gegen ihn waren (war alles noch vor Hamburg). Er stand dann im Internet, als lieber, familienfreundlicher Hund.
Traurig, so was!

Gruß
Alexis

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wenn einer meine hunde grundlos ein kind oder einen erwachsenen anknurrt werd ich ihm seine grenzen sehr sehr deutlich zeigen. wenn er es dann nochmal macht war es seine letzte handlung. hört sich zwar hart an aber ist so. flegelphase hin oder her, der hund hat niemanden anzuknurren.

grüße



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Frank

[email protected]
 
Danke für eure Antworten.

Genauso lauteten auch meine Ratschläge an die betroffene Hundeführerin *schweißvonderStirnwisch* (Nicky hat nämlich keinerlei Pitbull-Erfahrung).

Leider sehe ich genauso schwarz wie watson. Entweder landet der Hund im Tierheim oder man wird in einiger Zeit von einem neuen Kampfhundvorfall in der Presse lesen. Die Besitzerin gibt jetzt schon zu, dass sie sich eigentlich vor ihrem Hund fürchtet.

Super Aussichten - was?
 
Nochmal zum Topic "Pitbullerfahrung".... was hat das denn bitte mit einem Pitbull zu tun??? Ist es denn doch eine andere Rasse, die speziell erzogen werden muß?

Nein, es ist ein Hund und jeder Hund kommt ins Flegelalter, der eine zeigt es mehr, der ander weniger.

Ein Bekannter hat das gleiche mit seinem Schäferhund erlebt... ob da ein Pitbull drin steckt?
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shevoice
 
Hallo shevoice,

klar gibt es solche Probleme auch bei anderen Rassen.

Aber ich glaube im Forum schon öfters gelesen zu haben, dass die Leute auf den Hundeplätzen keine Erfahrung mit Pitbulls und Co haben und daher nicht immer mitreden können.

Deshalb hab ich mir gedacht, ich frage lieber, bevor ich irgendwelche falschen Ratschläge gebe.

Liebe Grüsse,
Nicky.
 
Hallo,

ich denke mal, es geht auch nicht eigentlich darum, daß ein Pitti anders erzogen werden muß, sondern um die Öffentlichkeit.
Gerade Besitzer 'solcher' Hunde müssen sich besonders in acht nehmen, welches Eindruck sie hinterlassen. Daß da ein Pitti-Besitzer im Moment besonders 'ängstlich' ist, kann ich nachvollziehen.
Aber natürlich sollte jeder(!) Hund gut erzogen sein!

Gruß aus Wuppertal
Alexis

asthanos.gif
 
Hallo Ihr Lieben!

Das viele Hundehalter nicht die Ahnung haben, die zum Halten eines Hundes auch erforderlich wäre, wissen wir alle.
Das es einige, und nicht mal so wenige, gibt, die nicht mal die Grundkenntnisse haben, ist ebenfalls traurige Tatsache.

Nun hat sich eine solche Person einen Hund angeschafft, der eigentlich durch besonders vorbildliches Verhalten gerade in heutiger Zeit bestechen sollte. Was ausgesprochen dumm ist, aber nun mal nicht mehr zu ändern.
Diese Person ist immerhin vernünftig genug, um Rat zu fragen, weil sie nicht mehr weiter weiß.
Und hier, liebe Leute, möchte ich Euch mal eine ganz klare Rüge erteilen.
Das Kind ist ja nun bereits in den Brunnen gefallen, der Hund ist da. Ist also nicht mehr zu ändern. Aber die Frau möchte es ja offensichtlich gerne richtig machen, sonst würde sie ja nicht fragen. Und es gehört schon ein bissel Mut dazu, in heutiger Zeit zuzugeben, daß man mit einem solchen Hund Probleme hat.
Und dann bekommt man solche Antworten! Die sicher im Prinzip richtig sind, aber herzlich wenig helfen und höchstens dazu führen, daß die Frau beim nächsten Mal keinen Rat mehr sucht, demnach auch keine Hilfe bekommt und der Hund letztlich tatsächlich im Tierheim landet.

Nur mal als Beispiel: als unser BX-Rüde sich zu einem sehr dominanten Hund entwickelte, man auf diversen Hundeplätzen keinen Rat wußte, weil man dort zum einen Respekt bis Angst vor meinem Hund hatte und ferner keine Ahnung vom Wesen einer BX, dachte ich folgerichtig, ich frag mal bei Leuten nach, die schon lange mit solchen Hunden umgehen. Die können wohl eher helfen. Also setzte ich das Problem in das Forum der Molosser-Leute, aber erst nach reiflichen Überlegungen, weil ich nämlich genau diese Reaktionen befürchtete, die ich hier gelesen habe. Und im betreffenden Forum schien es mir auch immer so, als hätten alle super erzogene Hunde, von völlig einwandfreiem Wesen, die sich niemals daneben benehmen würden.
Meine Befürchtung war gänzlich unbegründet. Ich bekam eine Flut von Antworten, in denen mir andere Molosser-Leute schilderten, daß sie ähnliche Probs mit ihrem Hund hatten oder haben, und was sie dagegen unternommen haben.
Nur - diese Antworten erschienen nicht im Forum, die wurden an meine Email-Adresse geschickt! Und es war so mancher Fall dabei, der nicht mehr zu retten gewesen war, weil es schon zu sehr eingerissen war. Die Leute hatten keine Hilfe gesucht aus Angst vor Repressalien.
Seitdem habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht und denke, daß es vielleicht manchen Problemhund nicht geben würde, wenn man es den Leuten einfacher machen würde, nach Hilfe zu suchen.
Keine Sprüche also wie in der Art:" Na, wie konnte die oder der nur..." und "Tja, wenn man keine Ahnung hat...."
Wie gesagt, da ist was dran, aber das hilft in dem Moment auch nicht mehr. Zumal die Frau mit dem Pit inzwischen bestimmt selbst am besten weiß, daß sie einen Fehler gemacht hat.
Lieber ohne erhobenen Zeigefinger helfen, wenn es geht. Rat und - wenn es möglich ist - aktive Hilfe anbieten. Damit ist beiden mehr geholfen : Hund und Frauchen.

Liebe Grüße,
Kirsten
 
..- und es dient einer guten Atmosphäre!

Kirsten, "Du sprichst mir aus der Seele"

Grüßle
Hilde
 
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