Uiih..könnte was für mich sein„Being AP“
Mega Sportlerdoku und Portrait einer Jockeylegende. Wahnsinnsaufnahmen und sehr berührender Einblick in eine Familie die bei über 200 Rennen im Jahr mit seinem Tod rechnet und unfassbar unter diesem Narzissten leidet. Jahrhundertsportler mit nicht zählbaren Knochenbrüchen und Sportsucht.
Die Doku betrachtet den Sportler und die Szene und nicht die Rennen ansich.
Guck es mit deutschem Untertitel, das sind Iren...Uiih..könnte was für mich sein
In einer Anwandlung von ... ja was eigentlich? ... haben wir gestern Max Payne geschaut. Ja, ok, hüllen wir den Mantel des Schweigens darüber...
Jetzt irgendwann an den Feiertagen hab ich mir "The Hole in the Ground" angeguckt.
Fing irre gut an, super gruselige Stimmung, vielversprechend - wooooaah, und dann SO ein Ende...
Hmm, ich fand das Ende krass. Ich wusste nix über den Film, aber ich man bekam ja schnell eine Ahunung, wo die Reise hingeht und eigentlich ist das doch..
..eine klassische Wechselbalg-Geschichte ? Und ich fand die echt gut umgesetzt. Aber du hast wahrscheinlich eher mit einer "weltlichen" Auflösung gerechnet ?
Aber im Großen und Ganzen habt ihr Recht, das Genre ist tot.
Wie fast alle Genres eigentlich.
Da ist es umso mehr wert, wenn die alten Haudegen mal wieder was raushauen. So wie Rodriguez gemeinsam mit Cameron bei "Alita". Das war für mich kurz vor Jahresende noch die Überraschung des Jahres. Ein ganz wundervoller Film mit tollen Darstellern und einer herzergreifenden Geschichte. So emotional alles, irgendwie ziemlich oldschool.
Und was Frauenpower angeht, kann sich Hollywood mal eine dicke Scheibe bei Cameron abschneiden. Sarah Connor hat schließlich schon vor über 30 Jahren gezeigt, wie das geht. Und zwar so, daß das nicht aufgesetzt wirkt wie heute so oft. Das ist authentisch und glaubhaft.
Mach ich mir jetzt sicher keine Freunde damit, aber für mich sind die meisten weiblichen Action-Charaktere nichts weiter als Kopien ihrer männlichen Pendants aus den 80ern, nur mit mehr CGI versehen. Die meisten sind einfach nicht glaubwürdig und Tiefgang fehlt da natürlich konsequenterweise ebenfalls.
Deshalb bin dankbar für solche Perlen wie Alita. Und ich hab mich lange um den gedrückt, ich fand einfach einen animierten Hauptcharakter irgendwie zu strange. Aber ich hätte mir denken müssen, daß Cameron da keine halben Sachen macht. Bin froh, daß ich noch schwach geworden bin.
Hmm, ich fand das Ende krass. Ich wusste nix über den Film, aber ich man bekam ja schnell eine Ahunung, wo die Reise hingeht und eigentlich ist das doch..
..eine klassische Wechselbalg-Geschichte ? Und ich fand die echt gut umgesetzt. Aber du hast wahrscheinlich eher mit einer "weltlichen" Auflösung gerechnet ?
Ja - und nein...
Zwar hast du recht, ich "mag" es einfach lieber, wenn keine "Wesen" im Spiel sind. Könnte also sein, daß ich grundsätzlich kritischer mit Filmen umgehe, wo das dann doch der Fall ist. Sehr wahrscheinlich, sogar.
Aber bei "The Hole in the Ground" hab ja sogar ich - ohne jedes Vorwissen, worum es in dem Film gehen würde - spätestens an der Stelle, wo die Mutter den Krater im Wald entdeckt, geahnt, daß das Ganze mindestens mit einer "Ufo-Notlandung", oder ähnlichem, zu tun haben würde.
Aber das hab ich dann gleich geschluckt, weil mir der Rest gut gefallen hat. Trotzdem war ich vom Ende irgendwie enttäuscht. Vielleicht war's mir auch einfach über zu lange Strecken dann zu unklar, weil zu dunkel (man hat ja teilweise minutenlang nur den Leuchtpunkt der Taschenlampe auf einem ansonsten völlig schwarzen Bildschirm gesehen)?
Und die letzte Szene hab ich dann womöglich auch einfach nicht kapiert? Die Sache mit den Fotos des radfahrenden Jungen...?
War er nun zuletzt der "Echte", oder nicht, oder was?
Vielleicht sollte man ihn nochmal schauen. Ich habe auch das Gefühl, daß mir mit den Nachbarn irgendwas entgangen ist, das wirkte so beliebig und ohne Mehrwert.
Zu dunkel war er stellenweise tatsächlich, besonders dann im Ende im Loch. Und das zog sich auch ein wenig.
Ich hätte mir gewünscht, daß man ein wenig mehr auf die Folklore eingeht. So muss das irgendwie jeder für sich selbst verarbeiten.
Die letzte Szene soll wohl einfach nur verdeutlichen, daß sie sich nie wieder in ihrem Leben sicher sein wird. Deshalb auch die vielen Spiegel im Raum. Sie wird immer zweifeln. Das ist wohl das gruseligste daran.
Und da bildete ich mir ein, daß der Junge in der Nahaufnahme des Fotos ein verschwommenes Gesicht hatte...?
Ja, wo James Cameron drauf steht, ist meist auch James Cameron drin. Weiß man spätestens seit Avatar, der ähnlich bewertet wurde.
Manche Sachen machen vielleicht auch mehr Sinn, wenn man die Vorlage kennt, weiß ich nicht. Schwachsinnig fand ich keinen Strang, die Kopfgeldjäger waren ja wohl supercool, besonders der mit den Dobis. Gerade solche Nebensächlichkeiten finde ich besonders toll. Wie cool war das denn, als..
="..sich alle gedrückt haben, Alita zu helfen und plötzlich taucht der da mit den Dobis auf und rettet ihr den Hintern? Und war das nicht der Pilot aus Lost ??
...und die dämmliche Ansprache in der Bar.. das wirkte so deplaziert