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Das wäre auf jeden Fall nicht nur "unangenehm", sondern auch noch schweine-teuer geworden.
Zu Recht...
 
I'm walking too:

Kollegin holt mich mit dem Dienstwagen zu einem Termin ab von zuhause. Da ich danach noch im Büro arbeiten wollte, habe ich meine Inlineskates mitgenommen, damit ich damit vom Büro nach Hause skaten kann. Tja. Nicht eingerechnet habe ich den Wind und, dass ich schon Jahre nicht mehr geskatet bin.
Hab die Dinger nach kurzer Fahrt wieder ausgezogen und bin zu Fuß weiter. Wollte dann den Bus nehmen, hab den Fahrplan nicht verstanden (die sind bei uns wirklich schlecht, einfach nicht verständlich, anstatt einer Tabelle mit Überschriften sind da nur Zahlen in verschiedenen Kästchen und man muss raten was nun volle Stunde, Busnummer oder Minuten nach der Stunde sind), also App bemüht, es wäre auch demnächst ein passender Bus gekommen, ich hatte aber kein Geld dabei. Bin dann die ganzen 5km gelaufen mit den Inlinern in der Hand.
 
Heute Morgen: Nach dem Duschen wollte ich lüften, also vorsichtig zwei Pflanzen vom Fensterbrett auf die Waschmaschine daneben und das Fenster geöffnet. Was ich vergessen hatte war die blühende Orchidee über der Waschmaschine, wegen der großen Blüten ragte das Teil mehr in den Raum. Krach bumm: Orchidee samt Übertopf auf der Waschmaschine. Beides heil. Aber der arme kleine Weihnachtskaktus der da nun stand leider nicht mehr: Er hat nicht nur einen kleinen Ast verloren sondern seine Glasschale war in Trümmern im Bad verteilt. Heute Abend also erst mal alles eingesammelt und den vielen Kleinkram aufgesaugt.
 
Das kleine Ü.

Beschloss gestern nach der "Einschulung" in die weiterführende Schule, heute die knapp 4 km mit dem Rad zu fahren. Den Weg kannte er zwar nicht, aber er wollte mit einer Klassenkameradin zusammenfahren, und startete hier auch pünktlich.

Nur kam er bei ihr nie an.

Und war auch sonst nirgends zu finden.

Das Mädel startete irgendwann allein zur Schule, und wir informierten die Schule und suchten die Strecke ab. Fanden aber nichts.

Das Ende vom Lied: Er war schon in der Schule.

Des Rätsels Lösung:

Als ihr Haus von Weitem in Sicht kam, fuhr gerade eine ganze Gruppe Schüler dort vorbei, und er glaubte, sie wäre dabei und hätte nicht auf ihn gewartet. Also fuhr er hinterher und versuchte, sie einzuholen - und merkte erst kurz vor der Schule, dass er das Mädel, dem er nachgefahren war, gar nicht kannte...

Und weil die Schüler anscheinend ortskundig waren, hatten sie ein Stück durch ein Wohngebiet und über einen reinen Radweg abgekürzt und einen anderen Fahrradparkplatz genutzt, sodass ich ihn dort auch nicht finden konnte.

Meine Nerven.

Immerhin hatte er das Glück, dass die alle zu derselben Schule wollten wie er...

Bin mir nicht ganz sicher, ob es ihm gleich aufgefallen wäre, falls er irgendwo anders gelandet wäre.
 
Der Gedanke kam mir irgendwann beim lesen auch: wenn die nun in eine andere Schule gefahren wären ...

Für so verpeilt hätte ich ihn eigentlich nicht gehalten, aber ich hätte ihm auch diese Aktion heute nicht zugetraut und... das hat ja in meiner Verwandtschaft gewissermaßen Tradition.

Unvergessen mein Bruder, der seinerzeit in den Bus nachhause stieg (eine Fahrt, die bis zu seiner Haltestelle knapp 20 Minuten dauerte), und nach 40 Minuten erst merkte, dass er im Fernbus in eine ganz andere Richtung saß.

Dann ausstieg und von einer Telefonzelle aus meine Mutter anrief, aber zunächst nur recht unklare Angaben dazu machen konnte, wo er war….

Damit verglichen lief es doch echt noch gut, schätze ich.
 
Von sowas ähnlichem hatte ich ein kleines Trauma als Kind.
Aber nicht weil ich verpeilt war. Ich hab als Kind auf Sylt die Türen von den alten Regiozügen oft nicht aufbekommen. Und einmal war ich allein im Wagon und hab vergeblich an der Tür gerüttelt. Und dann ist der Zug in Morsum abgefahren und aufs Festland.
Ich war ein panisches Häuflein Elend und zum Glück fand ich noch jemanden in einem anderen Abteil, der mich auf dem Festland „freiließ“. Dort hat mich dann ein Schrankenwärter aufgelesen und telefoniert.
 
Ich hab als Kind auf Sylt die Türen von den alten Regiozügen oft nicht aufbekommen.

Ja, diese Türen mit dem Hebel, den man so zur Seite dreh-schieben musste, richtig? Da hatte ich auch immer Angst, dass mir das mal passiert. Und dann noch gleich runter von der Insel... du Ärmste!
 
Davor hatte ich auch immer Angst.

Ein Studienkollege von mir ist seinerzeit mal nach einer durchzechten Nacht in München statt in Regiobahn ins Allgäu in den ICE nach Berlin gestiegen und eingeschlafen….
Das wirklich lustige war, dass er meinen Pulli mitgenommen hatte. Ich rief also am Spätnachmittag bei ihm an und seine Mutter trällerte ins Telefon „Ja, der ist grad heimgekommen.“, was mich einigermaßen verwirrt hat.
 
So. Heute alle wartenden Freunde und den Weg hin und zurück gefunden - und dann auf dem letzten Stück kurz vor Zuhause beim Abbiegen mit dem Rad den Lenker verkantet, in Zeitlupe umgefallen und ein parkendes Auto beschädigt...

Die Besitzerin tauchte allerdings noch vor der Polizei auf (worauf die Polizei freundlich fragte, ob wir uns einig seien, und wieder abfuhr, als wir beide bejahten...) Mal sehen, ob die Haftpflicht zahlt.
 
Update heute: Fahrrad angeschlossen und vergessen, dass der Schlüssel zuhause in der anderen Hosentasche war.

Ich habe darum gebeten, morgen nicht als Krönung der Woche unter einen Bus zu fahren. Und geh dann mal ein Zahlenschloss kaufen.
 
Es gab in holland mal was, das kinder unter 12 eigentlich nicht in den verkehr gehören, eben vonwege verschiedene formen von ablenkungen aller art.
 
Bei meinem hab ich mittlerweile zumindest ernsthafte Zweifel...

Positiv gesehen:

Ich musste ohnehin in den Nachbarort, das Sanitätshaus ist fast neben der Schule. Das Sauerstoffgerät für das große Ü war gekommen.

Und dann hatte ich selbst eine Fehlleistung: Ich kannte das mobile Gerät von meinem Vater. Da war es etwa so groß wie ein Fußball.

Das hier jetzt ist etwas größer als ein Teewagen. Mit Rollen. Das passte in das kleine Auto gar nicht rein. (Zumindest nicht zusammen mit Kind und Gepäck.)

Jetzt weiß ich, warum die es liefern wollten - und warum die so verwundert waren, als ich sagte, ich hole es ab.

Also musste ich eh nochmal zurück, wir haben den Schlüssel mitgenommen und das Kind konnte dann sein Fahrrad heimfahren. Ohne weitere Zwischenfälle.
 

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