@kitty-kyf
Ich denke, da kam beides zusammen. Und ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Prozess auch mit der Wohnung zu tun hat - der Unglücksmensch schrieb ja schon, dass die Nachbarn ihn schon länger mit "grundlosen Schikanen" (sinngemäß) verfolgen würden.
Und jetzt sich eben auch noch über den Hund beschwert hätten - was letztlich zur Androhung der fristlosen Kündigung geführt hat.
Ich finde, das passt schon alles recht gut zusammen. Oder wirkt in sich schlüssig. Im Kartext: Es zeichnet konsequent das Bild eines Menschen, der im Alltag nicht von zwölf bis mittags denkt. Und demzufolge nur auf permanente oder zumindest regelmäßig erfolgende "Schicksalsschläge" reagiert, die ihn stets "völlig überraschend" treffen... wie etwa der Umstand, dass sich Nachbarn, mit denen man sich eh schon nicht versteht, über einen Listenhund beschweren. Oder der Umstand, dass Erlaubnisse, die für Listenhunde erteilt wurden, nach gängiger Rechtschrechung ohne Weiteres zurückgenommen werden dürfen, wenn Nachbarn sich gestört fühlen -
wenn es sich um Listenhunde handelt.
Hätte man wissen können. Hat man aber nicht gewusst. Oder irgendwie verdrängt, weil - keuine Ahnung. Man nicht wusste, wie damit umgehen. Passt.