@Coony Sagen wir mal so...was Neo angeht (und damit das Dobermannverhalten), ich akzeptiere das natürlich wenn Rassekenner, denen ich noch dazu vertraue, sagen das Verhalten wäre normal. Allerdings könnte ich DAS dann wirklich nicht ab. Aber da ich die Rasse ja auch nicht halte, alles gut, man muss es nur vor der Anschaffung wissenIch finde allerdings, wenn Verhalten normal ist, was den Hund auch bei gutem Handling!, in seinem Wohlbefinden beeinträchtigt, müssen die Liebhaber aufpassen wo sie damit hinwollen. Auch beim Mali.
Beim Bullterrier hört man auch bei vielen Eigenschaften die wären normal...zB eben Trancen, Kreiseln, nicht rausgehen wollen, schlecht lernen, usw. Ich gehe mit dass das oft bei der Rasse vorkommt...aber NORMAL und wünschenswert ist es deswegen für mich noch lange nicht. Man sollte vor der Anschaffung wissen ob man damit umgehen kann, was aber nicht heisst dass man es einfach ertragen muss. Oder gut finden muss/lustig finden muss/es so stehen lassen muss.
Das geht auch mit nem Dobi, er muss es halt von klein auf kennen.Witzigerweise habe ich die "Urlaubssituation" heute morgen nochmal von einer anderen Dobihalterin gelesen und ich glaube sie hat den Thread hier vorher nicht gelesen. Aber wie gesagt, ne, das könnte ich nicht ab, ich würde den Aufwand schlicht nicht betreiben wollen. Wenn ich in den Urlaub fahre, will ich Urlaub machen. Ich will rausgehen, wandern, Spaß haben. Kann der Hund das nicht ab...hat er ein Problem.
Mit dem Dicken war das noch nie ein Problem. Und der hat das nicht von klein auf gelernt, da wir erst in Urlaub sind, als er stubenrein war (im Alter von Neo waren wir glaub noch gar nicht mit ihm im Urlaub). Und so, wie Neo geschildert wird, wie er zu Hause wieder runter kommt usw., gehe ich davon aus, dass auch mit ihm Urlaube bald recht gut möglich sind.Ja, aber man fährt ja nicht am laufenden Band in den Urlaub? Also 1- 2 x im ersten Lebensjahr wahrscheinlich schon, aber das muss dann auch reichen zum "kennen"?
Jetzt sag aber nicht dass die mit 10 Monaten noch nicht stubenrein sind?da wir erst in Urlaub sind, als er stubenrein war (im Alter von Neo waren wir glaub noch gar nicht mit ihm im Urlaub).
Jetzt sag aber nicht dass die mit 10 Monaten noch nicht stubenrein sind?Schbass.
Bei Ylvi könnte das zu Krämpfen in Deiner Augenbraue führenwobei ich das bei meinen "Hunden" schon mit hochgezogener Augenbraue betrachten würde...
das wäre m.E. eine optimale Geschichte...Ich hatte letztens ein Gespräch mit Frank über "normales Welpenverhalten" und meine Erwartungen sind da evtl auch extrem. Von einem Bulliwelpen erwarte ich, dass er auf jeden Menschen überschwenglich erfreut zugeht, dass er neues Terrain sofort unbeeindruckt, erfreut erkundet. Sehr gruselige Sachen werden evtl angebellt/angeknurrt, dann gehen wir dahin, gucken uns das an und damit ists gut.
Leider informieren sich immer noch Neubesitzer nur wenig und sind dann überrascht, wie der Hund sich präsentiert.
Was geht heute noch als "rassetypisches" Verhalten durch, was ist "drüber", was ist "extrem" und womit vergleichen wir unsere Hunde eigentlich? Sind die Hunde heute "extremer" oder können wir Hundehalter vielleicht einfach nicht mehr soviel ab?
Das Kuriose dabei ist eigentlich - bei fast jeder Gebrauchshunderasse jammern die "Rassecracks" eigentlich, dass die Hunde immer mehr zu einem untauglichen Einheitsbrei verkommen (sind) und es für den Kenner schwer geworden ist überhaupt noch ein annehmbares Exemplar zu finden.
Auf der anderen Seite sind die "normalo" Hundehalter, die so ziemlich jedes ausgeprägte Verhalten als "drüber" und "behandlungswürdig" empfinden.
Das Wesen hat also unter der Schönheitszucht gelitten