"extreme" Hunde-/rassen/verhalten oder können wir Hundehalter einfach nichts mehr ab?

Jepp, genau DAS ist es......

Mir geht es auch so, dass ich gern bei sehr gut ausgebildeten Malis zuschaue und ins Schwärmen komme.... Da ich allerdings auch den Weg dorthin i.d.R. gut kenne, weiß ich, dass ich DAS nicht will.

LG nicole

stimme ich zu. Aber ich glaube auch, dass typische Dobermannleute mit einem Mali gar nicht so gut können. So wie ich :sarkasmus:
ich arbeite tausend mal lieber mit Dobermännern, als mit den wesentlich schneller lernenden Malis. Was aber viele Gründe hat.
Übrigens sind/waren meine Malis nicht sonderlich hochgedreht oder hysterisch. Zumindestens wenn man sie mit Anderen Malis so vergleicht.
Allerdings haben sie schon durchaus ein höheres Aktionspotential als andere Hunderassen:D
 
  • 26. April 2024
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Hi schnitzel ... hast du hier schon mal geguckt?
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serh passender Artikel:
"
In einer Gruppe rund um die Ausbildung des Dobermanns drehen sich die meisten Hilferufe darum, dass der Hund wacht, jagt, an der Leine zieht, bellt und die Wohnungseinrichtung zerstört, obwohl man doch zweimal am Tag eine halbe Stunde mit dem Hund spazieren geht. Zwischen den verzweifelten Hilferufen gibt es dann diverse Hochglanz Fotos von dem schönen schwarzen Dobermannrüden vor der schicken Wohnungseinrichtung, vor dem coolen Motorrad oder einfach nur auf der grünen Wiese mit Frauchen in ihrem neuen Sommerkleid und dem perfekten Make-up.
Der Besitzer eines jungen Retriever sucht verzweifelt Hilfe, denn sein Junghund rennt die Kinder um und zwickt, dabei hatte er doch gedacht, dass die Retriever zu den „netten Rassen“ gehören. Eine Dame ist entsetzt darüber, dass ihr Weimaraner aggressiv auf Fremde reagiert und sich beim letzten Besuch bei der Freundin mal schnell ein Meerschweinchen aus dem Freilauf geschnappt und getötet hat. Dabei ist sie in guter Gesellschaft, denn auch das Verhalten des jungen Jack Russel macht seinen Besitzern Angst, denn der Kleine jagt alles was sich bewegt und geht an der Leine ohne Rücksicht auf Verluste auf andere Rüden los und unerklärlicherweise ist der Border Collie dauergestresst und schleicht dauerhechelnd durch die Weltgeschichte und das obwohl man ein so durchdachtes Beschäftigungsprogramm mit fünfmal Agility die Woche und täglichem Bällchenspielen hat."
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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@schnitzel:

Wäre es nicht so traurig, könnte man herzhaft lachen, wie gut diese Menschen doch getroffen sind.....
Dabei sind vor allem wir es, die sich dem Typ Hund, den wir angeschafft haben, anpassen müssen.

Mir ging es mit dem ersten Dobermann ähnlich. Ich hatte es mir leichter vorgestellt. Dachte, ihm reicht reines Gassi (viele Stunden, eher wandern; wir sind extra für ihn in den Wald gezogen), Balli werfen, BH, dabei sein dürfen.... - Tja, Pustekuchen. Ich hatte einen Rehe jagenden, an der Leine ziehenden (gibt es Dobermänner, die nicht ziehen?????), die Wohnungseinrichtung zerstörenden jungen Dobermann....
Also musste ich etwas ändern! Ich habe mit der Rettungshundearbeit angefangen und noch nie war mein Hund so ausgeglichen, wie nach dem Training in der Staffel, dann später IPO, Therapiehundearbeit etc. pp. Das Ergebnis war ein extrem ausgeglichener fröhlicher und fitter Dobermann, der wirklich ein vorzeigbarer Vertreter seiner Rasse war. Nur an der Leine zog er nach wie vor und das Rehe-Jagen bekam ich nicht mehr raus. Aber das war egal, damit konnten wir leben. Bei den anderen habe ich es teilweise besser gemacht.



LG nicole
 
Nun ich glaube Rütter hat vor kurzen in seiner TV-Show zu seinem Kunde gesagt "Der Hund ist ganz normal, er verhält sich für einen Hund typisch aber nicht für die (menschliche) Gesellschaft"
Die Gesellschaft schreibt den heutigen HH vor wie ihr Hund "ticken" soll: keine Agression weder zu anderen Hunden oder zu fremden Menschen, keine Agression zeigen, knurren am liebsten auch nicht sowie nicht bellen, nicht jagen, perfekt an der Leine laufen, sich von jeden anfassen lassen und in jeder, auch unbekannten, Situation entspannt sein.

Sobald ein Hund "anders" ist kommt wieder Kritik "Warum trainierst du nicht mit deinem Hund..." "Ihr Hund ist agressiv..." und so weiter

Ich denke, die "Normalo" HH können nichts mehr ab weil sie unter (zu großen) Druck stehen alles richtig zu machen um in der Gesellschaft nicht aufzufallen und als unfähiger, schlechter Halter hingestellt zu werden

Zudem muss alles schnell udn sofort gehen. Sieht man auch an den Threads in den verschiedenen Foren. Wie viele Welpen- bzw. Ersthundebesitzer fragen sich ob es normal ist das der Hund nach einem Monat immer noch nicht stubenrein ist oder warum der Hund nicht zuverlässig zurück kommt beim rufen obwohl er doch schon 10 Tage Eigenwöhungsphase hatte
 
Nun ich glaube Rütter hat vor kurzen in seiner TV-Show zu seinem Kunde gesagt "Der Hund ist ganz normal, er verhält sich für einen Hund typisch aber nicht für die (menschliche) Gesellschaft"
Die Gesellschaft schreibt den heutigen HH vor wie ihr Hund "ticken" soll: keine Agression weder zu anderen Hunden oder zu fremden Menschen, keine Agression zeigen, knurren am liebsten auch nicht sowie nicht bellen, nicht jagen, perfekt an der Leine laufen, sich von jeden anfassen lassen und in jeder, auch unbekannten, Situation entspannt sein.

Hallo,

Jeder kann ja seine Meinung haben, aber meine ist da anders..
Ich verlange von meinem Hund auch dass er keine Aggressionen zu haben und zeigen hat. Warum sollte er andere Hunde oder gar Menschen anknurren dürfen?
Jagen finde ich auch nicht okay - es sei denn der Hund wird jagdlich geführt und soll das tun.
Leinenführigkeit ist mir unglaublich wichtig, das muss sitzen. Und es dient der Sicherheit des Hundes und auch unbeteiligter. Überleg mal der zieht und rennt dabei auf die Straße o.ä.
Von jedem anfassen lassen muss sich mein Hund auf keinen Fall.
Aber entspannt bleiben in unbekannten Situation auch. Allein deswegen weil er sich an mir orientieren soll und mir durch evtl Situationen folgen soll - mit Vertrauen.
Das ist meine Meinung dazu :hallo:

LG

Achso bevor ich das vergesse: zu der Sache mit den Welpen stimme ich dir zu, Abruf und Co braucht natürlich Zeit bis es sitzt :)
 
  • 26. April 2024
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Warum sollte er andere Hunde oder gar Menschen anknurren dürfen?

Mein Hund darf je nach Situation Hunde und Menschen anknurren.
Bei Menschen lasse ich sie knurren wenn fremde Leute sie einfach anfassen wollen ohne mich zu fragen! Ich sage den Leuten, wenn sie schon die Hand ausstrecken, das sie den Hund nicht anfassen sollen aber (besonders früher) kann ich gar nicht so schnell reagieren und da darf mein Hund zeigen, das sie das nicht möchte.
Und bei Hunden darf sie für die Kommunikation knurren oder zum Teil bellen. Sie hat wenig Lust an der Leine fremde Hunde zu treffen und wir laufen schon einen Bogen aber manche HH kapieren es einfach nicht und lassen ihren Hund zu uns, da darf sie auch knurren nach dem Motto "Ich habe kein Bock auf dich, verschwindet"

Leider wird kommunikatives knurren gleich mit Aggression verbunden. Das ist es Schade
 
In dem Falle stimme ich euch beiden zu! Ich habe knurren jetzt tatsächlich als aggressives fletschen, sich aufführen etc eingeordnet ;) da hätte ich mich genauer ausdrücken müssen!

Knurren ist dann natürlich okay, wobei ich ehrlich gesagt schon von weitem den Leuten sag dass sie mit ihren Hunden von meinem weg bleiben sollen .. ich kann dieses "mal an der Leine hallo sagen" nicht mehr hören *kotz*
 
Ich habe knurren jetzt tatsächlich als aggressives fletschen, sich aufführen etc eingeordnet ;)
Auch damit habe ich überhaupt kein Problem. Ich habe Hunde und keine Kuscheltiere. Und als Hunde dürfen sie Aggressionen haben, zeigen und, unter gewissen Umständen, auch ausleben.
 
Auch damit habe ich überhaupt kein Problem. Ich habe Hunde und keine Kuscheltiere. Und als Hunde dürfen sie Aggressionen haben, zeigen und, unter gewissen Umständen, auch ausleben.

Da hab ich vielleicht eine andere Meinung weil mein Bär ein Staff ist.. ich hätte da ehrlich gesagt schon etwas Bammel dass mir dann gleich jemand dumm kommt mit Ordnungsamt o.ä.
 
Das stimmt, leider gehen heute die Leute schnell zum OA (oder Anwalt) und man wird des Lebens nicht mehr froh.
Ich wollte am Anfang auch einen Staff aber ich hatte zu große Angst das ich etwas falsch mache und der Hund dafür Büsen muss.
 
Da hab ich vielleicht eine andere Meinung weil mein Bär ein Staff ist.. ich hätte da ehrlich gesagt schon etwas Bammel dass mir dann gleich jemand dumm kommt mit Ordnungsamt o.ä.
Und Jan hat einen Kaukasen...da macht das OA unter Umständen auch Palaver...aber Jan hat auch die Begabung Aggressionen des Hundes in -wie soll ich sagen-vertretbare Bahnen zu lenken. Will sagen er verbietet es nicht, eben weil das zum Hunderepertoire gehört, leitet es aber an, um Beißunfälle bei fremden Menschen/Tieren zu vermeiden...zumindest kommt es so bei mir an...wenn ich falsch liege, wird er mir das schon sagen :D
Aber ich verstehe deine Bedenken trotzdem...
 
...aber Jan hat auch die Begabung Aggressionen des Hundes in -wie soll ich sagen-vertretbare Bahnen zu lenken. Will sagen er verbietet es nicht, eben weil das zum Hunderepertoire gehört, leitet es aber an, um Beißunfälle bei fremden Menschen/Tieren zu vermeiden...zumindest kommt es so bei mir an...
Im Großen und Ganzen richtig. ;) Einem HSH die Aggression zu verbieten/aberziehen zu wollen ist utopisch (eigentlich ist es Das bei allen Hunden, da Aggressionen überlebenswichtig und auch genetisch veranlagt sind). Wichtig ist nur wie man das sinnvoll managt. Ich fördere in manchen Bereichen sogar bewusst Aggressionen um sie in anderen Bereichen/Situationen besser kontrollierbar zu machen.
 
Aggression ist ja nicht per se schlecht. Sie muß nur in vernünftige Bahnen gelenkt werden.
 
Das stimmt, leider gehen heute die Leute schnell zum OA (oder Anwalt) und man wird des Lebens nicht mehr froh.
Ich wollte am Anfang auch einen Staff aber ich hatte zu große Angst das ich etwas falsch mache und der Hund dafür Büsen muss.

Ja das ist wirklich schade.. ich finde es allgemein schade, dass den Staffs und Co "hündisches" Verhalten so untersagt wird. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Im Großen und Ganzen richtig. ;) Einem HSH die Aggression zu verbieten/aberziehen zu wollen ist utopisch (eigentlich ist es Das bei allen Hunden, da Aggressionen überlebenswichtig und auch genetisch veranlagt sind). Wichtig ist nur wie man das sinnvoll managt. Ich fördere in manchen Bereichen sogar bewusst Aggressionen um sie in anderen Bereichen/Situationen besser kontrollierbar zu machen.

Kannst du mir das erklären in wie fern du die Aggressionen förderst?
Ich kenne mich in die Richtung nicht so aus aber es würde mich wirklich interessieren! :)
 
Ganz ehrlich, Tipps dieser Art halte ich übers Internet für gefährlich. Da kommt es doch zu sehr aufs Hund-Mensch-Gespann an.
 
Ganz ehrlich, Tipps dieser Art halte ich übers Internet für gefährlich. Da kommt es doch zu sehr aufs Hund-Mensch-Gespann an.

Ich will das nicht nach machen, ich will keine Tipps. Es interessiert mich nur wie das gemeint ist.

Edit: falls es vorher nicht aufgefallen ist, ich hab eine völlig andere Einstellung zu Aggressionen bei meinem Hund.
 
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