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Ja , aber ein Spiel ist das keins , Birthe . - Das kann kann auch ganzschön nach hinten los gehen , außerdem ist das ständige Hin-und her und Ausprobieren von dies und jenem verunsichernd für den Hund , zumal du selber so unerfahren bist.

Ich war vor vielen Jahren mal in einer HS da wurde mal zunächst der Halter an die Leine genommen (wörtlich) und mit dem eigenen verbalen und körpersprachlichen Mist konfrontiert , den man so seinem Hund so überstülpt, - war ziemliches AHA und OHJEH Erlebnis


LG Barbara

Wieso ist der jetzt selbstbewußt , wenn der Angst vorm "Opfer" hat ? Versteh ich nicht.
 
ok, Barbara.

Ich will ja auch nicht einfach drauflosprobieren. Ich dachte nur, das nach einigen Wochen Schleppleinentraining sich ein kleiner Erfolg einstellen soltle.

Und trotzdem find ich diese Diskussion interessant, jeder hat so seine eigenen Ansichten.
 
Na interessant , ich weiß nicht . Das geht jetzt über elf Seiten , aber irgendwie ist das so : wasch mir den Pelz , aber mach mich nicht naß.

Ist jetzt nicht böse gemeint , aber für mich nimmst Du das Problem , und das ist es , nicht ausreichend ernst.


LG Barbara
 
Das Gefühl hab ich auch. Schrieb ich ja bereits. An diesem Punkt waren wir hier schonmal im Thread und am Ende hatte ich das Gefühl Birthe hat verstanden das Jasper nicht nur was lernen möchte, sondern etwas lernen MUSS! Es geht hier nicht um eine nette Beschäftigungstherapie für Pudel, es geht hier um Grundgehorsam. Und den hat der Hund nunmal ganz offensichtlich nicht (was man ihm kaum verübeln kann, denn den lernt er nunmal nicht von selbst).
Und solange ich nicht weiß ob mein Hund auf Ruf zu mir zurückkommt, bleibt da eine Leine dran? Ich mein....ist ja jetzt kein Hexenwerk?
 
äh. ok.

Ich habs nur nicht überrissen, dass, nach Wochen, der Hund so schön an der Schlepp läuft. Und kaum hab ich sie abgemacht, ist wieder Halligalli.

Das war die Frage.

Ein Hund, der an der Leine schön im Fuss läuft, sich an der Schlepp zurückrufen lässt. Wartet bei bei warte-Kommando, Zurückkommt bei hier.

Wann ist der Zeitpunkt, dass man weiss, dass er es geschnall hat?
Gestern abgeleint und Hund hatte seinen Spass beim einfangen lassen.

Ok, aber dann kann der Thread geschlossen werden. Wir bewegen uns im Kreis.
 
Aus meiner Sicht kommt ein Hund aus zwei Gründen, wenn man ihn ruft: Entweder es lohnt sich für ihn so, dass es besser ist als alles, was er in Planung hatte, je nach Hund Leberwurst, überschwengliche Freude, wildes Spiel etc. oder die Konsequenz fürs Nichtkommen ist so furchtbar, dass er das künftig nicht mehr braucht, je nach Hund Anschiss, ***** voll, kein Frauchen mehr da etc. Oder er respektiert einfach deine Wünsche, das ist am Besten, aber kann etwas dauern. NUR mit hochwertiger Belohnung beim Abruf und ganz ohne Konsequenzen werden wohl nur die wenigsten Hunde zuverlässig abrufbar, denke ich.
Meiner z.B ist so gestrickt, dass keine Belohung so hochwertig sein kann, dass sie besser ist als das, was er vorhatte, was in seinem Fall Jagen ist. Dem kann man Fleischwürste umhängen, alle Quitschies dieser Welt auspacken, das lässt ihn alles kalt. Was ihn aber aus der Bahn wirft, ist, wenn er abhaut und nach dem Zurückommen nicht nur zusammengeschissen wird, sondern weggejagt, bis hin zu, man geht zum Auto, lässt den Motor an und fährt schon mal ein Stück vor. Das kommt aber alles auf den einzelnen Hund an und das wirst du selbst rausfinden. Aber nur Schleppleine dran bringt gar nix.
 
Mehr oder weniger geht es doch genau darum in den vorangegangenen Beiträgen?

Und noch mal, eine Schleppleine beim Training ist nicht 5m lang.

Zusätzlich, Jagen ist unabhängig vom Ungehorsam noch mal ein ganz spezielles Thema, weil auch sehr Rasse abhängig, (also vom Zuchtziel der Rasse.)

Und warum hast du ihn mit (dem) Einfangen bespaßt?
Ich denke, genau das zeigt das Problem.
 
Mehr oder weniger geht es doch genau darum in den vorangegangenen Beiträgen?

Ja schon, aber einfach mit "dann bleibt die Leine dran" und "du musst dich halt interessant machen" ist es unter Umständen nicht getan, wenn der Hund für sich selbst definiert, was für ihn am interessantesten ist.
 
Ja schon, aber einfach mit "dann bleibt die Leine dran" und "du musst dich halt interessant machen" ist es unter Umständen nicht getan, wenn der Hund für sich selbst definiert, was für ihn am interessantesten ist.

Ja, genau das habe ich hier auch in einigen Beiträgen gelesen.
Zumindest der zweite Teil deiner Antwort stand weder bei mir, noch bei einigen anderenn Beiträgen.
 
Birthe, wenn er es rafft, dass die Leine plötzlich ab ist (was die meisten Hunde tun) dann mach sie nicht auf einmal ab, sondern kürze sie doch nach und nach immer mal ein kleines Stückchen.
Hol Dir eine, bei der es nicht zu schade ist, wenn man sie abschneidet.
Am besten sogar zwei, so, dass Du die alte Länge wieder herstellen kannst, bei Bedarf.
Aber geh nicht zu schnell vor, mit dem Kürzen.

Bevor wirklich etwas gelernt ist, muss die Neuronenautobahn im Hirn durch unzählige Wiederholungen verbreitert und regelrecht "geschmiert" werden, so, dass der Hund beim Signal quasi wie ferngesteuert reagiert.
Aber dazu bedarf es Hunderte von Wiederholungen, in jeder Situation.
Die Belohnung sorgt dafür, dass die Neuronen besser "geschmiert" werden, ich weiß nicht wie ich das sonst ausdrücken soll.
Auch ein aversiver Reiz macht das, solange er nicht so traumatisch ist, dass er das Gelernte blockiert.

Daher sind eine Kombination aus Belohnung und angemessener Strafe, bei Nicht-Befolgen, eigentlich am wirkungsvollsten.

...
 

*das hab ich doch in aller konsequenz überlesen*

Birthe, irgendwie versteh ich dich nicht.
Auf der einen Seite wirkt es, dass du mit allen Mitteln versuchst Jasper in allen Dingen in "Watte zu packen" (ich kann/mag ihm nicht böse sein, er ist doch so niedlich, der freche Dachs, ihn noch noch nicht mal hungern lassen möchtest (Mäkel-Thread "Hund zu dünn"), oh ein Jahr an der Leine puh....) aber auf der anderen Seite probierst du bei einem Problem - dass allein auf deinen Unwillen/Faulheit basiert - mit einem aversiven Reiz (nichts anderes sind Jans geworfene Kieselsteine - ich find die nicht schlimm, aber sie sind keine Wattebäuschen und jenseits von "positiver Erziehung") zum Erfolg zu kommen.

Vor allem frage ich mich - was dachtest du denn damit zu bewirken? Jans Kieselsteine funktionieren ja nur, weil dahinter ein Erziehungskonzept steht, sprich seine Hunde wissen, dass es negative Konsequenzen hat, einen Befehl nicht zu befolgen/etwas Unerwünschtes nicht zu tun und werden durch den Stein daran erinnert, bzw. bekommen die Chance noch zu reagieren.
Jasper weiß doch gar nicht, was ein Stein bedeuten soll - immerhin hat er wohl noch nie wirklich "Ärger" für sein Tun bekommen. Wenn es dir darum ging ihn durch den Reiz (Schmerz/Erschrecken) wieder ansprechbar zu machen, bzw. sein Durchstarten abzustrafen..... tja, dann finde ich das ziemlich bescheiden und extremst inkosequent von dir, da Jaspers bzw. euer gemeinsames Problem ziemlich simpel auch anders zu behandeln wäre. Es scheitert ja an dir, nicht am Hund. Bei eurem momentanen Erziehungsstand bzw. deinem Unwillen, wirklich Erziehungsarbeit zu leisten, steht ein geworfener Kieselstein einem Brizzler mit dem Teletakt in nichts nach.

Vielleicht solltest du dir wirklich mal Gedanken darüber machen, ob du deinen "aber er ist doch mein Baby"-Schuh so weiter fahren willst - dann musst du damit leben, dass dein Hund nur dann gehorcht, wenn es ihm in den Kram passt (wäre auch in Ordnung, wenn du so ehrlich bist und mit den möglichen Konsequenzen leben kannst und nicht rumzickst, wenn andere HH deinem Baby z.B. mal einen Tritt verpassen, bzw. der andere Hund ihn vermöbelt) oder du fängst wirklich mal konsequent an, deinen Hund zu erziehen! Und zwar anständig, ohne Abkürzungen, weil es dir ansonsten zu anstrengend ist.
 
... Bei eurem momentanen Erziehungsstand bzw. deinem Unwillen, wirklich Erziehungsarbeit zu leisten, steht ein geworfener Kieselstein einem Brizzler mit dem Teletakt in nichts nach.
Ach, und du meinst tatsächlich ein Ruck/das zurückziehen mit der Schleppleine ist keine aversive Maßnahme?

Es geht doch darum den Hund bei Bedarf daran zu erinnern das da noch Jemand ist der das Sagen hat. Und welche Art Reiz ich dazu verwende ist prinzipiell erst einmal egal. Wenn der Hund an der Schleppleine aber das unerwünschte Verhalten nicht zeigt kann man es ja schlecht unterbinden/korrigieren (und somit auch nicht wirkungsvoll trainieren). Und um leinenlos auf eine gewisse Entfernung auf einen Hund noch einwirken zu können hast du nun einmal nicht so viele Möglichkeiten. Klar wäre ein vernünftig eingesetztes Tele die sauberste Lösung, aber da pinkeln sich ja so Einige hier schon bei der bloßen Erwähnung aufs Bein ...
Und bei so existentiellen Dingen wie einem zuverlässigen Ab-, Rückruf verlasse ICH mich lieber nicht darauf ob ich in dem Moment vielleicht interessanter bin als die mögliche Ablenkung.
 
Ach, und du meinst tatsächlich ein Ruck/das zurückziehen mit der Schleppleine ist keine aversive Maßnahme?
Ich glaube, darum geht es nicht, sondern darum, dass Zuwider das Pudelchen eigentlich nur in Watte hüllen will und gleichzeitig aber mit Kieselsteinen schmeißt, obwohl Jasper eigentlich gar nicht so genau weiß, warum ihm da grade ein Steinchen an die Birne knallt (die ganze Zeit ist er ja auch ohne Konsequenzen mit dem Verhalten durchgekommen - daher muss er erst mal lernen, dass das Verhalten falsch ist).
 
Klar wäre ein vernünftig eingesetztes Tele die sauberste Lösung, aber da pinkeln sich ja so Einige hier schon bei der bloßen Erwähnung aufs Bein ...
..

Komisch, aber wenn die TV-Hundetrainer mit der Rütteldose/Leine werfen ist das super..

Ich versteh die Welt nicht mehr... entweder bring ich es dem Hund bei.
Arrabiata hat dazu eigentlich alles nötige geschrieben, es gab super Tips und Ergänzungen von Jan und allen anderen hier.

ODER der Hund bleibt an der Leine. Weil er einer der vielen hunderten schlecht erzogenen Beagel od. Jagdhunde ist die nicht hören.

Keine Ahnung wie man aus so einer simplen Sache hier 12 Seiten diskutieren kann.

PS: Ich darf übrigens durchaus darüber reden, meine Hündin hat erfolgreich gejagt und seitdem (auch wenn mir das Herz blutet) ist sie STRIKT an der Leine- da jeder weitere Trainingsversuch ins Leere lief!
 
Also, ich pinkle mir sicher beim Tele nicht ans Bein, aber bei einem jungen Pudel der sich nicht rufen lässt, wenn er einen anderen Hund sieht und da halt hinrennen möchte (wie so gut wie ALLE jungen Hunde, also nicht wegen Jagen oder einem Hunde-/Menschenhäcksler), mit einem Tele anzufangen das ist ja irgendwie lächerlich. Ich mein dann kann man auch anfangen das Tele beim "Sitz" und "Pfötchen geben" zu verwenden.
Das ist ja lächerlich.

Und das die meisten Hundehalter mit Steinchen nicht zuverlässig treffen, zumal ein bewegtes Ziel, ist irgendwie auch klar. Schön wenn mans kann, aber mich hätte jetzt schon arg gewundert wenns Jasper getroffen hätte.

Ich kann gar nicht glauben das wir hier immernoch von einem jungen Pudel reden der sich nicht rufen lässt. Das grundlagigste aller einfachen Grundlagen in der Hundeerziehung. Was ein Drama.
 
Jep und ein Pudel ist nun auch kein ausgewachsener Löwe...
 
Um jemanden wie auch immer zu erinnern zu können, muss das warum zu erinnern ist, erstmal geklärt bzw. gelernt sein!
Da sich der Hund ja ohne große Ablenkung abrufen läßt sollte Ihm klar sein was an Was er sich in dem Moment erinnern soll. Und das Steinchen soll ja keine "Bestrafung" sein, sondern nur ein Reiz der seine aktuelle Aktivität unterbricht/seine Aufmerksamkeit auf den HF lenkt. Klar könnte man das auch noch vorher konditionieren, ala ich werf meinem Köti nen Stein an die Birme und wenn er mich dann verwirrt ansieht wird geklickert.
Man kann eben aus Allem auch eine eigene Wissenschaft machen.
 

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