wenn ich sehe, was unser zwerg (den wir jetzt seit 4 wochen haben, er ist 3 monate) schon weiss, kann und wie er reagiert, finde ich das absolut gigantisch.
wenn ich mir vorstelle, ich müsste einen welpen ein jahr lang quasi ohne erziehung grosswerden lassen, stellt sich mir eh die frage, wie das mit alltagsanschluss funktionieren soll, sofern der hund nicht irgendwie im zwinger ist oder hofhund, wo er tun und lassen kann, was er will?
es ist vor allen dingen bei uns wirklich irre zu beobachten, wie er reagiert, wenn er lernt.
beispiel autofahren oder treppen. erst kommt grosser protest, und dann hat er aber sehr schnell geschnallt, worum es geht.
hohe treppe (eine die über zwei ecken geht mit durchsichtigen geländer) hat uns eine halbe stunde gekostet. erst war fiepfiep und bell, dann geb es ein machtwort, und tapptapptapp - kein problem. testweise noch zweimal hoch und runter - ohne klagen. und er war stolz wie oscar nach dem dicken megalob.
ich denke, kommt auch drauf an, wofür quasi der hund gedacht ist. unser hund lebt im haushalt (wie ja viele), begleitet mich in die firma, teilweise zu kundengesprächen etc. wir sind viel unterwegs, treffen viele verschiedene menschen, orte, situationen, und waren darauf bedacht, ihn wirklich zur 8. woche zu bekommen, um die prägephase auch gewinnbringend auszunutzen - also konfrontation mit so vielen unterschiedlichen situationen, menschen, tieren, bodenbeschaffenheiten, aufzüge, autos, traktoren, sägen, hunden, gewitter, martinshorn, wasser - ALLES möglichst, was mal irgendwann auf ihn zukommen kann.
und die entwicklung, die er macht, gibt uns da auch recht. er ist ausgeglichen, hört (ausser wenn er mal seine bekloppten 5 minuten hat) richtig gut schon, ist ein kuschelbär, aber absolut alltagstauglich.
jetzt suchen wir noch pferde und kühe und schafe zum kontakt
, wildpark hatten wir schon... leben halt auf dem land.
sun