Rottiwelpenerziehung

MelanieXAmy

Hallo ihr Lieben.
Zuerst einmal ein kleiner Einblick:
Amy ist vor einer Woche mit 9 Wochen bei uns eingezogen. Der Hundetrainer war auch schon zum Hausbesuch da.
Er sagt, der Hund muss erstmal immer auf seinem Platz (vorzugsweise Box) sein (außer zum Spielen, Kuscheln, Pipimachen etc.), mit dem Hintergrund, dass sie keine eigenen Entscheidungen treffen darf, z.B
wo sie sich hinlegt etc.

Nun meine Frage: Habt ihr es genauso gehandhabt? Oder durften eure Hunde sich frei im Haus bewegen und hinlegen wo sie wollten? Es geht mir speziell um diese Rasse. Man möchte nichts falsch machen. Daher meine Frage an die Rottibesitzer.

Freue mich über eure Erfahrungsberichte.

Lieben Gruß
Melanie mit Amy
 
  • 29. März 2024
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Hi MelanieXAmy ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Merkwürdigen ratschlag für ein hundekind. Aber ich hatte auch kein rottweiler.
 
Ich glaube das kann keiner von einem Welpen verlangen, es sei denn man sperrt ihn konsequent weg. Würde ich nicht machen.
Bei mir dürfen Welpen liegen wo sie wollen, vorausgesetzt sie liegen nicht im Weg und kommen alleine dahin und wieder weg- ich hebe sie also nicht auf die Couch oder so.
Wichtig ist, dass der Hund lernt sich selbst zum Schlafen und Ruhen zurückzuziehen. Schafft er das NICHT und ist dauerhaft auf Achse, kann es nötig sein dass man nachhilft. Und dann kann man den Hund in eine Zimmerbox tun, oder ihm einen Platz zuweisen. Aber nur für die nötigen Ruhephasen und nicht den ganzen Tag lang.
 
Meine Hundekinder wollten vorallem immer nah bei mir sein.
Wie soll das gehen, soll ich da mit in die Box?
Nachts, zum Schlafen, ja, da kann man das so machen.
Ich nie...
Ansonsten finde ich die Idee totalen Blödsinn, sogar Bindungs-schädigend und würde einen Trainer-Wechsel durchaus mal andenken, wenn der weiter mit solch glorreichen Ideen daher kommt....:wand:
 
  • 29. März 2024
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Ich habe das sonst auch noch von keinem gehört und finde, dass es zu viel verlangt ist. Hat denn von euch jemand speziell einen Rotti? Es soll wohl verhindern, dass sie lernt, dass wir entscheiden und sie es nicht selber machen darf. Sich nicht in die Wege legt und einen kontrolliert. Vom Bauchgefühl her sagt es mir auch nicht zu, dass so zu handhaben.
 
Sich nicht in die Wege legt und einen kontrolliert. Vom Bauchgefühl her sagt es mir auch nicht zu, dass so zu handhaben.
Darauf kann man immernoch reagieren, wenn sie das überhaupt macht. Noch ist das ein Welpe und der sucht Eure Nähe ohne "Hintergedanken". Das ist normal. Wenn sie wirklich im Weg liegt, kann man sie ja unaufgeregt beiseite schicken.
Ich bin lange im Rottweiler Club und kenne daher sehr viele Rottweilerbesitzer. Das hat dort keiner so gehandhabt.
Hör auf Dein Bauchgefühl, das ist meistens richtig :)
 
Quatsch Rottis sind auch nicht "schlimmer" als jeder andere Hund. Wenn der Hundetrainer schon eine solche Meinung von Rottis hat, würd ich mich nach nem anderen Umsehen.
Alle Rottis habe ich als sehr "gesellige" Hunde erlebt, solche die gerne bei ihren Menschen waren. Am liebsten mag ich das wohlige grummeln an Rottis, das hatte ich so bisher von keiner anderen Rasse gehört.
Wie schon geschrieben wurde, es ist wichtig, dass Hundchen (egal ob Terrier oder Rotti) zur Ruhe kommen lernt, wobei der Rotti ja eher zur "gemütlicheren" Art gehört.
 
mit dem Hintergrund, dass sie keine eigenen Entscheidungen treffen darf, z.B
wo sie sich hinlegt etc.
Das ist ein Scherz oder? Ich würde mich mal ganz schnell von diesem merkwürdigen Hundetrainer trennen!
Vom Bauchgefühl her sagt es mir auch nicht zu, dass so zu handhaben.
Dann hör auf deinen Bauch, der liegt meistens richtig ;) Du mußt deinen Welpen vor so merkwürdigen Ansichten schützen, er kann es ja nicht.
 
Ich habe das sonst auch noch von keinem gehört und finde, dass es zu viel verlangt ist. Hat denn von euch jemand speziell einen Rotti? Es soll wohl verhindern, dass sie lernt, dass wir entscheiden und sie es nicht selber machen darf. Sich nicht in die Wege legt und einen kontrolliert. Vom Bauchgefühl her sagt es mir auch nicht zu, dass so zu handhaben.
Wieso muss man einen Rotti haben, um zu wissen, dass das absoluter Quark ist.
Rotti's sind auch nur Hunde....;)
 
Das ist ein Baby !!
Die hat noch kein Verlangen nach "Ressourcen-Verteidung" und eigenen Entscheidungen in Bezug auf Territorien.
Zumal Terrier, wie meine, durchaus ähnliche "Ideen" haben...;)
 
Babys haben durchaus ab und zu recourcen probleme, aber das heilt sich bei ein junghund schnell, durch ein adäquaten reaktion, nicht durch ihm den ganzen tag irgendwo fest zu pinnen.
 
Ich weiß garnicht wie man grade als hundetrainer auf die Idee kommt solche Tipps zu geben?!
Meiner Meinung nach hat das überhaupt keinen Nutzen, sondern ist sehr kontraproduktiv. Ich meine, wenn ich einen Hund haben will, der nur dann etwas tut wenn ich es ihm erlaube und ansonsten nur lethargisch auf seinen Platz rumhängt, dann hole ich mir ein Stofftier.
Und Rottis sind nun wirklich keine Bestien die die Weltherrschaft übernehmen wollen und ohne Diktatur völlig größenwahnsinnig werden. Eine normales Erziehung mit ein paar regeln, welche dann auch durchgesetzt werden, sollte reichen ;)
 
Gut, dass ich keinen Rat geben dürfte, weil ich weder einen Rottweiler noch einen Rotti habe, sondern nur einen Springi oder eine Bracki... Aber ein Hundekind, ein Baby, das mal gerade eben von Mutter und Heim (was es bis jetzt nur kannte) getrennt wurde, so zu behandeln, klingt nicht nach liebevollem, vertrauensvollem Bindungsaufbau.

Bracki und Springi (du wirst schon wissen, um welche Rassen es sich handelt) wurden auch zum Treffen eigener Entscheidungen gezüchtet, wenn man deine Logik stringent zu Ende denkt.
 
Das sollte ja nicht diskriminierend sein mit dem "Rat nur von Rotti-Besitzern" eigentlich nur eher aus Unsicherheit/Verzweiflung nun bin ich ja bestärkt in meinem Bauchgefühl und werde den Rat auch wirklich nicht befolgen. Danke euch.
 
Wieso muss man einen Rotti haben, um zu wissen, dass das absoluter Quark ist.
Rotti's sind auch nur Hunde....;)
Aufgrund der territorialen Rasse, die gezüchtet wurde, um eigene Entscheidungen zu treffen. Daher wollte ich Erfahrungen von Rotti-Besitzern.
Geht auch der Rat von einem Kaukasenbesitzer (das ist eine Rasse die wirklich eigene Entscheidungen trifft ;))? :gruebel:
Was dir der Trainer für deinen Welpen da verklickert hat ist ziemlicher Blödsinn. Dein Welpi wird nicht gleich die Weltherrschaft an sich reißen, wenn er nicht in vollem Umfang kontrolliert wird. Sei einfach von Anfang an konsequent, aber dabei fair. Was er darf, das darf er immer, und Was er nicht darf, das darf er Nie.
Hier sieht die Ressourcenkontrolle zB. so aus: Alles ist meins, aber die Hunde dürfen es mitbenutzen solange sie nicht stören. Sie dürfen also zB. rumliegen Wo und Worauf sie wollen, müssen aber den Platz bei Bedarf räumen wenn sie dazu aufgefordert werden. Sie können hier jederzeit Rein oder Raus wie sie wollen, es sei denn ich entscheide das für den Moment etwas Anderes sinnvoll ist. Und Futter ist immer frei verfügbar. Probleme hinsichtlich meiner Autorität hatte ich deshalb aber noch nie.

Und sollte dem Hund doch mal Etwas zu Kopf steigen, kann man die Zügel ja Jederzeit anziehen.
 
Geht auch der Rat von einem Kaukasenbesitzer (das ist eine Rasse die wirklich eigene Entscheidungen trifft ;))? :gruebel:
Was dir der Trainer für deinen Welpen da verklickert hat ist ziemlicher Blödsinn. Dein Welpi wird nicht gleich die Weltherrschaft an sich reißen, wenn er nicht in vollem Umfang kontrolliert wird. Sei einfach von Anfang an konsequent, aber dabei fair. Was er darf, das darf er immer, und Was er nicht darf, das darf er Nie.
Hier sieht die Ressourcenkontrolle zB. so aus: Alles ist meins, aber die Hunde dürfen es mitbenutzen solange sie nicht stören. Sie dürfen also zB. rumliegen Wo und Worauf sie wollen, müssen aber den Platz bei Bedarf räumen wenn sie dazu aufgefordert werden. Sie können hier jederzeit Rein oder Raus wie sie wollen, es sei denn ich entscheide das für den Moment etwas Anderes sinnvoll ist. Und Futter ist immer frei verfügbar. Probleme hinsichtlich meiner Autorität hatte ich deshalb aber noch nie.

Und sollte dem Hund doch mal Etwas zu Kopf steigen, kann man die Zügel ja Jederzeit anziehen.

Der Rat geht sowas von Danke dir. Das klingt vernünftig
 
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