Erfahrungen mit Senior-TH-Langzeitinsassen?

Hallo,

wir haben ja ein Hundeplanschbecken im Garten, Bucksy war zumindest schonmal mit den Füßen drin zum Trinken...;)
Und nass geregnet und abgerubbelt wurde er auch schon. Sein Fell ist ja inzwischen schon deutlich sauberer und ich mache uns da auch keinen Stress - normale tägliche Fellpflege genießt er und die bringt auch schon Fortschritte.

Den Gartenschlauch finden alle meine Hunde doof, das tue ich ihm nicht an, Rasensprenger meidet er während die Fußhupe begeistert duschen geht.:lol:

Dass der verstorbene Hund noch so jung war, wusste ich nicht. Wie schrecklich!
Bleibt nur zu hoffen, dass die anderen derzeitigen Insassen es alle aus dem TH raus schaffen!

Bucksy ist heute bisher übrigens wieder deutlich ruhiger, er legt zumindest Pausen ein. Lahm war er heute morgen jedoch nicht, daher scheint er ein gutes Gefühl für die eigene Belastbarkeit zu haben. Das beruhigt mich sehr!

Jetzt wollen wir gleich noch in den Wald, es wurde gerade das Rauslegen der Geschirre schon mit Begeisterung registriert - jetzt stehen sie alle draußen vor der Terrassentür und gucken mit großen Augen, wann ich mich endlich vom PC erhebe.

Jaaaaaaaaaaaaaaa, geht los!

LG
 
Nee,
baden und Zähne putzen wollte ich dem Opi nicht antun, das wäre glaub ich ein völliger Kulturschock für ihn. Und da er noch völlig neu ist, war mir das zu heftig für ihn.
Allein schon die Zeckenentfernung schien ihm sehr ungewohnt und ich bin froh, dass er sich nach kurzer Diskussion so gut gefügt hat.
Für die Zähne gibt es nun täglich Knochen und Zahnpflege-Snacks und dem schmierigen Fell wirke ich mit täglichem Bürsten entgegen. Zumindest dieser schuppige Grauschleier ist schon weg und er müffelt auch nicht mehr ganz so extrem.

Wir sind ja noch mitten im Vertrauensaufbau - z.B. hat er anfangs beim Versuch, ihm in die Ohren zu sehen sofort zurück gezogen und fand das sichtbar doof, jetzt hält er schon still und lässt sich z.B. auch die Augen abwischen. Die ersten Tage quittierte er sowas mit direktem Rückzug. Genauso der Pfoten-/Krallen Check, fand er anfangs total unheimlich, jetzt hält er schon still und schleckt mir dabei den Arm.:love:

LG
Mit Rosa hatten wir die selben "Problemchen". Streicheln und Kuscheln kein Thema. Aber Zecken ziehen, Ohren putzen..... etc. was willtste denn mit den ganzen Gegenstände (Pinzette, Wattepads, Taschenlampe....). Nach den Gegenständen wurde geschnappt und Rückzug.
Kann man ja auch nicht erwarten, daß alles reibungslos funktioniert, wenn noch kein Vertrauen da ist. Mich dürfen Fremde ja auch nicht betatschen.

Mittlerweile klappt es auch super... wie soll man auch den Leckerlies widerstehen.:D

Fehlt nur noch der nächste Schritt....Tierarzt.

Außerdem sitzt der Fellgestank jetzt in den Hundedecken/nicht mehr im Fell und wird mit der nächsten Wäsche den Abfluß runtergespült.
 
Außerdem sitzt der Fellgestank jetzt in den Hundedecken/nicht mehr im Fell und wird mit der nächsten Wäsche den Abfluß runtergespült.

Die können aber auch müffeln, die Stinker - und das mit Unschuldsmine...:lol:

Bei Bucksy ist nicht nur das Fellmüffeln bedeutend milder, auch sein Blick ist jetzt weicher, stechend wirkt da gar nichts mehr:
 

Anhänge

Die Nacht war sehr...............warm!
Opi scheinnt Gefallen am Bett gefunden zu haben...er lag als erster drin, schon bevor ich ins Bad ging.
Leider war es noch ewig ziemlich schwül im Haus, alle anderen verzogen sich nach kurzer Zeit auf kühlere Stellen (Fußboden), Opi lag hechelnd neben mir und blieb die ganze Nacht.:rolleyes:
Er hatte die ganze Nacht seine Stinkeschnute hechelnd in meinem Nacken, als ich dann morgens meinen Sohn aus dem Bett hob und auf dem Arm hatte (er kuschelt dann auch seinen Kopf an meinen Hals) sagte er: "Mama, Dein Hals riecht so komisch":lol:
Nach dem Duschen war mein Hals dann aber wieder her gestellt...:D

Im Rudel hat er sich jetzt scheinbar auch positioniert, er gibt zusammen mit der Dicken jetzt den Ton an - ohne, dass es Auseinandersetzungen gegeben hätte. Ist wohl einfach seine Ausstrahlung und Sturheit:love:. Der macht wirklich unbeirrbar sein Ding, reagiert null auf Zickerei und walzt alles beiseite, was im Weg steht.:lol:

Podi ist ja manchmal sehr auf Abstand bedacht....sie liegt auf der Couch.
Oppa will dazu, Podi knurrt, Oppa ignoriert sie komplett und lässt sich direkt neben ihr nieder.....Podi guckt sparsam.....neuerdings darf er sie jetzt auch berühren. Das hat sie ja nur am Anfang, wenn sie den Hund noch nicht gut kennt, er war freundlich, hat sich aber von ihr nicht beeindrucken lassen.

Das ist bei ihm eine witzige Mischung, finde ich: Einerseits mit den Mädels sehr lieb, vorsichtig und respektvoll (kein mackermäßiges Bedrängen), andererseits zieht er aber sein Ding durch - wenn er dabei sitzen/liegen will tut er das, ignoriert eventuelle Meinunngsäußerungen seiner Zicken völlig. Aus menschlicher Sicht wirkt das arrogant-erhaben.
Tja, die Tour ist auf jeden Fall erfolgreich und er hat jetzt volle Akzeptanz.;)

Nachdem er gestern ja deutlichh ruhiger war, hat er heute morgen wieder einen Kasper gefrühstückt und es mit albernen Spielaufforderungen geschafft, dass alle 4 Hunde al Knäuel über den Fußboden kullerten, Geräuschkulisse aus Zähneklackern, "Singen", Grunzen und Brummeln. Selbst Podi war mitten dabei.:love:

Gerade sehe ich alle im 20Sekunden - Turnus im Garten an meinem Fenster vorbei rennen.:D

LG
 
Hier passiert gerade ein fieser Schlag nach dem anderen - da bin ich wirklich total froh, dass ich durch mein Rudel und den kleinen Sohn trotzdem täglich zu lachen habe.
Das ist bei mir aber leider immer so: Wenn es in einem Bereich besonders gut läuft, tun sich in anderen Berreichen echte Horrorszenarien auf. Leider.

LG
:knuddel:
 
Der Opa hatte gestern tatsächlich wieder seinen fitten Tag,
er scheint sich ab zu wechseln...

Nachmittags waren wir eine riesige Runde (allerdings eine mit der Möglichkeit an mehreren Punkten abzukürzen) und Bucksy lief mit wie ein Jungspund. Ich musste nicht abkürzen und zuhause wurde dann gleich noch im Garten getobt.

Ich saß dann im Garten, Kind in der Sandkiste, Hunde abwechselnd am Spielen und schnüffeln und telefonierte gerade mit meiner Mutter, als es zur ersten Auseinandersetzung kam, seit Opi hier ist.

Im Nachhinein finde ich es "gut", jetzt endlich auch aus eigener Erfahrung (zumindest Hündinnen betreffend) zu wissen, wie sein Konfliktverhalten so ist. Eigentlich wusste ich in der Hinsicht ja gar nichts, weder ob er sich mit Mädels überhaupt rauft, wie heftig, wie leicht/schwer trennbar, lässt er von selbst ab usw...

Leider habe ich den Beginn nur telefonierend aus dem Augenwinkel gesehen und später an der Stelle zumindest keinen ressourcenbezogenen Streitgrund gefunden - da lag nichts. Meine Mutter habe ich natürlich sofort weg gedrückt.

Situation: Bucksy und Anna (Dicke) nebeneinander, Anna knurrt, Bucksy im selben Moment drauf. Leider weiß ich nicht, was vorher war - irgendwas muss dem ja vorraus gegangen sein.
Anna quietscht, Bucksy lässt sofort ab. Beide Hunde stehen noch kurz eingefroren nebeneinander, dann kommt Anna zu mir. Anna deutlich beschwichtigend, Bucksy folgt ihr fixierend/drohend.
Ich habe dann gesplittet / abgedrängt und Bucksy weg geschickt.
Bucksy ist dann anstandslos weg gegangen und hat später nochmal einen Versuch gestartet Anna zu kontrollieren (verfolgen, fixieren). Ich habe dann wieder deutlich unterbunden und seitdem ist wieder alles friedlich und normal, Anna meidet allerdings die Konfrontation.

Meine Theorie ist nun einfach (da es ja nicht sichtbar um Ressourcen o.ä. ging), dass Opi sich derzeit im Rudel positioniert. Dass er ein ranghoher Typ ist habe ich mir ja schon gedacht - seine Ausstrahlung und Souveränität ließ das ja vermuten.
Anna ist ja nun deutlich jünger als er (wird erst Ende des Jahres 5) und hat entsprechend weniger Lebenserfahrung und ist deutlicher "weicher" vom Typ. Bisher war allerdings sie die Chefin..... Im Moment geht sie ihm deutlich aus dem Weg, eventuell ist der Drops jetzt also gelutscht.
Anna hat übrigens keinen einzigen Kratzer!

Gut finde ich jetzt also schonmal:
- Opi lässt bei Quietschen sofort von sich aus ab (kenne da auch andere Kandidaten)
- Opi nimmt sich bei Einschreiten sofort zurück
- Opi beschädigt (zumindest in der eigenen Gruppe / Hündin) nicht
- Opi fährt schnell wieder runter

Da Opis Aktion sehr schnell, deutlich und gezielt/kontrolliert wirkte möchte ich mir jetzt aber nicht ausmalen, wie das mit einem fremden Rüden verlaufen wäre - dem er nicht grundsätzlich wohlgesonnen ist!

Zur Krönung hatte ich dann abends einen der beiden penetranten Tutnixe hier aus dem Dorf freilaufend am Zaun kleben.....meine Hunde mögen den alle nicht....Rüde....
Bucksys Körpersprache und Knurren ließ nichts gutes befürchten (wäre da nicht der Zaun dazwischen gewesen mit engen Maschen) und ich sprach sie an a) den Hund vom Zaun abzurufen und b) in Zukunft wegen der Gefahr darauf zu achten, dass ihr Hund draußen nicht auf uns zu rennt.
Sie stand mit dem Fahrrad klönend auf der Straße.
Ihr war es noch nicht mal möglich, ihren Hund von meinem Zaun ab zu rufen und bei sich zu halten....:sauer:
Sie antwortet das sei jawohl mein Problem, ihr Hund sei lieb und tue nichts..... wenn meine Hunde andere "anfallen" könnten dürfe ich eben mit denen nicht raus...:sauer:

Mit der Tante hatte ich ja schon öfter Diskussionen, die kapiert so gar nichts... und wird dann noch frech.
Null Ahnung von Hunden (ihr Husky darf 1x am Tag am Fahrrad eine 20 Min Runde mit laufen, sonst null Beschäftigung oder Erziehung - nur Garten).
Der tut zwar wirklich nichts, ist aber extremst aufdringlich und distanzlos, hört nicht usw.
Ich mache mir ernsthaft Sorgen, was passieren könnte und die kommt mir dann mit so dummen Sprüchen!!!!
Und ICH muss jetzt Panik schieben, dass der Tutnix irgendwann draußen zu uns hin stürmt und zerlegt wird!!! Da Bucksys "Gebrechlichkeit" ja derzeit völlig weg ist und er von Tag zu Tag fitter wird, habe ich wirklich Sorge um den Tutnix. Zuminndest ist der nicht kampferfahren und er reagiert auch null auf Drohen anderer Hunde, springt einem trotzdem in die Leinen. Wo ist der Kotz-Smily??

LG
 
Huskys reagieren leider oft anders auf Drohungen anderer Hunde..sie fangen zum Teil zum provozieren an.

Ich muss meinen auch wegrufen wenn er auf Rüden trifft die nicht ihm wohlgesonnen sind..denn wenn sie loslegen fängt der Idiot an zu kaspern und zu provozieren bis sie ihm nachjagen.

Das sie nicht mal den Versuch macht ihren Hund zu sich zu holen ist schon äzend..wenn er nicht hört an die Leine und fertig

Auf Opis Reaktion bei der ersten Auseinandersetzung würde ich mich nicht verlassen, vor allem weil du den Grund nicht mal ausmachen konntest und du somit gar nicht weißt wie ernst es ihm den nun wirklich war
 
Eine Klopperei kommt in der besten Ehe vor ;)
Schön, dass Opi so gut reagiert hat und nichts weiter passiert ist :hallo:

Wegen dem Tutnix ist ja wohl echt Mist. :sauer: Warum die Leute so rücksichtslos und ignorant sind :( Es wäre ja nun echt kein Problem seinen Hund mal vom Zaun wegzuholen.
Ich versteh solche Leuts immer nicht. Man kann doch mal eben seinen Hund abrufen / anleinen bis man aneinander vorbei ist und gut :rolleyes:
 
Meine Theorie ist nun einfach (da es ja nicht sichtbar um Ressourcen o.ä. ging), dass Opi sich derzeit im Rudel positioniert.

Das denke ich auch und natürlich nicht nur er. Die Vier brauchen ihre Struktur und stecken jetzt ab, weil sich Bucksys "Besucherstatus" wohl für alle offensichtlich in ein Bleiberecht verwandelt hat. Ich wünsche euch allen, dass es das jetzt schon war. War es bei uns GsD immer, einmal laut und deutlich und dann erledigt.
Unser Zwerg hat sich ja unter meinem Bett ihr Wohnzimmer eingerichtet und da darf ein anderer nicht mal die Nase drunter halten. Zwei vierbeinige Gäste mussten das erst durch einen Schmiss in der Nase bewiesen haben, aber dann war auch bei ihnen das Thema durch.

Was die Probleme mit den Tutnixen anbelangt, da habe ich mir mit unserem Bommelhasser die Strategie zurecht gelegt, ihn überall in die Opferrolle zu "labern". Alter, kranker, wehrloser Hund und wie sehr ich darauf angewiesen bin, dass andere darauf Rücksicht nehmen, dass ihn fremde Hund verunsichern. Auch ihre Hunde würden ja mal alt und bräuchten dann keinen Stress mehr. Hier hat es GsD gefunzt. Weshalb sie uns aus dem Weg gegangen sind, ist doch egal. Hauptsache, sie tun es. Diese Diskussionen, wer nun was tut und wer nicht, hängen mir nämlich auch echt zum Hals raus. Ich will über sowas nicht diskutieren, ich will Lösungen.
 
@ Wiwwelle: Der betreffende Husky ist leider wohl ein solcher Kandidat....trotz drohender (da genervter) Hündinnen springt er einem noch iin die Leinen und ist kaum zu verscheuchen.
GsD habe ich den seit Bucksy da ist, beim Gassi noch nicht getroffen. Mir graut allerdings vor dem Tag, an dem das passieren wird - früher oder später wird das vorkommen.:(
In einer Situation mit meinen Hündinnen habe ich dem vor einigen Monaten mal mein Trinken ins Gesicht gekippt und meinen Schlüssel geworfen- null Reaktion, der ist irgendwie völlig "stumpf", leider.

Zur Rudelgewöhnung: Extrem vorsichtig bin ich sowieso immer mit einem neuen Hund - es dauert ja einfach, bis man den komplett einschätzen kann.
Insofern bin ich immer "froh", wenn ich mit einem neuen Hund die ersten Konfliktsituationen erlebt habe und zu etwas mehr "Einschätzungs-Grundlage" komme.
Meine Hündinnen sind zum Glück alle so drauf, dass sie den Rückzug antreten, wenns hart kommt. Mit keiner hatte ich jemals einen Ernstkampf - weder mit fremden Hunden noch im eigenen Rudel. Daher geben sie eher keinen Anlass für einen normal tickenden Neuen, heftiger abzugehen. Sie sind nicht der Typ, der es "wissen will".
Dass bei Bucksy bei Unterwerfung sofort Schluss war und er auch sofort ansprechbar war, fand ich schonmal gut.
Fremde Hunde betreffend schätze ich ihn allerdings wirklich so ein, dass mit ihm eventuell nicht zu spaßen ist, wenn es einer drauf anlegt.

Wie es jetzt lief, bin ich jedenfalls erstmal "zufrieden" und ordne den Opi bezüglich seiner Rudelverträglichkeit als "normal" ein.

Bei Freunden lief das nämlich leider weniger erfreulich, als ihr Neuer vor 2 Jahren einzog.... und sie müssen bis heute arg aufpassen und die Hunde keinen Moment aus den Augen lassen / in einigen Situationen trennen:
Der Neue (Rüde) zog 6jährig ein, vorhanden waren 2 Hündinnen, beide verträglich und eher devot.
In den ersten 3 Wochen war alles völlig unproblematisch, ein lieber, freundlicher und kinderlieber Hund (kinderlieb blieb er auch).
Nach 3 Wochen gab es in der Haustür einen plötzlichen Angriff auf eine der Hündinnen, die sich sofort unterwarf, der Rüde ließ aber nicht ab, musste von 2 Leuten getrennt werden und die Hündin zum TA.
Es zeigte sich dann, dass der Hund grundsätzlich im Konfliktfall NICHT mehr ablässt und ernsthaft verletzt, egal, ob der andere Hund bereits unterworfen ist. Und der Rüde zeigt bei Trennung Übersprungshandlungen und beißt dabei um sich - ist null ansprechbar. Da reicht bei ihm eine Lappalie und es kommt zum Angriff.
Er wurde dann komplett beim TA durch gecheckt (ob er Schmerzen o.ä. hat), ist aber kerngesund. Wenn er sich später (dauert lange) wieder beruhigt hat, ist alles wieder völlig "normal".
Damit leben sie jetzt also und haben ständig die Situation, die Hunde entweder dauerhaft im Blick zu haben / zu kontrollieren oder zu trennen. Für den Rüden gibt es nur "Ernst", Vorstufen / Gerangel oder eigenen Abbruch gibt es nicht.
Tja, das konnten sie eben auch nicht vorher wissen und müssen nun damit leben.

LG
 
@ Martina: Mit anderen hier klappt das auch gut, um Rücksicht zu bitten. Es gibt lediglich 2 Tutnixe samt Besi, die penetrant immer wieder laufen gelassen werden, sogar trotz B. u. Setzzeit, Ärger mit dem Jäger usw.
Beide Besi sind vom Typ "Meiner tut nix und hat dadurch alle Freiheiten". Dass ihre Hunde null abrufbar sind, stört die null. Und egal, was man sagt (schon öfter angesprochen) ist es in deren Augen nicht ihr Problem, so nach dem Motto "bleiben Sie doch zuhause, wenn es Sie stört...". Echt ätzend.

Hier trifft man ja selten Hunde - aber ab und an dann eben doch die immer gleichen. Es ist sehr anstrengend, jetzt immer noch vorrausschauender unterwegs zu sein und zu wissen, dass die Hunde auch über ein Riesenfeld angerast kommen, wenn sie uns erblicken. Rufen bringt da nichts und trotzdem kommen die von der Leine.:sauer:
Ich kann also noch so vorrausschauend laufen - wenn die Hunde vom anderen Feldende los stürmen bleibt nicht viel Zeit....

Wie kann man bloß so dumm und egoistisch sein?? Und wenn dann was passiert, ist natürlich der andere HH schuld...

LG
 
Bucksy macht sich hier weiterhin super,

im Rudel gab es keine weitere Auseinandersetzung, der Drops scheint erstmal gelutscht.

Was mich derzeit etwas wundert: Ich war immer der Meinung, dass ältere Hunde nicht mehr so leicht Kondition aufbauen - Bucksy wird aber immer fitter und hält ganz selbstverständlich bei den jungen Hühnern mit. Selbst die Hitze scheint ihn nicht zu stören, nach dem Gassi wird noch ewig im Garten getobt.:D
Komischerweise wirkt die anfangs knochig-schwache Hinterhand irgendwie runder, werden Muskeln durch Belastung so schnell "aufgepumpt"? Ein Muskelwachstum kann ja nun definitiv so schnell nicht stattgefunden haben.

Die übermäßige Freude, Begeisterung und Albernheit hält ebenfalls an, Bucksy sprüht nur so vor Energie und Lebensfreude!
Die Haut schuppt nicht mehr nach (habe allerdings auch täglich ausgebürstet) und heute hat er das erste Mal in der Sonne geglänzt, ohne diesen grauen Schatten.
Im TH war Opi ja noch Anfang des Jahres beim Vet-Check und es kam raus, dass Herz und Organe noch gut in Schuss sind. So, wie er derzeit die Hitze weg steckt bin ich mir sicher, dass dem wirklich so ist. Seine Arthrose wird scheinbar bei regelmäßiger Bewegung besser, er wirkt immer weniger steif.

Ich freu mich so für den Opi und habe derzeit das Gefühl, dass ihm noch länger Zeit bleibt, sein neues Leben zu genießen!:D:love:
Ansonsten ist er weiterhin einfach nur lieb und brav - heute war er mit zum Training und hat mit Begeisterung teilgenommen (Hunde einzeln und als Gruppe dirigieren usw.).
Er ist absolut gehorsam und bemüht sich, zu verstehen, was man von ihm möchte. Durch seine Guckerei ist er natürlich auch sehr aufmerksam und bekommt sofort mit, wenn er gefordert ist. Sein Gesicht grinst dann richtig und er ist hoch motiviert.:)

Mein Eindruck ist, dass er sich über jede Art von Beschäftigung und Aufmerksamkeit freut und geistig noch sehr rege ist. Auffällig ist auch, dass er Kommandos sehr schnell und sauber ausführt, null stur.

Hier ist also weiterhin alles absolut erfreulich und das Einzige, was mir nach wie vor Bauchschmerzen bereitet ist die irgendwann zu erwartende Begegnung mit freilaufenden Tutnixen.:unsicher: Übrigens haben wir immer noch keine anderen Hunde direkt getroffen - nur aus der Ferne gesehen oder konnten ausweichen (rechtzeitig abbiegen).
Sofern möglich weiche ich also aus - werde dennoch erleichtert sein, wenn wir die erste brenzlige Situation ohne Stress hinter uns haben. Die kommt sicherlich früh genug.:rolleyes:

LG
 
Schön, dass immer noch "alles in Butter" ist :love:....wollte gerade fragen :hallo:

Die Begegnung mit den "Tutnixen" kommt bestimmt dann, wenn mans gerade garnicht braucht :rolleyes:
Ich drücke aber die Daumen, dass alles glatt läuft....mit Kinderkarre und 4 Hunden sicherlich kein Spass :unsicher:
 
Huhu,

kaum ausgesprochen, dass alles wieder harmonisch ist (im letzten Post) - da nimmt der Oppa doch jetzt Podi ins Visir....:unsicher:

Ich hatte ja irgendwo schonmal beschrieben, dass Podi sofort unsicher - ängstlich mit Rückzug reagiert, wenn es jemand wissen will und dem null entgegen setzt, das geborene Mobbingopfer.....

Zum Glück ist es so, dass alle meine Mädels im Konfliktfall zu mir kommen und mich regeln lassen, dadurch habe ich natürlich einen guten Zugriff auf die Situation / kann splitten.

Situation: Podi läuft durch den Raum, Bucksy steht auf und folgt ihr drohend / fixierend..
Podi kommt direkt zu mir und setzt sich unter meinen Schreibtisch, Bucksy folgt drohend.
Ich habe mich noch kurz geärgert, dass er weder HB noch Geschirr/Hausleine dran hatte und habe ihn dann mit einem verbalen Donnerwetter ins Körbchen weg geschickt. 3mal lief das so, dann war Ruhe.
Interessanterweise ließ er sich anstandslos mit Stimme / Geste (hin zeigen, massiv auf ihn zu) zum Körbchen weg schicken - bei "Neuen" bin ich das gar nicht gewöhnt, dass sie so gut hören. ;)

Bucksy war sichtlich erstaunt, über sein Gesicht hätte ich mich ehrlich gesagt tot lachen können....er trabte in geradezu hektischer Betriebsamkeit weg..:p

Dann sah man ihn geradezu grübeln und 2mal stand er ja noch wieder auf um es (jedes Mal etwas vorsichtiger) nochmal zu probieren, gleiche Reaktion meinerseits, gleiches "Ohgottogott"-Gesicht und Rückzug.
Dann war Ruhe.
Er lag dann sehr lange im Körbchen und suchte mit beschwichtigend-beifallsheischendem (ihr wisst, was ich meine?) Gesicht Blickkontakt, um dann zu wedeln und Bäuchlein zu zeigen, wenn ich gucke.

Tja, da hatte Opi jetzt also sein erstes richtiges Donnerwetter.
Männe meinte schon öfter, dass ich in solchen Situationen, wenn ich wie von der Tarantel gestochen aufspringe, selbst ihn erschrecke. Armer Opi.:lol:

Jetzt ist hier wieder Ruhe - Oppa nutzt jede Gelegenheit für Demutsbekundungen und sabbert mich voll....;)

Jetzt bin ich mal gespannt, ob er die Aktion bei der Minimaus auch noch ausprobiert, ich denke aber eher nicht, denn in sie ist er ja schwerst verliebt und sie ist seine Nr.1 Partnerin.
Erstaunt war ich ansonsten nicht, hatte mich schon darauf eingestellt, dass ein so selbstsicherer und austrahlungsstarker Hund hier seine Position im Rudel wird klären wollen.

Total überrascht bin ich allerdings davon, dass er sich selbst in solchen Situationen so gut dirigieren lässt und klare Ansagen umsetzt. Im TH kommt es ja eher nicht zu solchen typischen Zusammenlebens-Situationen und andere Hunde, die ich früher hatte waren anfangs entsprechend schwer zu beeindrucken/ignorant.

Jetzt bin ich einfach mal gespannt, wie es weiter geht!

LG
 
Noch alles gut :verwirrt:

Du wirst diesen Thread doch nicht vernachlässigen :uhh::lol:

Und Foddos büdde :p:hallo:
 
Huhu,

na klaaar, alles totaaaal schön mit dem Opi!

Nachdem er sich ja Podi vorknöpfen wollte und unmissverständlich in die Schranken verwiesen wurde, hat er jetzt für sich beschlossen, dass die Rudelsituation keiner weiteren Klärung bedarf....:p Er reiht sich jetzt also wieder betont freundlich ein und backt kleine Brötchen.
Rüden haben wir nur von weitem gesehen - meine Horrorvision (anstürmender Tutnix) ist also bisher nicht wahr geworden.

Nachdem er sich inzwischen brav hat
- mehrere Zecken an blöden Stellen entfernen
- im Planschbecken waschen
und
- hängen gebliebenes Gras aus dem Po ziehen lassen (und dabei so tat, als sei das der tollste Service hier)

habe ich beschlossen, dass wir am Samstag in unsere Tierklinik fahren und ihn dort einfach mal vorstellen. Da er inzwischen völlig lahmfrei läuft möchte ich abklären, wie/ob seine Arthrose weiter behandelt wird (damit es so toll bleibt), außerdem hat er eine kleine Hautstelle (eventuell Warze), die ich gern zeigen möchte und einen kleinen Gnubbel in der Leiste, der könnte aber auch von einer der Zecken stammen.

Fotos muss ich erst noch neue machen, die letzten Tage hatte ich volles Programm und keine Ruhe dafür.;)

Und JA, ich gebe zu: Der Hund ist inzwischen völlig versaut: Gammelt auf der Couch / im Bett rum, erinnert mich daran, dass er noch gebürstet werden muss, geiert nach Essen, das meinem Sohn runter fällt und heute habe ich ihn im Garten (als die Sonne kurz raus kam) erwischt, wie er sich auf dem Trampolin gesonnt hat....:lol:

Heute gab es für alle eine Wurmkur - tja, 3 Hunde haben ihre anstandslos verschluckt, bei einem war es eine "Aktion", obgleich es eine dieser "leckeren" Kautabletten war.

Der EINE war natürlich Bucksy:
Erst pur angeboten - angewidertes Gesicht, bähhhh:unsicher:

In Leberwurst verpackt - Klumpen verschwindet im Maul, ich freue mich schon diebisch, da macht es Plopp und die blöde Tablette liegt zu meinen Füßen, konnte gerade noch verhindern, dass das kleine Krokodil (Minimaus) sie aufschnappt. Puh, ich sah schon einen überdosierten Hund in der Klinik...:rolleyes: Leberwurst war an der Tablette keine mehr dran, da hat er ganze Arbeit geleistet.;)

Alle anderen Hunde also aus gesperrt und es mit Schmierkäse versucht.... dasselbe Spiel:nee:

Mit Parmaschinken hat es dann schließlich geklappt, man ist ja wählerisch...:lol:

Ansonsten liebt der Bucksy Bär seine Fußhupe abgöttisch, mit ihr wird stundenlang gekaspert, gespielt und gekuschelt. Er freut sich sogar, wenn das Krokodil ihm an den Ohren hängt - das machen die anderen Mädels nicht mit! Vorhin lag er auf dem Rücken, sie zwischen den Pfoten auf seiner Brust und die Zähne klackerten so hörbar aufeinander, dass ich vom Geräusch schon Zahnschmerzen bekam..:uhh: Da haben sich also die Jüngste und der Älteste zusammen getan - er genießt es.

Fotos liefere ich natürlich auch bald neue und nach der Klinik kommt selbstverständlich ein Bericht!

LG
 
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