Hat jemand Erfahrung mit Epi (Epilepsie) ?
Mein Rüde hatte am Sonntag wieder einen Anfall.
Monatelang war Ruhe, er war anfallfrei.
Vor Weihnachten hatte er so einen schweren Anfall wie noch nie, mit Atemaussetzung und Herzstillstand.
Ich habe gedacht: Das war´s.
Er war so verkrampft, ich hätte gar keine Herzmassage oder Beatmung machen können.
In diesem Moment lief echt eine Art Film ab...von seiner Ankunft aus Polen, die ganze Anstrengung von psychisch total kaputten Hund, übers erste Schmusen bis hin zum Training und sein erstes "Lachen", seine Freude, wenn er rennt....in diesem Moment hab ich ihn einfach nur geschüttelt und gerüttelt und hab geschrien : "Nicht jetzt! Du kannst jetzt nicht gehen!!"
Ich hatte schon aufgegeben,
da fing er wieder an zu atmen.
Ich habe bis dato für solche Notfälle Valiumzäpfchen gegeben und wenn sich ein Anfall abzeichnete, gab´s ein Zäpfchen und der Anfall hörte nach 30 Sekunden auf.
(Die Anfälle waren aber nie so schlimm und in Abstand von Wochen bzw. Monaten!)
Ich war dann direkt bei meiner TA. Die gab mir nach diesem schweren Anfall Tabletten. Psychopharmaka. Jeden Tag 2.
Die waren ja mal völlig ********.
Totale Verhaltensänderung: Aggressiv, lustlos, Halluzinationen...einfach nicht mehr mein Hund. Er war so wie damals als er aus Polen kam - völlig fertig.
Ich habe also die Dosis reduziert, aber immer noch keine Änderung.
Ich hab die Tabletten dann in Absprache mit meiner TA abgesetzt und bekam flüssiges Valium, 10 g, , das man dann anal gibt bei einem Anfall.
Nun hatte er vor 2 Wochen einen Anfall und ich musste schon 2 Packungen geben und es dauerte 25 Minuten bis er wieder komplett aus dem Anfall raus war.
Mir fiel auf, dass er einen Tag vor dem Anfall die eine Kopfhälfte knallheiss hatte und dies seltsamerweise nach 10 Minuten wieder weg war, also Normaltemperatur.
Jetzt hatte er Sonntag wieder einen Anfall und es lief genauso ab wie beim letzten Mal:
Wir liegen kuschelig auf dem Sofa, er guckt mich auf einmal ängstlich an und keine Minute später geht es los.
Mir wurde mal gesagt von einer TA : wenn der Anfall länger als 2 Minuten dauert, geben Sie das Valium.
Totaler Blödsinn! - Ich bin sofort aufgesprungen, hab das Valium gesetzt und es hat trotzdem ewig gedauert bis sich Wirkung zeigte. Erst wenn er sich erbrochen hat, wusste ich : Jetzt wirkt es! (Dann dauerte es ca. 1 Minute und er wurde wieder klar und kam in die Welt zurück)
Am Montag war ich direkt mit ihm beim TA, klar.
Jetz habe ich hier flüssiges Valium für den oralen Gebraucht. Es handelt sich um Ampullen, 10 g, die ich bei einem Anfall aufbreche, in eine Spritze aufziehe und ins Maul träufeln soll.
Gerade haben wir wieder auf dem Sofa geschmust und ich streichel über seine Kopf und die eine Kopfhälfte ist wieder knallheiss.
(Ausserdem ist er von Anfang an futterneidisch gewesen. Dieser Futterneid ist zwar deutlich besser geworden, aber wird in abgeschwächter Form immer bleiben)
Er springt nach ca. 5 Minuten auf und rennt zu seinem Futternapf, um ihn zu "bewachen".
Er knurrte auch mich an obwohl nix war.
Also bildlich sah das dann so aus: Ich streichel ihn, er springt vom Sofa auf, rennt zu seinem Futternapf, legt sich vor ihn, um ihn zu "bewachen".
Nach 10 Minuten ungefähr kommt er wieder zu mir, legt sich aufs Sofa und sein Kopf ist nicht mehr heiss und alles ist gut.
Ähnlich war es bei den letzten beiden Anfällen vor Weihnachten und am Sonntag.
Natürlich habe ich jetzt Angst, dass er also morgen wieder einen Anfall hat.
Ich muss dazu sagen, dass ich derzeit, seit 2 Wochen, die Hunde meiner Freundin hier habe (echte Nervnasen, machen voll die Welle, völlig unerzogen, absolut nervig) und dass meine TA auch meinte, dass die Epi´s dadurch ausgelöst werden.
Vor und über Weihnachten war ich schwer krank (HN1, Lungenentzündung) und auch dies hat ihm wohl schwer Streß ausgelöst.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Oder ist es vllt. ein Tumor?
Ich mache mir echte Sorgen und es geht mir grottenschlecht bei dem Gedanken, dass es noch schlimmer werden könnte. Wenn jemand ähnliche Erfahrungen hat, wäre ich sehr dankbar.
Mein Rüde hatte am Sonntag wieder einen Anfall.
Monatelang war Ruhe, er war anfallfrei.
Vor Weihnachten hatte er so einen schweren Anfall wie noch nie, mit Atemaussetzung und Herzstillstand.
Ich habe gedacht: Das war´s.
Er war so verkrampft, ich hätte gar keine Herzmassage oder Beatmung machen können.
In diesem Moment lief echt eine Art Film ab...von seiner Ankunft aus Polen, die ganze Anstrengung von psychisch total kaputten Hund, übers erste Schmusen bis hin zum Training und sein erstes "Lachen", seine Freude, wenn er rennt....in diesem Moment hab ich ihn einfach nur geschüttelt und gerüttelt und hab geschrien : "Nicht jetzt! Du kannst jetzt nicht gehen!!"
Ich hatte schon aufgegeben,
da fing er wieder an zu atmen.
Ich habe bis dato für solche Notfälle Valiumzäpfchen gegeben und wenn sich ein Anfall abzeichnete, gab´s ein Zäpfchen und der Anfall hörte nach 30 Sekunden auf.
(Die Anfälle waren aber nie so schlimm und in Abstand von Wochen bzw. Monaten!)
Ich war dann direkt bei meiner TA. Die gab mir nach diesem schweren Anfall Tabletten. Psychopharmaka. Jeden Tag 2.
Die waren ja mal völlig ********.
Totale Verhaltensänderung: Aggressiv, lustlos, Halluzinationen...einfach nicht mehr mein Hund. Er war so wie damals als er aus Polen kam - völlig fertig.
Ich habe also die Dosis reduziert, aber immer noch keine Änderung.
Ich hab die Tabletten dann in Absprache mit meiner TA abgesetzt und bekam flüssiges Valium, 10 g, , das man dann anal gibt bei einem Anfall.
Nun hatte er vor 2 Wochen einen Anfall und ich musste schon 2 Packungen geben und es dauerte 25 Minuten bis er wieder komplett aus dem Anfall raus war.
Mir fiel auf, dass er einen Tag vor dem Anfall die eine Kopfhälfte knallheiss hatte und dies seltsamerweise nach 10 Minuten wieder weg war, also Normaltemperatur.
Jetzt hatte er Sonntag wieder einen Anfall und es lief genauso ab wie beim letzten Mal:
Wir liegen kuschelig auf dem Sofa, er guckt mich auf einmal ängstlich an und keine Minute später geht es los.
Mir wurde mal gesagt von einer TA : wenn der Anfall länger als 2 Minuten dauert, geben Sie das Valium.
Totaler Blödsinn! - Ich bin sofort aufgesprungen, hab das Valium gesetzt und es hat trotzdem ewig gedauert bis sich Wirkung zeigte. Erst wenn er sich erbrochen hat, wusste ich : Jetzt wirkt es! (Dann dauerte es ca. 1 Minute und er wurde wieder klar und kam in die Welt zurück)
Am Montag war ich direkt mit ihm beim TA, klar.
Jetz habe ich hier flüssiges Valium für den oralen Gebraucht. Es handelt sich um Ampullen, 10 g, die ich bei einem Anfall aufbreche, in eine Spritze aufziehe und ins Maul träufeln soll.
Gerade haben wir wieder auf dem Sofa geschmust und ich streichel über seine Kopf und die eine Kopfhälfte ist wieder knallheiss.
(Ausserdem ist er von Anfang an futterneidisch gewesen. Dieser Futterneid ist zwar deutlich besser geworden, aber wird in abgeschwächter Form immer bleiben)
Er springt nach ca. 5 Minuten auf und rennt zu seinem Futternapf, um ihn zu "bewachen".
Er knurrte auch mich an obwohl nix war.
Also bildlich sah das dann so aus: Ich streichel ihn, er springt vom Sofa auf, rennt zu seinem Futternapf, legt sich vor ihn, um ihn zu "bewachen".
Nach 10 Minuten ungefähr kommt er wieder zu mir, legt sich aufs Sofa und sein Kopf ist nicht mehr heiss und alles ist gut.
Ähnlich war es bei den letzten beiden Anfällen vor Weihnachten und am Sonntag.
Natürlich habe ich jetzt Angst, dass er also morgen wieder einen Anfall hat.
Ich muss dazu sagen, dass ich derzeit, seit 2 Wochen, die Hunde meiner Freundin hier habe (echte Nervnasen, machen voll die Welle, völlig unerzogen, absolut nervig) und dass meine TA auch meinte, dass die Epi´s dadurch ausgelöst werden.
Vor und über Weihnachten war ich schwer krank (HN1, Lungenentzündung) und auch dies hat ihm wohl schwer Streß ausgelöst.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Oder ist es vllt. ein Tumor?
Ich mache mir echte Sorgen und es geht mir grottenschlecht bei dem Gedanken, dass es noch schlimmer werden könnte. Wenn jemand ähnliche Erfahrungen hat, wäre ich sehr dankbar.