Als Zweitwagen würde ich das tatsächlich nur als E-Bike nehmen.
Eine Bekannte, die eine Weile als Tagesmutter gearbeitet hat, hatte ein gebrauchtes großes Rad von Babboe ohne Motor und hat damit die Kinder in den Stadtpark oder mal raus auf‘s Feld oder den Spielplatz gefahren.
Ich sag mal: bei
ihr ging es langsam,
ich was froh, wenn ich das Teil ohne Kinder drin in Bewegung setzen konnte.
Mit einem ganzen Einkauf vorne drin könnte ich vermutlich direkt den ADAC rufen und mich abschleppen lassen.
Das ist sicher nicht repräsentativ, ich bin halt leider eher schwächlich… aber wenn ich hier so die Mütter sehe, die ein Rad ohne Antrieb haben, um den Nachwuchs zu transportieren - dann geht das oft alles andere als fix, in der Regel, und erinnert eher an ein Galeerensklavendasein für den, der fährt.
Es gab hier allerdings mal eine Frau, die Hebamme war - die hatte so ein Rad ohne Motor und fuhr mit oder ohne Kind drin wie der Teufel von einem Einsatz zum nächsten… und grundsätzlich ohne zu gucken.
Die ist mir mehrfach fast vors Auto gefahren, ohne mich überhaupt bemerkt zu haben.
Zum Glück war sie sehr groß und hatte wallende, lockige leuchtend rote Haare, sodass sie (wenn sie nicht plötzlich um die Ecke gefegt kam) schwer zu übersehen war.
Seit ich weiß, wie schwer diese Räder sind, beeindruckt mich das damalige Tempo umso mehr.