@Coco01
Das fängt doch schon damit an, dass du weite Teile des Tages in der Schule bist! - Und da muss dann eben "falls der Hund nicht einhalten kann" (und die Erfahrung lehrt leider, dass es meist genauso kommt, wie es gerade nicht passt) deine Mutter ihn halt mal in den Garten lassen , oder mit ihm rausgehen, oder...
Denn "die mag ja Hunde" (und ist außerdem deine Mutter, und Mütter machen sowas für ihre Töchte nunmal).
Das deine Mutter vielleicht vormittags auch mal was anderers vorhat, oder ihren Tagesplan nicht nach deinem Hund richten mag - den sie vielleicht auch noch ständig mitschleppen muss, wenn er nämlich nicht alleine bleibt, oder die Bude auseinandernimmt, wenn sie auch noch das Haus verlässt - kommt dir gar nicht in den Sinn. Nichtmal kurz. Das meinte ich oben mit "selbstverständlich".- Es liest sich für mich so, als würdest du unterbewusst ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass Leute, die dir sehr deutlich gesagt haben, dass sie keinen Hund wollen, "für dich übernehmen", wenn du eben nicht beim Hund sein kannst, weil du zB in der Schule bist..
Was ich sagen wollte, ist: Wenn deine Eltern auch so drauf sind, warte besser noch.
@Coco01
Ja, du hast absolut Recht... Ich kenne dich nicht, und kann darum auch nur schreiben, wie mein Eindruck ist.
Damit kann ich immer noch völlig falsch liegen. Lieben Dank, dass du mir meinen Beitrag trotzdem nicht krumm genommen hast!
Und es tut mir wirklich leid dass dein Vater dir wohl nur wenig zutraut - sowas ist nicht schön.
Nur musst du nach meiner Erfahrung wie gesagt davon ausgehen, dass es nicht so kommen wird, wie du dir das jetzt vorstellst. Es werden vielmehr diverse Dinge ganz anders laufen, an die du jetzt noch gar nicht gedacht hast. Und es wird nicht so leicht und glatt laufen, wie du es dir vorstellst. Das muss nicht heißen, dass es schlecht läuft. Oder gar nicht schön wird.
Aber einem Hund in 6 Wochen zB das Alleinebleiben beizubringen, wenn er das nicht bereits kann, halte ich für zu ehrgeizig, da sind schon ganz andere Leute dran gescheitert. Uns so geht es weiter.
@Sonnenschein
Wenn die Eltern das dann (notgedrungen) mitmachen und auch so hinnehmen, also letztlich dann doch zu dem Hund stehen, ist es okay.
Wenn das "Familienoberhaupt" nach dem dritten zerkauten Schuh oder durchgebissenen Telefonkabel oder Haufen auf dem wertvollen Teppich Coco01 die Pistole auf die Brust setzt und brüllt: "Entweder, das Sch.wissvieh lernt jetzt sofort, alleine zu bleiben, oder es kommt übermorgen weg!" (Nur mal so als Worst-Case-Szenario) - ist es ja wohl alles andere als das, und auf so eine Erfahrung kann vermutlich jeder verzichten.
(Umso mehr, wenn das dann noch wahrgemacht wird... - Wie gesagt, ich kenn die TE ja nicht und weiß nicht, wie es bei denen ist.)
Denn du bist nach § 106 BGB nur beschränkt geschäftsfähig, d.h. Geschäfte, die du ab einer bestimmten Höhe abschließt, sind schwebend unwirksam, nämlich bis sie von Deinen Eltern genehmigt werden.
Mit anderen Worten : nur deine Eltern können diesen Hund anschaffen, Du nicht!
@Coco01
Auch wenn das, was ich jetzt schreibe, erst einmal gemein und herzlos klingt: du (!) kannst dir gar keinen Hund holen. Das geht schlichtweg nicht....
Denn du bist nach § 106 BGB nur beschränkt geschäftsfähig, d.h. Geschäfte, die du ab einer bestimmten Höhe abschließt, sind schwebend unwirksam, nämlich bis sie von Deinen Eltern genehmigt werden.
Mit anderen Worten : nur deine Eltern können diesen Hund anschaffen, Du nicht!
Mit noch klareren Worten: solange deine Eltern deinem Plan, der für sie ja etliche Einschränkungen bedeutet, nicht zustimmen, musst du halt warten, bis du nach deinen Worten alt und faltig geworden bist, sprich: bis du volljährig bist.
So, und da ich mich ja jetzt schon reichlich unbeliebt gemacht habe, kommt noch ein Kritikpunkt oben drauf: hast du dir mal durchgelesen, wie selbstverständlich du über die Zeit deiner Mutter bestimmt hast? Indem sie mal eben den Hund rauslassen könne, bevor sie zur Arbeit ginge? Sie würde ja nicht rausgehen, deshalb könne sie das ja mal machen...
Stell dir mal vor, sie würde dich so locker flockig verplanen...
Ich verstehe deinen Wunsch nach einem Hund, aber ohne die Zustimmung der gesamten Familie ist die Idee einfach unrealistisch.
Tut mir leid das ich das jetzt sage, aber den Beitrag fande ich eher komisch, im Sinne von meinen vorherigen Beiträgen und deren anderen. Ich habe mir bis jetzt jede Kritik angenommen, aber das nicht.
ußerdem nochmal ums Thema Hund bei meiner Mama und mir, und sie meinte das rauslassen wäre das geringste Problem, das würde keine Umstände machen.