Ein Hundeleben ist einfach viel zu kurz

Rissi

15 Jahre Mitglied
Als wir vor 6,5 Jahren unsere Matschbacke nach Hause holten, war unser vorheriger Hund gerade 7 Wochen Tod. Ich habe gelitten ohne Ende.Ein neuer Hund schafft Ablenkung und spendet Trost. Mein Mann warnte mich damals und sagte "denke dran auch er wird irgendwann mal gehen, aber ich wollte das nicht hören." Nun sind 6,5 Jahre rum und ich Frage mich wo sie geblieben sind.Meine Angst kriecht mit Jedem Jahr das er älter wird höher.Ein Hundeleben ist einfach vieeeeeeeeel zu kurz. Und wenn der Tag gekommen ist, wird es so sein als würde man mir das Herz rausreißen.
 
  • 27. April 2024
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Hi Rissi ... hast du hier schon mal geguckt?
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.. .schliess mich voll und ganz an...

Geht mir genauso, und wenn ich nur das kleinste Anzeichen auf Altern bei meinen Hunde sehe, könnt ich....

Weiss noch jemand, wo man dieses Gedicht / Erzählung (?) finden kann, da ging es darum dass es im Hundeleben 3 Tage gibt... (sinngemäß)... :verwirrt:
 
Du hat recht, Rissi, eigentlich ist so ein Hundeleben viel zu kurz. aber wwir können viel dafür tun, dass sie ein langes und gesundes Leben haben.
Meine beiden letzten Hunde hatten das Glück jeweils 15 Jahre (der eine nur fast) alt zu werden. Der Hund meiner Eltern wird 9 dieses Jahr und mein "Hasi" wird in diesem Jahr schon 5 Jahre alt und ich weiß noch, wie ich ihn das erste Mal sah, da war er drei Wochen alt...

Gruß nelehi
 
Ja, genauso ist es. Leider ist ein Hundeleben immer viel zu kurz! Bei meiner vorigen Hündin war es so, das sie noch vor Vollendung des ersten Lebensjahres einen schweren Herzanfall hatte, und wir dann durch den Tieerarzt erfuhren, das sie DCM litt.
Von da an hatte ich Angst um sie, ich habe aber dadurch jeden Tag, jeden Spaziergang mit ihr, jeden Urlaub so erlebt, als könnte es der letzte sein. Dadirch habe ich diesen Hund so intensiv gnießen können, so viel Liebe geschenkt und zurückerhalten, wie noch niemals vorher. Leider hat Luna ihr sechstes Lebensjahr nicht erreicht. Obwohl wir von Anfang an auf ein eher kurzes Hundeleben vorbereitet waren, traf uns ihr Tod entsetzlich.
Der einzige Trost ist, dass sie ein rundum glückliches Leben bei uns hatte.
l.G.
Barbara
 
Rissi schrieb:
Als wir vor 6,5 Jahren unsere Matschbacke nach Hause holten, war unser vorheriger Hund gerade 7 Wochen Tod. Ich habe gelitten ohne Ende.Ein neuer Hund schafft Ablenkung und spendet Trost. Mein Mann warnte mich damals und sagte "denke dran auch er wird irgendwann mal gehen, aber ich wollte das nicht hören." Nun sind 6,5 Jahre rum und ich Frage mich wo sie geblieben sind.Meine Angst kriecht mit Jedem Jahr das er älter wird höher.Ein Hundeleben ist einfach vieeeeeeeeel zu kurz. Und wenn der Tag gekommen ist, wird es so sein als würde man mir das Herz rausreißen.

Ich kann deine Gedanken verstehen und deine Ängste. Seitdem ich seit Dezember 2002 durchgehend bis jetzt immer wieder Tiere verloren habe, stelle ich mir oft die Frage und ich werde von Tier zu Tier sensibler,da sie alle so kurz nacheinander gegangen sind :heul: . Schaue ich meinen Bullenschädel an,habe ich Angst vor diesem Tag,auch wenn er erst 4ist. Aber mein Kater war auch erst 8 als er in nur 4 Tagen von der Diagnose ab an Krebs starb. Ich überlege mir ,ob ich mir nicht schonmal einen guten Psychologen suche,wenn der besagte Tag kommen wird.....gerade bei meinem Bullenschädel wird es mich noch mehr zerreißen....
 
Da hast du vollkommen Recht.
Ricky ist jetzt 6 Jahre alt und sie ist mein erster eigener Hund. Ich mache mir jetzt schon oft Gedanken darum, wie es ist wenn sie nicht mehr bei uns sein wird. Diese Vorstellung ist einfach furchtbar und ich hoffe das ich noch ganz viele Jahre mit ihr verbringen kann.
Dies gilt natürlich auch für meinen 7 Monate alten Sharky!
 
Ich habe desöfteren darüber nachgedacht, warum Hunde ein derart kurzes Leben haben, und bin zu dem Schluß gekommen, daß dies aus Mitleid mit der menschlichen Rasse geschieht; denn da wir bereits derart leiden, wenn wir einen Hund nach zehn oder zwölf Jahren verlieren, wie groß wäre der Schmerz, wenn sie doppelt so lang lebten?

Walter Scott

Ich denke, da ist etwas wahres dran...
 
oh wie ich das verstehen kann :( :( :(
als meine katze letztes jahr überfahren wurde (sie lebte 9 jahre mit mir zusammen und ich musste zusehen wie sie dank unserer nachbarin die sie mit futter lockte überfahren wurde :sauer: )brach für mich eine welt zusammen.seitdem habe ich angst jeden und jeden tag das meinen süssen etwas passiert :( ich würde meinen katzen gerne auch wieder den freilauf draussen gönnen,aber da meine nachbarn immernoch futter drausen stehen hat um die katzen der nachbarschaft zu locken habe ich einfach zu viel angst.jedes mal wenn ich aus dem fenster sehe,sehe ich meine shila über die strasse laufen und dann das auto.......... :( :( beim gedanken das mir einer meiner grössten schätze wieder genommen wird schnürt sich bei mir alles zusammen **kloss im hals hab und schluck**
 
Mein Dicker ist ewas älter als 15 Jahre geworden, der Tag des Abschieds war der reinste Horror für mich! Auch bei meinen Meeris habe ich immer Angst vor dem Tag, an dem mal wieder eines tot im Käfig liegt. Ich denke mal, wenn meine Missy älter wird, dann werde ich um sie auch Angst haben! Genauso habe ich Angst meine Knutschbacke Hexe zu verlieren, vor allem nach dem Erlebnis mit dem Anfall ist dieser Gedanke sehr tief in meinem Herzen. Doch wir können uns halt nicht aussuchen, wann unsere Lieblinge von uns gehen, so ist das nunmal, also sollte man jeden Tag mit ihnen so genießen, als wenn es der letzte wäre, denn es könnte ja der letzte Tag sein! :heul:
 
Ja, ein Hundeleben ist immer zu kurz. :(

Mein Charlie durfte 15 Jahre alt werden, dafür muss man dankbar sein.

Wenn ich mir meinen süßen Dicken so anschaue - er ist gerade 6 geworden und wenn sich sein Zustand weiter so rasant verschlechtert, wird er nicht mal mehr 7. :heul:

Mir graut vor dem Tag an dem ich mir eingestehen muss, dass es für ihn besser ist, zu gehen. :heul:

Nehmt Eure Knuddels in den Arm und seid dankbar, dass sie da sind.

*schnüff*

Gruß
tessa
 
Hey! :hallo:

Mandy wird dieses Jahr auch schon 3(Balu auch). Und ich frage mich wo die Zeit geblieben ist. Mir kommt es vor als hätten wir Mandy gestern erst als 7,5Wochen alten Welpen bekommen.
Mir graut es auch schon davor wenn die beiden nicht mehr sind. Manchmal habe ich so Minuten da denk cih daran was ist wenn die beiden nicht mehr sind und dann kann ich die beiden nur noch knuddeln, weil ich daran gar nicht denken mag...
 
Mein Bronko wird dieses Jahr schon 8 Jahre alt! Man kann die grauen Häärchen an seiner Schnauze schon garnicht mehr zählen! Er tut schon wie ein alter Opa! Und ganz gesund ist er auch nicht mehr! Klar bin ich totall traurig wenn er nicht mehr ist, aber ich denke mir, irgendwann ist es für jedem mal so weit, für den einen früher, für den anderen später! Ich habe schon so viele Tiere kommen und gehen sehen....
 
Bronko wird jetzt auch schon 8 Jahre alt, ganz gesund ist er auch nicht mehr.
Klar bin ich total traurig wenn er nicht mehr ist, aber das gehört zum Leben, irgendwann muss jeder mal gehen, die einen früher, die anderen später.
Ich habe in meinem Leben schon so viele Tiere kommen und gehen sehen... ich finde, das wichtigste ist, dass das Tier ein schönes Leben hatte...egal wie alt es geworden ist!
 
Jedesmal, wenn ich daran denk', könnt' ich wahnsinnig werden :heul:! Ich hab' weniger von der Zeit danach Angst, als vielmehr vor der davor ("Wann ist es soweit?") und natürlich vor dem Moment selber.

Eins unserer Meerschweinchen ist in der Nacht gestorben; meine Mutter war zufällig dabei. Ich glaub', ich hätte das nicht ausgehalten! Und doch werd' ich es müssen bei den Hunden. Und ich will es ja auch; ich hätte keine Ruhe mehr, wenn ich sie dann allein lassen würde.

Ich hab' noch nie ein Tier einschläfern lassen, trotzdem kenn' ich das Gefühl: Als es vor ein paar Monaten unserem Hasi sehr schlecht gegangen hat und wir beim TA waren, waren wir sicher, dass wir ihn nicht mehr lebend mit heim nehmen würden. Als die TÄ gesagt hat, dass man ihn nicht einschläfern braucht, sind wir uns vorgekommen, als hätte man uns gerade das größte Geschenk gemacht, das es jemals auf dieser Welt gegeben hat! Heute geht 's ihm wieder gut, aber der Zeitpunkt ist doch "nur" wieder hinaus geschoben. Es war damals nicht so weit, dann ist es eben ein anderes Mal so weit. Er wird heuer sieben...

Joey ist ungefähr neun und es ist das größte Glück für mich, wenn ich seh', wie er über die Wiesen tobt, spielt, schmust, einfach dass es ihm gut geht. Ich hab' so einen Horror vor dem Moment, wo man feststellt, dass ihm irgendwas fehlt :(... und dann vor dieser Zeit, jeden Abend die Angst, ob er am Morgen noch lebt... Ich hab' so Panik, dass es mal so kommen wird!

Bei unserem Meeri hab' ich mich nach seinem Tod sogar bei dem Gedanken erwischt: "Gott sei Dank, jetzt ist es vorbei. Jetzt ist die Angst vorbei, jetzt wissen wir, woran wir sind." :heul:

Auf jeden Fall stimmt es; man soll jeden Tag dafür dankbar sein, dass man seine Süßen hat. wenn ich z. B. an Eriks Schwesterchen denke... und wenn ich dann denke, worüber ich mir alles "Sorgen" mache (Schule etc.)... sowas UNWICHTIGES!
 
Rissi schrieb:
Als wir vor 6,5 Jahren unsere Matschbacke nach Hause holten, war unser vorheriger Hund gerade 7 Wochen Tod. Ich habe gelitten ohne Ende.Ein neuer Hund schafft Ablenkung und spendet Trost. Mein Mann warnte mich damals und sagte "denke dran auch er wird irgendwann mal gehen, aber ich wollte das nicht hören." Nun sind 6,5 Jahre rum und ich Frage mich wo sie geblieben sind.Meine Angst kriecht mit Jedem Jahr das er älter wird höher.Ein Hundeleben ist einfach vieeeeeeeeel zu kurz. Und wenn der Tag gekommen ist, wird es so sein als würde man mir das Herz rausreißen.

@Rissi,
ich habe als junges Mädchen einen DSH Rüden bekommen,dieser Hund begleitete mich fast 12 J. durchs Leben .......für mich war es zu diesem Zeitpunkt mein halbes Leben!!
Ich habe eine schwere Kindheit gehabt und für mich war dieser Hund alles!!!
Dieser Hund war meine Liebe und mein ganzer Lebensinhalt!Tag und Nacht an meiner Seite und im Herzen war mir niemand näher!
Der Tod meines Vaters war für mich lapidar (ich weiss es ist Sünde das ich dies schreibe),der Tod meines Hundes hat mir das Herz zerissen!
Ich wollte keinen Hund mehr weil ich den Abschied nicht ertragen kann!!
Ich habe fünf Jahre gewartet und bin dann doch wieder auf die Nr. reingefallen :( !
Meine Dobimaus ist jetzt drei ,mein Gott wie läuft die Zeit :heul: und ich habe große Angst!
Würde mich jemand Fragen wollen sie einen normalen Hund oder einen 30 Jahre Hund,ich würde letzteren Wählen!Bis das der Tod uns scheidet,ich werde dich immer Lieben und Versorgen :love: ,bleib bei mir!!
Leider ist dies nicht möglich.....umso trauriger bin ich wenn ich sehe das Menschen ihren Hund im Alter ins TH geben :sauer: !!
Ich wäre froh und glücklich über jeden Monat/Tag wo mein Glück bei mir ist!!

In diesem Sinne

Dobifreund
 
Ja, das ist alles so schlimm.....

Als für meinen Larry der Tag gekommen war, bin ich bewußt nochmal mit ihm allein in den Garten und hab Abschied genommen, denn ich wußte, heute wird er vom TA nicht mehr mit nach Hause kommen, das hab ich gespürt.
Ich hab mit ihm gesprochen und ihm erzählt, was er mir bedeutet und auch jetzt noch nach fast zwei Jahren hocke ich mich an diese Stelle im Garten und dann wird einfach nur noch geheult und ich denke: ich will einfach nur meinen Larry wiederhaben :heul:

Bomber kann ihn nicht ersetzen soll er auch nicht... erst wollte ich nie mehr einen Hund, denn das wollte ich nie wieder mitmachen, aber dann dachte ich, du kannst so einem armen Tier nicht die Chance auf ein Zuhause verwehren, nur weil er vor dir gehen wird....
Und dann sah ich IHN auf der Website und es war, als hätte mein Larry ihn mir geschickt.... Liebe auf den ersten "Klick"....

Auch mein Sohn wacht manchmal nachts heute noch auf und weint und fragt, ob Larry nicht wiederkommen kann, aber das sind leider die Sachen im Leben die wir lernen müssen
 
Es ist so schade, ein Hundeleben ist echt zu kurz,aber die kurze Zeit sollte man dan auch mit seinem Hund gut nutzen.
 
Betrachtet man aber mal die andere Seite,was wäre wenn ein Hund 30 J. und älter werden würde?
Ich denke da an die ganzen unerwünschten Hunde im TH usw.!

Gruß

Dobifreund
 
Wiso sollte ich mir jetzt Gedanken darum machen das hanibals Hundeleben zu kurz ist er ist ja da - kapiere ich nicht ganz .
ich denke nicht an soetwas weil es nichts bringt ausser das man traurig wird oder sich verrückt macht . Also ich geniesse jeden tag mit meinem Dicken und freue mich das er da ist und ich zeit mit ihm verbringen darf .
Irgendwann wird er auch mal nicht mehr sein , dann reicht es wenn ich traurig bin aber würde ich mich jetzt nicht freuen an ihm könnte ich mich wohl niemals an ihm freuen - meine persönliche Meinung .
 
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