Hmm,
also ich persönlich finde es schon wichtig, an einer Futteraggression zu arbeiten.
Meine Hunde dürfen alle in Ruhe fressen und werden nicht gestört aber:
- Ich möchte dem Hund "geklaute" / gefundene Beute draußen abnehmen können (giftig?)
- Ich möchte nicht stundenlang den Raum nicht mehr betreten können, wenn der Hund das Futter nicht gefressen hat, aber bewacht....
- Ich befürchtete, dass sich die Futteraggression unbehandelt auch auf andere Dinge (Ressourcen) ausweiten könnte...schlecht bei Rudelhaltung
So wars jedenfalls bei meinem....absolutes NoGo, wenn dann noch ein Kind im Haus lebt, das die Hunde zwar in Ruhe lässt, aber durchaus "aus Versehen" mal an der Küche vorbei kommt...
Ich denke aber, das muss jeder selbst entscheiden! Bei meinem hat es ja geklappt und er ist absolut entspannt.
Wovon ich aber rein garnichts halte, sind diese komischen Spielchen, den Hunden ständig die Näpfe weg zu nehmen usw. Bei meinem befürchte ich (unbekannte Vorgeschichte), dass die Futteraggression genau durch solche komischen Dominanzfilme zustande kam...
Meine Hunde fressen alle in Ruhe und wissen, dass, wenn ich an den Napf gehe, noch was Leckeres rein kommt, nichts weg genommen wird.
Sohn weiß, dass Hunde in Ruhe fressen wollen (kein Rumgerenne) und sitzt am Frühstückstisch bzw. guckt Sandmännchen auf der Couch, wenn die Hunde fressen.
LG