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Bianca ... Katzen draussen ist aber noch eine andere Nummer als Katzen drinnen ... das Eine hat mit dem Anderen aus Hundesicht nicht unbedingt was zu tun

Ja das ist richtig Das wollte ich auch nicht andeuten oder so...
Wollte einfach nur mal unsere Hunde/ Katzen Story dazu aufschreiben
Obwohl ich mir bei Neo fast sicher bin, das er solch ein Fellknäul heutzutage nicht mehr im Haus akzeptieren würde, trotzdem er es ja eigentlich von Klein auf kannte.
Nun ja...Chanèl war halt "unsere" Katze und alle anderen gehören nicht dazu
 
Flipstar hab jetzt gerad mal Deinen Thread hier entdeckt! Schön das der Bub gut angekommen ist .

Zum Katzenthema:
Ich hatte ja irgendwo schon mal was dazu geschrieben. Unsere schwierige Momo-Katze war 13 Jahre als Frieda-Hund einzog.
Die Riefen im Dielenboden von der ersten Begegnung dieser beiden Damen sind heute noch deutlich zu sehen. Als Frieda auf Momo losging waren wir danach alle ziemlich geschockt. So hatten wir uns das nicht vorgestellt.
Unser Anfang war also unglücklich (das sehe ich heute so), es folgten Tage an denen wir völlig fertig waren, unter anderem zerfressen von unserem schlechten Gewissen gegenüber unserer Katze (ähnlich wie Du es hier im Thread geschrieben hast).

Später haben mein Mann und ich mal nach vielen Monaten ganz offen geredet und da meinte Stefan, daß er die ersten Wochen sogar gedacht hätte, daß würde nie etwas mit Katze und Hund und wir müßten Frieda wieder zurückbringen.
Wir haben durchgehalten und Frieda wie Momo ebenfalls.
Ich kann Dir sagen, daß die ersten 6 Wochen geprägt waren von absoluter Aufsicht von uns damit es zu keinen weiteren Zusammenstößen zwischen Frieda und Momo kam. Wir mußten aufpaßen wie Schießhunde, nur eine Unachtsamkeit und die Zwei gerieten aneinander, dieses Verhalten zog sich auch durchaus weiter als 6 Wochen.

Aus meiner Traurigkeit und Frustration und den uns entgegengebrachten Vorurteilen unseres Umfeldes habe ich dann aber auch eine gewisse Power entwickelt. So dachte ich, wenn ich schon zweifle wie soll Frieda sich dann entwickeln können.
Ich habe also mit mir selber und Frieda vereinbart, daß wir es schaffen werden .

Unser Training bestand darin, daß wir dieses Jagdverhalten von Frieda und das Provozieren von Momo unterbinden mußten.
Momo hat zu dem Zeitpunkt gerne auf einem ca 1,50 m hohen Schrank gesessen.
Ich habe Frieda anfangs angeleint, mich vor den Schrank gestellt und beide Tiere gestreichelt, mit ihnen gesprochen und wenn sie entspannt blieben bekamen sie abwechselnd Leckerchen. Wenn sie sich nicht positiv verhielten, habe ich das unerwünschte Verhalten unterbunden, notfalls am Anfang auch abgebrochen.
Frieda puschte sich anfangs sehr, sie winselte, zitterte, stand immer wieder auf etc., etc.
Mit der Zeit blieb Frieda wesentlich ruhiger und auch Momo gewann an Sicherheit.

Momo traute sich immer mehr hervor und Frieda bekam ihr Abbruchsignal bereits wenn sie anfing Momo zu fixieren.
Ich kann heute nicht mehr genau sagen wann aber wir haben Frieda dann nicht mehr ständig an der Leine im Haus gehalten. Momo ging ihr aus dem Weg. Wir durften aber nicht nachlässig sein mit der Oberaufsicht.

Wir wohnen sehr offen. Das Wohnzimmer und die Küche sind nicht durch Türen getrennt. Frieda verbrachte unsere Arbeitszeit im Wohzimmer. Wir haben den Durchgang mit einer Holzplatte verstellt. Hineingebohrt haben wir drei große Durchgänge. So konnten die Katzen rein und raus aber der Hund eben nicht. Auch der Sichtkontakt war nur begrentzt möglich.

Jetzt rückblickend kann ich sagen, daß wir nach ca. einem Jahr schon alle sehr gut zusammengewachsen waren. Heute interessiert Momo die Frieda eigentlich überhaupt nicht mehr. Unseren kleinen Kater den wir im Graben gefunden haben, den hat Frieda mit aufgezogen und spielt mit ihm, ebenso mit den beiden anderen Jungkatzen.
Heute kann ich wirklich sagen, daß Frieda die Momo-Katze auf jeden Fall akzeptiert und respektiert.

Auch Ihr könnt es schaffen!
Ich würde Curtis nicht auf Kim zuflitzen lassen, bereits das unterbrechen und im zeigen welches Verhalten Du Dir bei Begegnungen mit Kim wünscht. Du schreibst ja, daß er schnell lernt, vielleicht ist solch ein Vorgehen auch Eure Chance.
 
Bianca ... Katzen draussen ist aber noch eine andere Nummer als Katzen drinnen ... das Eine hat mit dem Anderen aus Hundesicht nicht unbedingt was zu tun

ehm ja, genau das meinte ich ja... hab ich doch geschrieben...


ohahhhhhhaaa...
ok, ich merke gerade, ich war garnicht gemeint...
 
Huhu.
Danke erstmal für eure Aufmunterung und die Berichte.
Also hier wurde nu das erste mal mit Türgitter getestet.Ist schon ne harte Nummer.
Wenn er vorprescht , kann man sich nur noch dranhängen.Denke er hat schon seine Ü30 Kg , und mit 57 auch nicht gerade zierlich.Wenn er dann in Rage ist , kommt es auch schonmal vor , das er aus "Übereifer" nach dem Arm schnappt , der ihn da an der Brust beruhigen will.Das ist kein beissen , mehr so in de Art .."Lass mich los" .... .Das hat er aber nur 2 mal gewagt ... ich kann auch laut.
Ich bin kaputter als 8 Std. Arbeiten + 4 Runden mit Lennox + Hausputz in einem.
Das Problem ist halt auch , das meine Freundin und ich getrennte Haushalte haben.Sie ist zwar oft hier , aber mir fehlt halt oft eine zweite Person zum üben. .Und Bekannte und Freunde haben auch nicht immer Zeit.So vergeht manchmal auch ungenutzte Zeit. .Selbst mit Türrahmengitter kann man nur zu zweit.Ich kann nicht die Katze raus lassen , hinter dem Gitter verschwinden zum Hund.Ich muss ja auch mal wieder da raus und die Katze wegsperren.Und ich kann nicht garantieren , das er nicht duch das Gitter prescht , während ich auf der anderen Seite die Kim bändige , um sie wieder wegzusperren.

Puh ... ich brauch Urlaub ...
 
Mal OT .... vor 3 Tagen hat ein Golden Retriever Rüde einen Alano-Pitbull Vermehrer Welpe/Junghund totgebissen in Hannover.
 
Hat jemand von "Staffdame" ne Mail Addy ?
Weiss jemand warum ihr Account gesperrt ist ?

Danke
 
Wie an der Brust beruhigen Flipstar?
Curtis puscht herum und Du beruhigst ihn? Wie tust Du das?

Für unseren Hund wäre ein Beruhigen wie ich es mir gerad vorstelle ein Bestätigung ihres Verhaltens.
*grübel*

Wir waren damals auch gerädert wie nichts und in ständiger Anspannung. So ist das eben wenn man Familienzuwachs bekommt .
 
Aus eigener Erfahrung: Thys wollte Katzen nie was ernsthaft Böses, er hat sie gejagt wenn sie vor ihm geflohen sind, und hat sie angekläfft, wenn sie sich in die Ecke gedrängt gegen ihn gewandt haben. Da half dann auch erstmal nur ein ganz klares "Stop".
Ich tippe auch mal darauf, dass Curtis eher klare und konsequente Regeln "braucht", als den Versuch, ihn in der Situation zu beruhigen. Wenn er kapiert hat, das Nein Nein und Aus Aus bedeuted, hast du es sicher leichter. aber sowas braucht Zeit, und hängt ja auch mit der Qualität eurer Beziehung im Allgemeinen zusammen.
Als ich in der Lage war, ihn so zu kontrollieren im Notfall (und erst dann konnte ich ihm ja gefahrlos soviel Freiraum lassen, dass er eigenständig handeln durfte), hab ich mich mit meiner ehemaligen Pflegekatze und Thys in ein Zimmer gesetzt (ich muss dazu sagen, dass nie geplant war, dass hier mal ein Stubentiger gastiert, und die bisherigen Kontakte nur bei Freunden stattfanden, auf Jahre verteilt also gaaaanz langsames Herangehen an Katzen), in der einen Hand Leckerchen für den Hund in der anderen für die Katze, und hab sie einander "schöngefüttert". Hat ne Woche gedauert, dann lagen sie zusammen auf der Couch Da ist Thys sicher anders gepolt als Curtis, ich konnte ihm ja recht schnell vertrauen, dass er nicht beschädigend wird, er kannte ganz einfach keine Katzen und fand sie spannend.
Draußen zeigt(e) er im Übrigen das gleiche Verhalten, lässt sich aber auch stoppen und ist mittlerweile auch zu faul und zu erfahren, um hinterherzuhetzen.

Ich wünsch dir nen langen Atem!
 
Curtis geht extrem nach vorne und das sieht dann gar nicht mehr nett aus und hört sich auch nicht mehr nett an.

Ich denke, mit "beruhigen" meint Flipstar, daß er versucht, eine ruhige und entspannte Stimmung dabei zu verbreiten, ihn nicht noch weiter in Erregung zu versetzen bzw. diese nicht zu verstärken.
Curtis braucht natürlich dann ein klares Nein, ohne Brüllen und Schimpfen, aber extrem deutlich. Nur damit ist noch nichts gewonnen. Der Hund muss lernen, die Anwesenheit der Katze vollständig zu akzeptieren, auch wenn Marco nicht zuhause ist. Dazu muss jetzt die Katze in seiner Nähe sein, ohne daß er sie sich um die Ohren hauen kann, so daß er sie mit der Zeit als "dazugehörig" akzeptiert. Wenn er es denn tut.

Das mit dem Schönfüttern wäre ideal, war ursprünglich auch unsere Idee. Nur wenn der Hund gerade komplett "abdreht", ist Füttern nicht wirklich passend. Deswegen ist es eine schwierige Situation.

Flipstar hat da eine echte Aufgabe. Immer im richtigen Augenblick das Richtige zu tun, und dazu noch die Angst um seine Katze auszuhalten.

LG Ulla
 
bei momo habe ich damals die hausleine drangelassen und in der ersten woche durfte sie die katzen nichtmal angucken. sobald sie geschaut hat gab es ein deutliches nein.
als sie dies akzeptierte durfte sie die katzen dann anschauen, aber sobald sie anfing zu fixieren oder zu zittern gab es wieder ein deutliches nein.
das habe ich dann ganz langsam gesteigert, bis zu diesem punkt wo die katzen auch durchs zimmer rennen konnten und momo dabei ruhig blieb. erst dann ging ich zum gemeinsamen streicheln und füttern über.

ich habe es also komplett über den gehorsam und die gewöhnung aufgebaut. bei uns war die sache nach 3-4 wochen geritzt.

ich wünsch dir weiterhin viel glück!
 
Hallo , wir leben noch alle.
Nachher , so gegen 22 Uhr , üben wir nochmal kurz.Eher geht leider nicht , bin immo allein.
Ausserdem sollen die Nachbarn ja auch was davon haben.
War eben mit Curtis Gassi bei meinem Dad.Er wohnt nicht allzu weit weg.War Premiere.
....." Och da isser ja der "KURT" " .....
 


Mal ehrlich jetzt, Marco, ich finde, daß KURT absolut gut paßt.

Gab doch mal so einen Kinderhit: Hier kommt Kurt - ohne Helm und ohne Gurt.

Die Mieze wird das 100 pro bestätigen können

LG Ulla
 

Ja genau ...

Ich fand "Kurt" jetzt auch nicht so schlecht.

Mein Dad ... " Kann ich dem nen Leckerlie geben , oder beisst der mir dann den halben Arm ab ".

Aber er hat sich gut benommen ,das muss ich schon sagen.
Ich bin im hellen los , und im dunkeln zurück.Und so im direkten Vergleich fällt schon auf , das er im dunkeln unsicherer und nervöser ist.
An der Ampel bleibt er schön im "Sitz" neben mir.Wie schon mal gesagt , er geht phasenweise richtig gut an der Leine.Dann wieder gar nicht.
Naja er muss ja erstmal seine umgebung abschnüffeln.Und der schnüffelt .... wie nen Staubsauger.Manchmal kommt mir vor , als war der in seinem ganzen Leben nicht so oft und länger draussen.Auf dem MLK hat er auch heute sein erstes Schiff in seinem Leben gesehen.Dafür musste er sich auch erstmal hinsetzen.War wohl recht interessant.
Er guckt beim Gassi übringens in mindestens jede 2te Hofeinfahrt oder Hauseingang.Bleibt stehen und guckt zur Tür ... oder Garage. .." Wir wohnen hier nicht Kurt "...
 

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