Mein Hund ist Sozialpartner und Arbeitstier. Daher habe ich neben dem Kuschelfaktor auch Leistungsanforderungen an ihn. Diese kann man durch Training bis zum gewissen Maße beeinflussen.
Rob schrieb:Ein Hund ist und bleibt ein Tier und ist kein "Schutzbefohlener", um nicht weiter auf die Vermenschlichungsschiene zu geraten.
Mein Hund ist Sozialpartner und Arbeitstier. Daher habe ich neben dem Kuschelfaktor auch Leistungsanforderungen an ihn. Diese kann man durch Training bis zum gewissen Maße beeinflussen.
Mein Hund ist Sozialpartner und Arbeitstier. Daher habe ich neben dem Kuschelfaktor auch Leistungsanforderungen an ihn. Diese kann man durch Training bis zum gewissen Maße beeinflussen.
Ja, aber sicher nicht durch totale ueberflutung. Wenn einer das Risiko der Traumatisierung eingegangen ist, dann bist das Du selbst. Es steht Dir natuerlich frei, den Hund als Arbeitsmittel zu sehen, ihn an seine Grenzen zu bringen und fuer Dich zu entscheiden, ob dieses Werkzeug geeignet ist, oder ob Du Dir ein "bessers" holst, aber "Sozialpartner" lese ich bei Deiner Schilderung nicht heraus.
Rob schrieb:Ein Hund ist und bleibt ein Tier und ist kein "Schutzbefohlener", um nicht weiter auf die Vermenschlichungsschiene zu geraten.
Das hat nix mit Vermenschlichung zu tun. Wir alle holen uns ein Lebewesen mit sozialen, seelischen und koerperlichen Beduerfnissen in unser Leben. Und unsere Welt ist nunmal so gestrickt, dass wir nicht mehr tagein tagaus durch Waelder streifen, sondern wir sind strikten Regeln unterworfen. Es ist unsere Pflicht, die Beduerfnisse des Hundes im Rahmen der uns vorgegebenen Regeln zu erfuellen, und diesen Hund auch davor zu schuetzen, sich durch Fehlverhalten selbst zu schaedigen.
Sobald ich mich in der Umgebung mit dem Hund bewege, risikiere ich eine Traumatisierung. Er war auch in der Menschenmenge völlig friedlich und verfolgte auch das Treiben des Unterhalters, bis dieser eben vorsätzlich auf ihn zugefahren kam um ihn zu erschrecken. Und das wiederholt. Ich schleife meinen Hund mit Sicherheit nicht hinter mir her und bringe ihn in Situationen, die ihn völlig überfordern. Kommt so eine Situation unvorhergesehen, dann wird diese eben gelöst, selbst wenn es lange dauert.
Ich versteh einfach nicht ganz wieso Du die Situation "unnötig" verlängert hast für den Hund?
Deine Mail an dieses Musikus finde ich okay - bis zu dem Punkt mit der Tierquälerei. Es kommt mir beinahe ein wenig so vor als würdest Du die Schuld auf ihn schieben dass Dein Hund nicht "so cool" reagiert hat wie Du es wolltest und die Leute "Dich" ausgelacht haben.
Ich finds Klasse wenn ein Hund gelassen reagiert - aber wie oft treff ich mit dem Hund auf Zauberkünstler, Karrusselle, etc? Man kann NIEMALS einen Hund auf ALLES vorbereiten - genauso wenig ist das zB bei einem Kleinkind möglich.
wenn ich einem Hund befehle eine Aufgabe (Schutz einer Person oder eines anderen Tieres) übertrage, dann ist diese Person (oder das Tier) sein Schutzbefohlener.Schutzbefohlener ist einer Person.
Ich versteh einfach nicht ganz wieso Du die Situation "unnötig" verlängert hast für den Hund?
Tu das. Aber dann beschwer dich hinterher nicht weil alle so grausam zu dir bzw deinem Hund waren.Anders gefragt: Warum darf ich keinen Verhaltenstest mit meinem Hund durchführen, wenn ich wissen möchte, wie er auf Reiz XY reagiert? Dann kann ich mich doch viel besser in der Zukunft auf sowas einstellen, bzw. weiss, was wir zu trainieren haben.
Ich bin davon ausgegangen, das Dr. wieauchimmer auf euch zugefahren ist, einfach so. Wenn du deinen Hund absichtlich in die Situation gebracht hast: Selber Schuld. Dann quark aber nicht rum.
Sobald ich mich in der Umgebung mit dem Hund bewege, risikiere ich eine Traumatisierung. Er war auch in der Menschenmenge völlig friedlich und verfolgte auch das Treiben des Unterhalters, bis dieser eben vorsätzlich auf ihn zugefahren kam um ihn zu erschrecken. Und das wiederholt. Ich schleife meinen Hund mit Sicherheit nicht hinter mir her und bringe ihn in Situationen, die ihn völlig überfordern. Kommt so eine Situation unvorhergesehen, dann wird diese eben gelöst, selbst wenn es lange dauert.
Rob schrieb:Wie und in welcher Funktion der Hund Sozialpartner ist, darum geht es auch nicht.
Rob schrieb:Aber dafür gibt es das Tierschutzgesetz, welches den Umgang mit Tieren regelt. Schutzbefohlener ist einer Person. Siehe z.B. § 225 StGB. Daher stoße ich mich an der Verwendung dieses Begriffs im Zusammenhang mit einem Tier.
Danke Micha.Man könnte den Hund nach dem ersten Schreck auch hinter sich sortieren, die Situation also fuer ihn regeln oder ruhig mit ihm aus der Situation rausgehen ohne gleich Fluchtverhalten zu zeigen.
Ich habe eher den Eindruck, hier wurde der eigene Trainingsehrgeiz in den Vordergrund gestellt, und ein Verantwortlicher dafür gesucht, dass dieser nicht so gut erfüllt wurde wie geplant.
Wie gesagt, der Hund soll in der Umgebung von Kindern (Kindergärten, Grundschulen) als Besuchshund eingesetzt werden. Ggf. auch bei Aufklärungsaktionen auf Schulfesten etc. Und von daher ist für mich das "Kirmesszenario" überhaupt nicht abwegig.
Wir alle holen uns ein Lebewesen mit sozialen, seelischen und koerperlichen Beduerfnissen in unser Leben. Und unsere Welt ist nunmal so gestrickt, dass wir nicht mehr tagein tagaus durch Waelder streifen, sondern wir sind strikten Regeln unterworfen. Es ist unsere Pflicht, die Beduerfnisse des Hundes im Rahmen der uns vorgegebenen Regeln zu erfuellen, und diesen Hund auch davor zu schuetzen, sich durch Fehlverhalten selbst zu schaedigen.
es ging um die "Vermenschlichung" Snappy, wenn, dann solltest du auch das ganze Zitat verwenden.Das hat nix mit Vermenschlichung zu tun. Wir alle holen uns ein Lebewesen mit sozialen, seelischen und koerperlichen Beduerfnissen in unser Leben. Und unsere Welt ist nunmal so gestrickt, dass wir nicht mehr tagein tagaus durch Waelder streifen, sondern wir sind strikten Regeln unterworfen. Es ist unsere Pflicht, die Beduerfnisse des Hundes im Rahmen der uns vorgegebenen Regeln zu erfuellen, und diesen Hund auch davor zu schuetzen, sich durch Fehlverhalten selbst zu schaedigen.
Muss ich jetzt meinen Hund zurück ins Tierheim bringen???
Ich kann die Bedürfnisse MEINES Hundes nicht erfüllen!!! Ihr Bedürfniss ist den ganzen Tag zu fressen und zu schlafen, aber ich kann das nicht erfüllen da ich sie "aufscheuche" um täglich mit ihr durch Wälder und Wiesen zu streifen............. Ausserdem bekommt sie nur 2mal am Tag was zu futtern..........
Gruß Günter "Snappy" Bloch
Ist Chicka für dich etwa keine "Schutzbefohlene"?
welche Bezeichnung gibst du ihr?Ist Chicka für dich etwa keine "Schutzbefohlene"?
Glasklares: NEIN!!!