E-Mail an Dr. Musikus - Hinweis auf Tierquälerei

Hab mir wirklich Mühe gegeben alles zu lesen und vor allem auch zu verstehen :unsicher: und bin nach reichlichem hin und her denken auf folgenden Schluß gekommen. (meine eigene Meinung)

Zu Anfang dachte ich der Dr. Typie sei einfach so, völlig aus dem nichts auf den Hund zu gerauscht und hätte den erschrocken. In diesem Fall wäre die Mail in meinen Augen berechtig gewesen.

Aber wenn man sich bzw. den Hund bewusst in eine solche Situation bringt, dann darf man sich nicht aufgregen wenn die Rücksichtnahme des Umfeldes zu Wünschen lässt.

Ich würde auch glatt behaupten, wäre das schief gegangen und es wäre zu einem unschönen Vorfall gekommen (was es ja GSD nicht ist) wäre die Schuld beim Halter zu suchen gewesen und nicht bei dem Musikus oder wie der heisst.

"Abhärtung" ist ja schön und gut, aber ob das nicht einfach ein bischen zu viel des guten war?! Zumal unter Stress, der Lerneffekt schlicht weg flöten geht.

Einen Hund Umweltreizen auszusetzten ist sicherlich gut und richtig, zu Hause in Watte packen tut die ja keiner, aber es sollte doch immer im Maß des Erträglichen bleiben.

Und ich würde sicherlich schon behaupten, dass ein Hund unter die Kategorie "Schutzbefohlene" fällt, denn wenn mein Hund sich selbst schützen muss wird er garantiert von der einzigen Möglichkeit die er hat Gebrauch machen und dann hätten die Schundblätter wieder jede Menge Schreibstoff.

Meine Hunde begleiten mich ebenfalls in den unterschiedlichsten Situationen, aber wenn ich bemerken würde es wird to much für sie (und soweit lass ich es schon gar nicht kommen) dann nehm ich meine Hunde aus dieser Situation wieder raus, ehe es vielleicht eskaliert.

Aben nun gut, letzten endes muss doch jeder für sich und seinen hund entscheiden was das beste für ihn ist.

By the way, grüsse Caro
 
  • 19. März 2024
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Hi Shiva&Atti ... hast du hier schon mal geguckt?
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Jeder darf hier seine Meinung äussern - aber man muss dann auch damit umgehen können dass nicht alle diese teilen - und das finde ich eigentlich auch gut so.

Auf Kritik oder Nachfragen wird dann wenn überhaupt teilweise direkt schnippisch oder Rechthaberisch reagiert... und sorry, ja - ich habe zur Zeit keinen Hund - aber von meinem Bruder und der ganzen Gruppe weiss und sehe ich wie man mit Hunden arbeiten kann ohne sie in Panik versetzen lassen zu müssen und wie schon erwähnt geht es dann gar nicht an die Schuld an der Panik auf andere zu schieben.

@ Snappy, in solch einem Fall würde ich dann eher dem HH eine "verpassen" wollen als dem Verursacher, nur soviel dazu ;)
 
  • 19. März 2024
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Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

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Euer Hund wird euch lieben! 

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LG Meike mit Benny
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Zu Anfang dachte ich der Dr. Typie sei einfach so, völlig aus dem nichts auf den Hund zu gerauscht und hätte den erschrocken. In diesem Fall wäre die Mail in meinen Augen berechtig gewesen.

In Bezug auf sein bisheriges Verhalten war dem auch so. Er hat friedlich seine Runden gedreht und ist dann vorsätzlich direkt auf den Hund und mir zugefahren, mit dem Klingel/Hup Ton, in klarer Absicht diesen zu erschrecken.

Für mich war es jedenfalls nicht ersichtlich, dass dies passieren wird. Dexter sollte einfach ein ungewöhnliches Objekt beobachten. Das dies jedoch einen plötzlichen Angriff startet, das hätte ich nicht gedacht. Bis zum Angriff war der Hund entspannt und ruhig und verfolgte das Treiben mit Neugier.

Dieser Vorgang hat keine Stunde gedauert.

Die Desensibilisierung beim Mini-Kinderkarussell in der Buchhandlung, welches sich plötzlich drehte, hat 1 Stunde gedauert. D.h. nicht, dass der Hund eine Stunde unter Stress stand, denn ich habe sehr wohl Pausen eingelegt. Zum Schluss ist der Hund mit dem Karussell mitgefahren.

Wenn etwas nicht klar ist, dann kann man nachfragen. Aber sich seine eigene Interpretation der Dinge zusammen zu spinnen wie dies hier einige Leute tun und dann als tatsächlichen Vorfall beurteilen zu wollen, ist schon sehr gewagt.

An konstruktiver Kritik bin ich sehr wohl interessiert, aber ich begebe mich nicht auf das Niveau von Leuten, die keine Diskussionskultur besitzen.
 
Hallo,

also ich bin auch der Meinung das ein Hund lernen sollte mit unterschiedlichen Situationen klarzukommen. Und dies langsam und dem Hund angepasst zu trainieren. Aber so übertreiben muss man es dann auch nicht.

Und ich würde ganz sicher auch nicht an einem Samstag in die Stadt gehen oder wo ich genau weiss das ein Markt oder ähnlicher Trubel zugange ist.
 
Oh, ich bin mit all unseren Doggen zu den Schlussverkäufen und den damals existierenden langen Samstagen in die Fussgängerzonen gegangen ... ein besseres Training für Hundeausstellungen, Züge, Strassenbahnen, Lokale, etc. kann ich mir nicht vorstellen!
 
  • 19. März 2024
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Oh, ich bin mit all unseren Doggen zu den Schlussverkäufen und den damals existierenden langen Samstagen in die Fussgängerzonen gegangen ... ein besseres Training für Hundeausstellungen, Züge, Strassenbahnen, Lokale, etc. kann ich mir nicht vorstellen!

Das finde ich ja auch absolut okay und würde ich auch nicht anders machen - aber man muss den Hund nicht einer Panik aussetzen die nicht nötig ist und danach einen Schuldigen dafür suchen.
 
Sicherlich begleiten mich meine Hunde auch zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen und auch zu Weihnachtsmärkten, Strassenfeste ect. Wir fahren mit der Bahn, und wir gehen auch gemeinsam Shoppen oder einfach mal auf ein Eis in die Stadt.

Aber, alles im Rahem dessen was meine Hunde auch ohne "Anfälle" abkönnen. Sie müssen nicht am Glühweinstand in einer riesen Menschentraube still liegen und sich womöglich noch auf die Schwänze treten lassen. Sie haben immer die Möglichkeit sich alles erst mal von der Ferne zu betrachten oder wenn ich merke sie werden unruhig oder hektisch, dann nehm ich sie ruhig und völlig stressfrei aus der Situation heraus um es vielleicht nach einer kurzen Verschnaufpause lieber noch mal zu probieren. Sie müssen nicht eine Situation ertragen die für sie in dem Moment vielleicht nicht unbedingt erträglich ist.

Ich erinnere mich, dass mein Atti vergangenes Jahr auf der Kerwe (wir sind bewusst Monatgs gegangen und nicht Sonntags wenn man schier totgetrampelt wird) Angst vor einem Karusell hatte. Die Tiere und Hubschrauber drehten sich nicht nur sondern wurden mit ziemlichem Getöse nach oben gehoben. Das war dem Dicken dann doch etwas unheimlich. Also sind wir aus der Situation raus, ehe er wirkliche Panik hatte und haben uns das Ding aus sicherer Entfernung erst mal ne Weile beschaut. Später sind wir wieder hin und es war Ok. Alles ohne Stress, weder für ihn noch für mich.

Grüsse Caro
 
Aber, alles im Rahem dessen was meine Hunde auch ohne "Anfälle" abkönnen. Sie müssen nicht am Glühweinstand in einer riesen Menschentraube still liegen und sich womöglich noch auf die Schwänze treten lassen. Sie haben immer die Möglichkeit sich alles erst mal von der Ferne zu betrachten oder wenn ich merke sie werden unruhig oder hektisch, dann nehm ich sie ruhig und völlig stressfrei aus der Situation heraus um es vielleicht nach einer kurzen Verschnaufpause lieber noch mal zu probieren. Sie müssen nicht eine Situation ertragen die für sie in dem Moment vielleicht nicht unbedingt erträglich ist.

So meinte ich das ja.
 
Manchmal muss der Hund halt hinter dem Geltungsbedürfnis, was genau so krankhaft in den Vordergrund treten kann wie Dominanz am anderen Ende der Leine, hinten anstehen oder leiden.

Bisher habe ich zwar noch kein Zitat aus einem Buch gelesen, welches die genannte Vorgehensweise legitimiert, aber man kann schon das lebende Wesen am anderen Ende der Leine dazu bringen "aufzugeben".

Dr. Musikus scheint seine eigenen Wege gefunden zu haben, für eine nicht unbedingt geistreiche, aber für mehrheitlich doch unterhaltsame Art das Publikum zu begeistern. Da mag er wohl nicht auf den Geltungsdrang (Bühne? Öffentlichkeit?) und die Eitelkeit (huch, haben die über mich gelacht?) einiger geachtet zu haben.

Ich persönliches finde es jedenfalls nicht ok, den Hund mit so einer Holzhammermethode auf so etwas vorzubereiten. Wenn ich z.B. Sport machen möchte, dann zerre ich den auch nicht auf ein Laufband oder Fahrrad hinter mir her, wenn er sich noch in der Entwicklung befindet.

Arme Socke.

Was ist es denn für eine Rasse? Wenn der nur ängstlich bleibt, dann wird er wohl weiter leiden. Wenn es mal in Agressivität umschlägt, wird man wohl bald wieder mehr hören.
 
Ein Border? Dann wohl eher nur ein Sympathisant und Theoretiker.

Wie auch immer, ist erfreulich zu sehen, dass es hier nicht nur Ja-Sager oder "Schweiger" im Forum gibt.

Haben mittlerweile unseren 6. Dobi und ich muss sagen, viele nette Leute hier :hallo: (bis auf einige Ausnahmen mit... zuviel Freizeit und merkwürdigen Aktionen).

lg
 
Ein Hund der alles aushalten "muss" tut mir persönlich sehr leid und ich finde sowas ähnlich Tierschutzrelevant. Und nur weil sich der Hund nach einer gewissen Zeit dem Stressor ergibt, heißt das noch lange nicht, dass er das nun "positiv" verkraftet hat. Es gibt auch Reaktionen des Körpers bei Stress wo der Organismus einfach resigniert. Keine Ahnung ob das bei der "Desensibilisierung" bedacht wurde.
Wenn ich aber schon lese, dass ein Hund der ängstliches oder unsicheres Verhalten zeigt "beruhigt" wurde dann brauch ich eigentlich nicht weiter über verhaltensbiologisches Grundlagenwissen nachdenken. Das gibt es nämlich dann schlicht nicht bei demjenigen der seinen Hund solchen Situationen bewusst aussetzt.
 
An konstruktiver Kritik bin ich sehr wohl interessiert, aber ich begebe mich nicht auf das Niveau von Leuten, die keine Diskussionskultur besitzen.

Dann bist Du hier aber leider im falschen Forum. :p

Also ich find Deinen Brief sehr gut geschrieben und die Reaktion des Dr. M gibt Dir Recht. Wenn sich Dr. M jetzt auch noch wirklich daran hält, dann ist das doch Erfolg auf der ganzen Linie, die auch anderen HHs und deren Hunden in Zukunft zu Gute kommen wird! Danke!

Ich finde, Du musst Dich hier nicht dafür rechtfertigen!

Ich hatte es auch so verstanden, dass die aufkommende Situation nicht abzusehen war. Und auch nicht, dass sie sich dann sogar noch wiederholt. Demnach hast Du den Hund nicht in vorsätzlich in diese Situationen (der 'Angriffe') gebracht. Ich finde es unüberlegt, hier nun im Nachhin über den Trainingseffekt zu sinieren, denn die wahrscheinlich meisten User hier haben nicht das Auffassungsvermögen oder nicht die nötige Aufmerksamkeit, das eine vom anderen zu trennen. Und Du solltest Dir diese Schuhe auch nicht anziehen.

Nichts destotrotz sind hier auch wirklich sehr gute Beiträge verfasst worden, auch wenn sie sich nicht wirklich auf Deinen Fall beziehen, so sind sie doch sehr lehreich. Mit Sicherheit auch für Dich. ;)
 
An konstruktiver Kritik bin ich sehr wohl interessiert, aber ich begebe mich nicht auf das Niveau von Leuten, die keine Diskussionskultur besitzen.

Dann bist Du hier aber leider im falschen Forum. :p

Das Off-Topic-Ping-Pong habe ich geloescht, moechte aber noch 2 Dinge anmerken:

1. Sarkastische Antworten ala "Vielen Dank, Du hast mich sehr motiviert" als "nur freundlich sein wollen" zu verkaufen kannst Du im Bonbonladen. Hier sind die Leute sehr wohl in der Lage Sarkasmus zu erkennen, wenn er sie in den Hintern beisst.

2. Obiges Zitat zeigt sehr deutlich, dass der (von mir geloeschte) Vorwurf von Christy, was Du von diesem Ort hier haeltst, anscheinend nicht unbegruendet ist.

Wenn Du das hier also als einen Platz ansiehst, wo Du Deiner Staenkerlust froehnen kannst, dann bist Du hier falsch.
 
Ja, Perl. „Alle Tiere sind gleich, Aber manche sind gleicher.“

Den Vorwurf von Christy habe ich nicht gelesen (hast Du ja gelöscht) und deshalb kann ich dazu nichts sagen. Ich finde es auf jedem Fall vollok, wenn OT-PP-Mist aus den Threads rausgelöscht wird. Sollte viel öfter passieren.

Ob ich hier falsch bin? Klar, bin ich. Aber da selbst auf ausdrücklichen Wunsch keine User accounts gelöscht (sondern mittlerweilen nur gesperrt) werden (man darf sich fragen warum), braucht man sich nicht wundern, wenn sich Abschaum wie ich, hier ab und an mal wieder rumtreibt. Selbst Schuld. :p
 
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