ich habe lange überlegt, ob ich hier noch einmal etwas schreibe ....
es gibt in den persönlichen Untiefen eines Lebens, in denen Verlust, Schmerz und Enttäuschung über einem zusammenzuschwappen drohen, mehr als eine Möglichkeit damit umzugehen.
Eine davon ist es, den Blick nach hinten zu richten, auf das Vergangene, zuerst mit Bitterkeit, dann mit Groll und später voller Hass (und meist auch voller Selbstmitleid).
Eine andere Alternative ist es, den Blick nach vorne zu richten und darauf zu hoffen, dass sich zwischen hier und dem nächsten Abzweig eine Ebene, ein Berg und kein Tal befindet. Manchmal hilft es den Blick nach vorne zu richten, wenn man sich selbst dazu bringt, die kleinen guten Ereignisse links und rechts des Weges zu sehen.
Und natürlich steht es jedem frei, sich abseits der beiden Hauptrichtungen einen Weg zu suchen, egal ob gradlinig oder verschlungen.
Zwei Hunde wären geduldet worden, einen hast Du bereits vorab in eine Pflegestelle mit Übernahmeoption gegeben und damit selbst eine erste Entscheidung getroffen .......