Dresden: Tierarzt vor Gericht, weil er einem Hund das Leben rettete

Naja, es ging mir jetzt nicht darum zu beurteileen ob die Halterin ne Versicherung hätte abschließen müssen - wir haben auch keine (uns hätte nämlich keine genommen) und haben auch unsere Schmerzgrenze, so leid mir das tun würde - und ich fände es nur fair wenn mein Tierarzt mir dann sagen würde, was mit meinem Tier geschieht...

Man könnte das ganze auch von der Seite aus betrachten: warum operiert der TA den Hund nicht günstiger damit die Frau ihn nicht einschläfern muss?
Sattdessen lässt er sie in dem Glauben, das Tier wäre tot und operiert es und vermittelt es weiter?
Er hätte den Hund auch operieren und bei der Frau lassen können...

Wie gesagt, wir waren ja nicht dabei und wissen nicht aus welchen Gründen sie die OP nicht zahlen konnte.
Aber es war garantiert kein Einzelfall, dass jemand seinen Tierarzt nicht zahlen kann, ich habe das selbst schon sehr oft erlebt, aber wir hätten da niemanden so verarscht...

Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass man so eine Versicherung abschliessen soll.
Meine Frau arbeitet bei einer Versicherung und trotzdem/darum haben wir keine.
Es ging mir nur darum, auf zu zeigen, wie unkonkret die Formulierung im Gesetz ist.

Hat er den Hund weiter vermittelt oder selbst behalten.? Bin ich jezt nicht sicher!
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Tolle Entscheidung, Hochachtung !

Wenn sie ihren Hund geliebt hätte, hätte sie in Raten zahlen können oder einen Kleinkredit aufnehmen. Eine Bekannte von mir, hat ihr Auto damals verkauft, um den Wesenstest für den Hund bezahlen zu können. Familie anschnorren, Zweitjob suchen, und was es für Möglichkeiten mehr gibt.
Als zu einer Magendrehung des Schäferopis auch noch ein Beinbruch von einem anderen Hund kam ( 2 x 1600 € ) musste ich auch in Raten zahlen und den Gürtel etwas enger schnallen.
Es gibt soviele unterschiedliche Lebenssituationen, wie willst du beurteilen können was andere sich leisten können? Ich behaupte jetzt einfach mal dass es nen Haufen Menschen gibt, die nicht mal einen Kredit in dieser Höhe bekommen würden. Dass es Menschen gibt die mit Kindern am Existenzminimum leben und die nicht mit in den Schuldenberg ziehen wollen. Menschen die selbstständig sind und finanziell balancieren müssen.

Ob man sich sowas leisten kann oder nicht muss jeder selbst entscheiden. Ich denke wenn mein Hund morgen angefahren werden würde und dann zweieinhalbtausend Euro Behandlungskosten fällig wären würde ich ihn auch einschläfern lassen. Unterschied zu der erwähnten Dame: ich würde ihm bis zum Ende das Pfötchen halten und ihn selbstverständlich mit nach hause nehmen, also könnte mir sowas nicht passieren.

Manche können es nicht verknusen, wenn der Hund dann einem anderen gehört. Wie mit Ehepartnern...
Soll sich doch freuen, daß der Hund es doch noch geschafft hat und es ihm gut geht.
Vielleicht liebt sie ihren Hund auch und hat um ihn getrauert? Und der Hund wird sie auch lieben insofern sie ihn einigermaßen gut behandelt hat. Also warum hat der Tierarzt sie getrennt nur weil sie nicht genug Geld hatte?
 
Ja, vielleicht, vielleicht...
Wenn ich lebendes Wesen in meiner Obhut habe und nicht weiter dafür sorgen kann, dann freue ich mich, wenn sich ein anderer drum kümmert. Das ist für mich Liebe. Oder hat ein Hund kein Recht auf Leben ?
Ich würde die Kinder auch nicht abmurksen, wenn ich mich nicht mehr kümmern könnte ( kann ja passieren - schwere Krankheit, Unfall ), nur weil ich sie nicht ins Heim geben will.

Wäre es so, wie Pelztier vermutet, hätte man ein klärendes Gespräch mit dem Tierarzt führen kann und sich freuen, daß der Hund es gut hat, anstatt den Tierarzt anzuzeigen.
 
menschlich finde ich das verhalten des docs nachvollziehbar und ehrenwert. zur hundehalterin kann ich so nichts sagen. aber es ist halt nicht nur menschlich zu betrachten.

wir hatten vor einigen tagen einen fred wegen eines vereines, der spenden einbehalten hatte, welche er für einen bestimmten zweck einnahm, diesen aber nicht verwirklichen konnte. anderes gewandt, selber körper.

der tierarzt hat eine "sache" erhalten um in vertraglich vereinbarter weise damit zu verfahren. diese sache hat er anders verwendet. hiermit sind unbestreitbar strafrechltich relevante tatbestände verwirklicht. an der einstellung beider verfahren erkennt man dann ja, dass auch die rechtliche betrachtung einen menschlichen blickwinkel hat.

pete
 
Ja, vielleicht, vielleicht...
Wenn ich lebendes Wesen in meiner Obhut habe und nicht weiter dafür sorgen kann, dann freue ich mich, wenn sich ein anderer drum kümmert. Das ist für mich Liebe. Oder hat ein Hund kein Recht auf Leben ?
Ich würde die Kinder auch nicht abmurksen, wenn ich mich nicht mehr kümmern könnte ( kann ja passieren - schwere Krankheit, Unfall ), nur weil ich sie nicht ins Heim geben will.
Was ist das denn für ein dämlicher Vergleich?
Die Frau stand doch garnicht vor der Wahl Hund ins Heim geben oder umbringen - sie stand evtl vor der Wahl riesen Schuldenberg oder Hund.

Wäre es so, wie Pelztier vermutet, hätte man ein klärendes Gespräch mit dem Tierarzt führen kann und sich freuen, daß der Hund es gut hat, anstatt den Tierarzt anzuzeigen.

Ganz ehrlich DEIN Gesicht will ich sehen, wenn dein Hund, den du für tot hälst, plötzlich vor dir steht!
Ganz im Ernst, geh in dich und frag dich ob du dich nun einfach nur gefreut hättest oder ob es dir nicht auch ganz übel hoch gekommen wäre, weil jemand, dem du in der Situation vertrauen MUSSTEST dich so übel hintergangen hat?

Aus dem Artikel geht eben leider nicht hervor, ob der TA ihr ne Ratenzahlung angeboten hat etc. von daher finde ich es unangemessen, hier zu urteilen!
Ich selbst kenne Leute, denen eben keine Ratenzahlung eingewilligt wurde und die ihre Katze einschläfern lassen mussten, da sie eben keine 2000,-€ mal eben so auftreiben konnten...
 
Also, der Artikel gibt nur soviel her :
...die Besitzerin verlangt die Einschläferung und geht, - weil ihr angeblich das Geld für die OP fehlt...
Dieser Tierarzt macht nicht unbedingt den Eindruck, als wäre er knallhart und "ohne Moos nix los" .
Ausserdem steht im ersten Absatz :
...ich töte diesen Hund nicht, nur weil die Besitzerin das Geld für eine OP nicht ausgeben will .
Für manche Leuts ist es einfach nicht nachvollziehbar, das sie für die "Instandhaltung einer Sache" mehr zahlen sollen, als den "Neuwert" - also : OP 2000 Euronen / Neukauf 1000 Euronen = Ersparnis 1000 Euro !
Die Aussage des Arztes, das er die Befürchtung hatte, das diese Frau den Hund woanders einschläfern lässt, war anscheinend berechtigt...
Wie in diesem Thread :
http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/121471-arbon-barry-muss-wieder-zu-frauchen.html
monatelang war der Hund egal, wenn die "Sache" jemand anders haben will, wirds wieder interessant...:rolleyes:
 
Naja, aber das ist ja nur die Aussage des Tierarztes, das war wohl sein Eindruck?

Ob er nun Ratenzahlung angeboten hat und wie das ganze aus Sicher der Halterin aussah wissen wir ja nicht... von daher halte ich mich da eben mit Urteilen zurück
 
Ganz ehrlich DEIN Gesicht will ich sehen, wenn dein Hund, den du für tot hälst, plötzlich vor dir steht!
Ganz im Ernst, geh in dich und frag dich ob du dich nun einfach nur gefreut hättest oder ob es dir nicht auch ganz übel hoch gekommen wäre, weil jemand, dem du in der Situation vertrauen MUSSTEST dich so übel hintergangen hat?

Aus dem Artikel geht eben leider nicht hervor, ob der TA ihr ne Ratenzahlung angeboten hat etc. von daher finde ich es unangemessen, hier zu urteilen!
Ich selbst kenne Leute, denen eben keine Ratenzahlung eingewilligt wurde und die ihre Katze einschläfern lassen mussten, da sie eben keine 2000,-€ mal eben so auftreiben konnten...

Wenn ich keinen Ar.sch in der Hose habe und die Kosten für eine OP zahlen will und eine Einschläferung möchte, dann muß ich auch damit leben können, wenn der Tierarzt auf seine Kosten das Tier gesund pflegt und es an verantwortungsvolle Leute weitervermittelt.

Klar würde ich blöd gucken, aber ich muß die Konsequenzen für mein Handeln eben tragen.

Und ja, ich stand auch schon mal vor so einer "Wahl".
Meine Katze wurde angefahren und der Tierarzt fragte uns, ob wir eine OP wollen (2000 Euro) oder ob uns die Katze das nicht wert wäre und wir sie einschläfern wollen.
Wir haben uns NATÜRLICH für die Op entschieden.
Wir haben alles zusammengekratzt was wir hatten (Ratenzahlung war nicht drin) und sind eben in diesem Jahr nicht in Urlaub geflogen.
Der Katze geht's immer noch gut.
 
Klasse vom TA, ob richtig und vetretbar vermag ich nicht zu beurteilen. Allerdings hätte er sie in Kenntnis setzen müssen.

Wobei ich auch wieder auf stur schalte wenn ich lese: die Frau ging! Wie kann sie gehen ohne bei ihrem Tier zu bleiben wenn es eingeschläfert wird? Oder ohne sich vom Tod des Tieres zu überzeugen?
 
Wenn ich keinen Ar.sch in der Hose habe und die Kosten für eine OP zahlen will und eine Einschläferung möchte, dann muß ich auch damit leben können, wenn der Tierarzt auf seine Kosten das Tier gesund pflegt und es an verantwortungsvolle Leute weitervermittelt.

Klar würde ich blöd gucken, aber ich muß die Konsequenzen für mein Handeln eben tragen.

Und ja, ich stand auch schon mal vor so einer "Wahl".
Meine Katze wurde angefahren und der Tierarzt fragte uns, ob wir eine OP wollen (2000 Euro) oder ob uns die Katze das nicht wert wäre und wir sie einschläfern wollen.
Wir haben uns NATÜRLICH für die Op entschieden.
Wir haben alles zusammengekratzt was wir hatten (Ratenzahlung war nicht drin) und sind eben in diesem Jahr nicht in Urlaub geflogen.
Der Katze geht's immer noch gut.

Ich habe meine Katze letzten Monat einschläfern lassen müssen. Eine Infusionstherapie um ihr 20 Prozent Überlebensschance zu sichern hätte mehrere hundert Euro gekostet. Wir sind gerade umzogen, beide Hunde waren krank und mein Auto kaputt (auf das ich angewiesen bin). Sie war erst vier Jahre und ich habe mich dafür entschieden ihr Leiden zu beenden und sie einschläfern zu lassen, anstatt sie mit geringen Erfolgsaussichten noch wochenlang weiter leiden zu lassen und Geld auszugeben das ich nicht habe. Allerdings blieb ich bei ihr und nahm sie auch wieder mit. Die Tierärztin riet mir übrigens auch dazu im Sinne der Katze.

Jetzt frag ich mich was meine Katze davon gehabt hätte wenn ein Tierarzt wie der im Artikel sie in einer fremden Umgebung ohne ihre Familie wochenlang behandelt hätte um sie dann woanders hin zu vermitteln. Wäre ihr eigenes Leben ihr die Schmerzen und die Trennung wert gewesen? Als sie einschlief hat sie sich auf meinem Schoß zusammengerollt, ihren Kopf in meine Hand gedrückt und geschnurrt. Ich glaube nicht dass meine Wahl ihr gegenüber unfair war.

Ich persönlich betrachte das Leben nicht als dermaßen wertvoll, dass um jeden Preis daran festgehalten werden muss. Auch mein eigener Tod macht mir erst Angst, seit ich kleine Kinder habe die auf mich angewiesen sind.

Ich verstehe daher nicht warum man um jeden Preis am Leben festhalten muss. Menschen die ein Tier einschläfern lassen weil sie einfach keinen Bock drauf haben sollten ein Tierhaltungsverbot ausgesprochen bekommen. Aber wenn man sein Tier einschläfern lässt weil man sich eine mehrere tausend Euro teure Operation nicht leisten kann/mag sehe ich darin überhaupt nichts Schlimmes. Nutztiere töten wir am Fließband ohne mit der Wimper zu zucken und Haustiere sind dann plötzlich so wertvoll dass man sie um jeden Preis am Leben erhalten muss?

Wenn man auf den Urlaub verzichten kann um so etwas zu finanzieren ist das schön. Bei manchen Menschen ist Verzicht auf den Urlaub Standard.
 
Ich habe meine Katze letzten Monat einschläfern lassen müssen. Eine Infusionstherapie um ihr 20 Prozent Überlebensschance zu sichern hätte mehrere hundert Euro gekostet. Wir sind gerade umzogen, beide Hunde waren krank und mein Auto kaputt (auf das ich angewiesen bin). Sie war erst vier Jahre und ich habe mich dafür entschieden ihr Leiden zu beenden und sie einschläfern zu lassen, anstatt sie mit geringen Erfolgsaussichten noch wochenlang weiter leiden zu lassen und Geld auszugeben das ich nicht habe. Allerdings blieb ich bei ihr und nahm sie auch wieder mit. Die Tierärztin riet mir übrigens auch dazu im Sinne der Katze.

Jetzt frag ich mich was meine Katze davon gehabt hätte wenn ein Tierarzt wie der im Artikel sie in einer fremden Umgebung ohne ihre Familie wochenlang behandelt hätte um sie dann woanders hin zu vermitteln. Wäre ihr eigenes Leben ihr die Schmerzen und die Trennung wert gewesen?
ich finde, dass Du da versuchst, Dinge zu vergleichen, die nicht vergleichbar sind ...

Du hast zum einen einen Hund, der durch Unfall eine teure OP benötigt und danach wiederhergestellt ist (klar, im Alter eventuell Arthrosen im Bereich der OP-Stelle inclusive) und eine Katze, die bei Intensivbehandlung gerade mal ein Fünftel Überlebenschance hat (Infusionstherapie hört sich an, als hätten die Nieren ein gravierendes Problem gehabt?)

ne Infusionstherapie hätte ich bei Kiki, meiner letzten verstorbenen Oldie-Dame, auch noch anleiern können, Erfolgschancen bescheiden,und das bei einem Hund, der sich beim TA aufgeregt hat ohne Ende ..... - hab ich im Einvernehmen mit der TA dann auch sein gelassen, manche Kämpfe muss man nicht unbedingt ausfechten ....
 
@ Pelztier
das mit deiner Katze ist schlimm, und tut mir leid !:(
Aber : bei diesem Hund ging es nur um eine komplizierte Fraktur, also nix, was dem Hund nach erfolgter Behandlung Lebensqualität nimmt, im Gegenteil.
Er hat also nicht "um jeden Preis" am Leben festgehalten ! :unsicher:

Was mich jetzt noch brennend interessieren würde :
Wo sind die Zeitungsartikel (oder überhaupt Berichte) über Tierärzte, die vor Gericht stehen, weil sie Hunde (oder sonstige Tiere) ohne medizinisch nachvollziehbaren Grund eingeschläfert haben ?
 
Ich habe meine Katze letzten Monat einschläfern lassen müssen. Eine Infusionstherapie um ihr 20 Prozent Überlebensschance zu sichern hätte mehrere hundert Euro gekostet. Wir sind gerade umzogen, beide Hunde waren krank und mein Auto kaputt (auf das ich angewiesen bin). Sie war erst vier Jahre und ich habe mich dafür entschieden ihr Leiden zu beenden und sie einschläfern zu lassen, anstatt sie mit geringen Erfolgsaussichten noch wochenlang weiter leiden zu lassen und Geld auszugeben das ich nicht habe. Allerdings blieb ich bei ihr und nahm sie auch wieder mit. Die Tierärztin riet mir übrigens auch dazu im Sinne der Katze.

Jetzt frag ich mich was meine Katze davon gehabt hätte wenn ein Tierarzt wie der im Artikel sie in einer fremden Umgebung ohne ihre Familie wochenlang behandelt hätte um sie dann woanders hin zu vermitteln. Wäre ihr eigenes Leben ihr die Schmerzen und die Trennung wert gewesen? Als sie einschlief hat sie sich auf meinem Schoß zusammengerollt, ihren Kopf in meine Hand gedrückt und geschnurrt. Ich glaube nicht dass meine Wahl ihr gegenüber unfair war.

Ich persönlich betrachte das Leben nicht als dermaßen wertvoll, dass um jeden Preis daran festgehalten werden muss. Auch mein eigener Tod macht mir erst Angst, seit ich kleine Kinder habe die auf mich angewiesen sind.

Ich verstehe daher nicht warum man um jeden Preis am Leben festhalten muss. Menschen die ein Tier einschläfern lassen weil sie einfach keinen Bock drauf haben sollten ein Tierhaltungsverbot ausgesprochen bekommen. Aber wenn man sein Tier einschläfern lässt weil man sich eine mehrere tausend Euro teure Operation nicht leisten kann/mag sehe ich darin überhaupt nichts Schlimmes. Nutztiere töten wir am Fließband ohne mit der Wimper zu zucken und Haustiere sind dann plötzlich so wertvoll dass man sie um jeden Preis am Leben erhalten muss?

Wenn man auf den Urlaub verzichten kann um so etwas zu finanzieren ist das schön. Bei manchen Menschen ist Verzicht auf den Urlaub Standard.

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Meine Katze ist zu 100% wieder gesund und das war vorab klar, wenn sie operiert werden würde.
Hätte der Tierarzt gesagt, sie hat so gut wie keine Chance, hätte ich sie auch einschläfern lassen.

Aber der Fall hier ist doch kpl. anders gelagert.....

Wenn man keine Lust hat die Op-Kosten zu zahlen, dann finde ich, hat man eine merkwürdige Einstellung zu seinem Tier, um es mal höflich zu formulieren.
Ich finde deine Aussage diesbezüglich mehr als schlimm und eigentlich das allerletzte.
Wenn man nicht bereit ist Verantwortung zu tragen, auch in "schlechten" Zeiten, dann sollte man sich erst gar kein Tier anschaffen.
 
Ich hätte die Katze auch nicht behandeln lassen wenn sie einen Autounfall gehabt hätte. Ich würde für meine Katzen je nach Chance für das Tier bis zu etwa 500 Euro ausgeben, für die Hunde eventuell das Doppelte, aber mehr auch für die nicht.

Wie gesagt, schön wenn man auf einen Urlaub verzichten kann um eine Op zu finanzieren, ich war in den letzten zehn Jahren genau einmal im Urlaub und das war ein Zelturlaub... Ich kann nicht mal eben zweieinhalbtausend Euro auf den Tisch legen und werde sicher keinen Kredit aufnehmen und mich verschulden wegen eines Hundes/einer Katze, denn auch wenn ich nicht viel Geld habe bin ich wenigstens schuldenfrei und das möchte ich auch bleiben. Und nein, ich würde trotzdem nicht wollen dass der Tierarzt den Hund auf eigene Kosten behandelt und weiter vermittelt. Das sind meine Hunde, die wollen bei mir sein solang sie leben und würden unter einer Trennung leiden. Der Tod hat für sie keine Bedeutung, eine Trennung von mir schon.
 
Ich hätte die Katze auch nicht behandeln lassen wenn sie einen Autounfall gehabt hätte. Ich würde für meine Katzen je nach Chance für das Tier bis zu etwa 500 Euro ausgeben, für die Hunde eventuell das Doppelte, aber mehr auch für die nicht.

Wie gesagt, schön wenn man auf einen Urlaub verzichten kann um eine Op zu finanzieren, ich war in den letzten zehn Jahren genau einmal im Urlaub und das war ein Zelturlaub... Ich kann nicht mal eben zweieinhalbtausend Euro auf den Tisch legen und werde sicher keinen Kredit aufnehmen und mich verschulden wegen eines Hundes/einer Katze, denn auch wenn ich nicht viel Geld habe bin ich wenigstens schuldenfrei und das möchte ich auch bleiben. Und nein, ich würde trotzdem nicht wollen dass der Tierarzt den Hund auf eigene Kosten behandelt und weiter vermittelt. Das sind meine Hunde, die wollen bei mir sein solang sie leben und würden unter einer Trennung leiden. Der Tod hat für sie keine Bedeutung, eine Trennung von mir schon.
Ach sooooo, is klar.
Lieber einschläfern, als das man dem Tier die Chance auf einen Neuanfang gibt, weil man vermutet !!!! das Tier würde unter der Trennung leiden.

Mal ehrlich: Geht's noch?
Irgendwo stimmt's doch da im Oberstübchen nicht mehr....... :sauer::sauer::sauer:

Du hast kein Bock mehr auf das Tier, weil dir das Geld zuviel ist und du keine Lust auf Schulden hast, und deshalb soll es sich die Radieschen von unten angucken?
Obwohl das Tier nach der Behandlung wieder völlig gesund ist und sich des Lebens freuen kann?
Wie kalt, rücksichtslos und egoistisch muß man sein......da krieg' ich echt Brechreiz.

500 und 1000 Euro für ein Tier sind ganz schnell zusammen.
Soviel habe ich für meinen Kater im ersten halben Jahr an Tierarztrechnungen gezahlt und das war selbstverständlich für mich.
Man liebt sein Tier doch, hängt an ihm......
Das ist doch keine Sache, das ist ein Familienmitglied.

Glaub mir:
Manche Tiere machen 3 Kreuze, wenn sie bei ihren Haltern weg sind.....ist im Tierheim nix ungewöhnliches.
Man braucht sich nicht vorstellen, das man für das Tier grundsätzlich Alles ist, das ist Wunschdenken.
 
Ich hätte die Katze auch nicht behandeln lassen wenn sie einen Autounfall gehabt hätte. Ich würde für meine Katzen je nach Chance für das Tier bis zu etwa 500 Euro ausgeben, für die Hunde eventuell das Doppelte, aber mehr auch für die nicht.

Wie gesagt, schön wenn man auf einen Urlaub verzichten kann um eine Op zu finanzieren, ich war in den letzten zehn Jahren genau einmal im Urlaub und das war ein Zelturlaub... Ich kann nicht mal eben zweieinhalbtausend Euro auf den Tisch legen und werde sicher keinen Kredit aufnehmen und mich verschulden wegen eines Hundes/einer Katze, denn auch wenn ich nicht viel Geld habe bin ich wenigstens schuldenfrei und das möchte ich auch bleiben. Und nein, ich würde trotzdem nicht wollen dass der Tierarzt den Hund auf eigene Kosten behandelt und weiter vermittelt. Das sind meine Hunde, die wollen bei mir sein solang sie leben und würden unter einer Trennung leiden. Der Tod hat für sie keine Bedeutung, eine Trennung von mir schon.

Damit hast du, zumindest bei mir, echt versch.issen. Bist echt nicht besser als diese gefühllose Trulla, die den TA vor Gericht gezerrt hat. Bei deinen letzten beiden Sätzen könnt ich ko.tzen. Schade, das Tiere kein Stimme haben - obwohl - du würdest nicht verstehen wollen !
 
Damit hast du, zumindest bei mir, echt versch.issen. Bist echt nicht besser als diese gefühllose Trulla, die den TA vor Gericht gezerrt hat. Bei deinen letzten beiden Sätzen könnt ich ko.tzen. Schade, das Tiere kein Stimme haben - obwohl - du würdest nicht verstehen wollen !
Dem schließe ich mich zu 100% an.
 
Ich hätte die Katze auch nicht behandeln lassen wenn sie einen Autounfall gehabt hätte. Ich würde für meine Katzen je nach Chance für das Tier bis zu etwa 500 Euro ausgeben, für die Hunde eventuell das Doppelte, aber mehr auch für die nicht.

Wie gesagt, schön wenn man auf einen Urlaub verzichten kann um eine Op zu finanzieren, ich war in den letzten zehn Jahren genau einmal im Urlaub und das war ein Zelturlaub... Ich kann nicht mal eben zweieinhalbtausend Euro auf den Tisch legen und werde sicher keinen Kredit aufnehmen und mich verschulden wegen eines Hundes/einer Katze, denn auch wenn ich nicht viel Geld habe bin ich wenigstens schuldenfrei und das möchte ich auch bleiben. Und nein, ich würde trotzdem nicht wollen dass der Tierarzt den Hund auf eigene Kosten behandelt und weiter vermittelt. Das sind meine Hunde, die wollen bei mir sein solang sie leben und würden unter einer Trennung leiden. Der Tod hat für sie keine Bedeutung, eine Trennung von mir schon.

Selten soviel Schwachsinn auf einmal gelesen.

Wenn Du Dir eine angemessene Behandlung Deiner Tiere nicht leisten kannst, dann solltest Du auch keine Tiere haben.

Btw: Katzen schnurren auch, wenn sie viel Stress haben. Das Deine Katze schnurrte während dem Du sie töten liessest, entlastet Dich keinesfalls und ich bin mir sicher, dass wenn sie umsonst behandelt worden wäre, aufgepäppelt und weitervermittelt, sie innert kürzester Zeit am neuen Ort heimisch geworden wäre.

Katzen sind da sehr flexibel.
 
Was soll ich mit diesen Beiträgen anfangen? Beschimpfungen bieten keine Diskussionsgrundlage.

Ich bin kein Vegetarier, ich esse fast täglich Tier. Aber diese vier Tiere die hier bei mir leben sind dermaßen wertvoll dass ich mich dafür in Unkosten stürzen soll? HÄ? Nach eurer Moral müsstet ihr dringend Veganer werden, denn auch Nutzvieh ist keine Sache...
 
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