Ich versuche schon die ganze Zeit einen Nachruf zu formulieren.... noch nie fiel mir das so schwer, wie für den kleinen Mann... Ich will nicht nachrufen, ich will ihn rufen..
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Das Gefühl kenn ich nur zu gut . Manchmal dachte ich abends , er steht auf der Terasse und will rein ! Aber nein , sein Grab ist bei uns im Garten , und eine Auferstehung gibt es leider nur in der Bibel .Danke Euch allen.
Es ist schrecklich leer im Haus.. keine Trippelschritte auf Fliesen, keine gefiepsten Aufforderungen Futter anzureichen, kein zufriedenes Schnarchen (außer vom Kater)...
Er fehlt einfach..
Das hat bei mir ca ein halbes Jahr gedauert... Lass dir Zeit.Ich versuche schon die ganze Zeit einen Nachruf zu formulieren.... noch nie fiel mir das so schwer, wie für den kleinen Mann... Ich will nicht nachrufen, ich will ihn rufen..
So geht es mir andauernd...Das Gefühl kenn ich nur zu gut . Manchmal dachte ich abends , er steht auf der Terasse und will rein ! Aber nein , sein Grab ist bei uns im Garten , und eine Auferstehung gibt es leider nur in der Bibel .
Das verstehe ich...bei dem einen Hund hab ich noch am selben Tag die richtigen (für mich) Worte gefunden um auszudrücken wie sehr mir der Hund fehlt, was mir fehlt etc. Bei dem anderen hat es gedauert, manchmal bis zum 1. Todestag oder Geburtstag und dann flossen mir die Worte so zu. Gib dir Zeit dann werden die für dich richtigen Worte kommen.Ich versuche schon die ganze Zeit einen Nachruf zu formulieren.... noch nie fiel mir das so schwer, wie für den kleinen Mann... Ich will nicht nachrufen, ich will ihn rufen..
Nun ist kein Hund mehr hier.. nach fast 20 Jahren Hundehaltung ist einfach keiner mehr da.....
Verstehe ich komplett, ging mir nach Mayas Tod genauso.
Vorher war da immer noch ein anderer Hund und ich musste irgendwie funktionieren. Nach Maya war da einfach nur ein tiefes, bodenlos scheinendes Loch..
Nimm dir alle Zeit die du brauchst, es ist jedesmal anders wenn ein geliebtes Tier stirbt mit dem man soviel Zeit verbracht hat.
Ja, dass ist ein furchtbares Gefühl...
Ging mir letztes Jahr ja auch so, ich hatte immer Hunde, seit 25 Jahren dann auch immer mehr als einen und plötzlich war ich alleine. Gerade waren meine zwei Mädels noch da und plötzlich war es still. Ich konnte es auch einfach nicht glauben...
Ich wünsche dir viel Kraft
Ich habe Ares auch noch lange gehört und seinen Geruch in der Nase gehabt ab und zu. Das Gefühl, dass er gleich um die Ecke kommt. Sogar sehr realistisch von ihm geträumt... Ich war ja leider auch sehr plötzlich hundelos ähnlich wie bei dir...
Es wird besser aber es dauert.
Ja genau, zu meiner Mikrobe geht es hier entlang @Mayerengele:
ich hab den Thread grade schon gefunden - eine sehr süße FlitzpiepeJa genau, zu meiner Mikrobe geht es hier entlang @Mayerengele:
Alles über meine Mikrobe
Ich habe vorher gedacht, Ares wäre erstmal mein letzter Hund. Weil meine Fallbacklösung auch nicht perfekt war usw. Nach einem Monat ohne Hund habe ich mich bei Rosi (du weißt schon ) für einen Hund beworben. Der wurde es dann nicht, aber dafür zog noch zwei Monate später meine Chaosmikrobe ein und hält mich auf Trab...
Naja, schnell... Kurz vor Weihnachten sind es 3 Jahre und ich habe immer mal wieder akuten Hundeentzug..
Nach einer ganzen Weile war es "normal" das nichts mehr schnorchelt und mich mißlaunig anschaut wenn ich mal früh aufstehen muss. Aber das hat schon ganz schön lange gedauert, u.a. weil Maya in den letzten Monaten auch sehr pflegeintensiv war und ich quasi 24/7 mit ihr verbracht habe.
Danach habe ich mich erstmal ins arbeiten gestürzt um mein geschrottetes Konto wieder halbwegs in Ordnung zu bringen. Und versucht die Freiheit zu genießen die ich plötzlich wieder hatte, also zwischen Auf- und Abbau eben nicht nach Hause zu fahren sondern Freunde zu besuchen, Abends einfach mal ins Kino zu gehen usw.
Aber trotzdem fehlt irgendwie bis heute was... Ich bin ja mit Hunden aufgewachsen und habe immer mit Hunden gewohnt, auch wenn ich mal 4 Jahre keinen hatte waren da immer die meiner MitbewohnerInnen. Jetzt wohne ich nur noch mit einem Kumpel zusammen und ohne Hunde weit und breit. Komisch ist das immer noch und ich freue mich immer ganz doll wenn ich welche treffe.
Zwischendurch habe ich immer mal bei Kleinanzeigen geschaut ob jemand einen Urlaubssitter o.ä. braucht aber bei den Hunden bei denen ich dachte "Oh ja, auf die/den würde ich gerne aufpassen" hat es bei mir zeitlic nicht gepasst, eben wegen dem tagelang weg sein zwischendurch.
Und ich umschleiche immer mal wieder die ein oder andere TH Seite.
Und ja, die Biene ist eine ganz ganz Tolle, die habe ich schon live erlebt und sie sofort sehr gemocht.
Ein absolut Verrückter, Chaosterrier durch und durch. Mir unglaublich schnell ans Herz gewachsen (obwohl ich das vielleicht gar nicht so wollte zuerst).ich hab den Thread grade schon gefunden - eine sehr süße Flitzpiepe
Oh ja, ich weiß wie das gehtJa, Rosi kenn ich gut ....
Dank Ihr durfte ich den Kugelkopf mein eigen nennen....
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Meine Hunde sind relativ kurz nacheinander gestorben und ich habe auch gedacht, dass ich mein derzeitiges Berufsleben keinem neuen Hund zumuten kann, weil wie Du sagst, die anderen waren dort mit mir hinein gewachsen.Eigentlich will ich es mir nicht vorstellen, keinen Hund mehr zu haben... aber ich weiß auch nicht, ob ich einem wirklich gerecht werden kann.
Mattes und ich sind reingewachsen und zusammengewachsen... das war anders.
Das verstehe ich. Bei mir waren es ja vergleichsweise wenig Sorgen und auch eher jeweils die letzten Wochen, aber das hat mich auch sehr belastet. Sicherlich mit ein Grund, weswegen ich Zeit brauchte.Und was ich so gar nicht vermisse sind die vielen Sorgen.