Das heißt ja nicht, dass jeder Dogo eine Dauerbaustelle ist... aber recht viele sind's meines Wissens nach leider eben doch.
Aber ist ja gut, wenn man's weiß... dann weiß man auch, wo man besonders aufpassen muss.
Ich hatte einen Dobermann aus dem Tierschutz. Ich wusste, dass diese Rasse generell gesundheitlich schwer belastet ist. Auch wenn auf einiges mittlerweile "geachtet" wird.
Ich dachte so bei mir, ein einzelner Hund würde schon nicht alle gesundheitlichen Macken auf einmal haben.
Aber Pustekuchen: Er hatte sie alle - und dazu noch ein paar andere, die in dieser Kombination vermutlich sonst nicht allzu viele Hunde überhaupt haben oder hatten.
Die einzigen Hunde, die ich kannte, deren Besitzer ähnlich ausgeprägte Probleme hatten (vor allem im Hinblick auf Allergien, also Probleme mit Verdauung, Fell, Augen, Ohren durch gängiges Futter), waren ein OEB (Olde English Bulldog (??)) und zwei Dogos.
Aus dem Tierschutz war davon aber nur mein Hund. Die anderen drei waren von Züchtern, die Dogos sogar aus dem VDH, meine ich.
Dass mein eigener Hund (in seinem Fall, wie sich dann herausstellte, durch einen UNfall) auf einem Ohr fast nichts mehr hörte, und gewisse "Verhaltensprobleme" einfach dadurch bedingt waren, habe ich eigentlich nur zufällig im Gespräch mit einer Dogo-Besitzerin erfahren - der Hund eben einseitig taub war.
Wir hatten im Laufe der Jahre viel Gelegenheit, Krankengeschichten auszutauschen.
Darum weiß ich zufällig gerade über Dogos und ihre gesundheitlichen Probleme etwas mehr als über andere Rassen.