Dobermann greift Kindergruppe im Wartburgkreis an

schnitzel

10 Jahre Mitglied


Bei dem Hund handelte es sich nach Angaben der Polizei um einen Dobermann-Mischling, den die 16-jährige Halterin nicht angeleint hatte. Sie habe sich zudem uneinsichtig gezeigt und die Erzieherinnen beleidigt.:unsicher::unsicher::unsicher:
 
  • 26. Juni 2024
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Hi schnitzel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Immer wieder sorgen ignorante Idioten und Ar****lochhundehalter für Unglück
Unfassbar
 
Ich muss auch sagen, das egal das die hundefuehrerin sich total daneben benommen hat, ich noch nie so einnhund persoenlich kennen gelernt habe, der einfach mir nichts dir nichts, ausserhalb von sein territorium in menschen reinbeisst.

Ich finde so ein verhalten echt ein nogo, und sowas gehoert niemals ungesichert auf freiem flur.
 
Vor allem hat er ja gleich zwei mal gebissen.


das muss dann ja auch wirklich gedauert haben, bis das Mädel den Hund abgerufen hat:uhh:
 
Ich muss auch sagen, das egal das die hundefuehrerin sich total daneben benommen hat, ich noch nie so einnhund persoenlich kennen gelernt habe, der einfach mir nichts dir nichts, ausserhalb von sein territorium in menschen reinbeisst.

Ich finde so ein verhalten echt ein nogo, und sowas gehoert niemals ungesichert auf freiem flur.

Ich durchaus schon...
Aber auch in dieser Situation hier kann es viele Möglichkeiten gegeben haben. Ohne das hier zu rechtfertigen. Aber viele Dobermänner sind territorial.
Bei meinem Großen reicht es 5 min auf einer Bank zu sitzen. Alles was sich danach nähert wird als Eindringling eingestuft. Ich weiß darum u führe ihn dementsprechend. Das diese 16 jährige das scheinbar nicht kann, sieht man ja.
Für den Hund hat das sicher ein unangehmes Nachspiel :(
Ich hoffe er bekommt die Chance zu verantwortungsvollen Haltern zu kommen.
 
Zwischen territoriales verhalten und reinbeissen gibts noch hundert Abstufungen, das beissen ist die letzte stufe.

Ansichtssache, ich bin kein fan von scharfe hunden. sie machen nicht wirklich werbung fuer normal gehandelte exemplare.
 
Zwischen territoriales verhalten und reinbeissen gibts noch hundert Abstufungen, das beissen ist die letzte stufe.

Ansichtssache, ich bin kein fan von scharfe hunden. sie machen nicht wirklich werbung fuer normal gehandelte exemplare.

Habe ich auch nicht behauptet.
Ich bin nur auf deine Aussage eingegangen, du hättest sowas noch nie gesehen.
 
Ich könnte mir sogar jenseits von Territorialverhalten durchaus einen Dobi vorstellen, dem bei einer Kindergruppe (je nach ausgestrahlter Dynamik) die Nerven durchgehen...


aber, um schnitzel zu zitieren:

Dann führt man den Hund dementsprechend.

Und gut ist. Im Zweifelsfall mit Maulkorb, wenn's denn sein muss.

Das ist - eigentlich - kein Hexenwerk.
 
Ich muss auch sagen, das egal das die hundefuehrerin sich total daneben benommen hat, ich noch nie so einnhund persoenlich kennen gelernt habe, der einfach mir nichts dir nichts, ausserhalb von sein territorium in menschen reinbeisst.

Ich finde so ein verhalten echt ein nogo, und sowas gehoert niemals ungesichert auf freiem flur.


finde ich auch. vor allem da ich dieses jahr von einem dem hof der besitzer entkommenen rhodesian ridge back vor meiner eigenen haustür gebissen wurde. angeblich hat der hund das noch nie gemacht. ich wurde so gebissen, dass ich ins krankenhaus musste. sehne, hand wurde genäht. nach abheilen der wunde (2 monate später), stand der arm auf dem spiel, weil plötzlich die hand samt arm anschwoll um 1/3 des normalzustandes. ich fasse es kurz. die versicherung des hundehalters beruft sich auf die aussage der hundehalter(die hilflos vor ihrem grundstück standen und dem weggaloppierenden hund ohne wirkung hinterherriefen:( ich hätte versucht, den hund einzufangen.!? meine aussage: niemals hätte ich das versucht, da ich um die schlimmen haltungsbedingungen wusste und gar keinen grund hätte.
ich wäre doch echt blöd, einen gestörten hund einfangen zu wollen. einzig zum kaffe zur nachbarin wollte ich. und in dem moment, als ich auf den fußweg trat, fegte der rr an mir vorbei, dabei in mein hosenbein beißend. ich schaue (blöderweise den hund nicht weiter im auge behaltend) runter, ob der tatsächlich die hose getroffen hat ... und ... zack hat der kehrt gemacht und in meine linke hand gebissen. aber so im vorbeirenne - angstbeißertypisch zum glück für mich.

auf meine ungläubige frage nun, wie die versicherung nun behaupten kann, ich sei dran schuld und alle anforderungen ablehnt meinte der rechtsanwalt: egal, kein verständnis für die versicherung, die sich auf solche aussagen beruft. es gilt eine ursachenunabhängige haftung. das ding geht nun vor gericht, was ich nie wollte. aber die uneinsichtigkeit der hundehalter und diese falschaussage ihrerseits lasse ich so nicht im raume stehen. zumal sich herausstellte, dass der hund bei jedem ausbruch einfach so herumstehende menschen biss(4 vor mir).

das musste ich mal loswerden. in 40 jahren hundehaltung/ausbildung wurde ich nie von einem hund gebissen.
ich will nur sagen: angriffe (auch bei mir war es so) müssen nicht unmittelbar verursacht/herausgefordert werden. sie liegen meist im hintergrund.
in meinem falle: der rr wurde auf einem außerhalb des grundstückes gelegenen ca. 20m² stück gehalten, ohne kontakt zu den besitzern aber mit 1,8m höhe über dem normalen fußweg und straße. dort hat er sich aufgebaut und hochgepusht mangels menschlicher unterstützung.

.... was solls. schlimm, dass hunde so werden müssen.
 
@ Tamar.
Ohne jetzt pietätlos zu sein...aber was hat das jetzt damit zu tun?
 
Nun ja, Hunde sind Hunde. Sie sind durchaus tiefgründig und reagieren für uns Menschen mitunter völlig unerwartet, aus Hundesicht aber vorhersehebar.
Ich bin der Meinung, die Rasse spielt dabei keine Rolle!
Ich hatte sowohl Dobermann, Rhodesian Ridgeback und American Pit Bull Terrier.
Von der begrenzten Erfahrung, die ich mit diesen Individuen einer Rasse habe, kann ich für mich
feststellen, der Dobermann erfordert besondere Sorgfalt, es sind oft unsichere Hunde, denen die Nerven mal durchbrennen. Meiner war auch Angstbeißer.Saß deswegen die ersten zwei Lebensjahre
hinter Gitter. Ich habe ihn da rausgeholt. Aber es blieb eine Herausforderung ihn wirklich sicher zu führen....Auch hüpfende Kinder waren eine ernste Gefahr, da musste ich zehnfach wach sein.
Der Rhodesian Ridgeback ist mit starkem Jagdtrieb ausgestattet und mit deutlicher Dominanz.
Aber eigentlich habe ich mit dem überhaupt keine Probleme.
Der Pit Bull ist der menschenfreundlichste unter den von mir bisher gehaltenen Hunden.
Zu Artgenossen allerdings nicht unbedingt tolerant.
Ich denke, der Dobermann in dem hier beschriebenen Vorfall, muss nicht zwangsläufig unnormal sein. Um den schlimmen Vorfall zu vermeiden, hätte es genügt, ihn kontrolliert an den Kindern vorbeizuführen. Ein Hund ist kein Spielzeug....
 
Vielleicht geht es um die Tatsache, dass viel zu viele Leute ihre angeblich harmlosen Hunde frei herumlaufen lassen?

Wobei ich das jetzt nicht bestätigen kann. Es gibt hier enorm viele Hunde, aber zum Glück keinen einzigen, der frei läuft und den ich so einschätzen würde.

Da hat's hier einen deutlich höheren Anteil merkbefreiter Halter... :eg:

Edit: Womit ich sagen wollte - aber zum Glück nicht in der Kombination. Davon ist jede eine zu viel!
 
Ich muss auch sagen, das egal das die hundefuehrerin sich total daneben benommen hat, ich noch nie so einnhund persoenlich kennen gelernt habe, der einfach mir nichts dir nichts, ausserhalb von sein territorium in menschen reinbeisst.

Ich finde so ein verhalten echt ein nogo, und sowas gehoert niemals ungesichert auf freiem flur.

Ich durchaus schon...
Aber auch in dieser Situation hier kann es viele Möglichkeiten gegeben haben. Ohne das hier zu rechtfertigen......................

Sehe ich auch so, aber die Uneinsichtigkeit des Mädchens geht gar nicht!

Nun ja, Hunde sind Hunde. Sie sind durchaus tiefgründig und reagieren für uns Menschen mitunter völlig unerwartet, aus Hundesicht aber vorhersehebar.
Ich bin der Meinung, die Rasse spielt dabei keine Rolle!..........

Aber durchaus das Alter, der Erziehungsstand und wie er sozialisiert ist!
Was man, wie leider jedes mal, dem Artikel nicht entnehmen kann!
 
. Sie habe sich zudem uneinsichtig gezeigt und die Erzieherinnen beleidigt.:unsicher::unsicher::unsicher:

ich hatte letztens das Vergnügen mit einem ebenso alten Gör und ihrem Golden... :unsicher:

nachdem ich ihren Hund davon abgehalten habe (Ich bin übrigens sichtbar schwanger) meine beiden zum wiederholten Male zu attakieren, durfte ich mir dann das doofe Gelabbere von der Schnepfe noch anhören...

Ich durchaus schon...
...
Bei meinem Großen reicht es 5 min auf einer Bank zu sitzen. Alles was sich danach nähert wird als Eindringling eingestuft. Ich weiß darum u führe ihn dementsprechend. ....
kenne ich auch, ne Wiese 2x betreten und dann ist es großräumig seine...

der Gesamtvorfall gehört für mich mal wieder in die Rubrik, Hundehalter, die die Welt nicht braucht!
 
@ Spell: wir haben hier ja auch solche Kandidaten und ich würde inzwischen jeden ganz stumpf anzeigen, der sich so blöd verhält.

Es gibt eine klare Grenze zwischen "kann ja mal passieren" und "mir pupsegal und ich hab eh keinen Plan und bin auch nicht daran interessiert was zu ändern".




Ansonsten kenne ich solche Territorialen Dobis gar nicht.
Liegt vielleicht an den Haltern das die das schon im Ansatz unterbinden, dass man das nicht bemerkt?
 
Liegt vielleicht an den Haltern das die das schon im Ansatz unterbinden, dass man das nicht bemerkt?

nunja, ich denke sowohl Schnitzel wie auch ich wissen was wir am Bendel haben und sind uns auch bewusst, dass teritoriales Verhalten durchaus im Rassebild vorkommen kann... Nur weil mein Hund denkt, die Wiese / Biergarten ist seins heißt das noch lange nicht, dass er selbiges auch eigenständig verteidigen darf
 
Liegt vielleicht an den Haltern das die das schon im Ansatz unterbinden, dass man das nicht bemerkt?

nunja, ich denke sowohl Schnitzel wie auch ich wissen was wir am Bendel haben und sind uns auch bewusst, dass teritoriales Verhalten durchaus im Rassebild vorkommen kann... Nur weil mein Hund denkt, die Wiese / Biergarten ist seins heißt das noch lange nicht, dass er selbiges auch eigenständig verteidigen darf

Kann ich so auch bestätigen. Dazu kommt noch der "Schutz" seiner Bezugspersonen.
 
@ Spell: wir haben hier ja auch solche Kandidaten und ich würde inzwischen jeden ganz stumpf anzeigen, der sich so blöd verhält.

Es gibt eine klare Grenze zwischen "kann ja mal passieren" und "mir pupsegal und ich hab eh keinen Plan und bin auch nicht daran interessiert was zu ändern".




Ansonsten kenne ich solche Territorialen Dobis gar nicht.
Liegt vielleicht an den Haltern das die das schon im Ansatz unterbinden, dass man das nicht bemerkt?

Es gibt einfach sehr unterschiedliche Dobermänner.
Wenn ich zb. die russischen Showhunde mit den alten deutschen Arbeitslinien vergleiche, könnten das verschiedene Rassen sein.
So könnte ich mir deine Wahrnehmung evtl erklären.

Meiner ist zum Glück sehr gut lenkbar. Aber es gibt gewisse Dinge, die stecken drin u können nur gelenkt werden. Und das der Dobermann eben kein Labrador ist und es Rassedispositionen gibt ist wohl bekannt und auch nicht zu leugnen.
 
Ich kenne genau zwei Dobermänner hier von der Wiese. Beide sind totale Clowns und verstehen sich super mit Mensch und Hund. Naja der eine ist ein Rüde und mag nicht alle. Der Besitzer weiß das und handelt dementsprechend.

Aber eben genau dieser Besitzer sagt selber immer das er genau weiß das er eben kein Kuscheltier an der Leine hat. Er lastet seinen Hund dementsprechend aus und versucht ihn gut zu erziehen.

Und ich denke das man da eben den Unterschied machen sollte. Denn Tysson ist bei seinem Besitzer brav aber in der Hand einer 16 jährigen die nicht weiß was sie macht würde ich dem Hund nicht begegnen wollen...
 
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