Chihuahua greift Dobermann Mischling an - Halterin muss 16.000 EUR zahlen

  • 19. April 2024
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:wtf:

Aber wenn sein Hund sich gewehrt hätte und dem Wawa wäre was passiert, wäre die Geschichte ganz anders in der Zeitung gestanden
 
Mich stört nur, dass da nirgends steht, dass sie noch weitere Auflagen bekommen hat. So nehme ich nämlich an, dass da keine weiteren Massnahmen getroffen wurden und der Burner ist ja, dass der andere Mitschuld an seinen eigenen Verletzungen sei, weil er hätte den Hund ja nicht wegschieben sollen..... Ne, er hätte dem einen Arschtritt verpassen sollen, aber dann wäre er in der Zeitung auf der Titelseite erschienen....
 
So nehme ich nämlich an, dass da keine weiteren Massnahmen getroffen wurden
So wird es wohl auch sein. Leider werden die Zwerge oft nicht ernst genommen, in sämtlichen Bereichen nicht. Und eben auch nicht, wenn sie kläffend und provozierend in der Leine hängen oder gar auf andere Hunde losgehen wie so kleine Derwische. Das wird dann oft noch belächelt :rolleyes:

Ne, er hätte dem einen Arschtritt verpassen sollen
Das vielleicht auch nicht, aber bei nem Wawa würde ich mich schon trauen, den einfach am Schlawittel zu packen und ihm seinem Herrchen/Frauchen in die Hand zu drücken.
 
Das vielleicht auch nicht, aber bei nem Wawa würde ich mich schon trauen, den einfach am Schlawittel zu packen und ihm seinem Herrchen/Frauchen in die Hand zu drücken.
Ne, egal, welcher Hund, welche Rasse, wenn mein Hund gebissen wird, dann bleib ich nicht nett. Schon gar nicht, wenn der Halter selbst nicht in die Hufe kommt. So kleine Wusel kriegst du dann ja auch nicht so einfach zu fassen (seh ich ja bei Chili und die ist nicht Mini).
 
Kommen Chihuahuas jetzt auch auf die Rasseliste? Spaß beiseite, ich persönlich wäre immer mehr für einen generellen Grundkurs für alle Hundehalter. Was da draußen manchmal umherläuft (damit meine ich eher die Halter), da kann man sich nur an den Kopf greifen. Leider fehlt hier oft schon gesunder Menschenverstand, darum auch meine Meinung mit einem generellen Grundkurs. Viele Leute denken einfach, dass man besonders kleine Hunde nicht erziehen muss. Das tut aber weder dem Hund selbst, noch seinem Umfeld gut. Und klar, wenn ein 50 kg Hund in der Leine hängt wird das andere Auswirkungen haben als wenn ein 3 kg Hund das tut.

Dennoch sollte man etwas dagegen unternehmen, denn auch ein kleiner Hund kann verletzen wie man ja gesehen hat. Der Bruder meiner Lebensgefährtin ist auch so ein Fall: Maltesermischling, hat schon das eigene Kind gebissen, der Hund generell verängstigt und trotzdem sieht man keinen Grund sich über Hundeverhalten zumindest etwas schlau zu machen oder einen Trainer hinzuzuziehen. Und genau dieser Besitzer spekulierte auch eine Zeit lang mit einem größerem Hund (entweder Amstaff oder Schäferhund glaube ich). Zum Glück blieb es bis heute nur bei den Spekulationen.
 
So wird es wohl auch sein. Leider werden die Zwerge oft nicht ernst genommen, in sämtlichen Bereichen nicht. Und eben auch nicht, wenn sie kläffend und provozierend in der Leine hängen oder gar auf andere Hunde losgehen wie so kleine Derwische. Das wird dann oft noch belächelt :rolleyes:


Das vielleicht auch nicht, aber bei nem Wawa würde ich mich schon trauen, den einfach am Schlawittel zu packen und ihm seinem Herrchen/Frauchen in die Hand zu drücken.

Und dann beisst er dich trotzdem indie knodden, und wer hat nachher die entzündung und das theater? Du, um nachher im gericht zu hören das du selberschuld bist und eine teil der unkosten selber tragen darfst.
 
Und dann beisst er dich trotzdem indie knodden, und wer hat nachher die entzündung und das theater? Du, um nachher im gericht zu hören das du selberschuld bist und eine teil der unkosten selber tragen darfst.
Ja, hast auch wieder recht. Die Zwerge sind auch echt unheimlich flink, da kann das schnell passieren.
 
Bei uns in Nachbarort ist mittlerweile ein Jack-Russel als gefährlich eingestuft worden. Die Halterin muss jetzt erhähte Steuern zahlen und der Hund hat Maulkorb- und Leinenpflicht.
Niedersachsen
 
Spaß beiseite, ich persönlich wäre immer mehr für einen generellen Grundkurs für alle Hundehalter

An sich finde ich die Idee super, allerdings haben wir hier in NDS ja schon den theoretischen und praktischen Sachkundenschweis. Ich sag mal, wenn ich weiß dass mein Hund ein Säugetier ist und er an der Flexileine keine Jogger zu Fall bringt, besteht den jeder.
Ich habe den als Farce empfunden, war mehr Verwaltungsaufwand als alles andere und kontrolliert ob ich einen habe wurde auch nicht.
 
An sich finde ich die Idee super, allerdings haben wir hier in NDS ja schon den theoretischen und praktischen Sachkundenschweis. Ich sag mal, wenn ich weiß dass mein Hund ein Säugetier ist und er an der Flexileine keine Jogger zu Fall bringt, besteht den jeder.
Ich habe den als Farce empfunden, war mehr Verwaltungsaufwand als alles andere und kontrolliert ob ich einen habe wurde auch nicht.

Ok, so etwas bringt dann natürlich leider nicht allzuviel. Habe mir auch keine konkreten Gedanken gemacht wie man das in der Praxis ausführen kann, dachte eher so in Richtung Autoführerschein (nur nicht ganz so komplex). Oder vielleicht würde auch mehr Öffentlichkeitsarbeit bzw. Aufklärung über Hundeverhalten helfen. Wobei, wenns nicht verpflichtend ist wird das auch nur die Minderheit wahrnehmen. Ich weiß es auch nicht wirklich, Herr lass es Hirn regnen, dann bräuchte man so etwas garnicht. :)
 

Und noch eine ladung ungezogenes pack mit struntzdumme halter.

Das kann ich mir gar ned bis zum Ende angucken, ich krieg da nen Fön, wenn ich sehe, dass die Besitzer über das Verhalten auch noch lachen. Allerdings bei der einen Szene, in der dieser bärtige Kerl dauernd das kleine zitternde Etwas abbusselt... man merkt doch, dass der Hund das überhaupt nicht mag und da isses ok, wenn er knurrt. Was aber nicht ok is, dass die Besitzer drüber lachen und als weiter an dem Hund geknutscht wird. Da hätte das Herrchen meiner Meinung nach ne blutige Nase durchaus verdient.
 
generellen Grundkurs
Glaube nicht dass das was bringt.
So wie Kurse bei Fahrschulen um Punkte abzubauen. Da sitzen sie alle und nicken und zurück im Alltag ist es wieder total egal.
Lieber mal zwei Wochen mit einem Roboterhundedummi der sich so richtig daneben benimmt wenn man nicht konsequent ist und den Hund auslastet. Das der potentielle Hundehalter mal sieht was so an Arbeit hinter einem Hund steckt und sich am besten keinen anschafft.
 
Glaube nicht dass das was bringt.
So wie Kurse bei Fahrschulen um Punkte abzubauen. Da sitzen sie alle und nicken und zurück im Alltag ist es wieder total egal.
Lieber mal zwei Wochen mit einem Roboterhundedummi der sich so richtig daneben benimmt wenn man nicht konsequent ist und den Hund auslastet. Das der potentielle Hundehalter mal sieht was so an Arbeit hinter einem Hund steckt und sich am besten keinen anschafft.

Auch keine schlechte Idee. :robot:
 
Mich stört nur, dass da nirgends steht, dass sie noch weitere Auflagen bekommen hat. So nehme ich nämlich an, dass da keine weiteren Massnahmen getroffen wurden und der Burner ist ja, dass der andere Mitschuld an seinen eigenen Verletzungen sei, weil er hätte den Hund ja nicht wegschieben sollen..... Ne, er hätte dem einen Arschtritt verpassen sollen, aber dann wäre er in der Zeitung auf der Titelseite erschienen....

Hier ging es um private Schadensersatzforderungen. Mehr nicht.
Das Landgericht entscheidet nicht über Auflagen für einen Hund. Hier wäre das Ordnungsamt zuständig und wenn es streitig ist, das Verwaltungsgericht. Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass der Reporter hier große Recherchearbeit geleistet hat, der bezieht sich halt auf das Urteil des LG. Wir wissen daher schlicht nicht, ob es noch Auflagen gab, ob der Vorfall überhaupt angezeigt wurde, oder nur über die zivilrechtliche Schiene lief und wie gesagt, so genau wird sich der Reporter nicht mit der Sache beschäftigt haben.
Und dass man sich ein Mitverschulden zurechnen lassen muss, wenn man in eine Beißerei eingreift ist schon seit langem so. Finde ich auch nicht richtig.
 
allerdings haben wir hier in NDS ja schon den theoretischen und praktischen Sachkundenschweis. Ich sag mal, wenn ich weiß dass mein Hund ein Säugetier ist und er an der Flexileine keine Jogger zu Fall bringt, besteht den jeder
Sry fürs ot. Aber muss ich den als Hundehalter machen, wenn ich nach Niedersachsen umziehe? Darüber hab ich mir ja noch überhaupt keine Gedanken gemacht...
 
Hier ging es um private Schadensersatzforderungen. Mehr nicht.
Das Landgericht entscheidet nicht über Auflagen für einen Hund. Hier wäre das Ordnungsamt zuständig und wenn es streitig ist, das Verwaltungsgericht. Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass der Reporter hier große Recherchearbeit geleistet hat, der bezieht sich halt auf das Urteil des LG. Wir wissen daher schlicht nicht, ob es noch Auflagen gab, ob der Vorfall überhaupt angezeigt wurde, oder nur über die zivilrechtliche Schiene lief und wie gesagt, so genau wird sich der Reporter nicht mit der Sache beschäftigt haben.
Und dass man sich ein Mitverschulden zurechnen lassen muss, wenn man in eine Beißerei eingreift ist schon seit langem so. Finde ich auch nicht richtig.

Kann das sein, dass die Chihuahua Besitzerin keine Haftpflichtversicherung für den Hund hat? Würden sich sonst nicht die Versicherung streiten?
 
Kann das sein, dass die Chihuahua Besitzerin keine Haftpflichtversicherung für den Hund hat? Würden sich sonst nicht die Versicherung streiten?

Nein, das heißt es nicht.
In Deutschland gibt es nur wenige Versicherungen gegen die man einen Direktanspruch hat. Die Kfz-Haftpflicht ist z.B. so eine Ausnahme, die kann man direkt verklagen.
Die Tierhalter-Haftpflicht ist wie eine Privathaftpflichtversicherung ohne Direktanspruch. Man muss den Tierhalter verklagen.
Die Versicherung wäre "der falsche Beklagte". Faktisch steht die Versicherung natürlich im Hintergrund, zahlt regelmäßig auch den Anwalt und reguliert auch, aber man kann sie eben nicht selbst verklagen.
 
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