Dobermann erschossen, um Frauchen zu versorgen
Heide/SH, 17.9.01
Zunächst schien es, als sei eine 52-jährige Frau aus dem Moorweg von ihren eigenen Hunden angefallen und verletzt worden. Später stellte sich dann aber heraus, dass ihre Verletzungen von einem Sturz stammten und ihre beiden Hunde (Dobermann und Mischling) sie offenbar nur
«verteidigen» wollten. Als die alarmierten Rettungskräfte keine Möglichkeit mehr sahen, auf die nach außen aggressiv wirkenden Hunde einzuwirken, wurde nach dem Güterabwägungsprinzip
verfahren. Um der verletzten Frau helfen zu können, wurde der Dobermann der Frau von einem herbeigerufenen Jäger erschossen.
Der Vorfall ereignete sich am Montag, 17. September, gegen 16.00 Uhr. Zunächst war eine RTW- Besatzung angefordert worden, um ärztliche Hilfe leisten zu können. Als diese dann die beschriebene Situation vorfand, wurde die Polizei gerufen. Beim
Eintreffen der Polizei hockte die Frau vor dem Haus. Sie hatte eine blutende Kopfverletzung. Bei ihr waren ihre beiden Hunde.
Sie selbst war stark angetrunken und versuchte vergeblich, auf die sich aggressiv zeigenden Hunde einzuwirken. Die eingetroffenen Rettungskräfte wurden von ihr gar nicht wahrgenommen. Für die Rettungskräfte stellte sich die Situation
zunächst so dar, als sei die Frau durch ihre eigenen Hunden angegriffen und verletzt worden. Auf jeden Fall musste gehandelt werden, um der Frau helfen zu können. Das Gelände wurde durch
mehrere Polizeibeamte abgesperrt. Dann blieb nur die Tötung des Hundes. Das Ordnungsamt Sankt Michaelisdonn-Eddelak wurde verständigt. Das Abholen des getöteten Hundes sowie die Unterbringung des zweiten Hundes im Tierheim Hochdonn wurde veranlasst. Die Frau wurde mittels RTW in die Westküstenklinik Brunsbüttel eingeliefert. Bei den dann durchgeführten
Ermittlungen im Haus wurde festgestellt, dass die Verletzungen der Frau offenbar durch einen Sturz gegen die Tischkante hervorgerufen wurden. An der Tischkante sowie unter dem Tisch waren Blutspuren. Die Frau soll schon seit längerer Zeit Alkoholprobleme haben.
...........ohne Worte....
Fazit: der Dobi ist wieder mal in den Himmel gekommen, weil jeder Hund gleich sein Frauchen beißt. Zum Ko.... Warum hat man den Hund nicht eingefangen oder betäubt?
Ist halt eben einfacher ihn runter zu knallen.
*sauer*
quini
Heide/SH, 17.9.01
Zunächst schien es, als sei eine 52-jährige Frau aus dem Moorweg von ihren eigenen Hunden angefallen und verletzt worden. Später stellte sich dann aber heraus, dass ihre Verletzungen von einem Sturz stammten und ihre beiden Hunde (Dobermann und Mischling) sie offenbar nur
«verteidigen» wollten. Als die alarmierten Rettungskräfte keine Möglichkeit mehr sahen, auf die nach außen aggressiv wirkenden Hunde einzuwirken, wurde nach dem Güterabwägungsprinzip
verfahren. Um der verletzten Frau helfen zu können, wurde der Dobermann der Frau von einem herbeigerufenen Jäger erschossen.
Der Vorfall ereignete sich am Montag, 17. September, gegen 16.00 Uhr. Zunächst war eine RTW- Besatzung angefordert worden, um ärztliche Hilfe leisten zu können. Als diese dann die beschriebene Situation vorfand, wurde die Polizei gerufen. Beim
Eintreffen der Polizei hockte die Frau vor dem Haus. Sie hatte eine blutende Kopfverletzung. Bei ihr waren ihre beiden Hunde.
Sie selbst war stark angetrunken und versuchte vergeblich, auf die sich aggressiv zeigenden Hunde einzuwirken. Die eingetroffenen Rettungskräfte wurden von ihr gar nicht wahrgenommen. Für die Rettungskräfte stellte sich die Situation
zunächst so dar, als sei die Frau durch ihre eigenen Hunden angegriffen und verletzt worden. Auf jeden Fall musste gehandelt werden, um der Frau helfen zu können. Das Gelände wurde durch
mehrere Polizeibeamte abgesperrt. Dann blieb nur die Tötung des Hundes. Das Ordnungsamt Sankt Michaelisdonn-Eddelak wurde verständigt. Das Abholen des getöteten Hundes sowie die Unterbringung des zweiten Hundes im Tierheim Hochdonn wurde veranlasst. Die Frau wurde mittels RTW in die Westküstenklinik Brunsbüttel eingeliefert. Bei den dann durchgeführten
Ermittlungen im Haus wurde festgestellt, dass die Verletzungen der Frau offenbar durch einen Sturz gegen die Tischkante hervorgerufen wurden. An der Tischkante sowie unter dem Tisch waren Blutspuren. Die Frau soll schon seit längerer Zeit Alkoholprobleme haben.
...........ohne Worte....
Fazit: der Dobi ist wieder mal in den Himmel gekommen, weil jeder Hund gleich sein Frauchen beißt. Zum Ko.... Warum hat man den Hund nicht eingefangen oder betäubt?
Ist halt eben einfacher ihn runter zu knallen.
*sauer*
quini