Dieser Kampfhund biss den kleinen Pamuk tot

  • 22. Juni 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ok, Artikel ist bescheiden aber gäbe es nicht immer wieder diese Menschen, die dümmer als ne Scheibe Toast sind, gäbe es keinen Anlass für solche Artikel.
 
Über das Geschehen muss man sicher nicht diskutieren, aber der Bericht ist natürlich reine Hetze und Stimmungsmache. Statt des Hundes müsste dort eigentlich ein Foto des Mannes und der Halterin in der Zeitung abgelichtet sein. Statt die besondere Gefährlichkeit dieser Hunderasse zu dokumentieren, sollte man sich lieber mit den Menschen befassen, die in diesem Fall dahinter stehen.

Was passiert jetzt dem Typen, der mit dem Handy gespielt hat und abgewunken hat, statt den Hund an der Leine zu führen? Ist es nicht absurd, dass die Zeitung dazu keinerlei Fragen oder Stellungnahme bzw. Meinung hat?

Pack dieses Ar.sch.loch für ein halbes Jahr in den Knast und verfahre mit jedem, der es ähnlich macht genauso und ich wette, dass viele dieser Leute zur Leine greifen, wenn sich solche Konsequenzen rumgesprochen haben.

Statt dessen wird den Menschen, die hinter diesem Vorfall stehen, nichts Böses widerfahren. Sie werden nicht einmal die Einsicht haben, dass sie Schuld an der Situation haben.
 
Sehr schade, denn dies wäre wohl vermeidbar gewesen. Andererseits, bei 6779 Einwohner/km² und entsprechend vielen Hunden kommt sowas nunmal vor. Wahrscheinlich sogar öfter.

PS: Der Hund auf dem Bild ist kein Pitbull, sondern ziemlich viel Bulldog.
 
Köln-Chorweiler - was soll man da erwarten? In dem Viertel fahren unsere Notärzte nicht ohne Schreckschusspistiole herum. Aus gutem Grunde ...

Der Vorfall ist von vorletzter Woche.
An dem Freitag Morgen stand auf der Titelseite der Express dick und fett "Kampfhund frisst Schoßhund!"

Ich muss bei meiner Mittagsgassirunde an dem roten Zeitungsständer vorbei (da, wo man Geld reinschmeißt und sich dann ne Zeitung rausholen kann), der steht direkt an der Ampel. Ich warte also brav an der Ampel (weil rot), als ein Mann so Mitte 50 dazukommt und die Titelseite VORliest - daraufhin dreht sich der Mann um, sieht mich und Linda, guckt mich angewidert an und sagt "Diese ****** Kampfhunde, alle ausrotten sollte man die!"
Augen genervt verdreht und geantwortet "Ja, ****** Expressleser, ausrotten sollte man die, weil sie sich keine eigene Meinung bilden können!" - Ampel grün, Hund und ich abmarschiert - jedes Mal das gleiche Theater :unsicher:
 
Sehr schade, denn dies wäre wohl vermeidbar gewesen. Andererseits, bei 6779 Einwohner/km² und entsprechend vielen Hunden kommt sowas nunmal vor. Wahrscheinlich sogar öfter.

Naja, ich glaube nicht, dass sowas nun öfter vorkommt, für mich ist das schon ehe ein Extrembeispiel in dem ein Hund, der bereits vor kurzem einen anderen Hund verletzte, selbst auf Bitte hin nicht angeleint wird und dann nen Hund (und so wie ich es verstanden habe auch den Mann) zerpflückt... wäre ja schlimm, wenn sowas öfters vorkommen würde!

Für mich ist das schon ein extrem asozialer, irgnoranter und arschiger Halter!
 
chorweiler ist jetzt nicht für seine sozial-verträglichen einwohner bekannt, buroni ;)
 
Ich bin häufiger in Chorweiler gewesen, weil es dort ein schönes Bad (Aqualand) gibt bzw. gab. Die Gegend ist aber gruselig und das Publikum auch. Ein Plattenbau nach dem anderen und öde Betonlandschaften. Das ist so etwas ähnliches wie Garath oder Hassels in Düsseldorf. Da gibt es Einfamilienhäuser für die Hälfte des sonst üblichen Marktwertes verkauft werden ;)

Ich schätze mal, dass Chorweiler noch ne Spur verschärfter ist. Der Ruf reicht bis nach Düsseldorf. Da kann ich mir auch gut vorstellen, dass es häufiger Probleme gibt, aber ich denke, dass jede Stadt solche Ecken hat.

Ich weiß nicht wie es in Köln ist, aber in Düsseldorf meiden Ordnungskräfte Konfrontationen mit Hundehaltern in solchen Gegenden. Da wird lieber die Oma mit frei laufendem Dackel terrorisiert, als in Garath den Asi mit bulligem Hund anzusprechen.
 
Ich weiß nicht wie es in Köln ist, aber in Düsseldorf meiden Ordnungskräfte Konfrontationen mit Hundehaltern in solchen Gegenden. Da wird lieber die Oma mit frei laufendem Dackel terrorisiert, als in Garath den Asi mit bulligem Hund anzusprechen.

Jein - die kontrollieren schon da (die meisten Beschlganahmungen von Listis sind aus Ossendorf und Chorweiler), aber wesentlich weniger als z.B. in meinem Viertel - klar, in meinem Viertel gibt es auch ne Ghettogegend (genaugenommen eine Straße mit Plattenbau), aber im Gegensatz zu Chorweiler ist mein Viertel noch friedlich :hallo:
 
klar, ghetto in köln ist nicht gleicht ghetto.

ich hab selbst in der stegerwaldsiedlung gewohnt - da konnte man auch nachts problemlos auf die strasse - ich bin nur einmal komisch angequatscht worden, aber das war im grunde harmlos.

ossendorf oder chorweiler müsste ich mir jetzt nicht antuen. da muss man ja je nachdem aufpassen auf welcher strassenseite man geht...
 
Ich weiß nicht wie es in Köln ist, aber in Düsseldorf meiden Ordnungskräfte Konfrontationen mit Hundehaltern in solchen Gegenden. Da wird lieber die Oma mit frei laufendem Dackel terrorisiert, als in Garath den Asi mit bulligem Hund anzusprechen.

Jein - die kontrollieren schon da (die meisten Beschlganahmungen von Listis sind aus Ossendorf und Chorweiler), aber wesentlich weniger als z.B. in meinem Viertel - klar, in meinem Viertel gibt es auch ne Ghettogegend (genaugenommen eine Straße mit Plattenbau), aber im Gegensatz zu Chorweiler ist mein Viertel noch friedlich :hallo:

Hier ist es natürlich auch so, wie Du es beschreibst, dass sie deutlich mehr machen könnten und lieber im Park Pippikram kontrollieren.

im Moment bzw. seit ca. einem Jahr sind die Ordnungskräfte deutlich entspannter als vorher. Mir ist es in der letzten Zeit auch mehrfach passiert, dass Ordnungsleute ohne zu kontrollieren an uns vorbei gegangen oder vorbeigefahren sind. Keine Ahnung woran das liegt. Vorher war es nicht so.
 
da muss man ja je nachdem aufpassen auf welcher strassenseite man geht...

Oder wen man anguckt :albern:

Ich finde eigtl. schon, dass das Kölner Ordnungsamt gut kontrolliert und dabei sind sie (zumindest mir gegenüber) immer freundlich - ich finde nur, dass sie definitiv an den falschen Ecken kontrollieren.
Was ich wirklich gut finde, sind die nächtlichen Kontrollen durch die Polizei - da gehen besonders viele Listis "ins Netz", weil die Asis die nicht angemeldeten Hunde ja meist nur nachts ordentlich ausführen. Ich bin nachts auch mal von ner Polizeistreife angehalten worden - natürlich hatte ich Dienstklamotten an (hatte gerade Feierabend und wollte nur noch ne kleine Nachtrunde machen) und Lindas Papiere nicht dabei. Die Herren waren aber so freundlich und warteten vor meiner Haustür, damit ich sie nachzeigen konnte. :hallo:
 
Und damit es so friedlich für die Hunde bleibt, bin ich stinksauer auf solche Idioten.
Wenn ich eine Haltungsgenehmigung habe, dann lasse ich keine weitere Person
mit meinem Hund herumspazieren.
Dass jemand mein Vater ist, qualifiziert ihn noch lange nicht zur sachkundigen Führung
eines Hundes. (aus dem Artikel entnehme ich, dass er nicht die Legitimation hatte)
Für seine grenzenlose Unkenntnis spricht auch, dass er den Hund auf Bitten nicht
anleinte und angeblich nur mit der Schulter zuckte (laut Artikel)
Dazu sage ich nur : a s o z i a l in des Wortes reinster Bedeutung.
Wenn mich jemand bittet, dann leine ich den Hund aus Rücksicht an,
selbst wenn er zahnlos wäre.
Das ist sozial kompetent.
Es ist unfassbar, dass der kleine Hund wegen so eines ignoranten Soziopaten
sterben musste.
Zu der 19 jährigen Halterin sage ich besser nichts.
Ich vermag nicht zu beurteilen, wie reif sie in ihrer Persönlichkeit ist,
um die hohe Verantwortung zu übernehmen, die die Haltung erfordert.
Mein Gefühl ist da sehr, sehr negativ.
Ein grausamer und vor allem vermeidbarer Tod.
Verursacht durch inkompetente und rücksichtslose Leute.
Ein großer Schaden für alle, die sich für mehr Gerechtigkeit engagieren.
 
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