Die Wahrheit über Frauen - Gedanken zum Jahreswechsel

Volker

20 Jahre Mitglied
Die Wahrheit über Frauen


Glaubt man der Bibel, so war die Frau im großen Schöpfungsplan zuerst gar
nicht vorgesehen. Der Mann allein hätte eigentlich
vollkommen ausgereicht, um alles zu vergeigen, abe rleider wurde ihm
langweilig und er hatte keinen Bock mehr, an sich selbst
herumzugrabbeln.

Deshalb schnippelte er flinkerhand eine überzählige Rippe aus seiner
Seite und bestellte sich dafür aus Thailand eine Frau. So oder
so ähnlich soll es gewesen sein.

Allerdings war der liebe Gott mit dieser Sonderlieferung am Wochenende
wohl doch ein wenig überfordert, denn er sandte Freund
Adam eine noch ziemlich unausgegorene Mensch-Variante als Partner: ein
Pimmel zu wenig, viel zuviel Brüste und genetisch
bedingte Wahnvorstellungen, wie z.B. der Irrglaube, in der Fußgängerzone
tot umzufallen, wenn man nicht mindestens zehn Minuten
an jedem Schuhgeschäft stehen bleibt.

Ein Blick auf die weiblichen Chromosomen beweist auch heute noch ganz
eindeutig die Mangelhaftigkeit des Modells: zweimal X,
das heißt zweimal durchgestrichen - sollte also eigentlich noch mal
überarbeitet werden.

Trotzdem schaffte es die Frau, ihren Platz auf der Welt zu behaupten.
Konnte der MAnn schon immer besser gucken als denken,
so machte sie sich diese Schwäche zunutze und konnte schon bald besser
aussehen als Auto fahren.

Mit ein paar Pinselstrichen um den Mund und Augen und der Erweiterung des
Dekolletés in reziprokem Verhältnis zur Kürzung der
Rocklänge gelang es ihr, selbst die verschachtelten Gehirnwindungen eines
Nobelpreisträgers in Sekundenschnelle auf einen einzigen
rudimentären Rammelimpuls zu reduzieren.

Es läßt sich halt nicht leugnen - jeder Mann guckt ab und zu mal
"Baywatch", aber der Intellektuelle dreht wenigstens den Ton ab.
Inzwischen hat die Frau den Mann auf der Erfolgsspur längst überholt.
Verona Feldsalat hat gezeigt, wie man durch einfaches
Nicht-Kochen-Können, Nicht-Beherrschung ihrer Muttersprache und
Sich-scheiden-lassen zum Medienstar werden kann.

Ein Superweib wie Hera Lind kann gleichzeitig Kuchen backen, eine
Talk-Show leiten, ein Buch schreiben und Zwillinge gebären.
Und der tschechische Nuklear-Tittenbomber Dolly Buster beweist, wie
leicht man defizitäre Schulbilbung durch ein paar Zentner
Silikon in der Bluse wieder ausgleichen kann.

Akzeptieren wir es: Männer werden nicht mehr wirklich gebraucht. Frauen
können allein ihr Geld verdienen, ohne unsere Hilfe Bier
trinken, Fußball gucken und im Notfall sogar einen fahren lassen.

Und irgendwann - nur um uns endgültig zu demütigen - werden sie anfangen,
im Stehen zu pinkeln.

Frauen können so gemein sein.

Gruß aus dem sonnigen Hessen und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Volker




[email protected]
 
  • 27. April 2024
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Hi Volker ... hast du hier schon mal geguckt?
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"Und irgendwann - nur um uns endgültig zu demütigen - werden sie anfangen, im Stehen zu pinkeln."


Glück gehabt, das Du damit noch die Kurve gekriegt hast, sonst hätte ich mich gleich geschminkt mit Dekolleté ins Auto gesetzt, einen Pups gelassen, an der Raststätte mit meiner Kreditkarte ein Bier gekauft, meinem Mann von unterwegs mit meinem Handy Bescheid gesagt wann er die Kinder füttern soll und dir dann mal einen emanzipierten Besuch abgestattet!!

Aber glücklicherweise brauch ich das ja nicht! Ich geh mir jetzt mal die, durch die Lachtränen verschmierte, Schminke abwischen!


Gruß
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Lupo
 
Der Garten Eden


Eines Tages im Garten Eden sagte Eva zu Gott: " Gott, ich habe ein Problem!"

"Was ist das Problem, Eva?"

"Gott, ich weiss, dass Du mich erschaffen hast, mir diesen wunderschönen Garten und all diese fabelhaften Tiere und diese zum totlachen komische Schlange zur Seite gestellt hast, aber ich bin einfach nicht glücklich."

"Warum bist Du nicht glücklich, Eva?" kam die Antwort von oben.

"Gott, ich bin einsam, und ich kann Äpfel einfach nicht mehr sehen."

"Na gut, Eva, in diesem Fall habe ich die Lösung für Dein Problem. Ich werde für Dich einen Mann erschaffen und ihn Dir zur Seite stellen."

"Was ist ein Mann, Gott?"

"Dieser Mann wird eine missratene Kreatur sein, mit vielen Fehlern und schlechten Charakterzügen. Er wird lügen, Dich betrügen und unglaublich eitel und eingebildet sein. Im Grossen und Ganzen wird er Dir das Leben schwer machen. Aber er wird grösser, stärker und schneller sein und er wird es lieben zu jagen und Dinge zu töten. Er wird dümmlich aussehen, wenn er erregt ist,aber da Du Dich ja beschwert hast, werde ich ihn derart beschaffen, dass er Deine körperlichen Bedürfnisse befriedigen wird. Er wird witzlos sein und solch kindische Dinge wie Kämpfen und einen Ball herumkicken über alles lieben. Er wird auch nicht viel Verstand haben, so dass er Deinen Rat brauchen wird, um vernünftig zu denken."

"Klingt ja umwerfend", sagte Eva und zog dabei eine Augenbraue ironisch hoch. "Wo ist der Haken, Gott?"

"Also... Du kannst ihn unter einer Bedingung haben."

"Welche Bedingung ist das, oh Gott?"

"Wie ich schon sagte, wird er stolz und arrogant sein und sich selbst stets am meisten bewundern... Du wirst ihn daher im Glauben lassen müssen, dass ich ihn zuerst geschaffen hätte.


Denk dran, das ist unser beider kleines Geheimnis.....Du weisst schon, von Frau zu Frau.






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Servus und Baba
LG Irish
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Irish:

Denk dran, das ist unser beider kleines Geheimnis.....Du weisst schon, von Frau zu Frau.
[/quote]

Auch net schlecht, so habe ich das noch nie gesehen.

Gruß
Volker



[Dieser Beitrag wurde von Volker am 27. Dezember 2000 editiert.]
 
Mann!! muessen wir Frauen uns super fuehlen, dass wir gelegentlich mal in der Nähe eines Mannes weilen duerfen. Bin ueberwaeltigt!!
Verschmitzte Gruesse

Bora
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Halihalo!
Hammer
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Also an Irish's Geschichte ist irgendwo was Wahres dran...
Also wir Weiblichen Kreaturen müssen uns ja glücklich schätzen,wenn wir einen Mann an unserer Seite haben...
Jetzt weiß ich wenigstens,was auf mich zukommt....
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Evi, Kuschel Beatle und Pfiffikus Eric
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Beatle:

Jetzt weiß ich wenigstens,was auf mich zukommt....
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[/quote]

Naja, ich glaube nix Gutes.
Lasse Dir noch viel viel Zeit damit , Dir so einen Klotz ans Bein zu hängen
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Gruß
Volker





[email protected]
 
Hi Volker,

na wieder mal die berühmte Lawine ins Rollen gebracht.

Ich kenn die Geschichte nur so:

Gott schuf den Mann, doch als er sich diesen ansah, sagte er:

na ja , geht schon , aber DAS VERSUCHE ICH GLEICH NOCHEINMAL, DENN ICH DENKE, DAß ICH DAS AUCH NOCH UM EINIGES BESSER HINKRIEGEN KANN.......

SO , "liebster VOLKER", daß nämlich wurde dann die Frau.

bäääääh.

Gruß Heidi /Mustang

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Aber selbstverständlich brauchen wir Männer!
Wenn uns nicht deren Unvollkommenheit vor Augen gehalten würde, könnten wir uns sonst fälschlicherweise im Paradies wähnen...
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Alexis

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Hi Volker !

Die Marktfrauen haben schon vor 150 Jahren nachweislich im Stehen gepinkelt !!!
und was machen die Männer ?
neugieriger Typ:
schaut zum Nachbarn,was der so hat, und pinkelt sich auf die Schuhe.
aufgeregter Typ:
Kann den Hosenschlitz nicht finden.Zerreißt die Hose oder reißt die Knöpfe ab.
verträglicher Typ:
schließt sich Freunden zu einem gemütlichen Pinkeln an, egal ob er es nötig hat oder nicht.
schamhafter Typ:
Kan nicht pinkeln,wenn jemand zusieht.Tut, als ob er gepinkelt hätte und schleicht nachher wieder zurück.
gleichgültiger Typ:
Pinkelt in den Abfluß, wenn alle Becken besetzt sind.
schläfriger Typ:
Pinkelt durch das Hosenbein in seinen Schuh, geht mit offenem Stall weg und ordnet sich 10 Minuten später ein.
praktischer Typ:
Pinkelt ohne festzuhalten und bindet die Krawatte zur gleichen Zeit.
wissenschaftlicher Typ:
Sieht wärend des Pinkelns auf den Boden, um die Luftblasen zu beobachten.
schwacher Typ:
Sucht verzweifelt zwischen Hemd und Hose und gibt dann auf.
kindischer Typ:
Spielt mit dem Strahl auf und ab und versucht Fliegen zu treffen.
Angeber-Typ:
Macht fünf Knöpfe auf , wenn zwei genügen.
geistesabwesender Typ:
Öffnet die Weste,nimmt den Schlips heraus und pinkelt in die Hose.
hinterhältiger Typ:
Lässt einen streichen,schnüffelt und sieht seinen Nachbarn vorwurfsvoll an.

Und warum , in alles in der Welt, sollen wir MÄNNER nun ernst nehmen ???

Rottigrüße von Vera mit Hündinnen !

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Lieber Volker,

na ja, die Geschichte kannte ich ja schon, und eigentlich hätte ich mir, bei Deinem Hang zur Provokation auch denken können, daß ich es irgendwann hier finde
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Es gibt Momente, da frag ich mich mit fassungslosem Entsetzen, was um Himmels Willen ich an Dir eigentlich mag. Manchmal - selten - fällts mir sogar wieder ein.
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Liebe Grüße,
Kirsten

[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 27. Dezember 2000 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 27. Dezember 2000 editiert.]
 
hallo kirsten,
so manchmal, laß uns teilhaben............
wwwwwaaaaaasssssss magst Du an ihm????

Manchmal haben Frauen...............!!
Wer kennt das noch??

Gruß Heidi /Mustang

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Eigentlich war das alles ganz anders:

Denn, als Gott den Mann erschuf, da irrte SIE sich fürchterlich!!!

So einfach ist das


Beckersmom
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Hallo Heidi!

Nee, die Vorzüge, die mir dann zeitweise wieder einfallen, entsprechen bestimmt nicht denen, die in dem Lied besungen werden
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(Was denkst Du bloß????)

Sind aber mit Sicherheit ebenso einprägsam. Zumindest genug, um über solche...geistigen Ausfälle gnädig hinwegzuschauen
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Liebe Grüße,
Kirsten
 
Hi Volker,
ich glaube die Mädels hier ziehen sich gleich das letzte Video von den "Ärzten" rein und stellen sich vor,dass Du derjenige bist der da mitspielt
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Dobi
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[Dieser Beitrag wurde von Dobi am 27. Dezember 2000 editiert.]
 
Hi Dobi,

wenn man es sich genau durchliest ist es ja ein Loblied auf die Frauen.
Warum sollten Sie mich dann verkloppen wollen ?

Bin doch lieb. (zumindestens versuch ich es zu sein)

Gruß
Volker



[email protected]
 
hi volker,

na gut, es sei Dir verziehen.

Aber, das war der letzte Streich in diesem Jahr, oder?

Ohne Euch Männer können wir ja doch nicht leben, und wollen es auch gar nicht.

Dir lieber Volker und allen Kampfschmusern einen guten Rutsch ins Jahr 2001. Bleibt alle gesund.

Gruß Heidi / MUstang

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Ach liebeste Männer ohne Euch wäre uns Frauen doch fad!!
Mit wem sollen wir dann bloss keppeln??

Auf ein besseres neues Jahr!!Ihr lieben Männlein und Weiblein *g*



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Servus und Baba
LG Irish
 
Hi Volker,
also ich habe vollstes Verständnis für euch. Wenn man bedenkt, was ihr alles durchmachen musstet ; )

Die Geheimnisse der Männer- WG

Nach der Geburt muß der Mann noch genau zweimal in seinem Leben einen wärmenden, schützenden Schoß verlassen. Das erstemal, wenn er sein Kinderzimmer räumt. Das zweitemal, wenn er seine kuschelig-miefige Junggesellen-WG verläßt, um mit einer Frau zusammenzuleben. Für viele Männer ist dieser Schritt das wahre Geburtstrauma. Denn die Männer-WG ist ein friedlicher, idyllischer Ort, eine arkadische Landschaft aus verstreuten Tennissocken, Bundesliga-Stecktabellen, getrockneten Zimmerpalmen und Sophie-Marceau-Plakaten. Der Schock ist groß, wenn wir aus diesem Paradies vertrieben werden. Vielleicht läßt sich die Männer-WG am besten anhand ihres spirituellen Mittelpunktes erklären.
Es ist der Bierkasten. Oder, richtiger: Die Kasten Bier.
Ganz egal, ob aus diesem getrunken wird, oder nicht - es geht immer darum, "einen Kasten Bier im Haus zu haben". Dieser Kasten Bier ist der augenfällige Beweis einer grundehrlichen, geradezu bauarbeiterhaften Bodenständigkeit, die wir uns trotz unserer lahmen Schlipsträger-Jobs bewahrt haben. Ein Mann braucht einen Bierkasten, um einem anderen Mann seine Zuneigung auszudrücken: "Komm doch mal vorbei, wir haben auch `n Kasten Bier im Haus." Der Kasten dient außerdem als Legitimation aller möglichen Aktivitäten, die ohne ihn ziellos, ja läppisch erscheinen würden: "Dann trommeln wir ein paar Leute zusammen, schnappen uns einen Ball, gehen in den Park, und wir bringen einen Kasten Bier mit." Zum Kasten Bier gehören in der Männer-WG zahlreiche Rituale, etwa das, keinen Flaschenöffner zu haben, um die Flasche wortlos mittels Feuerzeug, Rohrzange, Tischkante oder am Kasten selbst zu öffnen - wobei die letzte Variante sicher die schönste ist, der Kasten Bier als vollkommenes geschlossenes System. Kein Wunder übrigens, daß man Männer, die lange in Männer-WGs gelebt haben, oft an einer kronkorkenförmigen Narbe unter der Fußsohle erkennt.

Fast so wichtig wie der Kasten Bier ist der blaue Müllsack. Er reduziert nicht nur die Gänge zum Container auf einen pro Monat, er garantiert auch, daß der Kontakt zu den Eltern nicht völlig abreißt: Etwa alle sechs bis acht Wochen schleppen WG-Männer ihre Schmutzwäsche in dem von innen feucht beschlagenen blauen Müllsack zu Mama. Denn die Männer-WG hat keine Waschmaschine oder benutzt sie nicht. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, ebensowenig wie die diversen Sedimentschichten Schmutzgeschirr. Vielmehr kommt es in Männer-WGs zu einer physikalischen Anomalie von kosmischen Ausmaßen: Das Gesetz, daß Energie nicht verloren gehen kann, wird in jeder Männer-WG tagein, tagaus aufs neue widerlegt. Energie wird hier spurlos abgesaugt, bis selbst der größte Ehrgeizling seine Aktivitäten darauf beschränkt, eine Kuhle in die Fernsehcouch zu sitzen und ab und zu "machen wir morgen" und "bloß keinen Streß" zu nuscheln. Wenn überhaupt!!!!!! Denn nach jahrelangem Zusammenwohnen beschränkt sich die verbale Kommunikation in der Männer-WG zumeist auf verschiedene Intonationen des Koseworts "Alter".

1)"Alter" ohne Betonung bedeutet: "Hallo, wie geht's, wie war dein Tag?"

2) "Alteeer", gedehnt: Ausdruck großer Begeisterung und Anerkennung, etwa wenn ein Mitglied der WG Pizza geholt hat.

3)"Alter!", nachdrücklich: Du stehst im Bild.

Man merkt schon, in der Männer-WG herrschen vorzivilisatorische Zustände. Viele dort praktizierten Verhaltensweisen sind nur als tiefverwurzelter Aberglaube zu erklären:

-Nie den Klosettdeckel runterklappen, das bringt Unglück!

-Die hinteren Regionen des Kühlschranks sind geschützter Lebensraum für mutierte Nahrungsmittel und für Menschen tabu!

-Comic-Lektüre erleichtert den Stuhlgang!

Das heikle Thema Toilettenlektüre hat in diesem Zusammenhang besondere Beweiskraft: Wir Männer wollen es uns überall so gemütlich wie möglich machen. Wir werden von einem Nesttrieb gesteuert, wie er in der Tierwelt kein zweites Mal vorkommt. Wir haben den Schrebergarten, die Eckkneipe und die Business-Class erfunden, damit wir es überall schön heimelig haben.

Aus diesem Biotop werden wir jäh herausgerissen, wenn wir zum ersten Mal in unserem Leben mit einer Frau zusammenziehen. Wenn eine Männer-WG von der Faust der heterosexuellen Anziehung zerschmettert wird, ereilte alle Freunde dasselbe Schicksal: Frauen, die in das Zusammenleben uns vorher völlig unbekannte Komponenten hereinbrachten. Vor allem kalte, schneidende Vernunft: "Wieso einen ganzen Kasten? Das trinken wir doch nie!" Früher kauften wir Lebensmittel stückweise im Spätkauf der Tankstelle, jetzt bekommen wir Einkaufszettel an die Hand, die in der Reihenfolge der Warenregale im Verbrauchermarkt geordnet sind. Vorbei ist es auch mit der geradezu Biolekschen Harmoniesucht, die wir aus der Männer-WG gewöhnt waren. Zum ersten Mal stellen wir fest, daß man Probleme auch anders lösen kann, als sie vorm Fernseher oder auf dem Klo auszusitzen. Wir lernen, daß es außerhalb der Männer-WG nicht zur Versöhnung reicht, dem anderen ein blutiges Steak zu braten.

Am gravierendsten aber ist das Ende der Gemütlichkeit. In der Männer-WG kamen Kumpels vorbei - heute haben wir Gäste. Wir werden plötzlich gezwungen, uns Gedanken zu machen über Tischdecken, Menüabfolgen und Gesprächsstoff, wo früher die Pizza aus dem Karton alle drei Probleme auf einmal löste ("Mann, ist die Pizza heute wieder schmierig." - "Kannste laut sagen." - "MANN; IST DIE PIZZA...", usw.)

Während der Mikrokosmos Männer-WG sich selbst genug ist, geraten wir nun ständig mit der Außenwelt in Berührung: mit Theatern, Museen, Einrichtungshäusern und mit den Müllcontainern hinten auf dem Hof. Erst im Zusammenleben mit einer Frau werden wir langsam zu funktionstüchtigen Mitgliedern der sozialen Gemeinschaft. Aber diese Evolution vom Höhlenbewohner zum Homo lebensgefaehrtiensis ist ein schmerzhafter Prozeß, der uns viele Opfer abverlangt.

Zum Beispiel der Hemden-Trick, der einem das Bügeln ersparte: Ein ungebügeltes Hemd einen Tag lang unter einem Pullover anziehen, so daß es am nächsten Tag nicht mehr ungebügelt aussieht, sondern so, als sei es gebügelt worden und dann am Körper zerknittert. Nun kann man das Hemd noch zwei Tage ohne Pullover anziehen! Wir haben dafür Bewunderung übrig, eine Frau wird einem nahelegen, einen Bügelkurs zu belegen.

Noch schwerer aber fällt es uns, Nudeln plötzlich ohne Hilfe der Küchendecke zu kochen.
Um festzustellen, wann Spaghetti fertig sind, nimmt man ein paar aus dem Topf und schleudert sie an die Decke. Fallen sie wieder herunter, so sind sie noch zu hart. Bleiben sie kleben, sind sie genau richtig.

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