Ich hab ja nun Buddy hier und kümmer mich um die Vermittlung. Ich habe schon einige Interessenten abgewiesen, die mir sicherlich auch nachsagen ich hätte sie nicht genommen weil sie Kinder haben. Buddy sollte in eine Familie mit Kindern, da er Kinder ganz toll findet. Hier lebt er ja auch mit meinen drein zusammen.
Wenn ich allerdings schon so ne Frage gestellt bekomme wie :
a) wird Buddy mein Kind umrennen ? ( na logo, wenns nicht so standfest ist mit 2 Jahren, kann das durchaus passieren)
b) wird er GARANTIERT nie meinem Kind etwas tun, egal was passiert ?
( nöööö, kein Hund der Welt würde auch nur daran denken zu schnappen, wenn das Kind ihm nen Stift ins Ohr steckt)
c) leckt er den Kinder auch ganz bestimmt nicht die Hände oder durchs Gesicht ?
( wenn sie Pfeffer an den Händen haben, nicht)
d) wir, 5 Personen + 1 Hund + 3 Katzen wohnen in einer 45qm Wohnung und würden den Hund xy gern als Zweithund aufnehmen.
(klar, Platz ist in der kleinsten Hütte)
Manchmal ist es garnicht so einfach die passenden Leute zu finden. Ich hab selber Kinder und nix gegen Familien, ganz im Gegenteil. Manche Eltern sind aber sowas von seltsam, das ich denen keinen Hund vermitteln würde. Hunde schubsen schonmal, sie schlabbern auch mal die Kinder ab und Garantien kann ich nie geben. Hunde sind und bleiben Tiere.
Deshalb finde ich Gespräche vor einer Vermittlung wirklich wichtig. Wenn ein Hund in eine familie geht, solls ja für die nächsten ca. 10 Jahre sein. Vk, ohne gehts meiner Ansicht nach garnicht.
Ich kann manche Orgas / Ths verstehen, wenn sie die Verantwortung nicht übernehmen wollen einen Hund zu Kindern zu vermitteln. Allerdings gibts auch dort dümmliche Ausreden, einen Hund nicht zu vermitteln. Ich habe mal einen Hund an Leute vermittelt, die ich nicht so toll fand. Waren halt nicht so mein Ding. Für den Hund waren es allerdings DIE Traumpartner.
Alles in allem, also immer je nach Fall zu betrachten. Man kann nicht alle in einen Topf werfen.