Ich finde es insofern nicht völlig schnuppe, als Natalie hier falsch zitiert wurde, und ich durchaus den Eindruck hatte, dass der Beitrag von einigen Leuten hier - absichtlich oder unabsichtlich - als "nicht zum Thema gehörig" und "moralisierend" gewertet wurde,
weil er von Natalie geschrieben wurde.
Der als Begründung für diese Lesart auch noch falsch erinnerte Zitate "angehängt" wurden.
In anderen Worten: Ich kann sehr gut verstehen, warum es Natalie nicht "völlig schnuppe" ist, wer hier was zuerst erwähnt hat.
Ich gebe dir aber insofern Recht, als es für diesen Thread und die meisten anderen Leser eher nicht relevant ist.
Es ist aber für diesen Thread ebensowenig relevant, Natalie sofort eins überzubraten, wenn sie sich überhaupt mal wieder hier sehen lässt.
Ich denke, gut informierte Veganer, die Natalie vorher nicht gekannt und keinen "Die schon wieder!"-Reflex gehabt hätten, hätten ihr in dem geschilderten Fall vermutlich Recht gegeben.
Das dann nicht zu tun, weil es
Natalie ist, die es schreibt... ist unsinnig.
Paulemaus spätere Erläuterungen zum von ihr geschilderten Gegenbeispiel zeigten ja auch, dass der Fall ernährungstechnisch völlig anders lag. Das besagte Kind wurde ab dem 5. Monate mit normaler, also evtl. auch tierischer, aber zumindest nicht veganer Beikost ernährt. Das wird das Baby in dem von Natalie geschilderten Fall aber mit Sicherheit
nicht, da wird auch die Beikost vegan geraten, wenn "Milch" schon ein Problem für die Mutter ist! Ich denke, das darf man durchaus schlussfolgern.
Man
kann das also nicht vergleichen und schon gar nicht als Gegenbeispiel anführen. Denn genau auf diese tierische Eiweisskomponente und die enthaltenen Vitamine kommt es in diesem Fall an!
Aber ist ja eigentlich auch egal.
Ich finde es ehrlich gesagt auch angenehmer, Rezepte zu lesen.
Und sitze ja eigentlich an der Steuer.