Der Oppa hat wohl seine Zeit gehabt

Nicole Binder

15 Jahre Mitglied
war heute noch mal beim TA.

Schlimme Nachrichten: der Oppa hat mittlerweile so gewaltige Probleme mit den Knochen, das die Medis nicht mehr richtig anschlagen (b.z.w. hat sich das Herz auch noch verschlechtert - es ist unklar, ob er deswegen vermehrt hechelt oder wegen der Schmerzen).

Er ist klar im Kopf, aber darf am Tag nur noch 3mal 20 Minuten am Tag laufen und nicht mehr buddeln (geht ja eh`nicht mehr). Die TÄ meint, wenn es demnächst nicht besser wird... - aber das ist doch eigentlich Blödsinn - durch das wenige Laufen bauen die Muskeln noch mehr ab - und dann? Es wird nicht mehr besser werden, höchstens noch schlimmer :heul:

Ich drehe gerade ziemlich am Rad, bin hier auch noch alleine, aber habe mich eigentlich schon entschlossen ihn diese Woche noch zu erlösen.

Soll ich zugucken wie der demnächst gar nicht mehr hoch kommt? Zumal ich ein Problem damit habe, wenn die Mdeikamente nicht mehr richtig wirken.

Dieses Jahr ist einfach nur Sch***!
 
  • 27. April 2024
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Hi Nicole Binder ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das tut mir sehr leid :(
Ich wünsche euch, dass dein Opa doch noch ein paar Tage geniessen kann, auch wenns im Moment nicht danach aussieht.
 
mein mitgefühl, immer eine schlimme sache sich entscheiden zu müssen, aber wenn ein hund dermassen schmerzen hat die man ihm nicht mehr nehmen kann, wäre die erlösung das richtige, ich wüsche dir viel kraft.
 
Ach Nicole, wie schrecklich! :( Ich weiss es klingt arg platt, aber bei unseren Haustieren haben wir nicht nur die Möglichkeit, ihnen übermäßiges Leid zu ersparen, ich finde, es gehört zu unserer Fürsorgepflicht als Tierhalter dazu. Es ist immer schlimm, es ist nie leicht und es ist ganz wichtig, dass Du mit Dir selbst im Reinen bist, dass Du die richtige Entscheidung triffst. Wenn Dein Gefühl Dir sagt, es ist richtig, den Oppa noch diese Woche zu erlösen, dann wird es so sein.
Ich wünsche Dir viel Kraft.
 
Das tut mir leid :(
Ich hoffe das Du für den Oppa und für Dich die richtige Entscheidung triffst. Wünsche Dir viel Kraft für diese Zeit.
 
ich werde jetzt erstmal warten, aber eigentlich ist klar, das es nicht mehr allzu lange geht.
 
:knuddel:
Ich weiß wie Du Dich fühlst. Ich habe vorher bei Cheyenne auch immer überlegt ob ich zu lange warte oder ob es doch noch zu früh ist ... das war schlimmer als danach, als die Entscheidung dann getroffen war.
Vertrau Deinem Gefühl.
Wenn Du mit Dir im reinen bist, dass die Entscheidung richtig war, ist es zwar unendlich traurig, aber die Zweifel und die Ungewissheit, die Du jetzt erlebst sind - meiner Erfahrung nach - schlimmer.
Danach tröstet es -zumindest mich - dass er eine schöne Zeit mit Dir hatte und nicht unnötig leiden musste ... dass Du getan hast was Du konntest, aber keiner von uns so allmächtig ist um Krankheit und Tod zu verhindern. :(
 
Nicole, ich kenne das auch :(

Paule1 war 12 und noch völlig klar im Kopf, nur seine Knochen waren ein Desaster.
Durch Cortison und Schmerzmedis haben wir noch 2 Jahre rausgeholt, aber dann ging es nicht mehr.
Er konnte eines Tages nicht mehr aufstehen - das war der Moment, als wir den Tierarzt ins Haus holten und ihn gehen liessen.

Letztlich -im Nachhinein betrachtet- haben wir zu lange gewartet.
Eben weil er noch so klar im Kopf war.
Er frass mit Leidenschaft, freute sich über Besuch.
Heute würde ich ihn früher gehen lassen und nicht warten, bis er nicht mehr aufstehen kann.

Unsere Gedanken sind bei Euch.
 
Das tut mir so leid,doch ich denke Du wirst es schon sehen wenn Du es für ihn entscheiden mußt.:knuddel:

Wir mußten ja auch vor genau 4 Wochen diese schwere Entscheidung treffen und haben den Oskar gehen lassen:heul:manchmal tut es zwar unsagbar weh,aber man weiß das man für sein liebstes den Weg gehen muß,aus liebe.
 
liebe nicole,
ich fühle mit dir. :(
du wirst die richtige entscheidung treffen.
denk zurück an die schöne zeit mit deinem oppa. die kann dir niemand nehmen.

alles liebe und viel kraft für dich! :knuddel:
 
Nicole, es ist immer eine kagg-Situation, wenn Du einen klaren Geist in einem sich verweigernden Körper hast

meine Hündin Yaska hat mir gezeigt, dass auch Hunde eine "Schmerzgrenze" haben, also eine Schwelle, die das noch Erträgliche vom Unerträglichen trennt ....

als Yaska das erste Mal so richtig böse unter ihrer Spondylose und ihrer Arthrose litt, hab ich sie vergolden lassen - schlug super an, es folgten fast zwei unbeschwerte Jahre.

dann kam der Schmerz zurück ...

Yassi war körperlich ansonsten kerngesund, noch nicht einmal wirklich alt und dennoch schien für sie eine Welt einzustürzen mit dem Schmerz, mehr und mehr verweigerte sie sich, war erkennbar freudlos und irgendwie apathisch

ich hab gehofft bis sie das Fressen endgültig und komplett einstellte und sich mit nichts mehr locken ließ - erst im nachhinein habe ich begriffen, wie sehr ich mich an dieser Hündin "versündigt" habe sprich mich über ihren Wunsch hinweg gesetzt habe an dieser Stelle nicht mehr weiterzumachen (weiter zu leben)


was ich Dir damit sagen will, Nicole: der Oppa wird Dir helfen, den Punkt zu finden, wo er "fertig" hat und so sensibel, wie Du bisher mit ihm und seinen Befindlichkeiten umgegangen bist, wirst Du es auch sehen

ich hab's bei Yassi auch gesehen, hatte aber kurz vorher meinen Herzenshund verloren und konnte einfach den Gedanken nicht ertragen, auch Yaska noch gehen zu lassen

und noch was, Nicole: ich würd dem Oppa bis dahin alles, aber auch wirklich alles erlauben, was geht, also Gassi nach gusto, Löcher bis gen China oder was auch immer ... denn warum sollte er es nicht noch mal krachen lassen? Spätfolgen in den Sinne braucht er ja kaum noch zu befürchten .... und besser ein paar Stunden weniger auf der Überholspur dahingebraust als langsam angeätzt im Stau dahingekraucht ....
 
Das tut mir sehr, sehr leid.
Ich wünsche dir viel Kraft, dass du mit Hilfe des Tierarztes entscheiden kannst, wann die Zeit gekommen ist.
Alles Gute für den Opa!
 
:heul:

Vielen Dank für euren Zuspruch. Er hat eben im Garten gebuddelt:love:. Da habe ich mir auch gedacht, es ist kurz davor, aber eben noch nicht soweit.

Ich werde mich auch nicht an die Regel mit den 20 Minuten halten, sondern so weit gehen, wie er eben kann. Ansonsten habe ich ihn ja die meiste Zeit seinen "Mist" übersehen, auch weil mir klar war, das er den nächsten Winter nicht mehr schaffen wird.

Er läuft noch Treppen, nimmt noch Wildspuren auf......und dennoch weiss ich, das die Zeit nun doch ziemlich begrenzt ist.

Solange die es dieses Level noch halten kann, lasse ich ihn da. Aber beim kleinsten Anzeichen werde ich die TÄ rufen. Bitter, weil er seit der Zahnop deutlich besser drauf ist, also seelisch.

Ich habe mich jetzt soweit wieder runter gefahren, um das halbwegs "sachlich" zu sehen (was bleibt auch anderes?).

Oli kommt am Donnerstagabend heim, meine TÄ hat noch bis Samstag Dienst. Ich werde die Tage einfach sehen, wie es sich entwickelt.
 
Ja, ich würde ihm auch allen Spaß lassen, den er hat.
Beim Spazieren richte ich mich auch nach meiner alten Dame.
Wenn sie stehen bleibt und sich umsieht, gehen wir zurück.

Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit zusammen!!
 
Mann... traurig ist das. Genießt die restliche Zeit, knipst euch die Finger wund und wenns so weit ist macht es ihm so schön wie möglich.... zb. ihn zuhause einschlafen zu lassen.

Ich wünsche euch alles gute.. Kopf hoch. :hallo:
 
Lass ihn alles machen, was ihm Spass macht und genieß die Zeit :love::hallo:

So mache ich es gerade auch - auch wenn es einem das Herz zerreist :heul: und das "Warten" bis es "soweit" ist schrecklich und unerträglich ist
 
Nicole, :knuddel:

Lass ihn so lange noch machen und fressen, was er mag.
 
Ach Mensch, das tut mir leid... :(

Mit Tiptoe hatte ich ja genau diesselbe Situation - Geistig voll da, aber die Knochen wollten nicht mehr...

Ist Deine TA auch über Ostern erreichbar? Würde ich sicherheitshalber abklären... Ich mußte Tiptoe noch eine Woche "durchziehen", weil unsere TA (und gute Freundin) im Urlaub war... Und jemand Fremden wollte ich es nicht machen lassen...

Ich wünsch Euch noch eine tolle Zeit und Dir viel Kraft!
 
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