Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

Crabat · 9. Oktober 2020

Er gefährdet auch sich. Von daher musst Du Dich nicht schlecht fühlen.
Ich verstehe auch nicht warum sein Umfeld nicht Angst um ihn hat, wenn schon nicht um andere.

Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?

BabyTyson · 9. Oktober 2020

Alles richtig gemacht! Wenn der ein Kind oder so totfährt, würde man sich das nicht verzeihen, wenn man weggeschaut hätte :fuerdich:

Crabat · 9. Oktober 2020

Übrigens verlieren die Auto- Verleiher ihren FS auch, wenn er in eine Kontrolle fährt.

Bulliene · 9. Oktober 2020

Crabat schrieb:
Er gefährdet auch sich. Von daher musst Du Dich nicht schlecht fühlen.
Ich verstehe auch nicht warum sein Umfeld nicht Angst um ihn hat, wenn schon nicht um andere.

Ich verstehe es auch nicht. Ist aber wohl nicht untypisch bei Alkoholkranken, dass das Umfeld es mitträgt und sie daher solange damit "durchkommen" ohne große einschneidende Veränderungen.

BabyTyson schrieb:
Alles richtig gemacht! Wenn der ein Kind oder so totfährt, würde man sich das nicht verzeihen, wenn man weggeschaut hätte

Danke. Ja genau so geht es mir. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn etwas passiert und ich habe es durch mein Schweigen mit zu verantworten.

Bulliene · 9. Oktober 2020

Crabat schrieb:
Übrigens verlieren die Auto- Verleiher ihren FS auch, wenn er in eine Kontrolle fährt.

Das werde ich der Ehefrau mal so sagen, ich denke das trifft sie eher.
Ich verstehe auch den Chef nicht. Wie kann er seinen sturzbetrunkenen Mitarbeiter 1. Arbeiten lassen und 2. Ihm trotz Führerscheinenzug nicht die Schlüssel vom Firmenwagen abnehmen.

mausi · 9. Oktober 2020

Bulliene schrieb:
Das werde ich der Ehefrau mal so sagen, ich denke das trifft sie eher.
Ich verstehe auch den Chef nicht. Wie kann er seinen sturzbetrunkenen Mitarbeiter 1. Arbeiten lassen und 2. Ihm trotz Führerscheinenzug nicht die Schlüssel vom Firmenwagen abnehmen.

In der Firma meines Mannes ist jeden Montag Führerschein Kontrolle. Kein Führerschein, kein Firmenauto

Crabat · 9. Oktober 2020

Ja, ist ein Straftatbestand. Wenn man sein Auto wissentlich jemandem ohne Fahrerlaubnis überlässt. FS weg und Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr.
Wir hatten das in der Fahrschule ausgiebig, weil immer wieder Eltern ihre Kids „üben“ lassen auf Parkplätzen usw. Danach kannste Deinen FS vergessen und die Eltern ihren abgeben.

lektoratte · 9. Oktober 2020

Bulliene schrieb:
Wie kann er seinen sturzbetrunkenen Mitarbeiter 1. Arbeiten lassen und 2. Ihm trotz Führerscheinenzug nicht die Schlüssel vom Firmenwagen abnehmen.

Wenn er nicht weiß, dass der keinen Führerschein mehr hat, kann er ihm auch nicht den Schüssel wegnehmen.

Bulliene · 9. Oktober 2020

lektoratte schrieb:
Wenn er nicht weiß, dass der keinen Führerschein mehr hat, kann er ihm auch nicht den Schüssel wegnehmen.

Das stimmt zwar aber er sieht ihn täglich und man merkt, sieht und riecht ihm den Alkohol an und trotzdem lässt er ihn fahren.

lektoratte · 9. Oktober 2020

Hmmhja, dann hat er sich anscheinend fürs Insgesamt-Wegschauen entschieden, denn das Problem geht ja übers Fahren weit hinaus.

In anderen Worten, er scheut den Rattenschwanz, den eine Intervention seinerseits nach sich ziehen könnte und den Konflikt mit dem Mitarbeiter, solange der noch funktioniert, und redet sich vielleicht noch ein, ihm damit untzer die Arme zu greifen. Ich glaube, das gibt es öfters.

Wir hatten mal einen Dozenten an der Uni, da war das so. Der lallte zwar manchmal in den Vorlesungen und schwankte da herum, aber inhaltlich war alles, was er machte, Top. Und anscheinend wusste an seinem Institut jeder Bescheid aber alle guckten in die andere Richtung.

Und das war, wohlgemerkt, öffentlicher Dienst! :sauer:

embrujo · 9. Oktober 2020

Crabat schrieb:
Wir hatten das in der Fahrschule ausgiebig, weil immer wieder Eltern ihre Kids „üben“ lassen auf Parkplätzen usw. .

Dafür nutzt man am besten sowas hier

Da bin ich schon vor fast 40 Jahren mit dem BMW meines Vaters gefahren.

DobiFraulein · 9. Oktober 2020

embrujo schrieb:
Dafür nutzt man am besten sowas hier

Da bin ich schon vor fast 40 Jahren mit dem BMW meines Vaters gefahren.

hier sind das Übungsplätze vom ADAC

Candavio · 9. Oktober 2020

Tja, nur wenn er dann mal mit dem Dienstwagen kontrolliert wird, ein Allo-Test gemacht wird, der positiv ausfällt und dann noch festgestellt wird, das er auch keinen FS mehr hat, wird die Sache für den Chef richtig "lustig".
Da wird der "Rattenschwanz, der er im Moment befürchtet" dann pipifax gegen das sein, was ihn dann erwartet.
Absolut zu Recht :respekt:

.
Andreas ist im Aussendienst tätig und muss alle drei Monate eine Kopie seines FS an die Firma schicken.
Ist sogar Bestandteil seines Arbeitsvertrages.

lektoratte · 9. Oktober 2020

@Candavio

Mir ist das klar.

bxjunkie · 9. Oktober 2020

DobiFraulein schrieb:
hier sind das Übungsplätze vom ADAC

Genau
Wir haben einen in Kaarst, da war ich damals auch als ich noch keinen Führerschein hatte

mausi · 9. Oktober 2020

Ich bin auf Feldwegen schwarz gefahren und hab geübt, wie sich das damals auf m Land gehörte. Mit stecken bleiben im Graben und vom Bauern gegen einen Kasten Bier wieder rausziehen lassen :sarkasmus:

Candavio · 9. Oktober 2020

lektoratte schrieb:
@Candavio

Mir ist das klar.

War mir auch klar, daß das dir klar ist

.
Meine Mutter hat eine Bekannte, deren, mittlerweile verstorbener, Mann mit Mitte 80 und dement noch Auto fuhr.
Wir haben sie natürlich drauf angesprochen, Antwort darauf "Ich kann ihm doch nicht das Letzte, was ihm noch Spaß macht, auch noch nehmen..." :wand:

Gottseidank ist bis auf ein paar Blechschäden nie was passiert, aber selbst da wurde weder von der Ehefrau, noch von den Geschädigten reagiert.
Erst als er mal von der Polizei aufgegriffen wurde, weil er wieder mal mit dem Auto unterwegs war und nicht mehr wusste, wie er heim kommt, wurde ihm von denen die Abnahme des FS veranlasst.
Und dann hat auch endlich seine Frau reagiert und wenigstens verhindert, das er ohne FS weiter gefahren ist.
Hätte er nämlich gemacht.

MadlenBella · 9. Oktober 2020

Candavio schrieb:
Andreas ist im Aussendienst tätig und muss alle drei Monate eine Kopie seines FS an die Firma schicken.
Ist sogar Bestandteil seines Arbeitsvertrages.

Aber da kann man ja auch schummeln bis zum geht nicht mehr oder?

DobiFraulein · 9. Oktober 2020

MadlenBella schrieb:
Aber da kann man ja auch schummeln bis zum geht nicht mehr oder?

dem Arbeitgeber gehts ja in erster Linie darum, aus versicherungstechnischen und rechtlichen Gründen nachweisen zu können, dass er alles in seiner Macht stehende getan hat, sich den Besitz des Führerscheins nachweisen zu lassen.
Wenn der Arbeitnehmer dabei schummelt, hat der die A-Karte und ist nicht nur seinen Führerschein für noch sehr viel länger los, falls das rauskommt.

embrujo · 9. Oktober 2020

DobiFraulein schrieb:
hier sind das Übungsplätze vom ADAC

Genau, der ist auch vom ADAC (indirekt).

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