Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

Wir hatten hier vor Jahren mal dieselbe Diskussion über Krebse.

Und wenn ich mich an eins erinnere, dann daran, dass sich die Leute da niemals einig werden, weil jeder seine individuellen Grenzen für das, er für "geringfügig" hält, anders zieht.

Jeder sieht sich (natürlich, vom eigenen Standpunkt aus) im Recht - eine Einigung ist da so wenig zu erwarten, wie unter Jagdgegnern und -befürwortern oder zwischen Veganern und Carnivoren.

Ich persönlich denke, ja, die Maus hatte es besser als jedes Stalltier - aber das sehe ich ja auch bei Fleisch vom Jäger oder von eigenen Haustieren so... aber das Luxus-Argument hat auch was für sich. So lange der Hund nicht den Job hat, Vorräte oder einen Stall oä von Ratten oder Mäusen frei zu halten - muss er auch keine Mäuse jagen.

Aber das gilt im selben Maße im Grunde auch für Katzen, und auch da ist wohl kein Konsens zu erwarten. :hallo:
 
  • 29. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bin ich eigentlich der Einzige der diese Diskussion wegen ein paar von Hunden gefressenen Mäusen völlig lächerlich findet?
Bist du nicht. Aber es scheint hier üblich zu sein, alles immer total zu dramatisieren.
Und nein, ich lass meinen Hund nicht losziehen, damit er sich den Bauch mit Mäusen vollschlägt. Denn falls es jemanden entgangen sein soll, hat sie einen Maulkorb drauf, eben damit sie nicht alles fressen kann. Fressen lass ich sie die Maus nur, wenn sie tatsächlich im Sprung eine erwischt und sie zu schwer verletzt ist. Damit sie nicht länger leiden muss.
Und mehr sag ich zu dem Thema jetzt nicht mehr. Hab keine Lust auf ne Jagddiskussion 2.0.
 
Bin ich eigentlich der Einzige der diese Diskussion wegen ein paar von Hunden gefressenen Mäusen völlig lächerlich findet?

Keine Ahnung, interessiert mich aber auch nicht. Offensichtlich gibt es Leute, die das diskutieren wollen und tun das, auch wenn es für Dich lächerlich ist.
Andere finden andere Themen möglicherweise lächerlich, würden das aber für sich behalten :)
 
So lange der Hund nicht den Job hat, Vorräte oder einen Stall oä von Ratten oder Mäusen frei zu halten - muss er auch keine Mäuse jagen.
Er muß es nicht, aber die Welt geht auch nicht sofort unter wenn er es mal tut. Zumal der Großteil der Hunde eh keine sonderlichen Ambitionen zur Mäusejagd hat, bzw. gar nicht die Möglichkeit Diese auszuleben.
 
Er muß es nicht, aber die Welt geht auch nicht sofort unter wenn er es mal tut. Zumal der Großteil der Hunde eh keine sonderlichen Ambitionen zur Mäusejagd hat, bzw. gar nicht die Möglichkeit Diese auszuleben.
Sogar die Trottelige DSH erwischt Mäuse... Belle hat auch immer mal eine erwischt. Aber killen tut nur der Kleinste in der Gruppe. Kimbo. Aika weiss nicht, was sie machen soll, wenn sie eine hat, lässt wieder los, Kimbo geht hin umd beendet es. Bei Belle hab ich sie ausm Maul geholt und wieder laufen lassen. Chili hatte bisjer noch keinen Erfolg.
 
Von meinen Hunden hätte ungefähr die Hälfte gerne Mäuse gejagt und gefressen. Dass der Großteil der Hunde daran kein Interesse hat, glaube ich nicht.
Auch wenn die Welt davon nicht untergeht, macht es für die Maus einen Unterschied, ob sie gefressen wird oder nicht. Und meiner Erfahrung nach gibt es viele HH, die das zulassen. Ist ja nur eine Maus.
Nicht ausleben könnten das wohl nur reine Stadthunde. Jeder, der mit seinem Hund in der Natur spazieren geht, wird früher oder später auf Mäuse treffen.

Man kann seinem Hund beibringen, keine Mäuse zu jagen. Es ist letztlich die Entscheidung des HH, ob er das zulässt oder nicht. Es ist kein gottgegebenes Schicksal, dass ein Hund Mäuse jagt.
 
Ich find auch nicht, dass davon die Welt untergeht. Ich fand nur das Argument schräg, dass Mäuse jagen für Hunde ja natürlich sein. Wenn man so argumentiert, wäre auch das Jagen von anderen Tieren quasi naturgegeben. Ich lasse meine Hunde weder Mäuse noch sonst was jagen und wenn ich das nicht gewährleisten kann, bleiben meine Hunde an der Leine. Wobei, doch, meine Hunde dürfen Fliegen jagen. Da ist wohl meine persönliche Geringfügigkeitsgrenze :sarkasmus:
 
OT: Ich versuche gerade, dem Hund das Fliegenjagen abzugewöhnen, denn: Wer Fliegen jagt, jagt auch Wespen.

Und der Sitting-Labrador ist letzte Woche fast hops gegangen, nachdem er (bzw. sie) bei dieser Beschäftigung von einer Wespe ins Gesicht gestochen wurde und hochgradig allergisch reagiert hat.
Das arme Tier sah (so wurde mit berichtet) binnen Sekunden aus wie ein Shar-Pei und hat nur noch geröchelt, und die Besitzer haben sie mit Hochgeschwindigkeit in die Tierklinik gefahren, wo dann Cortison-Infusionen usw. gerade noch rechtzeitig kamen. :uhh:
Ist zwar nicht gesagt, dass der kfH genauso reagiert, aber: Muss ich nicht haben, sowas.
 
@lektoratte Lotti ist ja hochgradig gegen Bienen Allergisch - und zwei Gärten weiter hat es 6 Bienenstöcke :heulsuse: Sie "jagt" auch Fliegen ( ist aber zu langsam) AABER sie kann die von Bienen unterscheiden (da sie die Wörter "Spitz" und "Aua" kennt) habe ich sie immer mit "Ekelschnaufen" und "Ensetzt" und viel viel DRAMA vom Bienen/Hummel etc jagen mit Spitz Spitz AUA AUA abgehalten, und seitdem ignoriert sie die Bienen (GSD)
 
Meine Jagen auch keine Bienen. Mit Wespen hatten wir das Vergnügen noch nicht, aber da sie sich mit einem Nein davon abhalten lassen, mach ich mir da keine großen Sorgen.
 
Ich find deine Hausärztin toll, solche Exemplare sind sehr sehr selten.

Sie ist definitiv das Beste, was mir passieren konnte. Sie hat damals meinen Ärztemarathon beendet, weil sie diejenige war, die festgestellt hat, dass ich keinen Weizen mehr vertrage. Sie war diejenige, die mich rigoros wegen meines Burnouts krankgeschrieben hat und sie war auch diejenige, die mir die Entwässerungstabletten und Beta-Blocker aus der Humanmedizin für Daisy auf Rezept ausgestellt hat, weil ich mir die Tabletten aus der Tiermedizin finanziell nicht leisten konnte. Sie weiß, dass mir mein Hund alles bedeutet hat und nimmt mich, was das angeht, sehr ernst.

@BlackCloud - lass mal auf den Progesteronspiegel schauen ;) Ein Progesteronmangel zeigt sich gerne in dieser Form - ich und mein Bart können davon ein Lied singen.

Danke für den Tipp, ich werde mich da mal belesen und komme evtl. mal auf dich zu per PN. Wie stellt man das denn fest? Geht das auch über das Blut?

Bin ich eigentlich der Einzige der diese Diskussion wegen ein paar von Hunden gefressenen Mäusen völlig lächerlich findet?

Nope. Als mir 2015 früh morgens um 6 gleich 3 große Wühlmäuse in meine Wohnung gerannt sind, war ich persönlich heilfroh, dass das Köterli alle drei geschnappt hat. Ich hatte nicht den Nerv auf der Arbeit anzurufen, um zu sagen, dass ich erstmal auf Mäusejagd gehen muss ...
 
@BlackCloud das macht dein Gyn, dafür musst du über einen zyklus einmal die Woche Blut abgeben. Lass dir nur nicht ne Pille aufschwatzen ;)
 
@Manny ich weiß, meine dann ex-gyn wollte mir eine sauteure super moderne Turbopille verpassen- obwohl in meiner Familie fast alle Frauen am Hirnschlag gestorben sind.
 
@Manny ich weiß, meine dann ex-gyn wollte mir eine sauteure super moderne Turbopille verpassen- obwohl in meiner Familie fast alle Frauen am Hirnschlag gestorben sind.
Ich glaube die denken immer das zu wenig Östrogen der Grund ist, ist er aber nicht, eher das Gegenteil. Und dann gibt es die Pille und mit viel Pech "knallt" es dann, wie bei dir in der Familie.
Mir haben sie das auch andrehen wollen, also zumindest mein alter Gyn..ich habe dankend abgelehnt.
Gibt unglaublich viel interessante Info zu Progesteron.
https://www.amazon.de/Natürliches-Progesteron-Ein-bemerkenswertes-Hormon/dp/3980570606
 
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