Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

  • 16. Juni 2024
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@ Fee: Ich kann verstehen was Du meinst. ;)
Ich hatte lange ein ähnliches Gefühl und habe mich dann sehr zurückgezogen von der Familie. Auch heute noch treffen sich unsere Interessen kaum, aber heute geben sich glaube ich beide Seiten Mühe....klappt auch lange nicht immer, aber man versucht es.
Ist das etwas was Du offen ansprechen kannst?
Bei mir hat ein ziemliches Streitgespräch und danach eine lange Funkstille vieles besser gemacht. Wobei mein Bruder auch viel vermittelt hat. :)

Ich denke ansprechen wäre das beste. Kann ja auch ruhig ein Streit werden, ist mMn immernoch besser als schweigen und nichts ändern. Ich finde auch das belastet enorm. Und Deine Familie merkt das etwas nicht stimmt und zieht evtl ganz falsche Schlüsse.
 
Ich werde ein 4 Augen Gespräch mit meinem Vater suchen. So richtig offene Streits liegen uns allen nicht, das eskaliert nur, da kann niemand von uns mit umgehen.
Das Problem ist, dass mir auch niemand Feedback gibt. Ich kann Kritik einstecken wenn sie sachlich und fundiert rübergebracht wird. Nur tut das niemand, man könnte ja einfach sagen was das Problem ist. Dann werde ich das halt tun.

Es gibt viel schlimmere Probleme, ich weiß, aber das hat mich halt heute etwas mehr belastet als sonst.
 
@ Nebelfee

ich kann Dich schon verstehen, denn es ist definitiv ganz, ganz schwierig, wenn man sich innerhalb der eigenen Ursprungs-Familie nicht wirklich akzeptiert und angenommen fühlt

es gibt Familien, da verändert sich mit den Jahren was, durch Gespräche und mitunter auch Ereignisse (Kumpel von mir war früher immer das schwarze Schaf, dem die Schwester in leuchtenden Farben als Vobild vorgehalten wurde, dabei war die eigentlich der klassiche Egomane, der im Umfeld alles maipuliert und gegeneinander ausgespielt hatte. In der Familie ist die Schwester nach einer Vielzahl von sehr unschönen Aktionen ihrerseits mittlerweile außen vor und mein Kumpel hat zu seinen Eltern erstmals ein richtig gutes, intaktes Verhältnis).

Leider gibt es auch Familien, da bleibt immer alles, wie es war - das hinterlässt dann beim Betroffenen oft so etwas wie eine "Dauerwunde", denn nichts ist in meinen Augen schlimmer als von der Ursprungsfamilie nicht umfassend anerkannt zu werden. Es ist mitunter schwer, die Gründe hierfür nicht immer wieder zu hinterfragen und diese vor allem bei sich selbst zu suchen.

Und manchen geht es meinen Beobachtungen nach auch gehörig ans Selbstbewusstsein, denn wenn die Eltern einen schon nicht wirklich lieben (können), wie kann / könnte es dann ein Partner?

ich denke, da ist viel eigenes Reflektieren und immer wieder neu Bewerten gefragt, wenn Familien-Konstellationen so schwierig sind - über die menschlichen Qualitäten der einzelnen sagt es nach meiner Erfahrung aber nichts aus, manchmal passt es halt einfach nicht zusammen in diesen Beziehungen
 
Nebelfee vielleicht ist deine Familie aber eigentlich auch wie immer, und dir fällt nur durch den Vergleich mit Markos? Eltern auf, das du es auch gerne anders haben möchtest?
Und dein Papa verhält sich aber wie immer und weiss gar nicht was daran falsch sein soll?
hmm wie auch immer ein Gespräch wird sicher Lösung bringen
 
Und manchen geht es meinen Beobachtungen nach auch gehörig ans Selbstbewusstsein, denn wenn die Eltern einen schon nicht wirklich lieben (können), wie kann / könnte es dann ein Partner?

Ans Selbstbewusstsein geht es mir zum Glück nicht und ich stelle da auch nicht die Zuneigung des Partners in Frage, der ist mir sowieso in jeder Lebenslage grundsätzlich eine Stütze und Hilfe.

ich denke, da ist viel eigenes Reflektieren und immer wieder neu Bewerten gefragt, wenn Familien-Konstellationen so schwierig sind - über die menschlichen Qualitäten der einzelnen sagt es nach meiner Erfahrung aber nichts aus, manchmal passt es halt einfach nicht zusammen in diesen Beziehungen

Ich versuche es, ich versuche es wirklich! Aber das ist halt so ne Sache mit dem subjektiven....ist halt leider nicht objektiv :crazy: Keine Ahnung ob ich die Situationen immer so realistisch einschätze, wahrscheinlich eher nicht.
Es hat sich natürlich in so fern viel verändert, dass ich mein eigenes Leben habe und die 3 ihres. Das ist natürlich ziemlich gegenteilig: Die beiden mit 10-jährigem Kind und wir beiden mit allen Freiheiten zwei vollverdienenden Kinderlosen. Klar ist das ein großer Unterschied, eben auch was die Gesprächsthemen oder die Zeitplanung angeht.
aber ich denke Mausi hat auch zu einem sehr großen Teil recht:

Nebelfee vielleicht ist deine Familie aber eigentlich auch wie immer, und dir fällt nur durch den Vergleich mit Marcos Eltern auf, dass du es auch gerne anders haben möchtest?
Und dein Papa verhält sich aber wie immer und weiss gar nicht was daran falsch sein soll?
hmm wie auch immer ein Gespräch wird sicher Lösung bringen

Im Vergleich fällt mir glaub nur auf, wie sehr man sich distanziert hat. Ganz so "eng" wie die es betreiben würde ich es nicht haben wollen, aber die kamen auch vor 25 Jahren ausm osten hier her und hatten nur sich. Das schweißt sicherlich anders zusammen.

@vernebelte Fee: wenn Dir etwas wehtut, wenn was nicht passt... sag es!
Wer, wenn nicht die Familie, sollte darauf eingehen?

Das klingt einfach, ist es irgendwie ja auch und irgendwie auch nicht. Aber in diesem Fall wohl das einzigst sinnvolle. Ein 4 Augen gespräch mit meinem Papa wird bestimmt Klarheit bringen.
 
Ich bin traurig, dass die Katze, die paar Häuser weiter wohnte, heute morgen überfahren auf der Straße lag. Ich habe sie noch gestern gesehen, als ich mit dem Hund dort vorbeiging. War eine ganz liebe und nette Katze, die keine Angst vor Hunden hatte :(
Nachts fahren hier ja nicht oft Autos, aber wenn, dann rasen viele wie blöd.
 
Nee, ne? :( Meine Freundin hat grade Schildis von dort übernommen....die leisten so tolle Arbeit da!
 
sauber versetzt worden :( schwanke zwischen traurig sein und wut!
mein bockssack und die nachbarschaft denken wohl gerade ich hab ein aggressionsproblem :sauer:

und dass ich ausgerechnet an dem we net da bin macht mich auch :(
 
Sieht man mal....die Weiber scheinen auch net besser zu sein als die Kerle ;)
Manchmal ist es verhext, Vicky. Aber was uns nicht umbringt....;) Gelle? :D
Und die Bayerngang findet unabhängig davon auch einen anderen Termin an dem Du kannst....kann ja net so schwer sein. Ist das Seminar überhaupt an beiden Tagen? Weil die BLV- M. geht ja zwei Tage....;)
 
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