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Danke, war ich doch noch auf dem richtigen Dampfer.
Vielleicht stellt er mal auf welche Kosten er hat? Damit sie es mal schwarz auf Weiß sieht?

Ich denke, das müsste sie doch wissen, sie hat doch die Kosten vor seinem Geburtstag getragen...
 
Nur, um das klarzustellen... Mir ging es nicht darum, irgendwem irgendwas nicht zu gönnen, sondern das intuitive Gefühl, das sei "zuviel Geld zur freien Verfügung in dem Alter".

Was davon bezahlt werden muss und ob das Geld unter den gegebenen Umständen viel Geld ist, war ,ir nicht klar.

Dass das, was die Frau macht, unterballer Kanone ist, hatte ich aber schon vorher verstanden.
 
Was hätte ich machen sollen? Eine Glaskugel befragen?

Vielleicht nicht sofort Toubabs (für mich unverschämten) Beitrag zustimmen?
Sondern nachfragen?

Ich gebe Dir mal eine Preisvorstellung von der Schweiz:

Kinobesuch: 30 CHF
ein Pfund Butter: 2,90 CHF
Fahrradversicherung: 80 CHF/Jahr
Pizza in Pizzeria. 17 CHF
Bier in Kneipe: 4,20 CHF (0,25l) !!!
Burger in Kneipe: 21,00 CHF

Als ich mit meiner Mam erstmals in einem Schweizer Supermarkt war, um einzukaufen, brauchte sie ein Sauerstoffzelt angesichts der Preise
 
Hier mal die Speisekarte von einer Jugendkneipe, in der der Sohn und seiner Freunde manchmal ein Bier trinken:




Autschn ...
 
es gibt stellen in der schweiz wo sich jugendliche hilfe suchen können, auch in sachen schulden management, wenn er dort alles auf den tisch legt, sagen die ihm schon was rechtens ist und was nicht, dann kann er entscheiden wie und ob er dagegen vorgeht.
 
Also so richtig blick ichs glaube ich immernoch nicht.
Ist es nicht normal dass ein Jugendlicher sich Dinge wie Kneipe, Kino, auswärts essen, Fahrradversicherung ( ) nicht immer leisten kann?

Deckt der mütterliche Teil des Unterhalts wirklich alle Kosten die er bei ihr verursacht? In Deutschland ist das nicht so...deswegen gibt es ja auch dazu noch den väterlichen Teil des Unterhalts. Davon fliesst natürlich eine Menge in Nebenkosten und co.
 
Also so richtig blick ichs glaube ich immernoch nicht.
Ist es nicht normal dass ein Jugendlicher sich Dinge wie Kneipe, Kino, auswärts essen, Fahrradversicherung ( ) nicht immer leisten kann?
ja, das ist richtig, wobei hier eben der spezielle Fall ist, dass der Unterhalt direkt an den Sohn gezahlt wird und dieser davon selbständig gewisse Fixkosten bestreiten muss, Paulemaus hatte das vor vielen Seiten mal beziffert


wir reden hier von Unterhalt in vierstelliger Höhe pro Anteil und mit einer vierstelligen Summe lässt sich sehr viel bezahlen, für anteiliges Wohnen (in den Wohnräumen der Mutter), Strom, Wasser und Lebensmittel reicht das sicherlich
 
Ich denke durchaus, dass die Kosten in der Schweiz für die meisten vorstellbar sind, trotzdem widersprichst du dir ja selbst wenn er einerseits mal ein paar Tage nach London fährt und auf der anderen Seite angeblich nur 80 Franke Taschengeld bekommt.

Du sagst er kann haushalten, hat aber einen sehr hohen Lebensstandard und ist scheinar auch nicht bereit, da Abstriche zu machen

Sorry, aber das Leben ist hart.. und Entscheidungen auch.

wie bereits geschrieben, wenn die Mutter so furchtbar ist, zieht er aus...

hier wird tatsächlich auf sehr hohem Niveau gejammert.

(Wie gesagt, es geht hier nicht um das verhalten der Mutter.. das ist und bleibt zum ko**)
 

Also ich bin auch mit vielen reichen Freunden aufgewachsen und hatte damit kein Problem.
War halt so, dass die mehr hatten.

Tut mir leid aber wenn ich das lese verstehe ich das Problem immer weniger...
Ich hab da nen Jungen vor Augen, der sich plötzlich nicht mehr die Welt kaufen kann und dann zu Papa läuft um ne Runde zu jammern und dann auch noch bestätigt wird.

Was für Rechnungen hat er denn zu zahlen?
Die ganzen Lebenskosten gehen doch an die Mutter, was bleibt denn da groß an Rechnungen die ein 18 jährige zahlen muss?

Und anstatt das man dann anerkennt, dass er mit 18 mal lernt, das Geld endlich ist, wird auf der Mutter rumgehackt, die vielleicht genau das bezweckt?
 
Ich hatte die letzen Seiten nicht gelesen aber du widersprichst dir doch auch?

Mal heißt es, er hat immer alles bekommen und dann ist er ein armer junge, der sich kein aber leisten kann
Was denn nu?

Also ich kenne niemanden, der ein paar Tage nach London fliegt um ein Konzert zu besuchen und sich gleichzeitig kein Bier leisten kann
 
London ist ein Geschenk der Großmutter und die 80 Franken Taschengeld gab es bis zum 18. Geburtstag

Thema ist eher, dass Reisen nach überall hin selbstverständlich sind für den Lebensstandard der Familie

Du sagst er kann haushalten, hat aber einen sehr hohen Lebensstandard und ist scheinar auch nicht bereit, da Abstriche zu machen
wäre es wirtschaftlich nötig (plötzliche Verarmung) Abstriche zu machen, würde er sich wohl einfinden - so aber erschließt sich die Notwendigkeit dem jungen Mann nicht, ich denke, er kann auch nicht umgehen mit den Forderungen der Mutter

Sorry, aber das Leben ist hart.. und Entscheidungen auch.

wie bereits geschrieben, wenn die Mutter so furchtbar ist, zieht er aus...

hier wird tatsächlich auf sehr hohem Niveau gejammert. (..)
das Leben ist in der Tat hart

dennoch ist es falsch, jungen Menschen Entscheidungen aufzuzwingen, die sie aufgrund der vorhandenen Bindungen kaum treffen können ...

der Irrsinn an der ganzen Sache ist ja, dass der Junge das gesamte mütterliche Agieren der letzten Jahre sofort "vergessen" würde, wenn sie denn einfach mal seine Mutter sein würde .....
 
Ja, diese Entscheidungen aufzuzwingen, oder eher abzuverlangen, trifft aber auch zu, wenn Eltern nicht miteinander reden können und sagen das er ja 18 Jahre alt ist und halt klagen soll.

Ich hoffe bevor er klagt schmeisst er eben sein Studium, geht arbeiten und zieht aus.
 
der Irrsinn an der ganzen Sache ist ja, dass der Junge das gesamte mütterliche Agieren der letzten Jahre sofort "vergessen" würde, wenn sie denn einfach mal seine Mutter sein würde .....

Ja, er ist noch jung genug, dass er von vorne beginnen kann.
Irgendwann ist eine solche Beziehung dermaßen nachhaltig gestört, dass es mehr braucht als eine plötzliche Einsicht der Mutter, um Vergangenes zu kitten und Normalität anzustreben.

Ich finde auch, es wird sich hier viel zu viel auf das Geld versteift und darauf, dass er doch eigentlich ein gutes Leben habe. Darum geht es aber doch gar nicht. Es geht darum, dass die Mutter sich auf Kosten des Sohnes am Vater bereichern will. Das ist es doch, was diese Entrüstung ursprünglich ausgelöst hat. Nicht, ob er nun 500 Franken mehr oder weniger hat.


Ich hoffe bevor er klagt schmeisst er eben sein Studium, geht arbeiten und zieht aus.

Er soll seine berufliche Laufbahn über den Haufen werfen, weil seine Mutter am Rad dreht?
Finde ich ziemlich unfair argumentiert.
Würde die Familie von Armut geplagt, könnte ich das nachvollziehen, ja, aber es geht allen gut genug, um dem Sohn die bestmögliche Ausbildung mitzugeben. Er sollte nicht zurückstecken müssen, weil seine Eltern nicht mehr miteinander klarkommen.
 
Und was genau passiert, wenn er die "Schulden" bei seiner Mutter einfach nicht bezahlt? Wirft sie ihn dann raus? Wenn er "schon jetzt so abgesichert ist, dass er schon jetzt keinen Handschlag mehr tun müsste", stellt das doch kein Problem dar. Warum muss er sich dann als Volljähriger in den Unterhaltsstreitigkeiten seiner Eltern aufreiben lassen?
 

Genau diese Frage stellt sich mir auch, nachdem ich eben hier gelesen habe.

Die Mutter dürfte wohl wissen, dass ihre "Schuldenauflistung" nicht einklagbar ist; (so, wie die Sachlage hier dargestellt wurde). Sie würde sich bei einem 18-Stunden-Arbeitstag trotzdem die Zeit dafür nehmen?
Was meinen denn die Großeltern der mütterlichen Seite dazu, die das Geschenk machten? Wollen die eine Klage zwischen Enkel und Tochter sehen?
Es gibt ja auch Großeltern, die Unterhalt freiwillig leisten.
Hat er mit ihnen mal gesprochen, wenn Geld bei allen kein Problem ist?
 
Ich versuche es noch mal:

Es gibt keine Unterhaltsstreitigkeiten zwischen den Eltern.
Jedes Elternteil hat seinen Anteil zu leisten und Chris erfüllt seine Verpflichtung mehr, als er müsste.

Die Mutter müsste wegen ihres sehr hohen Einkommens mehr zahlen als Chris, hat sich aber schon, als es um den Unterhalt nach seiner Volljährigkeit ging, entsprechend geweigert.
Ihre Idee war, dass Chris den früheren Unterhalt zahlt (den er gezahlt hat, als die Mutter ihren Unterhalt in Form von Betreuung leistete) und sie die Kosten, die sie durch ihren Sohn hat, von ihrem Sohn ersetzt bekommt.
Der sollte die Kosten durch den Unterhalt des Vaters decken.

Die gesetzliche Regelung ist nun aber so, dass sie aufgrund der Volljährigkeit ebenso verpflichtet ist wie Chris, sich an den Kosten finanziell zu beteiligen.
Der minimale (!) Anspruch von Chris Sohn beträgt 2.300 CHF.
Der wäre, würde ein Gericht ihn festlegen, allerdings noch höher, da die Mutter wesentlich mehr verdient als Chris und entsprechend ihren Anteil leisten müsste.

Die Vereinbarung mit dem Sohn war dann so, dass Chris nicht nur die Hälfte des minimalen Unterhalts zahlt, sondern mehr, nämlich 1400 CHF.
Mit seiner Mutter sollte er aushandeln, welchen Teil er von ihr bekommt.

Sie hat sich extrem geweigert, überhaupt etwas zu bezahlen.
Da der Sohn aber auf eine Einigung gedrängt hatte, ist sie dann zu ihrer Anwältin gegangen, um sich beraten zu lassen.
Dort erfuhr sie, dass sie sich in der Tat an dem Unterhalt beteiligen müsse, was sie schon extrem wütend gemacht hat.
Sie lenkte dann aber ein und vereinbarte mit dem Sohn, dass sie ihren Teil durch kostenfreies Wohnen und Lebensmittel leistet.

Wir gingen alle, inklusive dem Sohn davon aus, dass das eine faire Lösung ist.
Keiner von uns ahnte, dass die Mutter ihm zu seinem 18. Geburtstag neben seinem Geschenk auch noch sämtliche Rechnungen hälftig zur Bezahlung vorlegte.

Das war ein recht geschickter Schachzug, denn es bedeutet, dass sie nicht nur nichts zahlen muss, sondern vom Sohn auch noch Geld einkassiert.
Wir waren fassungslos, als wir hörten, was sie von ihm fordert.
Wir kennen die Frau nun über mehrere Jahre und wissen, dass sie absolut geizig und geldgierig ist, aber damit hätten wir im Traum nicht gerechnet.

Fakt ist, dass er sich die Nebenkosten, die die Mutter verlangt, von Chris Unterhalt nicht leisten kann.
Da bleibt nichts übrig, zumal sie die Jahressummen komplett auf einen Schlag haben möchte und sich nicht auf Ratenzahlung vom Sohn einlässt.

Der Sohn hat nun in zwei Monaten 2800 CHF Unterhalt vom Vater bekommen, steht aber parallel mit 3.500 CHF bei der Mutter in der Kreide.

Der aufwändige Lebensstil bezieht sich auf das Haus und die Urlaube.
Es gibt in der Familie Sommerhäuser, es gibt (gab) teure Hotelaufenthalte, es gibt Hauspersonal.
Er konnte grosse, teure Urlaube mit der Mutter machen, in denen sie allerdings 8 Stunden in der Lobby sass und arbeitete, während er in den Kinderclubs war.

Er selbst wurde knapp gehalten, es gab die 80 CHF Taschengeld und Punkt.
Geschenke gab es von der Familie, so auch den Londonaufenthalt.

Die Mutter hat, seitdem wir in Luxemburg leben, konsequent versucht, den Kontakt zu uns zu behindern.
Ein Mittel war, dass sie ihrem Sohn bis zum 16. Lebensjahr verboten hat, mit dem Zug zu uns zu kommen - angeblich sei das zu gefährlich.
So musste Chris an den Besuchswochenenden 5 Stunden in die Schweiz fahren, ihn abholen und dann 5 Stunden mit ihm zurückfahren.
Dasselbe am Sonntag wieder.
Chris hat dann richterlich beantragt, dass sein Sohn ab 16 allein mit dem Zug fahren darf und das wurde genehmigt.

Am Muttertag hat der Sohn seiner Mutter einen Blumenstrauss gekauft und ihr gesagt, dass er sie lieb hat.
Die Mutter wollte den Strauss nicht an
Begründung:
Er würde sich bei uns ja immer so wohl fühlen.

Wenn er jetzt auszieht, wird er aufgrund der hohen Lebenskosten in der Schweiz nicht mit dem Geld nur von Chris auskommen - das ist unmöglich.
Es ist eine Studentenstadt, auch WG-Zimmer sind teuer.
Er müsste also seine Mutter verklagen, denn sie wird freiwillig nichts zahlen.

Wenn er bei ihr wohnen bleibt und ihr das Geld nicht gibt, wird sie ihm das Leben zur Hölle machen.
Das kann sie und das ist selbst für gestandene erwachsene Personen kaum auszuhalten.

Hat was von Pest oder Cholera für den Jungen.
 
Die Großeltern nehmen in Kauf, dass der Enkel in dieser Hölle lebt? Können nicht vermitteln?
Sie haben doch wahrscheinlich eher ein entspanntes Verhältnis zu bei den Seiten oder?
(Woher sollten sie sonst wissen, dass er auf dieses Konzert möchte; das ist ja kein 0-8-15-Geschenk.)
Sind sie in der Nähe?
 

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