Der Hundesteuerwahnsinn greift weiter um sich..

  • 26. Juni 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wieviele Städte und Gemeinden ( hier ja auch ) in letzter Zeit jetzt noch nach 10 Jahren auf den "Kampfhundsteuer" Zug aufspringen ist schon bedenklich.
Hatte man doch gehofft , das es sich mit den Jahren eher wieder normalisiert.
Nein , es wird immer schlimmer.

Ich finde die Idee " Was kosten die Rasselisten " gut.
Trotzdem sollte man zusätzlich wirklich nocheinmal versuchen , eine "Grossoffensive" in Form einer Demo auf die Beine zu stellen.Berlin wäre da wohl der beste Ort.
Ich denke man muss sich öffentlich auch mal wieder zeigen , das es uns noch gibt.;) Lange genug haben sich viele ja nun verkrochen.
Und es müsste wirklich eine Demo werden , die die Demos Vergangener Jahre in den Schatten stellen.
 
So aussichtslos ist der Kampf gegen erhöhte Hundesteuer gar nicht. Die Stadt Nürnberg hat ihn verloren.

2011 sollen wir in Fürth mehr bezahlen. Ich werde auch klagen und lt. Weidemann haben wir sehr gute Chancen ebenfalls zu gewinnen. Die Verhandlung wird vor den selben Verwaltungsgericht stattfinden. Wahrscheinlich mit den selben Richtern.

btw. wer eine Rechtsschutzversicherung hat hat schon halb gewonnen. Steuerrecht ist immer mitversichert.
 
Ja ich glaube auch die "armen" Baden Württemberger nagen gar fürchterlich am Hungertuch - auch hier steht eine Hundesteuererhöhung an :sauer:
Als ob es nicht reichen würde, dass hier die Mietpreise horrend hoch sind und Hundehalter auch beim Tierarzt unmögliche Preise zahlen...

Hier steigen die Preise für jeden Hund anders - Dritt-/Viert- usw Hund wird deutlich billiger und die Listis steigen im Preis am Höchsten, aber die kosteten bisher ja auch schon 504€ :sauer:
 
So aussichtslos ist der Kampf gegen erhöhte Hundesteuer gar nicht. Die Stadt Nürnberg hat ihn verloren.

2011 sollen wir in Fürth mehr bezahlen. Ich werde auch klagen und lt. Weidemann haben wir sehr gute Chancen ebenfalls zu gewinnen. Die Verhandlung wird vor den selben Verwaltungsgericht stattfinden. Wahrscheinlich mit den selben Richtern.

btw. wer eine Rechtsschutzversicherung hat hat schon halb gewonnen. Steuerrecht ist immer mitversichert.


Normalerweise müssten mal tausende Listi Halter in ganz Deutschland an einem bestimmten Tag ihre Klage einreichen. Dann wäre Weidemann zwar nur noch auf der Autobahn , aber dat isser wohl eh schon , oder müsste sich klonen , aber die Gerichte hätten mehr zu tun als denen lieb ist.
 
Normalerweise müssten mal tausende Listi Halter in ganz Deutschland an einem bestimmten Tag ihre Klage einreichen. Dann wäre Weidemann zwar nur noch auf der Autobahn , aber dat isser wohl eh schon , oder müsste sich klonen , aber die Gerichte hätten mehr zu tun als denen lieb ist.


das wäre eine Maßnahme, die wahrgenommen wird. Dazu müßten Tausende von Haltern dieser Hunde ihre Tier rituell in einer Woche zu den Tierheimen bringen und die Abgebung androhen.
 
Es geht aber nicht gemeinsam an einen bestimmten Tag Klage einzureichen.
Das geht immer nur, wenn dir ein neuer (hier) Steuerbescheid ins Haus flattert.

Hier wurde die Steuer schon letztes Jahr erhöht - für neu anzumeldende Hunde. Niemand hat meines Wissens geklagt.

Besitzer von Listenhunden, die diese schon länger halten, wurde eine Übergangsfrist von einem Jahr gewährt. Ich kann erst Klage einreichen, wenn mir nach Fälligkeit der neuen erhöhten Hundesteuer, der Bescheid darüber zugestellt wird. das wird frühstens Januar 2011 sein.

Niemals würde ich meinen Hund instrumentalisieren und nur für eine Stunde freiwillig ins Tierheim abschieben.

Um ihn dort unterzubringen muss eine Abgabeerklärung unterschrieben werden. Niemals! ich mag mir gar nicht vorstellen wie viele dieser sensiblen, teilweise alten oder schon kranken Hunde, ihre kleine Welt nicht mehr verstehen würden.

Das sind nur populistische Äußerungen, auf den Rücken der Hunde, die absolut nichts bewirken.
 
Normalerweise müssten mal tausende Listi Halter in ganz Deutschland an einem bestimmten Tag ihre Klage einreichen. Dann wäre Weidemann zwar nur noch auf der Autobahn , aber dat isser wohl eh schon , oder müsste sich klonen , aber die Gerichte hätten mehr zu tun als denen lieb ist.


das wäre eine Maßnahme, die wahrgenommen wird. Dazu müßten Tausende von Haltern dieser Hunde ihre Tier rituell in einer Woche zu den Tierheimen bringen und die Abgebung androhen.


Das ist falsch zitiert, ich würde so etwas niemals äußern!
 
So, nun hat der Hundesteuerwahnsinn auch in unserer Stadt Einzug gehalten.:wut:

Heute nun flatterte wie alljährlich zum Jahresende ein Mitteilungsblatt der Stadt über aktuelle Informationen zur Haushaltssituation und die Entwicklung der Gebühren und Steuern im Jahre 2011 in den Briefkasten.
Das übliche Gejammer über die Haushaltssituation. Keine Steuererhöhung bei den Grundsteuern A und B und Gewerbesteuer.
Jedoch Erhöhung der Hundesteuer. Ich zitiere mal wortwörtlich:

Hundesteuersätz ab 01.01.2011:


a) wenn nur 1 Hund gehalten wird 75,--€
b) wenn 2 Hunde gehalten werden 90,--€ je Hund
c) wenn 3 und mehr hunde gehalten werden 102,--€ je Hund
d) wenn gefährliche Hunde gehalten werden 600,--€ je Hund ( vorher 504,--€ :(angry:

Die schei.... Regelung, daß nach bestandenem Wesenstest die Steuer erhöht bleibt reicht dieser gierigen Stadt also nicht aus. Ich habe eine verdammte schei... Wut. Diese Willkür der ahnungslosen und unwissenden Sesselfurzer. ( Sorry, aber das Mußte jetzt sein).
Im Anschluß daran lese ich dann, als ob es so sein sollte, in der heutigen Tageszeitung
( Aachener Zeitung :(

Hundesteuer bringt Städten 77 Millionen

Die Kommunen in NRW haben mit der Hundesteuer im Jahr 2009 mehr als 77 Milllionen Euro eingenommen. 3,6 % mehr als im Vorjahr.

Danach kommt eine pro Kopf Hochrechnung einzelner Städte und Landkreise ( solch ein Schwachsinn ), der eingenommen Hundesteuer.

Anschließend lese ich dann in der gleichen Zeitung:

In unserer Region gibt es 106 Intensivtäter unter 21 Jahren. Sie werden seit fünf Jahren von der Polizei gesondert behandelt.
Ein eigenes Kriminalkommisariat wurde extra eingerichtet.

Na denn, mir reichts. Werde wohl die nächsten Tage die Zeitung nicht mehr in die Hand nehmen. Besser für die Gesundheit.
Lieber eine extra Runde mit den Hunden gehen und abschalten.
 
Oder sich wehren.

Es ist doch eine Lachnummer, dass sich fast alle HH ohne Gegenwehr zum Ausbluten zur Schlachtbank führen lassen! :nee:
 
Ich hatte hier ja vor einigen Tagen schon mal geschrieben das ich mich wehren werde. Und ich kanns garnicht erwarten.
Aber, wie ich schon schrieb, mußte ich ja leider den Wesenstest am 08.12.2010 in Aachen krankheitsbedingt ausfallen lassen. Also muß ich erst mal den Ball flach halten.
Habe mit dem Veterinäramt telefoniert. Nächster Termin März oder April. Sehr netter Mitarbeiter vom Veterinäramt. Muß auch einmal gesagt werden.
Habe dort seinerzeit die Sachkunde gemacht. Er hat eine sehr gesunde Einstellung zum Thema "Listenhunde".
Sobald der WT bestanden ist können die sich hier im Kaff warm anziehen. Ich werde Euch über jedes Detaill auf dem Laufenden halten. Habe zum Glück eine gute Rechtsschutzversicherung.
 
Das finde ich klasse :)

Es müssten nur halt alle HH sich dagegen wehren ... es gibt doch so viele!
 
Also ehrlich gesagt ohne RS-Versicherung würde ich mir überlegen zu klagen. Könnte ja dann ein teurer Spaß werden.
Alle HH die keine RS-Versicherung haben kann ich da schon verstehen.
 
Die, die eine RS haben, könnten klagen.

Alle könnten Unterschriftenlisten unterschreiben (lassen), ihre Parteien und Bürgervertretungen in den Allerwertesten treten, ein paar Mutige die Presse einspannen, etc etc.
 
das wäre eine Maßnahme, die wahrgenommen wird. Dazu müßten Tausende von Haltern dieser Hunde ihre Tier rituell in einer Woche zu den Tierheimen bringen und die Abgebung androhen.


Das ist falsch zitiert, ich würde so etwas niemals äußern!


betrifft #26 es ist falsch zitiert und muß so heißen

Normalerweise müssten mal tausende Listi Halter in ganz Deutschland an einem bestimmten Tag ihre Klage einreichen. Dann wäre Weidemann zwar nur noch auf der Autobahn , aber dat isser wohl eh schon , oder müsste sich klonen , aber die Gerichte hätten mehr zu tun als denen lieb ist.


ich kann meinen Hund wohl für kurze Zeit dorthin bringen und würde es direkt tun, wenn ich damit die dauerhafte Abschiebung von zig Listenhunden ins Tierheim, aufgrund einer unverhältnismäßigen Steuererhöhung abwenden könnte. Bei solch hohen Steuern haben sie, erstmal im Tierheim gelandet, keine Vermittlungschancen mehr.
Klagen sehe ich für nur mäßig erfolgreich an. Das Hundesteuergesetz gibt den Kommunen alle Rechte. Vielleicht gibt es ganz seltene Einzelerfolge. Welche Klagen waren denn wirklich erfolgreich mit Breitenwirkung und nicht nur für den jeweilig Klagenden? Es fällt mir nur die Begrenzung der Steuer für "Gefährliche Hunde" auf nicht mehr als das 10-fache als der normale Hundesteuersatz beträgt, ein.
 
also bei uns ist das so,das die steuer nach"vorraussichtlicher gefährlichkeit" des hundes,bei abpt, amstaff und bulli wird diese vorausgesetzt,erhoben wird(750euro).
wenn mein hund aber den wesenstest besteht wird er als nicht gefährlich geführt und so mit denn normalen steuersatz berechnet.(88euro bis jetzt u. ab nächstesjahr 100)
 
also bei uns ist das so,das die steuer nach"vorraussichtlicher gefährlichkeit" des hundes,bei abpt, amstaff und bulli wird diese vorausgesetzt,erhoben wird(750euro).
wenn mein hund aber den wesenstest besteht wird er als nicht gefährlich geführt und so mit denn normalen steuersatz berechnet.(88euro bis jetzt u. ab nächstesjahr 100)


das ist großes Glück. In vielen Gemeinden ist die Steuer unabhängig vom WT und in einigen Bundesländern (so auch das, in dem ich wohne, per Gesetz sogar unabhängig davon)
Beispiel


auch hier sieht man, daß das OVG die sehr hohe Hundesteuer (bereits vor 8 Jahren!) als Maßnahme zur Erzielung von Gemeindeeinnahmen billigte.
 
Womit ich mich im Leben nicht abfinde und niemals abfinden werde :wut:

was aber willst Du dagegen tun? Das gesellschaftliche Klima spricht sich eindeutig für gelistete Hunde, für "K...hundesteuern", für Resitriktionen gegenüber Hundehalteren und gegen Hunde im Allgemeinen aus. Aud dieser Gesellschaft stammen die Richter, Diese entscheiden die Sachlage nach ihren Erkenntnissen und ihren Wertvorstellungen. Dabei dürfen sie justitiabel nicht angreifbar argumentieren:

Es gebe nämlich keine Anhaltspunkte, dass die Einschätzung der Gefährlichkeit des American Staffordshire Terriers (hier nur exemplarisch) überholt sei. Es sei weiter daran festzuhalten, dass Hunde dieser Rasse ein genetisches Potenzial besäßen, aufgrund dessen sie in besonderer Weise ein gefährliches Verhalten entwickeln könnten. Hunde dieser Rasse hätten wegen ihrer gut bemuskelten Kiefer eine große Beißkraft. Das Zuchtziel sei früher auf eine „Kampfmaschine“ ausgerichtet gewesen, sodass in vielen Zuchtlinien ein übersteigertes und leicht auslösbares Angriffs- und Kampfverhalten festgestellt werden könne. In neueren wissenschaftlichen Untersuchungen werde bestätigt, dass Hunde dieser Rasse überdurchschnittlich durch „ein gestört oder inadäquat aggressives Verhalten“ auffielen.
Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 26. März

Solch eine widerlegten Schwachsinn von der Kampfmaschine und dem bemuskelten Kiefer - solche Doofheit läßt mich seit längerer Zeit den Glauben an diesen "Rechtsstaat" verlieren - darf man als Richter zur Begründung heranziehen und ohne Revisionsmöglichkeit stehen lassen. Dass die neueren (und auch älteren) Erkenntnisse über die betroffenen Rassen ganz anders lauten, wird genauso wie in einer Diktatur oder eiinem Polizeistaat verschwiegen.

Dass solche Urteile lediglich auf dem Willen der Gesellschaft beruhen, wird auch gleich in der Urteilsbegründung gesagt:
Schließlich sei die Privilegierung anderer Hunderassen, wie z.B. des Deutschen Schäferhundes, Dobermann und Rottweiler, von denen ebenfalls eine abstrakte Gefahr ausgehe, die aber nicht von vornherein als Kampfhunde gälten, sachlich gerechtfertigt. Denn zugunsten der Halter dieser Hunde wirke sich die größere soziale Akzeptanz aus, die sogenannte Wach- und Gebrauchshunde in der Bevölkerung genössen. Diese sei mit diesen Hunden eher vertraut. Auch bei Züchtern und Haltern dieser Hunde bestehe zudem eine größere Erfahrung bezüglich der Eigenschaften dieser Hunde, deren Gefährlichkeit dadurch eher beherrschbar erscheine.

Dagegen kann man nicht ankommen.
 
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