Meine Oma hatte n schwarzen Spitz, vor ü35 Jahren. Das war ein Mistvieh (ja, das traf tatsächlich auf diesen einen Hund zu), der hackte immer wild um sich. Gestreichelt hat den ausser Oma vermutlich keiner. Denn wenn er mal von sich aus zu dir kam, dann nur, um dich zu zwacken.... Bei mir selbst gabs nie Löcher, nur schnappen oder zwicken, aber einige Löcher gabs bei den anderen schon.Witzigerweise stelle ich fest, dass manche Menschen sich zunächst nicht trauen, Midget zu streicheln. Und zwar vornehmlich solche, die ihn als Spitz identifizieren. Die haben sich scheinbar einen guten Ruf erarbeitet, da ist die Körpergröße nebensächlich
Berry, der Nachbarsspitz ist nicht grundsätzlich "doof". Er ist einfach laut. Belle mochte er sehr gerne. Aber er mag Chili gar nicht.Was Midget auch gut kann, ist in die Luft schnappen, ganz schnell hintereinander. Ich würde das unter kleine Hunde Humor verbuchen. Tatsächlich macht er das, wenn er lustig ist und nicht in irgendeiner Beißabsicht.
@pat_blue guck, geht auch normal. Zwischen fremden Menschen und Hunden, ruhig, neugierig und gut gelaunt.
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Sicherlich ist der Spitz rassetypisch eher skeptisch, aber ich könnte mir vorstellen, dass viele der auffälligen Vertreter auch nicht ausgelastet, weil eben Modeacessoire, sind. Die kleinen Beinchen laufen nämlich ganz schön was weg am Tag.
Für die Statistik, ich wurde als Kind von einem Cocker-Mix gebissen
Ich glaube ja, dass es tatsächlich darauf ankommt, was in der Region damals grad "Mode" war. Wir hatten hier in der Region nur die typischen Bauernhof Hunde/Rassen, die natürlich auch berühmt fürs Fersenzwacken waren oder mal ein DSH. Der Spitz meiner Oma war schon ein "Exot".Ich kenne Spitze von früher auch eher als schnappig, aber sie zeigen ja generell, ob sie es sind oder nicht.
Und für die Statistik - ich kenne aus meiner Kindheit überraschend viele Leute, die von Cockern gebissen wurden und überraschend viele Cocker, bei denen mir „Vorsicht“ eingeschärft wurde - die können wohl sehr futterneidisch oder generell Ressourcen-orientiert sein?
Oder es gab die früher so häufig, dass man öfter von Vorfällen hörte?
Da gibt es ja die berühmte 'Cockerwut', genauer gesagt 'Wut der roten Cocker', die, wenn ich es richtig erinnere, hirnanatomisch bedingt ist.Und für die Statistik - ich kenne aus meiner Kindheit überraschend viele Leute, die von Cockern gebissen wurden und überraschend viele Cocker, bei denen mir „Vorsicht“ eingeschärft wurde - die können wohl sehr futterneidisch oder generell Ressourcen-orientiert sein?
Der letzte Satz stimmt doch nicht ganz. Grade fiel mir beim Lesen von @embrujo s Post eine Begegnung ein, bei der mir etwas mulmig war.Der (Spitz) kläffte mich immer an, wenn ich zu Besuch kam, gewöhnte sich nicht an mich. Ich glaube, das war der einzige Hund in meiner Kindheit, den anzufassen ich nie in Versuchung kam.
Sehr gut nachfühlbar.Der letzte Satz stimmt doch nicht ganz. Grade fiel mir beim Lesen von @embrujo s Post eine Begegnung ein, bei der mir etwas mulmig war.
Ich spazierte durch ein anderes, "fremdes" Viertel unseres Ortes, Villengebiet, und da standen auf einmal zwei Deutsche Doggen auf der Straße, die offenbar ihr Grundstück in Eigenregie verlassen hatten. Sie verhielten sich völlig neutral, hatten mich aber im Auge, und mir war unter ihren Blicken nicht wohl. Ich konnte sie überhaupt nicht lesen, und ihren gelben Augen ging der "treue Hundeblick" völlig ab. Und ich erinnere mich noch gut an das Gefühl, denen nicht wirklich was entgegensetzen zu können, wenn sie was von mir wollten. Ein Gedanke, der mir sonst auch bei fremden Hunden völlig fremd war.