Aber wart ihr auch clever genug, dies gegenüber dem Lehrer zu erwähnen?Wir waren immerhin clever genug, von unseren Erlebnissen nichts zu Hause zu erzählen.
Aber wart ihr auch clever genug, dies gegenüber dem Lehrer zu erwähnen?
und ich dachte, das wäre schon ein paar Monate vorher geschehen - f.... once, get two...
Durchs Internet einen alten Klassenkameraden wieder gefunden und in alten Erinnerungen geschwelgt.
Dabei haben wir festgestellt, dass solche Lehrer und Klassenfahrten, wie wir sie hatten, heute ein absolutes No-Go wären.
In Moskau und Leningrad mussten wir unsere Lehrkörper ins Bett verfrachten, weil sie sich auf einer Party so mit Wodka betrunken hatten, dass sie nicht mehr grade laufen konnten.
Den verheirateten Deutschlehrer lösten wir aus den Armen einer bezaubernden russischen Studentin, sehr zu seinem Bedauern
Wir waren immerhin clever genug, von unseren Erlebnissen nichts zu Hause zu erzählen.
Und es gab keine Smartphonesdas waren noch Zeiten, so ganz ohne Beweise. Das war toll!
Wir waren auch zuhause viel freier. So was wie "Einlebzeit im Kiga" hatten wir nicht. Das wurde auch nicht gebraucht, weil wir in einem kinderreichen Block lebten und neidisch auf die waren, die schon durften. Als wir endlich dran waren, fühlten wir uns gross und stolz.
Mir tut es für die heutigen Kids immer wieder leid, wenn ich sehe, wie durchstrukturiert deren Leben ist.
Bei uns war man zu meiner Zeit 6 Jahre alt im Kindergarten. 1. Klasse 7 Jahre alt. Vorher gabs nur Spielgruppe und die normal auch erst ab 5.Als "wir" damals in den Kindergarten kamen, waren wir aber in der Regel auch schon 4, selten 3 - da waren wir groß und stolz.
Heute gehen die Kinder hier in der Regel mit 2 Jahren - die anderen Eltern gucken schon fast komisch, wenn du dein Kind bis 3 eventuell "nur" bei einer Tagesmutter oder sogar gar nicht betreuen lässt. Und es wird schon von diversen Eltern gefordert, man möge doch mehr Krippenplätz ab 1 Jahr bereitstellen.
Zwischen diesen Altersstufen liegen engewöhnungstechnisch nicht nur Jahre, da liegen Welten.
(Das ist genauso, wie wenn sich ältere Studenten darüber mokieren, dass heute so viele Neu-Studenten beim Besichtigen einer WG oder der Vertragsunterzeichnung oder der Uni-Einschreibung mit den Eltern aufkreuzen, und dann was von "Helikoptereltern" murmeln - mit G7 und den neuen Schuljahresgrenzen ist ein gar nicht mal so kleiner Anteil der Studenten bei Studienbeginn U18 und darf gar nicht ohne Eltern irgendwas unterschreiben.)
Da ist allerdings was dran.
(Das ist genauso, wie wenn sich ältere Studenten darüber mokieren, dass heute so viele Neu-Studenten beim Besichtigen einer WG oder der Vertragsunterzeichnung oder der Uni-Einschreibung mit den Eltern aufkreuzen, und dann was von "Helikoptereltern" murmeln - mit G7 und den neuen Schuljahresgrenzen ist ein gar nicht mal so kleiner Anteil der Studenten bei Studienbeginn U18 und darf gar nicht ohne Eltern irgendwas unterschreiben.)