Der Angriff auf Israel

  • 28. April 2024
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Netanjahu lehnt kategorisch eine Zwei-Staaten-Lösung ab - trotz Forderungen und Bemühungen der Welt. Derzeit besonders USA, EU und auch Erdogan.
Zu den zerstörten Gräbern im Palästinenser-Land ist doch klar; den Menschen die Heimat nehmen und dazu gehört nicht nur die Vergangenheit nehmen, wenn man ihnen jetzt die Zukunft stehlen will.
Es protestieren bereits wieder 1000e Istaelis in Israel gegen Netanjahu, den Kriegstreiber!
 
Das sind doch aber auch die, die in den Flüchtlingslagern in denen Palästinenser seit Jahrzehnten leben müssen, ohnehin nur eher schlecht als recht für deren Unterhalt, Schule für die Kinder, ärztliche Betreuung sorgen können bzw wenigstens es versuchen ?
 
Ja - aber wenn es stimmt, dass diese Mitarbeiter geholfen haben, die Anschläge vorzubereiten… ist halt die Frage, ob sie nicht auch Geld an die Hamas umgeleitet haben.

Bis das geklärt bzw. (falls es stimmt) unterbunden ist, ist es nicht unsinnig, genau diesem Hilfswerk erstmal kein Geld mehr zu geben. (Und dafür, wie geschehen, die Mittel anderer Orgsnisationen aufstocken.)

Wenn man Geld und Ausrüstung dorthin schickt, muss sicher sein, dass sie den ganz normalen Leuten zugute kommt und nicht Terroristen.
 
Um nicht zu sagen mehr schlecht als recht.

>>Viele Palästinenser wären nie aus dem Elend rausgekommen, wenn es nicht die Krankenhäuser und Schulen des Hilfswerks UNRWA gäbe. Aber seit dem Überfall der Hamas schaut die Welt genauer in die Klassenzimmer. Landkarten ohne Israel?
...
In Israel und Deutschland sehen viele Politiker das UNRWA aber nicht mehr als humanitäres Opfer dieses Konfliktes, sondern als Teil des Problems. Als die Welt im November eine Umfrage unter Bundestagsabgeordneten machte, sprachen sich die Vertreter von CDU, SPD, Grünen und AfD dafür aus, das Hilfswerk in seiner jetzigen Form abzuschaffen oder zu reformieren. Dieses Hilfswerk, für das Deutschland so viel Geld zahlte wie kein anderes Land in den vergangen fünf Jahren: eine Milliarde Euro.
...
„Das System UNRWA hat im Ergebnis versagt, weil zu wenig Hilfe bei den Menschen ankommt und zu viel Terror gegen die Palästinenser wie gegen Israel möglich wurde“, sagte Michael Brand von der CDU vor einiger Zeit in einem Interview.
...
viele ... werfen dem UNRWA vor, dass seine Lehrer den Terror der Hamas bejubelt haben, dass in ihren Schulbüchern Judenhass gepredigt werde. Es ist eine Diskussion, die es schon seit Jahrzehnten gibt, die aber nach dem 7. Oktober schärfer geworden ist.
...
Beispiele dafür, wie selbst kleine Schulkinder Hassparolen gegen Juden in falschem Stolz herunterbeten und dabei die eigene Beteiligung an der Ermordung von Juden zu einem noblen Ziel erklären, zeugen vom totalen Versagen des Schulsystems, das nach den Vorgaben wie auch den Erklärungen von UNRWA auch vor allem zu Toleranz und Frieden beitragen sollte.
...
Manche Schulbücher zeigen bis heute Palästina als Staatsgebilde, vom Jordan bis zum Mittelmeer, ohne Israel, in anderen werden Terroristen verherrlicht. <<

 
Das ist tatsächlich alles schon seit Jahren bekannt. Auch, dass das wenigste Geld bei den Zivilisten ankommt und die Hamas den Grossteil angreift. Da nicht nur die EU den Gazastreifen unterstützt, kommen da Milliarden zusammen.
 
Nur,die Menschen seit 1967 in den Flüchtlingslagern leben, können nichts dafür und wer kümmert sich dann um diese jetzt schon im Elend lebenden?
Es zeigt sich eben immer mehr, es geht nicht ohne die Zwei-Staaten-Lösung.
Diese Menschen leben seit Jahrzehnten in Flüchtlingslagern, weil sie Palästinenser sind, sie bekommen dort, wo sie, ihre Kinder und deren Kinder solange schon leben, keine Bürgerrechte, ohne Bürgerrechte keine ID, ohne diese dürfen sie nicht arbeiten und die meisten sehen wohl auch deshalb heute noch den Ort, aus dem sie im Ergebnis des 6-Tage-Kriegs 1967 vertrieben wurden, als ihre Heimat an, obwohl viele sie nie gesehen haben. Was sich in den Köpfen vieler dieser Menschen abspielt, kann man sich sicher vorstellen. Jetzt dass dazu, was sich im Moment an humanitärer Katastrophe im Gazastreifen abspielt.
Irgendeinen Lebensraum brauchen die Palästinenser auch.
 
Das ändert aber nichts daran, dass man mit dem Flüchtlingshilfswerk im Moment nicht sicher sein kann, nicht Terroristen zu unterstützen.

Das eine ist das langfristige, allem zugrunde liegende Problem, deseen man mit oder ohne das Hilfswerk nicht kurzfristig Herr wird - das andere passiert jetzt in diesem Moment.
 
Dass sich niemand um diese Flüchtlinge, darunter sehr viele Kinder, im Lager dann im hier und jetzt kümmert doch ebenfalls oder stellen die mal so lange ihr ärmliches Leben samt Nahrungsaufnahme ein oder übernimmt irgendwer wenigstens das?
 
Die Kinder werden mit Judenhass gross gezogen und die UNRWA ist daran beteiligt.

Es gibt ein leicht zu findendes Video im Netz, in dem eine alte Palästinenserin die Schuld an dem Krieg der Hamas zuordnet. Sie wird sehr schnell von Umstehenden umzingelt und ihr wird der Mund zugehalten. Die Unterstützung der Hamas ist im Gazastreifen hoch.
 
Dass sich niemand um diese Flüchtlinge, darunter sehr viele Kinder, im Lager dann im hier und jetzt kümmert doch ebenfalls oder stellen die mal so lange ihr ärmliches Leben samt Nahrungsaufnahme ein oder übernimmt irgendwer wenigstens das?

Zumindest die Bundesregierung hat die Mittel für das internationale Rote Kreuz und Unicef erhöht.

Der Chef des UNWR hat zudem gesagt, der Zahlungsstopp (nicht nur Deutschlands) würde die Arbeit gefährden - nicht, dass sie sie sofort einstellen müssen.

Es gab ja anfangs Stimmen, die gesagt haben, man dürfe gar keine Hilfsgüter nach Gaza schicken, weil sowieso die Hamas einen Großteil einbehält.

Das finde ich nicht vertretbar.

Aber ein Hilfswerk, wo der begründete Verdacht besteht, dass Gelder im großen Stil umgeleitet werden, einfach weitermachen zu lassen - finde ich ebenfalls nicht vertretbar.
Sie wird sehr schnell von Umstehenden umzingelt und ihr wird der Mund zugehalten. Die Unterstützung der Hamas ist im Gazastreifen hoch.

Vielleicht hatten die auch einfach nur Angst, sie wird standrechtlich erschossen, wenn sie weiterredet.
 
Nur,die Menschen seit 1967 in den Flüchtlingslagern leben, können nichts dafür und wer kümmert sich dann um diese jetzt schon im Elend lebenden?
Es zeigt sich eben immer mehr, es geht nicht ohne die Zwei-Staaten-Lösung.


Man kann sie doch auch einfach verhungern lassen.

 
Vielleicht sollte die UNRWA abseits ihrer logistischen Funktion mal gründlich überarbeitet oder sogar aufgelöst werden.

Oder die Führung und bestimmte Positionen neu besetzt?

Nebenbei wurden die Zahlungen nicht „eingestellt“, sondern bis zum Abschluss der Untersuchungen ausgesetzt.

Sprich, das Geld ist (wenn ich es richtig verstanden habe) noch da, und wird ausgezahlt, sobald die Lage geklärt ist.

Da es um Finanz- und nicht um Sachmittel geht, ist ein unmittelbares Verhungern Betroffener deswegen nicht zwingend zu erwarten.

Denn von diesen Finanzmitteln müssen Hilfsgüter erst gekauft werden, und das ließe sich notfalls auch auf Kredit tun (das Geld zur Zahlung ist ja da, nur noch nicht verfügbar.

Oder - falls es länger dauert - die UNRWA erhält erstmal kein Geld mehr, nur noch Hilfsgüter zur Verteilung.

Ich hoffe, „hinter den Kulissen“ wird an einer pragmatischen Lösung gearbeitet.

Deutschland engagiert sich ja tatsächlich nicht nur in Israel, sondern auch in Palästina sehr stark.

Das Interesse daran, dort Leute verhungern zu lassen (oder aus noch einem Krisenherd noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen), ist hierzulande glaube ich nicht sehr groß.
 
Wenn so ist, dass Geld noch da ist, um das Notwendigste zu kaufen, dann mag es für kurze Zeit gehen, wenn es endlich zu einem Waffenstillstand kommen sollte.
Leider sind die Leute, also im Gazastreifen, bereits jetzt am Verhungern und Sterben, weil Nahrung und fast alles für medizinische Behandlungen notwendige fehlt und genau diese Organisation verteilt das direkt im Krieg, wobei ca 150 ihrer Mitglieder bereits starben.
Es braucht dort jetzt zumindest erstmal eine kurzfristige Lösung, ob aufgeschoben oder aufgehoben, dürfte da erst mal keine Rolle spielen. Dafür muss den Sachverhalt aufklärt werden und dann kann man entscheiden.
(Im Moment sollen es wohl 0,1% der Mitglieder gehen.)

Und es wird für mich wenigstens immer deutlicher Netanjahu ist nicht Israel.
 
Netanjahu ist nicht Israel, natürlich und zum Glück, aber er ist durch demokratische Wahlen an die Macht gekommen, und das heißt, er steht für einen nicht geringen Teil der israelischen Bevölkerung. Leider.
 
Nein, Netanjahu ist definitiv nicht Israel.

Auch „die Siedler“ sind nicht Israel, ebenso wenig wie „die Hamas“ „die Palästinenser“ sind.

Es ist aber doch wirklich völlig egal, wie viele Leute es nun waren.

Und wenn es nur einer gewesen wäre… wenn dieser eine Millionen an die Hamas umgeleitet hätte, hätte er damit (auch wenn er oder sie das sicherlich anders sieht) nicht nur Terroristen unterstützt, sondern auch der hilfsbedürftigen palästinensischen Zivilbevölkerung schwer geschadet.

Und es müsste absolut sichergestellt werden, dass so etwas nicht mehr passieren kann, bevor da wieder große Geldsummen fließen.

Heute Morgen gab es einen Kommentar (?) im Deutschlandfunk, wonach speziell die UNRWA leider seit Jahren dadurch auffällt, dass sie nur bestrebt ist, allzu schlechte Presse zu vermeiden, aber selbst bei soliden, belegbaren Missständen nicht, wirklich grundlegend etwas zu ändern und diese evtl. abzustellen.

Schade, dass das nicht schon früher Konsequenzen gehabt hat.
 
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