Daumen drücken für Paul - hat am Kopf "abgenommen", erbricht

Danke an euch Alle! :)

Auch bin ich froh, dass es Viele so sehen, dass ich jetzt erst mal richtig handele. Auch danke an dich, Tanja, dass du dein Erlebtes schilderst.

Mmh, der Aspekt "lieber erst kurz vorher erfahren, als Wochen/Monate rumdoktern, nichts erreichen, sich verrückt machen" ist tatsächlich ein guter Aspekt.

Tanja, gegen einen Hirntumor könnte man sicherlich nichts unternehmen, oder?! Von daher behaupte ich jetzt einfach mal, dass ich es sicherlich gar nicht wissen wollen würde. Hast du Momo vorher/nachher Bilder? Wie schnell ging der Kopfeinfall? Ich behaupte rückblickend, dass dies über Wochen, eher Monate so gekommen ist.

Paul scheint mir überhaupt keine Schmerzen zu haben. Er ist fit - ähem nee, im Moment füllt er den Sessel aus, schnarcht seelig vor sich hin :p.

Aber wie gesagt, ich werde ihn stark im Auge behalten. Und auch eure Erfahrungsberichte im Hinterkopf behalten. Vielen Dank dafür!
 
  • 28. April 2024
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man hätte bestrahlen können, aber es wäre schwierig gewesen, da der tumor extrem ungünstig lag. :(

momo bekam cortison - das wirkt abschwellend und kann auch tumorwachstumsverzögernd wirken.

mir hat das wissen damals geholfen! so konnte ich jede sekunde mit momo bewusst erleben... wir haben uns die zeit einfach so schön wie möglich gemacht.
durch das cortison konnte momo noch eine wunderschöne zeitlang symptomfrei leben.

ich such mal fotos raus - aber das ist immer noch schrecklich schmerzhaft für mich. :(

ich drück die daumen, dass es nichts so gravierendes ist!

bei momo kamen dann ja auch relativ zügig andere symptome dazu... es blieb nicht beim erbrechen und muskelabbau!

liebe grüsse
tanja
 
@Nadine - hab´s ja in den Anfängen dieses Threades schon kurz angedeutet.....war ja im Frühjahr dieses Jahres in einer ähnlichen Situation.
Beim Großen waren es neben dem "Einfallen des Gesichtes" nicht Erbrechen, sondern das Vorquellen der Augen und Anfangs auch erweiterte Pupillen.

Wir haben eben dann mir dem Suchen angefangen....Blut, Harn, Abdomen-US, Herz-US, Augen-US, EKG, Augenspezialist.
Gefunden haben wir eben außer dem minimalen Herzklappenfehler und erhöhten Blutdruck genau nix.
Der Hund ist mit 7,5 Jahren so topfit, das sind andere mit 5 nicht. Erst gestern waren wir den ganzen Tag wieder am Dummytraining.

Die Augen bleiben "drinnen" seitdem er regelmässig was Homöopatisches fürs Lymphsystem bekommt.

Ich hab mich anfangs auch fertig gemacht.
Wenn man einmal einen Hund mit der Diagnose Krebs hatte ist man etwas superhysterisch. Und ich hab natürlich sofort an einen (Hirn-) Tumor gedacht.
Oder welchen Krebs auch immer.

Mittlerweile hab ich mich beruhigt. Wir haben echt viel durchuntersucht. Einzig CT bzw. MRT haben wir nicht gemacht.
Ich bin superaufmerksam, aber versuche eben nicht hysterisch zu sein.

Denke das ist nicht so ein schlechter Weg.

Wünsche Euch natürlich weiterhin alles Gute!:)
 
Mmh, der Aspekt "lieber erst kurz vorher erfahren, als Wochen/Monate rumdoktern, nichts erreichen, sich verrückt machen" ist tatsächlich ein guter Aspekt.

Also bei meinem Panino war das so, als es offensichtlich wurde, war es längst zu spät. Ich fand es alles andere als einen guten Aspekt. Denn, auch wenn es keine wirklich offensichtlichen Symptome gegeben hat: er muss schon sehr lange sehr schlimme Schmerzen gehabt haben.

Vielleicht gibt es auch zig Dinge die du besser unterlassen oder gerade noch gemacht hättest, wenn dir klar gewesen wäre, dass nicht mehr all zu viel Zeit bleibt. Oder nicht mehr allzu viel gute Zeit.


Tanja, gegen einen Hirntumor könnte man sicherlich nichts unternehmen, oder?! Von daher behaupte ich jetzt einfach mal, dass ich es sicherlich gar nicht wissen wollen würde.
Doch und es wurde ja auch etwas unternommen. Hirntumore sind nicht unbedingt groß, aber da im Schädel wenig Platz ist, kommt es sehr leicht zu einer Hirndrucksymptomatik. Und gegen die sollte man unbedingt etwas unternehmen...

Es geht ja nicht nur um die Frage einer Prognose (also die Frage nach dem "wie lange noch"), sondern vor allem um das Wohlbefinden des Hundes.
 
Ich bin nun doch am Überlegen ein MRT machen zu lassen :(

Ich hatte Paul am Freitag seit längerer Zeit mal wieder mit im Tierheim. Die beiden Pflegerinnen waren sich einig, dass er am Kopf noch "weniger" wurde. Ich sehe ihn ja jeden Tag und bin unschlüssig. :(

Ich habe gerade eben in Wiesloch angerufen. Für ein MRT würde ich dort zwischen 600,- - 800,- € zahlen :uhh: Wahnsinn! Ich hätte 500,- dafür einkalkuliert. :(

Ein CT wäre etwas günstiger. In der Tierklinik Trier gibt es nur ein CT, gar kein MRT. Ich bräuchte aber ein MRT, oder?!

Edit: Er hat letzte Woche mittags noch mal erbrochen, erzählte meine Mutter. Ansonsten ist er weiterhin absolut unauffällig, aktiv. Wenn ich es ganz genau nehme, könnte es sein, dass er mehr trinkt als früher. Allerdings auch nicht so auffällig, dass ich mir ohne den Kopf was dabei denken würde...

Nochmal Edit: In Hofheim bekam ich die Info, dass das MRT bis 950,- kosten kann *boah*
 
Ohje, aber das ist richtig, die Preise sind happig und wenn Du Dir den Kopf ansehen lassen willst, muss es meines Wissens auch zwingend ein MRT sein.

Wurde mir zumindest gesagt, als ich mich damals informiert habe.

Ich drück die Daumen, für was auch immer!:)
 
So, Termin für Montag, 14 Uhr steht. Ich werde wieder nach Wiesloch gehen. a) weil ich dort ja wirklich immer zufrieden war b) weil das MRT dort vielleicht ein klein wenig günstiger ist.
Das ist echt ne Menge Geld, welches ich derzeit eigentlich nicht habe. Der Ofen fürs Wohnzimmer ist damit abgehakt. :rolleyes: Wobei ich selbst die Investition noch ne Weile vor mich hingeschoben hätte...

Aber gut, dann weiß ich endlich mehr!

Tanja, auch dein Post hat mich dazu bewegt. Danke :)
 
ich drücke euch ganz feste die daumen! hoffentlich ist nix gravierendes zu finden!
 
Wir drücken auch alle Daumen und Pfoten!

LG Sina, Sebastian und die drei Monster
 
Wir drücken auch mit. Ein MRT zu machen ist sicher die richtige Entscheidung um Gewissheit zu haben.
 
Mist, zu spät gelesen :( .

Nadine, für ein MRT des Schädels ist Dr. Rentmeister in Würzburg DIE Adresse. Er verwendet das MRT der Uniklinik, dessen Auflösung ist tausendmal besser als die des "popeligen" MRT-Geräts in Wiesloch. Der Preis liegt bei etwa 600 Euro für ein MRT des Schädels. Ich hab damals incl. Liquorentnahme und MRT der Halswirbelsäule (zusätzlich) 850 Euro bezahlt.

Ich habe bei Jason ja 1 MRT in Wiesloch und eines bei Dr. Rentmeister machen lassen und hab beide Bilder vergleichen können - wie Tag und Nacht, ehrlich. Das konnte ich mit eigenen Augen beurteilen.

Überleg´s Dir vielleicht nochmal, ob Du wirklich nach Wiesloch willst...zumal Dr. Rentmeister wirklich ein Crack auf seinem Gebiet (Neurologie) ist. Wiesloch wär für mich die Adresse für Skelettprobleme, aber NUR für Skelettprobleme... für alles andere: Würzburg.
 
Mmh Claudi, danke! Aber ich glaube, ich werde jetzt mal nach Wiesloch gehen. Auch wenn mich das natürlich noch mal zum Nachdenken gebracht hat.

Eben bekam ich einen Anruf, ob ich auch schon 1 Std. früher da sein könnte. Vom Erzählen tippt man, eine Muskelbiopsie durchzuführen.
Da dies dann sehr schnell ins Labor muss, ist es besser, ich bin schon früher da.

Ich hoffe ehrlich gesagt, dass ich sogar um ein MRT rumkomme. Mal googlen, wie ne Muskelbiopsie so aussieht bzw. welcher Aufwand das ist. Oh je, wollen die Muskelmasse aus dem Schädel entnehmen oder geht das an jedem Muskel des Körpers? Das hört sich auch nicht grad nach nem kleinen Eingriff an...
 
Das mit der Muskelbiopsie wollten sie bei Jason auch machen :verwirrt: ... was wollen sie denn da genau untersuchen? Und der hatte ja nun so ein ganz anderes Kranheitsbild als Dein Paul.

Es ist nur mein persönliches Gefühl (aufgrund meiner gemachten Erfahrungen in Wiesloch sowohl mit Bandit als auch mit Jason) - als ob man da halt ein Programm runterspult. Wenn dann nix dabei rumkommt, kommt der Spruch, den sie mir bei Jason an den Kopf gedrückt haben: "Medizin ist halt nicht immer so einfach. Es gibt halt Fälle, da findet man keine Diagnose!". Herzlichen Dank, aber die 1800 Euro haben sie trotzdem gern genommen... und Dr. Rentmeister fand dann ja doch was... und nochmal waren 850 Euronen weg.

Ich geb zu, ich bin da auch etwas befangen. Merkst Du ja. Es ist meine tiefste Überzeugung, dass ihr in Würzburg besser aufgehoben wärt, aber ich möchte Dich jetzt auch nicht zu arg unter Druck setzen... wie immer Du entscheidest, ich denk fest an euch und drück dem Paul sämtliche Daumen!
 
Oh je Nadine, das sieht ja schlimm aus bei Paul :(. In welchem Zeitabstand sind die Fotos denn entstanden?

Irgendwie kann ich den Ordner mit den Tierarztrechnungen nicht finden, das Einzige, was ich jetzt entdecken konnte ist der Befund der Biopsie und die Rechnung der OP. Die OP hat 93 Euro gekostet (2007) und ich meine die Gewebeuntersuchung war auch so in der Preislage. Die Ergebnisse der Biopsie kamen recht zeitnah ca. 2-3 Tage später. Aber vielleicht hat deine Klinik ein Labor an der Hand, das die Proben sofort untersucht und je nach Ergebnis, könnte man dann anschließend noch ein MRT in Erwägung zeihen?!

Ich drücke euch ganz feste die Daumen, dass ihr so ein "gutes" Ergebnis bekommt, wie wir damals.
 
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