Daumen drücken für Paul - hat am Kopf "abgenommen", erbricht

Wir drücken natürlich auch weiter

Ich drück auch mal mit!

Oh auch hier werden natürlich die Daumen gedrückt!!

Drück auch mal mit!!!

Ich denk an euch

hier wird auch an euch gedacht

nochschnelleinpaarDaumennbeisteur*

*zu spät - zu wenig* (Evelyn Harper)

<- heute albern... sorry Nadine

Ich berichte später mal ausführlich, da ich grad im Tierheim bin.

Neue Erkenntnisse haben wir Keine. Laut Tierklinik ist soweit alles ok

Also:
Es wurde weder ein CT noch sonst was gemacht. Paul bekam noch mal Blut geholt und da war lt Tierklinik nichts Auffälliges. Ich hab es leider nicht vorliegen, aber soweit ich verstanden habe, waren auch die weißen Blutkörperchen wieder in der Reihe.

Zu dem Kopf hatte der Doc nicht wirklich ne Erklärung - darauf hatte ich eben gehofft.

Allerdings meinte er, dass er mit diesen Anzeichen den Hund nicht auf den Kopf stellen würde. Falls das Erbrechen nicht weggehen sollte (selbst wenn es nur sporadisch mal ist), würde er dem nachgehen, z.B. mal Ultraschall machen.

Sehr gut fand ich, dass mir nichts "Unnötiges" verkauft werden wollte. Er meinte, dass er in Abwegung Kosten-Nutzen derzeit nichts unternehmen würde. Er hat das Blut jetzt noch eingeschickt, um die Schilddrüsenwerte zu kontrollieren. Dann gebe ich bei meiner Haustierärztin noch ne Urinprobe ab, die untersucht wird.

Er fragte mich wirklich 3x ob ich damit leben könne. Ich nehme an, dass ich in dem Moment nicht so zufrieden war.

Allerdings jetzt ich Nachhinein denke ich mir "ok, behälst den Paul im Auge und kannst dann immer noch handeln". Ich wollte ja auch gar nicht mit einer schlechten Diagnose dort rausgehen.

Er sagte zwar, dass er natürlich nicht sagen kann "der Hund ist kerngesund, der hat auf keinen Fall was", aber man solle das alles im Rahmen lassen und erst mal noch beobachten, ob sich was verändert.

Auch er sprach wieder von "Alterserscheinung" wegen dem Kopf.

Gut, ich mach mich jetzt nicht mehr verrückt und bin erst mal froh

Alles in Allem hab ich jetzt allerdings für ein bisschen Blut untersuchen und ein bisschen Beratung und Untersuchung (mit der ich rückblickend wirklich zufrieden war) 202,- gelöhnt Heftig, oder?

Dort hätte man übrigens sogar auf Rechnung zahlen können, was ich für Neukunden schon sehr kulant halte. Sogar Ratenzahlung (in Zusammenarbeit mit einer Bank) ist dort möglich. Find ich schon gut. Nicht jeder kann alles gleich zahlen und da ist das schon ne gute Sache.

Danach hatte ich Paul übrigens noch mit in Wiesbaden in der Fußgängerzone. Mensch, ich war wieder richtig stolz auf den Knuffelbären Er war einfach nur brav und da ich dann ganz gut drauf war, hab ich mir sogar noch ne Jacke gekauft

Es ist also so gesehen Entwarnung Aber: Mausebär, ich halt dich im Auge, so schnell machst du dich nicht davon, ich hab schließlich ne Menge Arbeit in dich investiert und jetzt so du funktionierst , hast du gefälligst noch dazubleiben und weiter zu funktionieren

okay, so wirklich befriedigend ist es nicht, wenn man etwas sieht, wofür sich keine Erklärung finden lässt - schon gar nicht, wenn es ein Hundeschädel ist, der Muskelmasse eingebüsst hat ....

vielleicht ist es aber auch tatsächlich so, dass ausgerechnet Paul eben zu den Hunden gehöhrt, die relativ früh im Leben "alt" aussehen (bei Menschen ist es ja auch unterschiedlich, mein Großvater fiel z.B. auch recht früh gesichtsmässig ein, ging ganz schnell, ich erinner mich daran, weil ich da noch sehr klein war und die Großeltern weit weg wohnten und ich richtig erschrak als ich den nach Monaten dann wieder mal sah) - andererseits besser "alt" aussehen in einem fitten Körper als gut aussehen in einem maroden ....

und fit ist der Paul ja, nicht nur von Deinem Eindruck her, sondern auch "Blut-labortechnisch" gesehen

Schön, dass soweit alles in Ordnung ist.
Ich drück die Daumen, dass das so bleibt.

Du, mir kommt es immer noch seltsam vor mit dem Kopf...

Aber ihn jetzt auf Teufel komm raus ins MRT zu schieben, ohne Anraten eines Fachmannes, hätte ich jetzt auch nicht gemacht. Wenn jetzt noch mal was kommt, lass ich hier mal einen Ultraschall machen (da sieht man ja glaub auch Einiges).

Ja, er ist wirklich fit. Und jetzt hab ich eh Argusaugen auf ihn.

hm ich weis wie ätzend das ist wenn man nicht weis was los ist.. , will auch nicht rumunken , kann aber nicht anders weil es mich so erinnert.... Lili war damals geschätzte 11 Jahre alt, wobei ich von 8 ausgehe und denke das da das Tierheim etwas gemogelt hatte*

bei Lili haben mir auch drei ! TAs gesagt das es nur das Alter wäre.. leider war es das ja dann nicht ( der Kopf fiel innerhalb von 3-4 Wochen ein ) Ansonsten hat man NICHTS gemerkt, sie war Top Fit ( bis auf die extreme Verfressenheit und Erbrechen) Kot unauffällig , Blut ok.. gut später kam ein erhöhter Leberwert und das extreme saufen+pinkeln und die Hinterhandschwäche dazu.. als dann durch den 4ten TA klar wurde das das so eben garnicht gut ist , war es zu spät.



* Ich hatte dort nach einem älteren/alten Hund gefragt, da teilte man mir mit man hätte grade einen ca. 5 Jährigen Rottweiler reinbekommen.. Ich solle mich in zwei Wochen melden.. da war der Rottweiler dann "plötzlich" 8 jahre alt

Also ich bin für den Moment wirklich ganz froh, dass das Blutbild nochmal kontrolliert und wirklich kompetent und gründlich abgeklärt worden ist.
Außerdem bin ich froh, dass man nicht wüst irgendwelche Biopsien nimmt oder das arme Paulchen in irgendwelche Geräte schiebt, so nach dem Motto "könnte ja sein".

Klar hast du jetzt 'ne stolze Summe Geld gelassen. Aber für sinnlose Untersuchungen hättest du das auch bzw. noch viel mehr. Weniger ist manchmal echt mehr, vor allem wenn man es mal aus Sicht von Paul betrachtet.

Wenn man keinen konkreten Hinweis hat, dem man nachgehen kann, dann ist es wirklich sinnvoller, erstmal abzuwarten und zu beobachten, bis man eben genau diese bekommt. Oder eben auch nicht, aber dann war das Abwarten auch genau das richtige.

Gelegentliches Erbrechen unterschiedlicher Art und Pankreatitis? Ich weiss grad selber nur zu gut wie das ist, wenn man für bestimmte Symptomatiken extrem sensibilisiert ist - aber ganz objektiv betrachtet, kann man eine Pankreatitis hinter allem und jedem vermuten, ein konkreter Hinweis auf Bauchspeicheldrüse ist Erbrechen aber nicht.

Es ist leider oft so, dass man Störungen im Organismus erst dann diagnostizieren kann, wenn sie einigermaßen ausgeprägt sind, manche sogar erst dann, wenn es schon zu spät ist. Gleichzeitig gilt das aber ganz genau so für die Möglichkeiten, sie zu behandeln.
Nur als Beispiel mal Krebserkrankungen: ich kann sie in aller Regel erst diagnostizieren, wenn der Tumor groß genug geworden ist, oft genug zu spät. Aber selbst wenn ich es früher gewusst hätte - es hätte ja gar keine Therapie gegeben für ein frühes Stadium. Und die übliche Therapie hätte den Patienten schneller um die Ecke gebracht als der Krebs selbst.

Gabi sicherlich hast du recht ich da sensibilisiert bin, bei mir war es halt so das mich keiner ernst genommen hat.. keiner das genauer Untersuchen wollte..weil eben anfangs die anderen symptome fehlten ( nach dem Fressen erbrechen und das erbrochene wieder runterschlingen kamm dann nach 3 Wochen dazu)..alles was sie erfolglos bekam war Pancreaticum Hevert und die Empfehlung 4x am Tag Senior Futter zu geben.

Heute weis ich das man das leicht über das Blut feststellen kann, und das man sie hätte retten können wenn man rechtzeitig das richtige getan hätte ( weis nicht ob es das damals schon gab das man Enzyme zugesetzt hat, wills auch nicht wissen) und sie nicht hätte am vollen Napf verhungern müssen.

Puh eine 1. Entwarnung ist ja schonmal gut, aber ich kann verstehen das es für dich noch nicht sooo befriedigend war!!

Was hälst du vom Homeophaten oder ist es nichts für euch?

Übrigens mit der kleinen Belohnung für dich danach, das kenne ich, hab ich auch spontan drauf .

Gabi schrieb:

Es ist leider oft so, dass man Störungen im Organismus erst dann diagnostizieren kann, wenn sie einigermaßen ausgeprägt sind, manche sogar erst dann, wenn es schon zu spät ist. Gleichzeitig gilt das aber ganz genau so für die Möglichkeiten, sie zu behandeln.
Nur als Beispiel mal Krebserkrankungen: ich kann sie in aller Regel erst diagnostizieren, wenn der Tumor groß genug geworden ist, oft genug zu spät. Aber selbst wenn ich es früher gewusst hätte - es hätte ja gar keine Therapie gegeben für ein frühes Stadium. Und die übliche Therapie hätte den Patienten schneller um die Ecke gebracht als der Krebs selbst.

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Das sehe ich auch so. Ich finde eine TK gut, die erst mal abwartet, einen prakt. Arzt genauso im Humanbereich, die Rechnung fand ich trotzdem prall.
Jetzt mach dir erst mal nicht zuviele Sorgen....

was mir noch einfiel, werden bei euch auch soviel Felder gegüllt (geodelt) wie bei uns. Das ist sporadisch, wenn Regen kommt, war vor drei Wochen ganz intensiv und jetzt auch wieder, das kann auch zum Erbrechen bei Hunden führen..

Auf jeden Fall denken wir hier an euch. Ist nicht einfach, wenn der Hund alt wird.

Bei meiner 16jährigen Chowmixhündin war es damals sofort vorbei. Als wir den Krebs entdeckten war sie schon voll davon, sie durfte noch mal drei oder vier Wochen mit nach Hause, das war dann aber nichts....und wir haben sie gehen lassen. Fand ich besser als ne frühe Diagnose, das ganze Gerenne....und dann doch....das Ende.

Also, ich sehe das jetzt erst mal bei euch positiv.

Einerseits freue ich mich für euch, andererseits bleibt irgendwie ein "Gschmäckle". Es ist immer doof ohne Diagnose. Ich würd´s jetzt aber genauso machen wie Du und erstmal abwarten, dazu das Blutbild regelmäßig kontrollieren.

ich wollte es nicht schreiben, weil ich dir keine angst machen wollte... aber da ja nicht richtig untersucht wurde, schreibe ich es jetzt doch.

momos erste anzeichen für den gehirntumor war regelmässiges erbrechen nach den mahlzeiten (kurz nach dem fressen) und sie verlor muskulatur am kopf.

ich habe damals ein blutbild machen lassen und es kam dabei nichts ungewöhnliches heraus.

da sie mir auch irgendwie depressiv vorkam, wurde erstmal auf eine grippe hin behandelt.

als dann einige wochen später, die pupillen unterschiedlich gross wurden und noch ein paar andere symptome dazukamen, haben wir in hofheim das ct machen lassen.

ich hoffe so sehr, dass paul aus ganz banalen und einfach zu behandelnden dingen, die muskulatur verliert - aber es macht mir echt angst!

liebe grüsse
tanja, die dir keine angst machen will... es aber nicht verschweigen möchte!