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Ich hatte dir schonmal jemand vorgeschlagen.
Sie ist eine Tierheilprakterin, Tierphysio und Trainerin. Ich bin dort auch mit meinen Boxels in Behandlung.
Wenn Interesse besteht, gebe ich dir die Anschrift.
 
Spanish, ich habe die ganze Zeit das Gefühl, das ich dir gerne sagen möchte: Hol erst mal tief Luft und schütte das Kind nicht mit dem Bade aus.
Dein Hund ist definitiv gestresst, aber ich glaube, du verstärkst das noch.
Erste eigene Wohnung, Vollzeit arbeiten, ein komplett neuer Anfang mit allen Unsicherheiten und Verantwortungen.
Ich würde jetzt nicht an einen weiteren Trainer denken, sondern erst mal versuchen Ruhe rein zu bringen. Eine Lösung zu finden, damit Jacky nicht mit zur Arbeit muß und dann erst mal selber ruhiger werden und genau überlegen, wie du an den Problemen arbeiten kannst.
Das heißt für mich nicht, die nächste Therapie am Hund an zu wenden, sondern dich selber zu fragen, was du anders machen kannst, damit dein Hund mehr Sicherheit bekommt und sich von dir auch durch unangenehme Situationen führen zu lassen.
 
Interessant, und wovon willst du das zahlen? Ein guter Trainer kann auch nicht zaubern.
Du hast Recht, ändern muß sich etwas. So wie ich das sehe wäre eine Änderung des Halters das Sinnvollste. Wenn es dir um den Hund, und nicht um den Besitz geht, müsstest du das auch sehen.
 
Ich fürchte das die Probleme nicht weniger werden wenn er mal hier und mal da ist (das bringt ja wieder neuen Stress)...blöde Situation,auf jeden Fall....
 
Ich frag mich ja doch, ob es normal ist in einem Lehrverhältnis über 12h zu arbeiten. Gut ab 18 dürfte das schon erlaubt sein.. Ich weiß aber dass es bei uns net erlaubt war.. Nicht mehr als 9 Stunden, wurde zwar nie drauf geachtet.. aber naja.. ob man da nicht mit dem tierheim sprechen könnte? vielleicht gibt es dort wen, der auf ihn im Büro schaun könnte? Oder der in der Nähe wohnt und nicht solange arbeitet? Gerade wenn man in nem Tierheim arbeitet, hat man tierliebe Kollegen - zumindest sollte man das meinen- die sicherlich um eine Lösung mitbemüht sind schon alleine, um nicht noch einen Hund bei ihnen drinnen sitzen zu haben...

das ist das was ich nicht verstehe..
 
Veilchen PN


Meiner Nachbarin fiel was auf, was ich völlig unbeachtet ließ...

Er hatte doch den Kastra Chip drin, der bis ca. September wirkte, seit Oktober nehm ich ihn jeden Tag mit zur Arbeit.

Vielleicht gibt es dort ja noch einen zusammenhang.... Die erstem paar Male im Tierheim war er ja still...

Vielleicht hat er ja zu viel testosteron, was ihn so bekloppt macht?
 
Wenn man einen eh schon sooooo gestressten Hund jetzt noch hin und her schiebt, also von Schwester und Nachbarin denke ich werden sich die Probleme eher verschlächtern. Der Hund weiss ja dann überhaupt nicht mehr wo ihm der Kopf steht. Geschweige denn er weiss es jetzt überhaupt noch.
 


Sorry weil er zu viel Testosteron hat schreit er im Bus rum und bekommt Panikanfälle?
 

Spanish, ich glaube du bist im Moment noch gestresster als dein Hund. Du denkst über alle möglichen Ursachen nach, statt dich mal in Ruhe zurück zu nehmen und der Sache auf den Grund zu gehen.
Kann es nicht sein, das du immer genervter von den Anfangsproblemen bei eurem ersten eigenständigen Leben und deinem nicht "funktionierenden" Hund bist und deshalb die Probleme durch deine Handlungen noch verstärkst?
Meiner Ansicht macht das keinen Sinn vorrangig weiter an Jacky zu arbeiten. Nimm Druck aus dem Kessel, such eine Übergangslösung, setz dich in Ruhe hin und überlege, was du weiter machen wiillst.
Wir haben vor einiger Zeit auch mit der ganzen Bande ein Tierheim besucht. Unsere Hunde haben das locker absolviert. Aber erstens sind sie im Rudel geborgen, zweitens wurden sie nicht allein eingesperrt, drittens bin ich in der Regel gelassen und achte besonders im Umgang mit unseren Hunden darauf es zu sein, so das ich das auch unseren Hunden vermittele.
Dennoch fanden sie diesen Ausflug nicht so angenehm und möchten ihn sicherlich nicht wiederholen.
Wenn ich in einem Tierheim arbeiten würde, könnte ich unseren Hunden auch die Notwendigkeit vermitteln, da ihre Zeit zu verbringen und sie würden sich daran gewöhnen. Einen Hund hat man nicht einfach, sondern man führt ihn.
Gib dir und deinem Hund die nötige Zeit und versuch deine Linie in der Führung deines Hundes zu finden.
 

@ wiwwelle: Das gibt es. Manche Rüden reagieren in allen möglichen Situationen unglaublich überdreht, wenn sie hormonelle Probleme haben.
Allerdings glaube ich absolut nicht dass das bei Jacky das Problem ist.
 

*zustimm*

@SP: überleg doch mal, ihr habt sooo viele Baustellen!
Kaum eine davon liegt im erträglichen Rahmen, jede einzelne ist schon bedenklich!
(ein Hund der auf der Arbeit und auf dem weg zur Arbeit Panik hat, der wenn er nicht mit zur Arbeit kann 10-12 Stunden allein bleiben muss, der aus Unsicherheit nach vorne geht, der zu hause keinerlei Regeln hat und es zu "kindischen" Machtkämpfen kommt)
Und das in Kombination mit einer, meinem Eindruck nach, vollokommen hilflosen Besitzerin (sorry aber viele deiner Probleme wären meiner Meinung nach durch einfache Regeln und Konsequenz ganz einfach zu beseitigen - z.B. die Situation draussen oder im Bett)
Und es wird ja nichts besser!
das mit dem Busfahren ist ja jetzt noch hinzu gekommen... was kommt da noch?
 
Ich weiß gar nicht, ob es Jacky um das Busfahren geht?!

Vielleicht schiebt er deshalb Panik: Busfahren --> Tierheim

Sorry, Spanish, ich wünsch dir wirklich nichts Böses, aber such dem Hund ein anderes Zuhause. Darauf wird es letztendlich hinaus laufen (meine Erfahrung bezüglich meiner Tierheimzeit). Lieber jetzt, als irgendwann, wenn es noch mehr Baustellen gibt.

Es tut wirklich schon fast weh, eure Geschichte zu verfolgen.

Das ist ganz und gar nicht böse gemeint, aber glaub mir (reines Bauchgefühl), Jacky ist kein harter Brocken und braucht ne Führung und Haltung, die du ihm (derzeit) nicht geben kannst.
 
"sie weis wie sie so nen Hund führt, damit nix passiert, ihre ehemaligen Hündinnen waren nicht anders, die sie an die Polizei verkaufte..."

sorry aber never ever: bei der Polizei werden SOLCHE Hunde aussortiert.

Ich hoffe dass sich ein guter Trainer die Sache ankuckt und dann auch einen guten RAT gibt.......hier hast du schon Rat bekommen, der sich auf deine Gesamtsituation bezieht, die einfach auch ein NO GO ist...hin und herschieben wird auf lange Sicht zu einem Beißunfall führen!!! (ANGST um den HUND!!!! und die Menschen die gebissen werden!!!)
 

Mich hat diese Aussage auch sehr gewundert... was will denn die Polizei mit SO einem Hund?
Ich denke, der entspricht genau dem Schema Hund, dass die eben NICHT wollen
Und soweit ich weiß kauft die Polizei auch nicht bei irgendwem ihre Hunde...


Aber mal ehrlich: du willst den Hund doch eh nicht abgeben, sonst solltest du dir bewusst sein, dass du eh jetzt schon anfangen kannst zu suchen wenn du im märz dein Ultimatum hast - denn wenn du bis dahin jemanden geeigneten gefunden hast wärst du schon verdammt gut!
Ein Hund mit solchen Defiziten ist nicht leicht zu vermitteln... auch wenn es bei einem anderen Besitzer ganz anders aussieht, er übernimmt erstmal nen Haufen Probleme...
 
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